ÖSF Newsletter Ausgabe 18 (Juni 2008)
Der Newsletter der ÖSF hat es sich zur Aufgabe gemacht, informativ und zugleich humorvoll das Geschehen in der ÖSF zu verfolgen und der Leserschaft darzulegen. Fakten und Fiktion gehen Hand in Hand und sind doch offensichtlich getrennt, um den geneigten Leser nicht der Verwirrung zu opfern.< br/> Für konstruktive Kritik sind wir immer offen und hoffen, allen Lesern viel Spaß beim Durchlesen des Newsletter zu bringen, der in regelmäßigen Abständen immer zum Monatsletzten erscheint.
Eure Meinung? Neue Artikel? Stört euch etwas oder ist der Inhalt nur so trocken wie die Wüste Gobi?
Dann schreibt uns einen Leserbrief!
Newsletter-Redaktion: [email protected]
Die Redaktion behält sich vor lange Briefe zu kürzen oder gewisse Texte gar nicht zu veröffentlichen.
Liebe Leserinnen und Liebe Leser,
die EM ist vorbei, und Spanien ist Europameister! Und dennoch haben wir es geschafft euch auf dem Laufenden zu halten. Euch über Ereignisse zu Inofrmieren! Oder?
Lasst euch von den ehemaligen KADs berichten, was sie zur jetztigen ÖSF denken! Lest es nach, hier im Aktuellen Newsletter!
Eure Schreibersklaven
Die Newsletterredaktion
Ausgabe 18 (Juni 2008)
RPG-Berichte
Cooperative Force Prisma
Aus unbekannten Quellen erreichte uns dieses interessante Schriftstück. Wohl ursprünglich von dem Geheimdienst der Sternenflotte angefertigt und mit Kommentaren eines Agenten mit dem Codenamen „Francis“ versehen, höchstwahrscheinlich für interne Zwecke, gelangte es dann in die Hände der Pure Federation, die sich in Gestalt von „T'Shiara“ genötigt sah, gleichfalls eine Bewertung der Dinge beizufügen. Wir machen Ihnen dieses Schriftstück zugänglich in der Hoffnung, dadurch beide Seiten in diesem Konflikt zu beleuchten. Denn es ist das Fehlen jeglicher Grautöne, auf beiden Seiten, welche diesen so gefährlich werden lässt.
Ihre Janine Melandra
für PSÖSF(Piratensender der Österreichischen Sternenflotte)
[Anmerkung: Das hier ist als ORPG anzusehen und die Form einzig als Stilmittel.]
Aktenbericht
Codename "Prisma / Cooperative Force"
Geheimhaltungsstufe: 10
Bemerkung:
Kommentiert durch „Francis“ (Sternenflotte) und „T'Shiara“ (Pure Federation)
Versehen mit Ausschnitten aus den schiffsinternen Aufzeichnungsmedien
Die Verhandlungen und Gespräche zwischen Starfleet und Pure Federation, geleitet durch Fleetcaptain Ner'Ayez Mha Shardiz, sind fehlgeschlagen. Nach der Rückkehr der COs auf ihre jeweiligen Schiffe, kam es zu einer gespannten Gegenüberstellung der anwesenden Schiffe, wobei sich die Fronten zwischen Starfleet und Überläufern stark verhärteten, trotz dem immer noch geplanten und im Vollzug begriffenen Crewaustausch.
Francis: Angespannt ist gar kein Ausdruck. Trotzdem haben die meisten CO ihre Contenance gewahrt. Zu mindestens während der Besprechung. Auch wenn sich Walker und die CO der Jinx schon zu diesem Zeitpunkt ziemlich angefuchst haben.
Zitat U.S.S. White Queen – Cpt. Walker – 9255.2246:
„Verdammt was hast du vor? Wir haben Befehl still zuhalten!“ Er sprach sehr sehr eindringlich zu mir und brachte mich kurz zum überlegen, doch dann stand mein Entschluss fest. „Wir dürfen das nicht zulassen, die planen nichts anderes!“ dann drehte ich mich wieder nach vorne. „Roter Alarm, Phaser auf das Heck der Gryphon und bringen sie uns hinter sie!“
Düsteres, rotes Licht und der durchdringende Ton des roten Alarms gaben dem ganzen das gewisse Etwas. Ich liebte dieses Gefühl. Endlich war es soweit. Der Tag der Abrechnung, nach dem ich mich solange gesehnt hatte, war da!
T'Shiara: Ein eindeutig unprovozierter Angriff der Sternenflotte. Selbst in einer solchen Situation gehört es dazu, sich unter Kontrolle zu halten anstatt noch mehr Zerstörung und Leid zu verursachen. Aber das konnte man wohl nicht erwarten.
Aus unbekannten Gründen gab die USS White Queen einen Schuss auf die PF Gryphon unter Fleetcaptain Kazuya Fujiwara ab, welche zu diesem Zeitpunkt das Führungsschiff der PF-Flotte war.
Zitat: USS / PF Phoenix - FCpt NerAyez – 9255.2100:
“Captain!” Nein! “Ein Energieanstieg in der Waffenphalanx der Whit---” zu mehr kam der Sicherheitsoffizier nicht als ein gleißend heller Phaserstrahl die Dunkelheit des Raumes durch schnitt. Ich wollte fluchen, doch es schnürte mir die Kehle zu als ich zusah, wie dieser Streich, gefolgt von weiteren, auf die Schilde der PF Gryphon trafen und die Akira gehörig rum schüttelten, sogar eine kleinere Explosion im Heck des Schiffes auslöste, das nun herumgeschleudert wie eine angeklatschte Fliege im Raum hing und leicht abdriftete.
Stille.
Ausgehend von diesem Ereignis entwickelte sich eine Schlacht, in deren Verlauf die USS Stardust unter Captain Mandor, welche mit leichter Verspätung den Sektor erreicht hatte, in den MVA-Modus ging und ihre drei Sektionen getrennt in den Kampf schickte.
T'Shiara: Ab da wurde es wohl interessant. Wenngleich es kein Kampf war sondern ein Ringen, das die Sternenflotte von Anfang an nicht gewinnen konnte, selbst wenn sie den Vorteil auf ihrer Seite sahen.
Die tertiäre Sektion der USS Stardust nahm sich der PF Oberon an, erlitt minimale Schäden und zerstörte den Impulsantrieb der Defiant-Class. Ebenso wurde sie in einem Kampf mit der PF Iceland verwickelt, welche Gebrauch von Antimaterieladungen machte, um die Schilde der Tertiären Stardust-Sektion zu schwächen.
Zitat: Tertiäre Stardust-Sektion / PF Iceland – LtCmdr Judge / Cmdr Jordan - 9265.2268
„Schwere Schäden an den Schilden. Sie stehen kurz vorm kollabieren. Lebenserhaltung auf Deck 10 ausgefallen. Mehrere EPS Leitungen sind zerstört. Hüllenschäden auf Deck 15. Kraftfelder aktiv und halten. 5 Tote und 12 Verletzte werden gemeldet.“
„Lebenserhaltung auf allen unwichtigen Sektionen deaktivieren und die Energie in die Schilde leiten. Und was zur Hölle war das?“
„Die Iceland hat Antimaterieladungen auf uns abgeworfen.“
„Ist eigentlich jedes PF Schiff mit irgendwas aufgerüstet? Volle Wende. Egal was sie tun müssen wir dürfen nicht vor ihnen gelangen.“
Zu einem Wendepunkt kam es, als die USS White Queen von der PF Jinx ab ließ und abermals die bis dahin nicht aktiv beteiligte PF Gryphon angriff. Zu diesem Zeitpunkt offenbarte die Phoenix ihr Überlaufen und ging gemeinsam mit der Gryphon die White Queen an, welche im Zuge dieses Angriffs zerstört wurde. Danach beteiligte sich die Phoenix auf Seiten der PF aktiv an den Kämpfen, und auch ihre Jägerstaffel folgten diesem Beispiel, welche bis dahin die Sternenflottenschiffe unterstützt hatten.
