ÖSF Newsletter Ausgabe 31 (Juli 2009)
Der Newsletter der ÖSF hat es sich zur Aufgabe gemacht, informativ und zugleich humorvoll das Geschehen in der ÖSF zu verfolgen und der Leserschaft darzulegen. Fakten und Fiktion gehen Hand in Hand und sind doch offensichtlich getrennt, um den geneigten Leser nicht der Verwirrung zu opfern.< br/> Für konstruktive Kritik sind wir immer offen und hoffen, allen Lesern viel Spaß beim Durchlesen des Newsletter zu bringen, der in regelmäßigen Abständen immer zum Monatsletzten erscheint.
Eure Meinung? Neue Artikel? Stört euch etwas oder ist der Inhalt nur so trocken wie die Wüste Gobi?
Dann schreibt uns einen Leserbrief!
Newsletter-Redaktion: [email protected]
Die Redaktion behält sich vor lange Briefe zu kürzen oder gewisse Texte gar nicht zu veröffentlichen.
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
der Sommer steht vor der Tür und viele denken schon es sei Sommer.
Nun zeigt sich auch die Flaute. Die Sommerflaute.
Dennoch haben wir es geschafft einige Artikel für euch zusammen zu stellen.
Eure Schreibersklaven
Die Newsletterredaktion
Ausgabe 31 (Juli 2009)
Kad-Kanidaten - Tatsachen, Fakten und Realität knallhart!
Vorerst möchte ich dir danken, dass du unseren Lesern ein wenig von deiner Zeit opferst, um Fragen zu beantworten.
Ich möchte auch gleich beginnen.
1.Warum kandidierst du für das Amt des kommandierenden Admirals?
Es ist wichtig, das in der ÖSF auch immer wieder Leute dazu bereit erklären, die Verantwortung zu übernehmen und ich will mich da natürlich nicht ausschließen.
2.Was ist deiner Meinung nach am wichtigsten, um dieses Amt ausüben zu können?
Für mich ist das Wichtigste für einen KAD seine Präsenz. Also dass er, wenn möglich, täglich online ist und bereit sich mit allem, was an ihn herangetragen wird, zeitnah, also im Idealfall sofort, auseinanderzusetzen, dass er bereit ist gemeinsam mit den Schreibern nach Lösungen für anfallende Probleme zu suchen und dass er keine Monatsberichte benötigt um auf dem Laufenden zu sein.
3.Du hast ein sehr kurzes Wahlprogramm. Kannst du mir sagen warum?
Ich will nicht mit dem Versprechen antreten, tausend Dinge zu ändern. Im Laufe von 10 Jahren ist die ÖSF zu dem geworden, was sie heute ist. Meist waren es kleine Schritte, die zu ihrer Entwicklung beigetragen haben. Vieles ist sehr gut und es besteht kein Bedarf, da etwas zu ändern. Was ich vor allem möchte, ist, auf Probleme dann zu reagieren, wenn diese aktuell werden.
Ich möchte die FOs der Einheiten unterstützen, denn ohne das Engagement der Führungskräfte läuft nichts. Sie sind in erster Linie dafür verantwortlich, dass das RPG für alle spannend ist und Spaß macht. Sie motivieren die Schreiber und helfen den Neuen, sich bei uns wohl zu fühlen.
4.Hast du eine Idee, was man gegen den Mitgliederschwund machen könnte?
Ganz ehrlich, wenn ich die hätte, dann würde ich nicht warten bis ich KAD werde um sie umzusetzen. Ich habe auch kein Patentrezept und will auch keine leeren Versprechungen machen. Wichtig ist aber nicht nur, neue Schreiber zu bekommen, sondern die „Alten“ zu behalten. Das kann man am besten erreichen, wenn sie sich hier wohlfühlen.
Dadurch, dass ich jederzeit bereit bin für Gespräche, hoffe ich Probleme, welche den Leuten den Spaß verderben, gemeinsam mit ihnen zu lösen und so zu erreichen, dass sie wieder voller Spaß bei der Sache sind.
5.Hast du dir schon Gedanken über dein Team, also LdSIC und RAC, gemacht?
Natürlich habe ich schon konkrete Vorstellungen, ich muss aber noch einige Gespräche führen, bevor ich meine Pläne veröffentlichen kann.
6.Wie siehst du eigentlich das AMT des kommandierenden Admirals?
Nun, für mich ist es in erster Linie jemand, der für alle Mitglieder der ÖSF da ist, der mit Rat und Tat hilft, wenn es irgendwo Probleme gibt, der gemeinsam mit den Beteiligten daran arbeitet Lösungen zu finden, der aber natürlich auch einige administrative Aufgaben hat, welche so schnell als möglich erledigt werden sollten.
