Strahlenwaffen

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Strahlenwaffen

Allgemeines

Phaserfeuer

Das Wort Phaser ist eine Abkürzung für Phasen-Energie-Rektifikation . Der Begriff Rektifikation stammt aus der Chemie und hat die Bedeutung des mehrfachen Destilisationsvorganges. Bei einem Paser wird die Energie der Quelle entzogen und direkt verfügbar gemacht.

Auf Schiffen wird hierzu das EPS Leitungssystem verwendet, bei Handwaffen dagegen eine Sarium Krellid Energiezelle (Akku). Der Einsatz der Phaser ist auf Unterlichtgeschwindigkeit beschränkt und haben eine Reichweite von 300.000 km.

Aufbau und Funktion

Querschnitt durch einen

Die Phasertechnik basiert auf dem schnellen Nadium Effekt. Dies sind kurzlebige, subatomare Partikel, die aufgrund ihrer Wechselwirkungen mit der Umgebung, spezielle Eigenschaften in Verbindung mit Atomkernen haben. Unter anderem können sie in einer Klasse von supraleitfähigen Kristallen starke nukleare Kräfte entfalten. Dies wird im Emitterkristall der Phaser technisch angewandt und ausgenutzt.
Die Schiffsphaser unterscheiden sich stark von den Handfeuerwaffen. Zum Einen sind die Baugruppen anders und zum Zweiten beziehen sie die Energie aus dem EPS Leitungssystem. Eine Phaserbank besteht aus einer Vielzahl einzelner Emittersegmente (bis zu 200). Die Segmente sind in einen wabenförmigen strukturellen Kanal aus Duranium eingelassen und werden mit LN2 gekühlt. Der Kanal ist durch mehrere hundert Verbindungsstützen thermisch vom Tritanium-Raumrahmen isoliert. Ein einzelnes Emittersegment der Klasse X hat eine Leistung von 5,1 MW, eines der Klasse XI eine Leistung von 7,2 MW. Entscheidend für die Beurteilung der Feuerkraft eines Schiffsphasers ist nicht die Anzahl der Phaserbänke, sondern der Emittersegmente und die Phaserklasse.

Baugruppen

  1. Steuermodule:
    Phaserfunktionskommandoprozessor, ODN - Standleitung, Temperaturüberwachung, weitere Sensoren
  2. EPS - Flußregulator:
    Energieversorgungskontrolle aus dem EPS System
  3. Plasmaversorgungsverteiler:
    Der PVV ist ein sekundärer, computergesteuerter Ventilkomplex, der in die Phaservorbrennkammer mündet.
  4. Phaservorbrennkammer:
    Besteht aus LiCu 518. In ihr wird die Plasmaenergie dem schnellen Nadiumeffekt ausgesetzt. Die Energie wird allerdings noch durch eine Ladungsbarriere zurückgehalten.
  5. Emmitterkristall:
    Der dreifacettige Kristall besteht ebenfalls aus LiCu 518 und emittiert den Strahl. Die Ansteuerung der Emittersegmente bestimmt Feuerrichtung und -kraft. Der Energieausstoß läuft auch über angrenzende Segmente hinweg und tritt gebündelt an der Ausgabestelle aus.

Die Energie aus dem Energiespeicher durchläuft alle Steuermodule und erreicht durch geschützte Leitungen die Phaservorbrennkammer. Innerhalb derer wird die Energie mehrmals von den Wänden reflektiert und erzeugt so einen pulsierenden Strahl. Nach Betätigung des Auslösers, klappt eine Ladungsbarriere zusammen und die Energie erreicht den LiCu-Emitter. Durch den schnellen Nadium-Effekt wird die Energie in eine Phaserentladung (Protonenstrahl) umgewandelt und verlässt den Emitterkristall.

Phasertypen

Phaserfeuer

Neben den herkömmlichen Bezeichnungen wie Typ-X, werden jedoch auch noch weitere Phasertypen vwerwendet. Bei Schiffen der Defiant Klasse werden z.B. s.g. Pulsephaser genutzt, die ähnlich eines Disruptors arbeiten. Die Strahlenenergie wird vor der Abgabe gebündelt und dann erst abgegeben.

Dies verstärkt den Wirkungseffekt. Desweiteren ist es möglich Plasmaenergie direkt über den Phaser zu leiten, womit der destruktive Effekt um einiges erhöht wird. Diese Verstärkung verbrauch jedoch enorm viel Plasmaenergie und das EPS Leitungssystem kann überlastet werden.


-- verfasst von Arscosea Chakoty

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