Zitat: PF Phoenix (Jägerstaffel) - EnsjG Branchi/MCPOoS T’Rish - SD 9268.2311:
Das Gefecht lief langsam wieder heiß, und ich konnte erfolgreich damit beginnen, mir erneut Sorgen um meine Leute zu machen. Die Kampfkraft hatte zwar nur minimal Nachgelassen, aber an den Bewegungen der Jäger konnte man doch eindeutig sehen, das die Piloten unentschlossen waren. Sie flogen nicht mehr so geschmeidig dahin, als ob ihnen die Welt gehörte. Das übliche Hochgefühl, das uns normalerweise zu Bestleistungen treibt, bleibt aus.
Wir kassieren Prozentual gesehen auch eindeutig mehr Treffer als vor dem Überlaufen, obwohl die USS Schiffe um keinen Deut besser Schießen als die PF Schiffe.
Was sollten wir tun, wenn wir nun unsere schöne bisherige 2/3 Überlebensquote gegen eine 1/3 Quote eintauschen müssen?
Nichtsdestotrotz behielt die Sternenflotte die Überhand und drängte die PF-Flotte zurück...
T'Shiara: Aufgrund purer Schlagkraft. Taktik spielt dabei wohl keine Rolle, allem Anschein nach.
Inmitten des Kampfgeschehens erschien die PF Kingston, das Flaggschiff der Pure Federation, mit dem Oberbefehlshaber Fleet Admiral Reynold Ordmalo an Bord.
Francis: Wir haben Hinweise darauf, das sich Ordmalo die Teiresias-Technik angeeignet hat. Was das in einem Konflikt mit der PF bedeutet, muss ich ja wohl nicht extra erwähnen, oder?
Ordmalo verlangte die Kapitulation der Sternenflottenschiffe.
T'Shiara: Das Eingreifen der Kingston war der beste Schachzug, der gemacht werden konnte und der einzige Weg den Konflikt zu beenden um unsere Leute sicher raus zubringen und das Territorium ein für alle mal abzustecken. Keine weiteren unprovozierten Angriffe die wir erdulden müssen.
Kurz sandte er ein Enterkommando auf die Sekundäre Stardust-Sektion, nachdem er dessen Schilde schwer beschädigt hatte, zog dieses Kommando dann aber genauso schnell zurück.
Zitat: Sekundäre Stardust-Sektion (Enterteam) - Lt. Scholl Vah – 9270.1993:
Ich betrat als Letzter die Brücke des Stardustteils. Die Ledernacken haben vorneweg die Säuberung erledigt und sind dabei nicht gerade sehr zimperlich gewesen, wie ich an den vielen Einschusslöchern und den Leichen erkennen konnte. Die Brücke befand sich in einem ziemlich zerstörten Zustand und nahezu jedes Terminal zeigte den Schriftzug: ‚Zugang verweigert’. Die Sperrung würde meine Aufgaben nur erschweren, schließlich sind nur zwei Techniker mit dem Entertrupp mitgekommen und der andere saß noch am Computerkern. Wie es aussah, hatten wir auch nur einen einzigen Gefangenen gemacht und ich würde einen Besen fressen, wenn dieser schmuddelige Ensign die Kommandocodes hätte.
Schlussendlich markierte das Erscheinen der Kingston das Ende der Kampfhandlungen und des Rückzuges aller Schiffe.
Fazit: Die Opfer der Schlacht wiegen schwer, noch mehr als drei Schiffe - die USS Phoenix, USS Enigma und die USS Delaware - die Seiten gewechselt haben und nun auf Seiten der Pure Federation stehen. War die Sternenflotte zu Beginn der Schlacht in der Überzahl, änderte sich dies durch das Überlaufen der bereits erwähnten Schiffe und dem Eingreifen der PF Kingston.
Wir müssen abwarten, welche Entwicklungen in diesem Konflikt noch zu erwarten sind.
Zitat: USS Stardust - Ens. Allende – 9264.0143:
„Überlaufen geht auch?“, fragte ich mit leichtem Grinsen. „Können wir das auch machen?“
T'Shiara: Man kann nicht länger verhehlen, dass die wahren Ziele schlussendlich den Sieg davon tragen werden.
Zitat: Abschlusslog - FAdm Ordmalo & FCpt Ner'Ayez – 9271.2025:
Der bajoranische Captain hatte das Schiff verlassen. Langsam hob ich das Padd von meinem Schreibtisch mit der Aufstellung des Berichts. Teiresias hatte 4% weniger Verluste und Schäden berechnet. Es lag alles noch in der Toleranz, aber dennoch benötigte ich einen neuen Ersten Offizier. Jedoch hatte erst etwas anderes Vorrang:
„Computer. Aufzeichnung starten.“ Das bestätigende Piepen erklang. „Freie Mitglieder. Heute hat die Sternenflotte unter dem Auftrag der Vereinigten Föderation der Planeten versucht unsere Welten anzugreifen und unsere Freiheit wieder zu berauben. Sie ist damit gescheitert. Dennoch müssen wir davon ausgehen, dass sie auch weiterhin nichts unversucht lassen wird. Auch wenn wir die Schiffe der Sternenflotte und der Vereinigten Föderation der Planeten als Feinde einstufen, werden wir uns auf diplomatischem Wege versuchen zu einigen. Es ist eine schwere Zeit und wir hoffen alle auf die Einsicht der Föderation und ihre Mitgliedsstaaten.“ Ich speicherte die Nachricht ab und schickte sie an die Brücke mit der Anweisung sie zu versenden. Ein weiterer Schritt in einer langen Chronologie ist begonnen worden.
Von Ghjea Lii(PHX) und JenNathal zh'Jynai(STA)
KAD Interviews
KADs – für manche die Doof-Trottel vom Dienst, für andere der Egomane der ja wirklich alles beeinflusst, für wieder andere eine Figur die nicht der Nabel der Welt ist, aber eine gewisse Wichtigkeit mit sich herum trägt.
Wir alle sehen in den KADs, vor allem in denen, die wir als Mitglieder erlebten, eine gewisse Figur. Jeder war anders, jeder bedeutete für die ÖSF der Fortbestand einer wichtigen Tradition. Die Redaktion des Newsletters denkt, dass diese Personen aufgrund ihrer offiziellen Bedeutung einmal zu Wort kommen dürfen. Wir haben im Folgenden einige KADs interviewt. Die Auswahl fand nicht aufgrund von Beliebtheit oder Aussehen statt, sondern ging simpel der Frage nach „Wen erreiche ich so schnell?“ Erreicht haben wir noch ohne größere Probleme Stefan Straub und Julian Bennet, und Tim Hanson nahm dank eines Tipps am Interview teil. Kayon Vod aufgrund alter “Leitungen” ;) und John McLuis entkommt der ÖSF eben nicht.