Er sollte keinen Schreibtisch haben, auf dem sich die unerledigten Padds stapeln :)
7.Hast du, wenn du gewählt wirst vor, dich auch weiterhin am RPG zu beteiligen?
Natürlich würde ich das gerne tun und ich habe es auch vor, wenn es meine Zeit erlaubt. Allerdings sage ich auch ganz klar, dass meine Arbeit als KAD dabei an erster Stelle stehen würde.
8.Wie siehst du die Zukunft der ÖSF?
Ich habe schon im Wahlforum gesagt: Ich mache keine Vorhersagen, die auf Spekulationen beruhen würden. Ich kann nur versprechen, dass ich alles in meiner Macht stehende tun möchte, um alle unsere Einheiten zu erhalten und dafür zu sorgen, dass der Spaß am RPG im Vordergrund steht.
9.Was würdest du dir für die ÖSF wünschen, wenn du drei Wünsche frei hättest?
Das ist einfach:
Erstens: Viele Schreiber, die sich aktiv und voller Spaß am RPG beteiligen.
Zweitens: Spannende Missionen, die alle Mitschreiber bis zum Ende begeistern
Drittens: Dass für jeden Einzelnen, egal welchen Posten und Rang er hat und auf welcher Einheit er ist, die Gemeinschaft im Vordergrund steht, denn wir wollen wohl im Grunde genommen alle das selbe - gutes RPG schreiben.
10.Zum Schluss noch eine Frage, die nichts mit deiner Kandidatur zu tun hat. Kannst du dich noch an dein allererstes Log erinnern?
Ich habe es natürlich noch und werde es wohl immer aufbewahren. Nicht weil es so toll war, sondern weil es für mich der Beginn einer Zeit in meinem Leben war, die ich nicht missen möchte. Schreibtechnisch war es eine ziemliche „Holperfahrt“ und ich glaube schon sagen zu können, dass ich hier einiges dazulernen konnte. (Ich hoffe, dass es meine Leser auch so sehen ;) )
Ich danke dir für das Interview und die Geduld, welche du mit mir hattest.
Bitte, es war mir eine Ehre ;)
Von Jaina Davis und Upu Judge
Im Name der Redaktion bedanke ich mich herzlichst für das Interview bei Captain Upu Judge, und das ihr euch beide für dieses Interview die Zeit genommen habt!
Mit freundlichen Grüßen
Der Chefredakteur
RPG-Berichte
Baseland
Vaterfreunden im Doppelpack: Nachdem noch-nicht-ganz-Ehefrau Stefanie Shadows den immer-noch-Chef-Wissenschaftler Jason Hawk zum zweifachen Vater von Zwilligen gemacht hat, scheint das Personalmangelproblem, über das die gesamte Sternenflotte zu klagen scheint, in absehbarer Zeit gelöst.
Aufstand der Aufständigen: Ein weniger schöne Begegnung hatte Baseandroide Richards, der sich einem Prediger auf dem Promenadendeck gegenübersah und welcher, nach anfänglichem Ruhigstellen durch Richis ‚Ich-bin-der-mit-dem-stärkeren-Willen‘-Blick ist die Situation doch eskalliert. Laut offiziell unbestätigten Angaben gab es bei dem Vorfall 6 Verletzte und einige Verhaftungen. Unter den Inhaftierten befindet sich auch ein Journalist des FNS. Der Grund der Sicherstellung selbigen wurde auf Anfragen der NL-Redaktion mit einem lapidaren „Zu seiner eigene Sicherheit“ angegeben. Direkter Kontakt mit dem Journalisten konnte bisher noch nicht aufgenommen werden.
Vaterfreuen im Doppelpack II: Haustiere halten Einzug auf der Base. Nachdem er die Sicherheit offenbar nicht durch eine Katze gefährdet sah, hat sich Richards eine solche zugelegt. Captain Katché war auch nicht untätig und hat sich einen Hund angelacht. Es wird gemunkelt, dass die Beherbergung des Haustiers auch die Essgewohnheiten des Herrchens verändert hätte. Die Bestätigung dieser Auskunft bleiben wir zunächst schudig. Bestätigt ist hingegen, dass eben diese Katze und eben dieser Hund die Einrichtung des Captains arg in Mitleidenschaft gezogen haben.
Die Technikabteilung wird’s freuen: Neue Updates sind unterwegs. Inwieweit dies zu Schwierigkeiten führen wird – wie es so gut wie immer der Fall ist – ist noch nicht bekannt. Mehr darüber dann in der nächsten Ausgabe. Vielleicht aber schon jetzt der Hinweis, dass XO der Base Sorina – der Trill aller Trille- Gabra Pensionierung beantragt hat. Ob das wohl was zu bedeuten hat?
