KAD:News-Archiv
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02.06.07
Werte Leserschaft, Pfingsten war wieder ein alljährliches großes Treffen, die Pfingst-AC oder auch Starbase Federation genannt. Diesmal trafen sich im „weltbekannten“ Ort Uslar ungefähr 55 Verrückte aus diversen Rollenspielen. Hauptsächlich vertreten UFP, DeSF und natürlich die ÖSF. So konnte man demnach mit allen möglichen anwesenden Leuten erzählen, über Vergangenes lachen, zukünftiges in Pläne schmieden oder einfach nur über diverse Personen lästern. Die ÖSF ist eben eine Abbildung der Gesellschaft. So ist es nicht verwunderlich, dass man in solch einer Gruppe viel Spaß entwickeln kann. Jedoch ist nach den „Feiertagen“ wieder der Ernst in der ÖSF eingekehrt. Das Oberkommando ist geschrumpft und auch wenn bereits ein kompetenter Ersatz für den Posten des Leiter des Starfleet Information Center vorhanden ist, ist der des Rektors der Akademie verwaist. Eine der wichtigsten Posten in der ÖSF, weil er sich nicht nur auf eine Einheit konzentriert, sondern als Funktionseinheit verbinden zwischen den einzelnen RPG-Einheiten bewegt. Glücklicherweise helfen mir zwei engagierte Schreiber bei der Ausübung des zusätzlichen Aufwands, sodass sich für mich die Mehrarbeit minimiert. Dennoch zeigt es für mir einen bedenklichen Weg: Verantwortung wird immer weniger übernommen, besonders bei Posten, die Abseits von dem RPG sind, aber dennoch wichtige Funktionen ausfüllen. Gerarde dort kann man mit Einsatz viel schaffen, aber dazu müsste man wollen. Und will derzeit jemand, der fähig ist? Das Interesse hält sich in Grenzen… Da ist es für mich ein besonderes Vergnügen, dass die Wahl zum Sprecher des OST wieder reibungslos abgelaufen ist. Der Posten befindet sich noch im Aufbau und unterliegt dabei vor allem den Wünschen des Operationsstabs. Er muss sich selber entscheiden was er möchte, denn immer nur dasitzen und darauf warten, dass der KAD-Clown vortanzt, ist nicht der Sinn einer Gemeinschaft, die von Eigeninitiative lebt. Aber eine Umstellungszeit muss jeden gewährt sein. Aber das gilt nicht nur für den Operationsstab, sondern für jedes Mitglied. Ihr seid Teil einer Gemeinschaft und habt die Chance sie mitzugestalten. Hier sind keine 83 Millionen Menschen, die mitziehen müssen, sondern nur cirka 120. Direkter und schneller sieht man Veränderungen selten.
Craig |
06.05.07
Werte Leserschaft, länger als geplant habe ich wieder nichts hier hineingeschrieben. Man merkt eben auch bei mir, dass das Wetter, der Klimakatastrophe zum Trotz, im persönlichen Befinden besser wird. Wenn man sich den Zeitraum der nun kommt in der Rückblende anguckt, wird man oft vom „Sommerloch“ sprechen. Wer sitzt jetzt noch gerne vorm PC, liest und schreibt Logs? Draußen ist die Welt und in der kann die ÖSF nicht mitkommen.