Die Interviewpartner sind nach der zeitlichen Abfolge ihrer Amtszeiten geordnet, links zu Wahlprogrammen, Akten und ähnlichem eingefügt.
Viel Spaß beim Lesen! Ich möchte recht herzlichen diesen EX – KADs dafür danken, dass sie sich die Zeit genommen haben mir zu antworten
Stefan Straub war in der Zeit vom 01.03.2001 - 01.09.2001, eine Zeit zu der nicht einmal mehr die ältesten Geister, die ich an“rufen“ konnte, etwas erzählt haben. Einzig ist zu bemerken, dass unser RPG sicher nicht mit dem vergleichbar ist, was es heute darstellt.
1. Ihre Amtszeit liegt schon einige Jahre zurück, aber nicht ihre aktive ÖSF Mitgliedschaft, doch trotzdem möchte ich sie fragen, ob sie sich an das besondere, den Charme, das elementar wichtige Erinnern, was dieses Spiel, diese Gemeinschaft für sie ausmachte?
- Gemeinschaft und Freundschaft, ein gemeinsames Hobby, Interesse. Und natürlich Spaß am RPG-Schreiben, egal ob über Email-Verteiler oder im Forum.
2. Können sie noch die Wirkung ihrer damaligen KAD Zeit spüren? Wie lange nach ihrer Amtszeit scheint sich ihr Wirken überhaupt abgezeichnet zu haben, oder vertreten sie die Prämisse, dass ein KAD nur in den 6 Monaten wirkt, in denen er im Amt ist?
- Sehen Sie sich die aktuelle Rangstruktur an. Diese ist auf meine Amtszeit zurückzuführen. Von daher sehe ich in jedem unserer Schreiber indirekt einen Teil von meinem Wirken.
3. Welche Rolle spielte die Überlegung der Mitgliederwerbung in ihrer Amtszeit[en]/ zur damaligen Zeit der ÖSF?
- Die Mitgliederwerbung war immer und wird immer ein wichtiger Aspekt sein. Wie diese gestaltet wird, ist jedes Mal anders.
4. Wie bewerten sie, wenn sie dies überhaupt möchten und können, die allgemeine Lage der ÖSF? Zeichnen sich gerade größere Veränderungen ab oder gibt es bestimmte Kernprobleme, welche momentan oder schon „länger“ existieren, die bearbeitet werden sollten?
- Aufgrund der derzeitigen dünnen Medienpräsenz von Star Trek im Fernsehen ist das Problem, neue Spieler zu finden, die sich TNG anschauen und sagen „Das will ich auch.“ Ich denke, daß es irgendwann eine Reduktion um eine RPG-Einheit geben wird. Welche das sein wird, ist noch nicht abzusehen.
5. Gibt es ein besonderes negatives Ereignis aus ihrer Amtszeit, etwas, was sie beispielhaft für gewisse Probleme nennen können?
- Nein.
6. Möchten sie zu Vorkommnissen in ihrer Laufbahn einige Worte verlieren? Da sich leider keine Akte zu „Stefan Straub“ finden lässt (keine ausgefüllte) würde die Leser eine kurze Skizierung ihrer Laufbahn sicher gefallen.
- Am 21. Jänner 1999 (also zur ÖSF-Zeit 0101) trat ich in die ÖSF ein, damals noch als Marine. Da diese RPG-Einheit aber eingestampft wurde, ging ich auf die USS Britannia als Wissenschaftler. Dort wurde ich CSO, danach XO und CO. Nach dem ersten Flotten-RPG wurde ich zum KAD gewählt und trat in die Fußstapfen von Christian Alic. Mir folgte danach Julian Bennet als KAD, ich übernahm die USS Fairhaven. Dazwischen gab es natürlich noch mehr, aber im groben und ganzen ist das meine Laufbahn.
7. Hat die ÖSF als RPG eine Zukunft?
- Ja, natürlich. Es wird sicher einige Reformen, Strukturänderungen und ähnliches geben, aber die ÖSF wird fortbestehen.
8. Hat ihnen der scheinbar wichtigste Posten auch etwas gebracht oder sind sie nur grauer, älter und resignierter dadurch geworden?
- Ich kann nur Kirk zitieren. „Solange sie auf diesem Sessel sitzen, können sie etwas bewirken.“
Commodore Julian Bennet, [Akte] man darf, dem Einstellungsdatum nach zu Urteilen, von einem der ältesten aktiven Mitglieder spreche. 1120 ist eine lange lange Zeit her. Was hat dieser Mann für alte Geschichten zu erzählen? .. Doch danach fragen wir gar nicht erst. Auch er war, in der Zeit vom 01.09.2001 - 01.03.2002 KAD der ÖSF. Auf dem Weg dahin, nicht viele werden es wissen, war er CO der USS Fairhaven. (Dass kann nur ein gutes Omen sein) Nach seiner Amtszeit wurde er CO der Starbase, außerdem bekleidete er zweimal das Amt des RAC. Alles in Allem hat Julian Bennet in „früheren“ (alles was vor 3 Jahren liegt ;) ) Zeiten der ÖSF wichtige Ämter bekleidet, sie mit Leben ausgefüllt und aktiv für die ÖSF gewirkt. Vielen wird Commodore Julian Bennet nur noch als CMO der Starbase bekannt sein, dass aber Commodore Smitty einst sein 1.Offizier war, mag für die neueren unter uns wie ein „Ammenmärchen“ klingen. Heute ist er immer noch dabei, schreibt und arbeitet in unserer Gemeinschaft, seine Vergangenheit hat er – mir gegenüber jedenfalls – nie erwähnt. Der Respekt erwuchs auch ohne dieses Wissen.
1. Ihre Amtszeit liegt schon einige Jahre zurück, aber nicht ihre aktive ÖSF Mitgliedschaft, doch trotzdem möchte ich sie fragen, ob sie sich an das besondere, den Charme, das elementar wichtige Erinnern, was dieses Spiel, diese Gemeinschaft für sie ausmachte?
- Auf jeden Fall. Wenn ich mich daran nicht mehr erinnern würde, oder besser gesagt wenn ich das nicht mehr fühlen würde, wäre ich denke ich in der ÖSF fehl am Platz. Star Trek Serien anzuschauen ist eine Sache. Aber so viele „Gleichgesinnte“ auf einem Haufen zu finden, mit denen man sich austauschen und Spaß haben kann, mit denen man zusammen seine ganz eigene Star Trek Story kreieren kann, das hat mich vom ersten Moment an fasziniert. Ich finde die ÖSF bietet eine wundervolle Plattform, um dem eigenen lieb gewonnenen Hobby sehr intensiv nachzugehen.
2. Können sie noch die Wirkung ihrer damaligen KAD Zeit spüren? Wie lange nach ihrer Amtszeit scheint sich ihr Wirken überhaupt abgezeichnet zu haben, oder vertreten sie die Prämisse, dass ein KAD nur in den 6 Monaten wirkt, in denen er im Amt ist?