Von Valeris Aster Advena
Urlaubsgeschichten der Fairyaner
Noch immer liegt die USS Fairhaven an der McKinley-Station und es ist nicht sicher, ob sie jemals wieder so instand gesetzt werden kann, dass sie in der Lage ist den Gefahren der unendlichen Weiten zu trotzen.
Die Crew nutzt indes den langen Urlaub auf ihre Weise.
Zum Beispiel fanden wir in einem Motorsportmagazin einen Artikel, der sich voller Begeisterung mit einem Techniker des Schiffes befasst, welchem es gelungen ist einen Oldtimer nachzubauen und auch noch fahrtüchtig zu machen.
Der junge Mann, sein Name ist Conor R. Jameson, steckte wohl viele Arbeitsstunden und Improvisationstallent in seine Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Der Wagen, ein Camaro, sieht phantastisch aus und wurde sogar für den öffentlichen Verkehr zugelassen.
Ein weiteres Ereignis beschäftigt die Klatschpresse nicht nur auf der Erde, sondern auch auf den unzähligen Planeten der Föderation. Die Hochzeit von Captain Anna-Sophia Narisaku mit ihrem Sicherheitschef Josh Ryan.
Die Feierlichkeiten fanden im Texas statt und zahlreiche Gäste nahmen daran teil.
Besonders auffallend war, dass die Braut in einen Shiromuku gekleidet war.
Ein Hochzeitskimono, der nur noch sehr selten zu sehen ist. Er besteht aus nicht weniger als zwanzig Teilen, dazu kommt noch eine Haube, und es ist nicht einfach diesen, der Tradition entsprechend, anzulegen, doch es hat sich gelohnt. Jeder, dem es gelang einen Blick auf die Braut zu werfen konnte feststellen, dass sie einfach reizend und anmutig anzusehen war.
Zu Berichten wäre auch, dass es einem Sicherheitsmann der USS Fairhaven, namens Alex McGregor, gelungen ist in den schottischen Highland Games unter dem Jubel der begeisterten Zuschauer den dritten Platz in der Kategorie Baumstammwerfern zu erringen.
Ob diese Begeisterung durch die tanzenden Röcke der Protagonisten zustande kam, oder durch das Zuschaustellen von Muskelkraft, konnte im Nachhinein nicht mehr gesagt werden.
Die letzte Meldung, die wir erhielten ist, dass der Urlaub nun wohl beendet scheint. Viele Crewmitglieder haben Fortbildungskurse belegt, andere haben sich dazu entschlossen, der wissenschaftlichen Fakultät behilflich zu sein. Leider war über dieses Projekt nichts zu erfahren, lediglich der Name des renommierten Professors für Archäologie und Geschichte, Igor Kaspersky, tauchte in diesem Zusammenhang auf.
Wir wünschen der Crew der USS Fairhaven für die Zukunft alles Gute und hoffen, dass sie sich bald wieder im Diente der Sternenflotte hinaus begeben wird, um für unsere Sicherheit zu sorgen.
Von Jaina Davis
Kinder an die Macht!
Kaum ist die USS.Stardust aus ihrer Gefangenschaft in der Zukunft befreit worden, bahnen sich die nächste Problemchen und Katastrophen an.
Technische Probleme, aussetzende Turbolifte und das nach der Generalüberholung……, dennoch, das größte Problem ist NACHWUCHS…im Sinne von: die Stardust bekommt ein Kind?
Eines ist gut gesagt, mehrere sollen es doch gleich sein. Was als vitale Erlebnisse angefangen hatten, endete in einer ausgewachsenen Verjüngung der Crew, die mit in der Zukunft war.
Manch einer würde sich jetzt freuen, bei dem regen Kinder zuwachs an Bord der Stardust, dennoch betraf es auch zum großteil die Führungsoffiziere, die schrittweise zu Kleinkindern zurück mutierten.
Zwar konnten Sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen behalten, dennoch brachen immer mehr die Züge der Kindheit in ihnen durch.
Dies brachte einige Probleme mit sich, da die erwachsen gebliebenen Unteroffiziere und Offiziere massive Probleme mit der Art der Kinder und ihrem eigenen Ego hatten, Befehle eines 6 jährigen CO´s zu übernehmen, der jähzornig einen Eisbecher verlangte.