Craig |
04.04.07
Werte Leserschaft, jeder der durch Zufall oder auf Hinweis hierher gelinkt wurde, den möchte ich begrüßen zu der ersten Ausgabe der Rubrik „KAD-Aktuell – Meine Sicht der Dinge“. An dieser Stelle wird im regelmäßigen Abstand, cirka alle ein oder zwei Wochen, etwas Neues stehen. Es kann erklärend sein, soll zum Nachdenken anregen oder auch Ausgangspunkt von Diskussionen werden. Ich würde mich freuen, wenn man nicht nur stupide konsumiert, sondern auch darüber nachdenkt. Wir sind eine Flotte in der wir ein Zusammenleben simulieren, auch wenn sich das Zusammenleben weniger auf den physischen Fall beschränkt, was aber bei manchen Schweißfüßen angebracht ist. Es wird sicherlich den meisten aufgefallen sein, dass es mal wieder Orden gab. Warum es einen Monat nicht stattfand und dann in solch geballter Form, möchte ich nicht erläutern. Eher brennt mir die Frage unter den Nägeln: „Was ist ein Orden in der ÖSF wert?“ Dazu sollte man sich aber auch erstmal im Klaren sein, was ein Orden ist. Orden sind Belohnungen und ein Dankeschön für geleistetes Engagement in der letzten Zeit. Gleichzeitig sind sie ein Zeichen nach außen, dass der behängte Schreiber ein sehr aktives Bürschchen ist, auf das man acht geben sollte oder der Spaß an der ÖSF hat. Als Ziel angesehen ist so ein Orden auch Motivation Leistung zu erbringen um diese Kriterien für den Orden zu erfüllen. Aber was ist so ein Stück virtuelles Blech noch wert? Ich hörte ja, dass sie jedem nachgeschmissen werden! Ich las, dass nach Gutdünken agiert wurde und nach Sympathie! Ich musste mir erklären lassen, dass ein Orden mehr eine Schande darstellt, weil man von anderen Mitgliedern beleidigt wird. Es wurde eine Diskussion im internen Forum angeregt um ein anderes, gerechteres System, zu entwickeln, was aber auch zeitlich realisierbar ist. Das Ergebnis war im Grunde keins. Aber das muss nicht sein, denn es ist weiterhin offen und Meinungen, sowie Kritik, sind immer Willkommen. Letztlich sind wir doch eine Gemeinschaft, ein Verbund von Schreibern! Es kann doch nicht angehen, dass wir uns zurücklehnen und nur noch meckern? 120 Mitglieder! Wir sind 120 Mitglieder und keine 83 Millionen. Die Mitbestimmung ist in einer solchen kleinen Gruppe gigantisch. Man kann persönlich seine Ideen vorstellen, Meinungen und Feedback erhalten und aktiv miterleben was aus dem wird, was man angeregt hat. Nicht immer wird das auf Zustimmung treffen, aber wir sind auch im realen Leben dem Bewusstsein unterstellt, dass jeder Mensch eine eigene Meinung hat. Man muss jeden von den Vorzügen überzeugen und wenn man das nicht schafft, liegt das nicht immer an der anderen Person, sondern evtl. an der Argumentation oder doch an der Ausgereiftheit der Idee. Wenn wir uns jetzt auf die Orden zurückbesinnen, bleibt zu benennen, dass Änderungen in den Kriterien vorgenommen wurden. Ziel war hier natürlich den Service-Orden eine bessere Struktur zu geben, kleine Logikschwankungen bei den 2nd-Class-Orden auszubessern und zwei Orden höher zu hängen. Aber werden nun Orden jedem hinterher geschmissen? Haben wir einen Überfluss an Orden? Oder haben wir einfach eine Gemeinschaft entwickelt, die mehr leistet als noch vor ein paar Jahren? Wir fördern Orden und ihren Wert, wenn wir sie anerkennen und die Träger wieder beglückwünschen, statt sie dumm von der Seite anzuschnauzen. Vom Himmel fallen solche Entscheidungen nicht. Und wer denkt, dass eine Entscheidung nicht gerechtfertigt ist, der kann jederzeit gerne mit mir darüber reden und ich erläutere äußerst gerne warum und wieso jemand den Orden erhalten hat. Sollte dies nicht helfen, sollte man selber aber dann die Fairness haben, dass man anerkennt, dass die Allgemeinheit, hier vertreten durch den KAD, einen anderen Anspruch hat als man selber. Zerreden, Anfeinden und Beschimpfen, ob direkt oder indirekt, ist ein Akt, der gegen die Gemeinschaft gerichtet ist. Wir sind eine Gemeinschaft und wer gegen die Gemeinschaft arbeitet, der schafft deren Zersetzung und ist damit nicht gemeinschaftsfördernd. Bitte seid alle fair, freut euch mit euren Mitschreibern, gratuliert ihnen zu den Leistungen und seht es als Ansporn euch zu verbessern, auch wenn ihr bereits alle Orden habt.
Craig |
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