- Ich denke auf die eine oder andere Art drückt jeder KAD der ÖSF seinem Stempel auf. Früher, (damals als ich kandidierte) kamen die KADs in ihren Wahlprogrammen noch mit großen Projekten daher, was heute eigentlich eher die Ausnahme ist, weil sich die ÖSF einfach schon so weit entwickelt hat. Aus meiner Amtszeit geblieben sind sicher die eine oder andere Kleinigkeit: Zum Beispiel habe ich in meiner Amtszeit die bereits vorhandene SB Resolution (dort war zwischenzeitlich die Akademie untergebracht) mit einer festen Crew ausgestattet, somit die SB Resolution als 6. ÖSF-Einheit in Dienst gestellt. Für COs habe ich den Rang des Fleet Captains eingeführt und auch wenn meine Idee des „Unit-RPGs“ heute in der Form keinen Bestand mehr hat, so hat sie die ÖSF zumindest dazu veranlasst, über neue und andere RPG-Formen als das Einzel-RPG nachzudenken.
3. Welche Rolle spielte die Überlegung der Mitgliederwerbung in ihrer Amtszeit[en]/ zur damaligen Zeit der ÖSF?
- Eine deutlich schwächere als heutzutage. Wir müssen uns heute gezielt Strategien überlegen, wie wir an neue Mitglieder kommen, müssen uns um Neulinge ganz sorgsam kümmern, dass nur ja keiner mehr abspringt. Das spielte früher keine so große Rolle. Als ich KAD war liefen im Fernsehen noch regelmäßig ST-Serien. Das führte dazu, dass es ständig auch Neubewerbungen gab, und sich so ausscheidende Mitglieder und Neulinge etwa die Waage hielten. Es bedurfte keiner übermäßigen Anstrengung zur Mitgliederwerbung. Auch gab es noch nicht so viele in Konkurrenz stehende Star Trek-RPGs.
4. Wie bewerten sie, wenn sie dies überhaupt möchten und können, die allgemeine Lage der ÖSF? Zeichnen sich gerade größere Veränderungen ab oder gibt es bestimmte Kernprobleme, welche momentan oder schon „länger“ existieren, die bearbeitet werden sollten?
- Ich denke die Lage der ÖSF ist nicht schlecht. Im Vergleich zu anderen Flotten sind wir gut aufgestellt: Wir haben effiziente, gute Strukturen und Führungspersonal, das das Wort Führungspersonal auch verdient. Der Knackpunkt ist, wie wir uns von anderen Flotten abheben. Und das können wir auf positive Art nur dann, wenn wir uns durch besonderen Service und Möglichkeiten Spaß zu haben auszeichnen. Deshalb brauchen wir neben einer strategischen Mitgliederbewerbung z.B. ein System, wie wir uns gut um unsere Neulinge kümmern. Wir brauchen eine service-orientierte, leistungsfähige, gerechte Akademie und viele verschiedene RPG-Formen, damit jeder etwas für sich findet. Der Service für das einzelne Mitglied muss im Vordergrund stehen. Nur wenn sich die Mitglieder in der ÖSF gut aufgehoben fühlen, werden wir auf Dauer Erfolg haben.
5. Gibt es ein besonderes negatives Ereignis aus ihrer Amtszeit, etwas, was sie beispielhaft für gewisse Probleme nennen können?
- In meiner Laufbahn in der ÖSF gab es schon einige negative Ereignisse, wenn ich mich jetzt auf meine Amtszeit beschränken soll, fällt mir vor allem ein Problem ein: Der damalige Operationsstab. Das politische Klima war damals von Auseinandersetzungen geprägt: KAD gegen OST, eine Gruppe im OST gegen eine andere Gruppe im OST – es gab ständig Zoff und genug Beispiele, in denen Vorhaben von mir oder Befehle von mir durch den OST annulliert worden sind. Insgesamt war das Klima geprägt von Machtkampf und Zwist – etwas, das sich bis heute geändert hat. Heute verläuft alles viel gelassener, und das ist auch gut so.
6. Hat die ÖSF als RPG eine Zukunft?
- Aber natürlich! Wir müssen uns nur wie schon bei einer vorherigen Frage gesagt bei allem was wir tun fragen: Dienst das dem RPG und dem Vergnügen unserer Mitglieder? Falls ja, ist es eine gute Maßnahme. Falls nein, sollten wir es unterlassen. Wir müssen serviceorientiert denken. Das fängt beim Umgang mit Neumitgliedern an, setzt sich an der Akademie und auf den Schiffen fort. Wir stehen in Konkurrenz mit vielen anderen RPGs, daran müssen wir immer denken. Wir müssen versuchen, besser als andere zu sein. Deshalb sollten wir von Zeit zu Zeit auch unsere Strukturen kritisch hinterfragen.
7. Hat ihnen der scheinbar wichtigste Posten auch etwas gebracht oder sind sie nur grauer, älter und resignierter dadurch geworden?
- lacht* Der Posten hat mich tatsächlich grauer und ein wenig älter gemacht und mir die eine oder andere schlaflose Nacht beschert. Insgesamt hat es aber auch viel Spaß gemacht und war eine große Ehre, der ÖSF als KAD vorstehen zu dürfen. Ich selbst habe viel gelernt was Organisation und vor allem den Umgang mi Problemen und Menschen anbelangt. Diese Erfahrungen möchte ich nicht missen.
Zum KAD Tim Hanson kann ich als Redaktionsmitglied recht wenig beitragen. Senior Commodore Hanson [Akte] , diesen Rang bekleidete er zum Schluss, verfolgte keine extreme Karriere mit vielen Posten, und ein Bild aus den Akteneinträgen möchte und kann ich schlichtweg nicht darlegen. Seine Zeit liegt im Jahr 2003, denn er war vom 01.03.2003 - 29.08.2003 KAD. Wer von uns aktiven kann sich daran erinnern? Die alten grauen Eminenzen? Dann dürfen diese gerne für die nächste Ausgabe ihre Erinnerungen aufschreiben ;). Doch auch er war bereit mir einige Fragen zu beantworten:
1. Ihre Amtszeit liegt schon einige Jahre zurück, aber nicht ihre aktive ÖSF Mitgliedschaft, doch trotzdem möchte ich sie fragen, ob sie sich an das besondere, den Charme, das elementar wichtige Erinnern, was dieses Spiel, diese Gemeinschaft für sie ausmachte?
- Für mich war die Mitgliedschaft in der ÖSF zum damaligen Zeitpunkt ein ganz besonderer und wichtiger Lebensabschnitt. Nach schweren (RL) Schicksalsschlägen, fand ich in der ÖSF die notwendige… sagen wir mal… Abwechslung. Viele der damaligen Mitglieder zeigten mir anhand dieser Organisation, den Zusammenhalt zwischen Freunden. Den Spaß, aber auch den notwendigen Respekt gegenüber anderen Menschen. Dafür bin ich allen sehr Dankbar.
2. Können sie noch die Wirkung ihrer damaligen KAD Zeit spüren? Wie lange nach ihrer Amtszeit scheint sich ihr Wirken überhaupt abgezeichnet zu haben, oder vertreten sie die Prämisse, dass ein KAD nur in den 6 Monaten wirkt, in denen er im Amt ist?
- Ein „neu“ gewählter KAD bringt immer eine gewisse Wirkung mit sich. Doch ich denke, das es an der Organisation selbst liegt, wie lange dessen Wirkung zu spüren ist. Schließlich ändern sich die Zeit und natürlich auch die Mitglieder. Wäre das nicht so, würde die ÖSF nicht dieses Jahr ihr stolzes, 10 jähriges Jubiläum feiern.