Auch in der Sicherheitsabteilung und der Technik war es nicht besser, gerade diese Männerabteilungen hatten ziemliche Probleme mit ihren Abteilungsleitern. Dies ging soweit, dass der Notstand auf der unter Quarantäne gestellten Stardust ausgerufen werden musste.
Modus Grau, Ausgangssperren und massiv gereizte Crew stand von nun an auf der Tagesordnung. Wohin dass noch alles führt?
Das sehen wir weiterhin im RPG der Stardust…
join now und lest das spannende Ende mit.
Von Arscosea Chakoty
Val's Welt
Tage wie dieser...
An manchen Tagen hat man schon kurz nach dem Aufwachen und ohne wirklich einen Schritt aus dem Haus getan zu haben das Gefühl, man wäre am Besten im Bett aufgehoben. Heute ist so ein Tag.
Ich stehe vor dem Replikator, betrachte interessiert die Pfütze, die sich ihren Weg langsam in Richtung Rand des Ausgabefaches bewegt, um dort todesmutig in die Tiefe auf meinen Teppich zu stürzen. Ich habe nur Kaffee bestellt. Und genau diesen hat der Replikator auch geliefert, nur Kaffee. Ohne Milch, ohne Zucker, ohne Tasse. Kopfschüttelnd verzichte ich auf einen zweiten Versuch. Halsschmerzen machen sich breit. Werde wohl krank.
Auf dem Weg nach draussen kommt mir mein Hund entgegen. Er hat den Tag in der Freiheit schon in allen Zügen genossen und ausgiebig im Schlamm gebadet, wie mir scheint. Sein normalerweise goldgelbes Fell steht vor Dreck. Offenbar ist er sich seines Anblickes in seiner naiven Art nicht bewusst und meiner weissen Hosen ebensowenig. Jedenfalls springt er vergnügt an mir hoch, und hinterläßt als ‚guten Morgen Geschenk‘ ein paar Fusstapsen. Ich habe keine Lust, mich umzuziehen, obwohl es notwendig wäre. Stattdessen hoffe ich auf sommerliche Temperaturen. Dann wird der Schlamm getrocknet sein, wenn ich ankomme und läßt sich, vielleicht mit etwas Glück (welches ich nicht zu haben scheine) ausbürsten. Ich sitze im Shuttle, atme kurz durch und frage mich leise, was heute wohl noch alles passieren wird, während ich die Startsequenzen starte. Und da weiss ich auch schon, was noch alles passieren wird. Nichts. Das Shuttle schläft, läßt sich nicht durch Streicheleinheiten, Umleitungen oder Extra-pushs wecken. Erst die sprichwörtlich altertümliche Holzhammermethode funktioniert. Bin gespannt, wie lange. Kann kaum noch schlucken und habe nie gewusst, das Halsschmerzen so schnell schlimmer werden können.
Als ich einen Zwischenstopp an einer Energieeinheit einlege, um Treibstoff nachzuladen, lasse ich die Systeme online. Der Servictechniker ist sehr hilfsbereit, erklärt mir, dass es Zeit wäre, die Reinigungssysteme des Shuttles zu erneuern (ich frage mich angesichts der Tatsache, dass der Fronspüler nur noch lose an einem Strang Kabel hängt, wie er auf diese Idee käme). Ich nicke brav.
Und, fährt er fort, das transparente Aluminium der Frontscheide wäre gesprungen. Auch hier frage ich mich, während ich das spinnennetzartige Gebilde direkt in meinem Sichtfeld betrachtet, wie ich das bisher übersehen konnte. Ich sage nichts, lasse ein paar Föderationskredits da und verlasse den Service.
Ich komme tatsächlich an. Nach einem Abschalten der Systeme und einem Neustart stelle ich fest, dass alles noch zu funktionieren scheint. Ich werde es in einer Stunde wieder versuchen.
Das Büro sieht unschuldig wie immer aus und dieses Mal ertappe ich mich sogar bei dem Gedanken, dass ich froh bin, mich innerhalb eines Gebäudes zu befinden. Da bestehen mehr Chancen, dass nicht so viel passiert. In einem Moment der Unaufmerksamkeit renne ich gegen eines der Tischbeine. Halb so wild. Meine Nase läuft.
Die Kommunikationsanlage ist seit einer Woche kaputt und der Cheftechniker in Urlaub. Wir haben Sommer und ich will ja eh keinen anrufen. Kopfschmerzen kommen hinzu. In weisser Voraussicht, dass ich einen harten Tag haben würde, bringt mir mein Kollege ein Brötchen zum Frühstück. Selbstgebaut. Ich bin gespannt, ob das nicht vielleicht doch die Wende bedeutet.
Von Valeris Aster Advena
Mitwirkende
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