3. Welche Rolle spielte die Überlegung der Mitgliederwerbung in ihrer Amtszeit/ zur damaligen Zeit der ÖSF?
- Ich denke dieselbe wie heute. Doch scheint es mir heute um einiges schwieriger zu sein. Das Interesse an einer Star Trek Organisation würde um ein vielfaches steigen, wenn wieder mal eine neue Star Trek Serie starten würde.
4. Wie bewerten sie, wenn sie dies überhaupt möchten und können, die allgemeine Lage der ÖSF? Zeichnen sich gerade größere Veränderungen ab oder gibt es bestimmte Kernprobleme, welche momentan oder schon „länger“ existieren, die bearbeitet werden sollten?
- Da ich erst seit kurzem wieder aktives Mitglied der ÖSF bin, kann ich eigentlich nichts dazu sagen.
5. Gibt es ein besonderes negatives Ereignis aus ihrer Amtszeit, etwas, was sie beispielhaft für gewisse Probleme nennen können?
- nein
6. Wie sehen sie heute die ÖSF? Haben sie das Gefühl, dass sich das RPG weiter entwickelt hat?
- Die Einführung des Fleetplot war eine sehr tolle und besonders wichtige Entscheidung. Dadurch wurde das RPG intensiv bereichert.
6.1. Wieso sind sie als KAD damals zurück getreten?
- Zwischenmenschliche Probleme wird es immer wieder geben, doch dies war nicht der Grund meines damaligen Rücktritts. Vielmehr sah ich die bevorstehenden Veränderungen, die der Großteil der Gemeinschaft wünschte. Dennoch versuchten einige diese Entwicklung aufzuhalten und leider konnte ich dem nicht entgegenwirken. Zum Glück ist es anderen, zum vielleicht richtigeren Zeitpunkt, gelungen.
7. Hat die ÖSF als RPG eine Zukunft?
- Auf jeden Fall und ich freue mich, ein Teil der Zukunft zu sein.
8. Hat ihnen der scheinbar wichtigste Posten auch etwas gebracht oder sind sie nur grauer, älter und resignierter dadurch geworden?
- Mir persönlich hat der Posten als KAD sehr viel gebracht. Persönlich als auch beruflich. Politik spielt eben in beidem eine entscheidende Rolle. Grauer und älter bin ich seit damals RL geworden, resignierter jedoch nicht. Dazu habe ich hier in der ÖSF zu viel gelernt.
Mein größter Fehler als damaliger KAD war, das ich resignierte. Dies erkannte ich jedoch erst etwas später und als mir das bewusst wurde, veränderte sich auch mein RL wieder ins positive.
Senior Fleet Captain John McLuis zählt zu den KADs die mir noch gut in Erinnerung geblieben sind. Er absolvierte 2 Amtszeiten, die Erste vom 3.10.2004 bis 3.4.2005 - [Wahlprogramm Nr. 1] - und die Zweite vom 26.3.2006 bis 3.9.2006. - [Wahlprogramm Nr. 2] Erst vor kurzem hat dieser Schreiber[Akte] der ÖSF den Rücken gekehrt, nach über 6 Jahren Mitgliedschaft, wirken und Wirkung. Eigentlich müsste auf seiner Schulter das Rangzeichen des Admirals prangern, denn noch vor der CSD hat er diesen erarbeitet. Aber früher – andere Zeiten, andere Sitten, - musste man Ränge wieder abgeben, wenn man „niedrigere“ Posten ausfüllen wollte. (Daher kennen wir auch Commodore Bennet und nicht Admiral Bennet) Die Phoenix war das Schiff auf dem er begonnen hat, auf dem er aufgehört hat. Kein Zufall. Der Satz ich bin nur noch einfacher Schreiber.. und ich höre bald auf ist irgendwie ein zweites Synonym für ihn geworden. Ich darf ihn jedoch nochmals zitieren: Ich stehe für Posten nicht zur Verfügung Daher wollen wir einen Blick zurück werfen, wie war es denn als KAD?
1. Ihre Amtszeit liegt nun noch nicht lange zurück, ich jedenfalls kann mich noch an die aktive Mitgliedschaft ihrerseits erinnern. Deshalb möchte ich sie fragen, was das besondere, was der Charme dieses Spieles für sie war? An was werden sie sich immer erinnern?
- Lange oder kurze Antwort? Okay, ich nehm' die Lange ;) Im zarten Alter von 17 Jahren war ich total verrückt nach Star Trek. Ich saß jeden Freitag Abend vorm Fernseher und fieberte der neusten Voyager-Folge entgegen. Irgendwann da muss es gewesen sein, dass ich den Wunsch verspürte, irgendwie auch mal Teil von so etwas zu sein, wie dort im Fernsehen. Ich suchte, hörte, sah mich um .. fand aber erstmal nichts. Als ich dann einen Internetanschluss bekam waren meine Möglichkeiten natürlich umso größer und als ich dann eine Anzeige laß, im ST-Magazin (von welchem Schiff sage ich jetzt nicht ;P), da war ich recht schnell hier dabei. Vergessen werde ich nie das Gefühl, dass ich damals verspürte. Die Ehrfurcht, wirklich in eine Gruppe hineingekommen zu sein, die mindestens so verrückt war wie ich.
- Der Charme bestand und besteht für mich in der Vielschichtigkeit. Du kannst mit Leuten über Gott und die Welt quatschen, bekommst Hilfe in allen möglichen Lebenslagen, hast – wenn du willst – in jedem Winkel des Landes eine Übernachtungsmöglichkeit ... und ja, dann ist da noch das Schreiben. Gemeinsam Abenteuer bestehen. Damals war das für mich auch eine ganz andere Sache als später. Viel ... mystischer. Spätestens als CO ist man ja doch etwas abgeklärter.
2. Können sie noch die Wirkung ihrer damaligen KAD Zeit spüren? Wie lange nach ihrer Amtszeit scheint sich ihr Wirken überhaupt abgezeichnet zu haben, oder vertreten sie die Prämisse, dass ein KAD nur in den 6 Monaten wirkt, in denen er im Amt ist?
- Da wäre die Frage, was man als Wirken eines KADs definiert. Früher glaubte ich auch, ich müsste riesige Reformen durchführen, weil ich ja KAD bin. Umbrüche, alles niederreißen und neu machen, um am Ende sagen zu können, ich habe etwas geleistet. Die Wahrheit ist, die Sache ist viel banaler. Möglich das die Mitglieder während der Kandidatur etwas von Luftschlössern, von Verheißungen usw. hören wollen, aber da glaub' ich eigentlich auch nur bedingt dran.
- Die Herausforderung ist das Alltagsgeschäft eines KAD. Die kleinen und großen Probleme, hauptsächlich zwischenmenschlicher Natur. Seien es Missverständnisse, Streitigkeiten untereinander oder zusammenphantasierte, vermeintliche Fehden zwischen Einheiten. Niemand kann sich vorstellen, wie viele Gespräche ein KAD während dieser sechs Monate führt. Wie viele Channellogs ihm zugeschickt werden, weil dort angeblich ganz böse Dinge geschehen. Aber das gehört eben dazu. Ich denke, ein KAD hat seine Arbeit dann gut gemacht, wenn am Ende seiner Amtszeit die ÖSF noch steht, wenn Konflikte nicht eskaliert sind. Obwohl man da nun auch wieder über den Salz-in-der-Suppe-Gedanken philosophieren könnte.
2.1. Wie sahen sie, John McLuis, ihr wirken auf die Akademie? In ihrer ersten Amtszeit haben sie zusammen mit Daniel Murdoch die Belobigungen für die 4 Kadettenenrängen eingeführt. Akademie-Leitfaden 7.0 In ihrer zweiten Amtszeit fordern sie schon im Wahlprogramm eine Änderung der Akademie Prüfung im Bereich RPG – Schreiben – hin zur Praxisorientierung. Mit welchen Augen schauen sie auf das Ergebnis des Umformungsprozesses, an dem sie selber ja – wenn ich richtig informiert bin – nicht teilgenommen haben?
- Hmm, die Akademie. Um ehrlich zu sein müsste ich selber Nachschauen, was in den letzten Jahren wie und durch wen nun alles geschehen ist. Aber um das abzukürzen ... als ich auf der Akademie war, gab es vier Kadettenränge und je länger man wartete, je länger man Unteroffizier machte, desto mehr Prüfungen konnte man weglassen, desto mehr konnte man sich also durchmogeln. Das fand ich damals toll, weil ich den gefürchteten S1-Wissenschaftskurs nicht machen musste. Aber im Nachhinein denke ich, das heutige System ist besser und fairer. Gleiche Chancen und Voraussetzungen für alle.
- Mein Wirken da jetzt aber irgendwie herausarbeiten zu wollen, wäre vermessen. Dafür haben viel zu viele Leute mitgewirkt an dem Ganzen, da hatte ich nun wirklich den kleinsten Anteil.
3. Welche Rolle spielte die Überlegung der Mitgliederwerbung in ihrer Amtszeit[en]/ zur damaligen Zeit der ÖSF?
- Mitgliederwerbung war und ist immer eine der wichtigsten Aufgaben von Kommandooffizieren, angefangen beim XO bis hin zum KAD. Von nichts kommt nichts. Es ist eine Sache die viel Zeit braucht, die auch irgendwann arg frustrierend sein kann, weil die Ausbeute gering ausfällt, aber da muss man sich selbst in den Hintern treten und am Ball bleiben.
4. Wie bewerten sie, wenn sie dies überhaupt möchten und können, die allgemeine Lage der ÖSF? Zeichnen sich gerade größere Veränderungen ab oder gibt es bestimmte Kernprobleme, welche momentan oder schon „länger“ existieren, die bearbeitet werden sollten?
- Die Lage ist schwierig, aber nicht hoffnungslos ;) Nein, im Ernst, man hat zu jeder Zeit geunkt, die ÖSF stünde kurz vorm Aus. Immer wieder gab es Diskussionen a la „quo vadis, ÖSF“ - und um ganz offen zu sein, ich kann's nimmer hören. Ich finde der ÖSF geht es besser als viele glauben. Indem man immer wieder Untergangsszenarien zeichnet, schafft man nur Verunsicherung und allgemein schlechte Stimmung. Das haben gerade unsere neuen, teils vielleicht noch unsicheren Mitglieder nicht verdient. Die sollen Spaß haben.
- Aber natürlich muss man auch immer kämpfen. Dazu gehören die Spielleiter, die wann immer es nötig ist, schlichtend eingreifen und die Werbung machen – um wieder einen Bogen zu schlagen.
5. Gibt es ein besonderes negatives Ereignis aus ihrer Amtszeit, etwas, was sie beispielhaft für gewisse Probleme nennen können?
- Es gibt immer mal wieder negative Ereignisse, aber mehr kleine Dinge. Beispielhaft, nun, eigentlich nicht. Dafür sind viele Dinge zu speziell, zu einzigartig.
6. Wenn sie ihre 2 Amtszeiten betrachten, zwischen denen sie verschiedene Posten in der ÖSF bekleidet haben, können sie dann eine Veränderung in ihrer Führungsmentalität erkennen?
- Ich war vorbereiteter auf das, was mich erwartete. Glaubte ich *g*
6.1. Empfinden sie ihr Wirken in der 2 Amtszeit als ebenso enthusiastisch, voller Elan und vorwärts drängend wie in der ersten? Oder empfanden sie irgend wann eine gewisse Amtsmüdigkeit?
- Irgendwann war ich in der Tat amtsmüde, darum gab es auch vorgezogene Wahlen. Ich dachte ich hätte die Motivation und den Willen, den Job noch einmal zu machen, aber dem war dann nicht so. Es lohnt ja auch nicht die Dinge schön zu reden. Der Posten ist sehr anspruchsvoll und manchmal auch nervenaufreibend. Aber er macht eben auch oft genug einfach Spaß.
7. Hat die ÖSF als RPG eine Zukunft?
- Warum sollte sie nicht?
8. Hat ihnen der scheinbar wichtigste Posten auch etwas gebracht oder sind sie nur grauer, älter und resignierter dadurch geworden?
- Jeder Posten den ich ausgeübt habe, hat mir viel gebracht. Auch die Zeit davor und dazwischen, die es ja gab, die Zeit als einfacher Schreiber. Ich bin charakterlich gereift. Ob das nun ganz allgemein am Älterwerden lag, oder doch an der ÖSF, wie die Prozenteverteilung aussieht und all das, das kann ich nicht sagen. Aber man lernt und reift ja immer, an allem. Das ist ja gerade das Schöne. Und jede Erfahrung, die wir in der Vergangenheit gesammelt haben, hat uns zu den Menschen gemacht, die wir heute sind. Ich nehme jedenfalls viel mit aus meiner Zeit hier, mehr als ich früher gedacht hätte.
- Und um nochmal abschließend etwas zu sagen: Ich hatte in den letzten Jahren in der ÖSF sehr viel Spaß und Freude, und ich bin sicher nicht im Streit gegangen. Im Gegenteil. Das nur um Gerüchte zu tilgen, die mir zu Ohren kamen.
Senior Rear Admiral Kayon Vod bekleidete das Amt des Kommandierenden Admirals der ÖSF in der Zeit vom 03.04.2005 - 25.09.2005. Als Redakteur kann ich mich daran einerseits gut erinnern, andererseits die Wirkung nicht so einschätzen. Kurz vor Beginn der Amtszeit leitete er noch die USS Britannia als CO. Davor hatte er bereits über 2 ½ Jahre aktiv am RPG der ÖSF teilgenommen. Ob als Mediziner oder Techniker, mit dem Erwerb eines Doktortitels.. Kayon Vod [Akte] hat sich nicht nur als KAD in die ÖSF Analen eingetragen, vor allem sein Wirken als CO und RAC stehen ebenso im Zentrum seiner Zeit hier bei uns. Vielleicht können viele heute mit den Namen Vod noch die Akademiereform verbinden, aber wir haben eher Fragen zur KAD Zeit gestellt. Daher freut sich die Redaktion sehr, dass ein Mitglied, dass seit 2002 aktiv war und im Frühjahr 2007 in Pension ging Zeit für das Interview gefunden hat. Folgende Antworten gab der Senior:
1. Ihre Amtszeit liegt nun noch nicht lange zurück, ich jedenfalls kann mich noch an die aktive Mitgliedschaft ihrerseits erinnern. Deshalb möchte ich sie fragen, was das besondere, was der Charme dieses Spieles für sie war? An was werden sie sich immer erinnern?
- Naja, in erster Linie war ich natürlich von Star Trek begeistert – was sich bis heute auch nicht gändert hat. Es war also eine sehr nette Möglichkeit, das Hobby mit der Schreiberei zu verbinden. Das Besondere war dann die Interaktion mit den Mitspielern. Man muss wissen, dass ich vorher in einem Spiel war, in dem man ausschließlich SIMS gespielt hat. Aber das war mir zu „unepisch“. Die wirkliche Klasse eines Schreibers konnte man dort nicht erkennen und sich selbst auch wenig entfalten.
2. Können sie noch die Wirkung ihrer damaligen KAD Zeit spüren? Wie lange nach ihrer Amtszeit scheint sich ihr Wirken überhaupt abgezeichnet zu haben, oder vertreten sie die Prämisse, dass ein KAD nur in den 6 Monaten wirkt, in denen er im Amt ist?
- Ein KAD kann sicherlich viel länger wirken, als die 6 Monate seiner Amtszeit. Um das jedoch bewerten zu können, müsste man noch einen Einblick in das Spiel und das Geschehen darin haben. Das kann ich von mir leider nicht mehr sagen, so dass es nicht möglich ist, eine solche Frage zu beantworten.
2.1. Sehen sie in dem Orden: “Cross of Diplomacy and Friendship” einen wichtigen Schritt in der Verbindung zu befreundeten Flotten, oder ist dies nur ein Stein von vielen?
- Er war mit Sicherheit einer der ersten Schritte, um noch näher miteinander zu arbeiten. Wir hatten ja schon damals eine Mission gemeinsam gemacht und auch auf den ACs war immer mehr Zusammenarbeit zu erkennen (ich hoffe, dass dies bis heute noch so ist). Das werden einige nicht gerne hören, aber wenn man so wenige Unterschiede hat, dann hat man das gleiche Zielpublikum. Das die DeSF damals in einer anderen Person geschrieben hat, kann man hier auch nicht als Unterschied nennen. Die SIMs waren aber ein solcher. Was liegt da näher, als zusammen zu arbeiten? Jeder von uns profitierte von mehr Schreibern und geschadet hat solch eine Kooperation noch nie.
3. Welche Rolle spielte die Überlegung der Mitgliederwerbung in ihrer Amtszeit[en]/ zur damaligen Zeit der ÖSF?
- Sie war extrem wichtig, kam aber viel zu kurz, wie ich finde. Jedes Schiff hatte so seine
- eigenen Methoden, um Mitglieder anzuwerben. Aber wenn ich mich recht entsinne, war das in keinster Weise koordiniert. Es hätte also auch sein können, dass man im gleichen Gewässer gefischt hat. Würde ich nun persönlich 3 Mails kriegen, in denen mir angeboten wird, in einem solchen Rollenspiel mitzumachen, nur jeweils auf einem anderen Schiff.. ich glaube ich hätte es als Spam abgetan.
- Damals dachte ich auch immer wieder gerne über eine zentrale Anmeldung nach und eine spätere Verteilung auf die Schiffe. Aber man weiß ja, wie da jeder darauf reagiert hatte ;)
4. Wie bewerten sie, wenn sie dies überhaupt möchten und können, die allgemeine Lage der ÖSF? Zeichnen sich gerade größere Veränderungen ab oder gibt es bestimmte Kernprobleme, welche momentan oder schon „länger“ existieren, die bearbeitet werden sollten?
- Diese Frage ist eher etwas für Personen, die aktiv dabei sind. Ich habe mich erst kürzlich wieder ins Forum getraut und mich ein wenig informieren lassen. Aber das reicht bei weitem nicht aus, um so etwas bewerten zu können.
5. Gibt es ein besonderes negatives Ereignis aus ihrer Amtszeit, etwas, was sie beispielhaft für gewisse Probleme nennen können?
- Es gab schon Probleme, die ich aber nicht weiter ausbreiten möchte. Damals waren sie
- hinlänglich bekannt. Es sind so die Momente, in denen man sich fragt, wieso man das
überhaupt macht. Damals begann ich das Spiel – wie ich gerne sage - „jungfräulich“. Man hat nicht die geringste Ahnung, wieso dieses Spiel funktioniert, wer alle Entscheidungen trifft. Man ist einfach nur froh, dass man mitschreiben darf und alles ein wenig logisch klingt. Für so denkende Personen habe ich mich dann immer noch motivieren können.
- Probleme entstanden eigentlich immer wieder dann, wenn sich Leute zu wichtig nahmen. Das Problem dabei besteht wieder, dass man die Schreiber braucht und es ihnen nicht direkt ins Gesicht sagen darf, dass sie übertreiben ;) Mit ein wenig Abstand würde ich nun wohl aber ein wenig ehrlicher werden. Es schont die Nerven und ich bin mir nicht mehr so sicher, ob es derart schlimm wäre, solche Personen vor den Kopf zu stoßen.
- Ein guter Tipp ist immer Ehrlichkeit. Ist man zu den anderen ehrlich und behandelt sie so, wie man selbst behandelt werden will, entstehen meist seeeehr wenige Probleme. Ich weiß, ein alter Schuh, aber er gilt immer noch ;)
6. Sie sind von ihrer letzten Kandidatur, überraschend, zurück getreten. Damals schon erläuterten sie auf viele Nachfragen hin, dass dies eine plötzliche Entscheidung war, die nichts mit der ÖSF zu tun hatte. (Anm. d. Reda.: Kayon Vod führte Einschränkung in seiner Freizeit, mehr Beanspruchung durch seinen Beruf als Gründe an, die es ihm nicht ermöglichen können, den Posten des KAD verantwortungsvoll auszuüben.)
- Jap. Ich war damals noch Student, als ich mich wieder gemeldet hatte. Doch nach der
- Bewerbung haben sich einige Gelegenheiten ergeben, um ein paar Jobs zu erledigen. Hinzu kam auch noch ein wenig Pech. Ich musste mein Studium unterbrechen, um auch noch den Zivildienst zu absolvieren, was auch noch mit dem Verlust meines Heimplatzes verbunden war.
- Also eine Reihe von Veränderungen, die da auf mich zu kamen. Damals hätte ich nicht sagen können, ob ich die Zeit hätte so einteilen können, dass es noch für die ÖSF gereicht hätte. Da war Craig mit Sicherheit die bessere Alternative ;)
6.1. Haben sie heute kein Interesse mehr an der ÖSF oder könnten sie sich eine Rückkehr als „einfacher Schreiber“ vorstellen?
Für wie wertvoll halten sie den rechtzeitigen Rücktritt – ob ihren oder den anderer Mitglieder – von Posten oder Bewerbungen, wenn man bemerkt, dass einem die zeit fehlt?
- Ich bin mittlerweile an einem Punkt, an dem sich mein Leben wieder beruhigt hat. Nachdem ich dann auch wieder ein wenig was von Star Trek gesehen habe, dachte ich automatisch zurück an die ÖSF und es war nicht wirklich schwer, dann auch den Browser anzuwerfen, um einen Blick zu euch zu werfen. ^^ Wie Craig mir dann auch berichtet hatte, stand alles noch.
- Ich dachte in der Tat immer wieder daran, als einfacher Schreiber zurück zu kommen. Das Problem ist immer nur, dass das schwer zu machen ist. Man kriegt einfach als „alter Hase“ zu viel mit, in dass man sich dann einmischen will. Vielleicht werde ich die Rückkehroption mal nutzen, wenn mich keiner mehr kennt ;)
- Der rechtzeitige Rücktritt ist etwas sehr wichtiges. Ich habe es damals zu meinen DXO Zeiten erlebt, was passiert, wenn jemand nicht einsehen will, dass er einfach keine Zeit mehr hat. Man macht es den anderen auch nur schwer. Keiner will dem anderen natürlich sagen, dass er nun zu schlecht arbeitet.. aber im Grunde wäre das genau das Richtige. Rücktritte kommen ja meistens nur in den höheren Ebenen in Frage, was aber auch bedeutet, dass sehr viel Verantwortung bei diesen Personen konzentriert ist. Werden diese schlampig, hat das Auswirkungen auf das ganze Schiff. So weit sollte man es nie kommen lassen.
- Ich bin auch der Meinung, dass das mit Sicherheit jeder selbst bewerten kann. Man muss es dann nur einsehen und den Mut haben, einen Schlußstrich zu setzen.
7. Hat die ÖSF als RPG eine Zukunft?
- Mit Sicherheit. Solange sich jemand an Star Trek erinnern kann, wird es immer potenzielle Personen geben, die genau die ÖSF suchen ;)
8. Hat ihnen der scheinbar wichtigste Posten auch etwas gebracht oder sind sie nur grauer, älter und resignierter dadurch geworden?
- Oh er hat mir in der Tat was gebracht: Man schätzt das einfache Schreiberdasein. Auf der anderen Seite weiß man dann auch, was die ganzen Kommandierenden Offiziere damals für einen gemacht haben. Respekt davor habe ich auf jeden Fall gewonnen.
Von Ciara Oleary
Interflottenliga
Die zweite Saison der ICQ-Pool-Interflottenliga ist zu Ende. Jeff Gerrard hat sich den Meistertitel gesichert und verwies dabei Vl’jon und Alex Veijn auf die weiteren Plätze. Zweitligameisterin ist Abigail de Luca, in Liga drei fing Maximilian Viso den lange Zeit führenden Girol Enji noch ab.
Liga 1 – Die Königsklasse
Mit der Meisterschaft hat sich Jeff Gerrard wieder ins Bewusstsein seiner Gegner gedrängt. Am 14. und letzten Spieltag konnte sich Gerrard sogar eine 3:5-Niederlage gegen Angstgegner Silent C'Tan leisten - sechs Punkte Vorsprung waren für Erzrivale Vl'jon nicht mehr einzuholen. Für den dreifachen Pokalsieger bedeutete dies erst die zweite Saisonniederlage. C'Tan sicherte sich mit dem Sieg dagegen noch den Klassenerhalt und spielt auch in der kommenden Saison in Liga eins.
„Ich hatte in dieser Saison nicht das Gefühl, ernsthaft gefordert worden zu sein“, untermalte der Wahl-Fuldaer seine Ansprüche auf den Titel in der kommenden Spielzeit. Und tatsächlich: Selbst gegen den Vizemeister standen zwei klare Siege zu Buche. "Wie man in so einer miesen Verfassung noch Zweiter werden kann, ist mir ein Rätsel", lästerte der 22-Jährige in Richtung Vl'jons und heizte damit die Stimmung zwischen beiden weiter an.
Gerrard profitiert in der kommenden Saison von einigen Ausfällen: So haben der Dritte der aktuellen Saison, Alex Veijn, sowie Vorjahresmeister Dem Sawley ihren Rücktritt aus der Liga angekündigt. Aufgrund technischer Probleme schied Sawley bereits einige Spieltage vor Saisonende aus, was zu diversen Nichtaustragungen führte, die jeweils mit einem 0:8 für beide betroffenen Spieler endeten. Das erklärt auch die überwiegend negativen Framedifferenzen.
Die Tabelle
Liga 2 – Die Perspektivliga
Spannend blieb es hingegen bis zuletzt in der zweithöchsten Spielklasse. Wie der Tabelle zu entnehmen ist, lagen die ersten vier nach Abschluss der Liga binnen fünf Punkten. Der Stand vor Spieltag 14: Abigail de Luca und Craig Armstrong mit 21 Punkten, dahinter John Farragut mit 20 und Six of 18 mit 19 Punkten. Zusätzliche Spannung erhielt das Saisonfinale sicherlich durch die Tatsache, dass gerade diese vier am letzten Spieltag aufeinandertrafen.
De Luca hielt Six of 18 mit 5:3 auf Distanz und sicherte sich durch den Sieg die Zweitligameisterschaft. Dabei profitierte sie auch davon, dass ihr punktgleicher Kontrahent Armstrong mit 2:6 gegen Farragut den Kürzeren zog und diesen sogar noch vorbeiziehen lassen musste. Im Kellerduell, das aufgrund der Ausgeglichenheit der Liga eigentlich kein solches war, setzte sich Gophi Gadener mit 6:2 gegen Hoshi Sato durch. Durch die Ausfälle in Liga eins wird vermutlich ein Großteil der verbliebenen Besatzung der Perspektivliga in der kommenden Saison in der Königsklasse spielen (Armstrong und Sato haben ihren Austritt aus der Liga erklärt).
Die Tabelle:
Liga 3 – Die Hobbystaffel
Girol Enji hat seinen Vorsprung nicht über die Ziellinie retten können, Maximilian Viso ist der Nutznießer, der sich für die kommende Saison Hoffnungen auf einen Startplatz in der ersten Liga machen kann. Viso hatte allerdings Glück, dass Enji seine zwei ausstehenden Spiele nicht vor der gesetzten Deadline austragen konnte, denn ansonsten hätte der Münchner ihn noch abfangen können. So reichte der Nachwuchskraft der 6:2-Erfolg gegen Heimdall zum Titel in Liga drei. Auch Isabel Reynolds schob sich noch an Enji vorbei: Das 4:4 gegen Fidel Matro bedeutete den entscheidenden Punkt, um Rang zwei zu sichern.
Die Tabelle:
Die Liga befindet sich momentan in der Sommerpause, die Spieler genießen nach der anstrengenden Saison ihren wohlverdienten Urlaub. Aufgrund der zahlreichen Rücktritte wird die dritte Saison der ICQ-Pool-Interflottenliga voraussichtlich nur in zwei Ligen ausgetragen. Es werden zudem neue Spieler gesucht. Für Interessenten gibt es diesmal die Möglichkeit, einen unverbindlichen Blick in das Spielgeschehen zu werfen, ohne weitere Verpflichtungen einzugehen. Die Spielzeit beginnt mit dem ICQ-Pool-Cup, der als Vorgänger der ICQ-Pool-Interflottenliga eingestellt worden war und nun reaktiviert wurde, um in Zukunft für Abwechslung unter den Ligaspielern zu sorgen.
Der ICQ-Pool-Cup ist ein offener Pokalwettbewerb, an dem jeder teilnehmen kann, auch wenn er nicht oder noch nicht in der Liga mitspielt. Innerhalb von wenigen Wochen werden die Teilnehmer im K.-O.-Modus den Cupsieger ausspielen. Durch die kurze Spielzeit und den einfachen Modus bietet der Cup auch Pool-Neulingen die Möglichkeit, ins Spiel hereinzuschnuppern. Interessenten können sich noch bis Mitte Juli im Forum der ICQ-Pool-Interflottenliga anmelden: http://poolliga.iphpbb.com. Ebenso ist die Anmeldung für die neue Liga-Saison möglich: Neue Spieler sind herzlich Willkommen!
Schaut vorbei!
Von Daniel Murdoch
Mitwirkende
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