Klingonische Geschichte

Aus ÖSF Zentraldatenbank
Wechseln zu: Navigation, Suche

Vorwort

Hier, wird versucht ein Überblick über die Klingonische Geschichte zu geben. Diese Seite ist zZ noch ein "living Document" und under Construction. Fehler bitte an JTevaron melden oder selbst beheben ^^ DANKE.


Antike

Um das Jahr 800 nChr. (Terrazeitrechnung) wurde das klingonische Reich gegründet.
Als Gründungs Vater wird Kahless (der Unvergesslichen) betrachtet. Er hat sich in der klingonischen Geschichte, durch seine vielen heroischen Taten einen besonderen Platz erobert.
Doch den Beinahmen ‚Der Unvergessliche’, wurde ihm erst durch die Tötung des Tyrannen Molor und der Vereinigung aller klingonischen Häusern zu teil. An dieses historische Ereignis wird jährlich durch das Kot´baval-Fest erinnert.
Khaless wird in der klingonischen Kultur extrem verehrt, dieser Personenkult weißt religiöse Züge auf. Es kann mit Recht behauptet werden, dass Kahless und sein Lebenswerk vergöttlicht wird. Dieser Personenkult um Kahles begründet sich in den strengen Idealen, an den Kahless sein Leben ausrichtete. Diese Ideale wurden von der klingonischen Kultur als Ehrenkodex übernommen und werden seit Generationen überliefert.
Diese Ideale erhielten allerdings erst durch eine grausame Tat ihren Kultstatus. Kahless war durch seine eigenen Ideale gezwungen seinen Bruder Morath zu bekämpfen, als dieser sich gegen ihn stellte.
Die klingonische Kultur, wuchs und gedieh. Doch das Bevölkerungswachstum hielt sich in Grenzen, auch die technologischen Fortschritte wurden nur langsam erzielt. So verwundert es nicht sonderlich, dass der Planet im 14. Jahrhundert (Terrazeitrechnung) von einer fremden Spezies überfallen und geplündert wurde.
Die Klingonen bezeichneten sie als Hur´q, was soviel wie Fremder bedeutet. Es war der Erste Kontakt zu interstellar Reisenden Individuen. Die Herkunft der Hur´q ist unbekannt, wird aber im Gammaquadranten vermutet. Verschiedene Historiker sind sich einig, dass diese Spezies das bajoranische Wurmloch benutzen. Rätselhaft an dieser Theorie bleibt der fehlende Kontakt zwischen Hur´q und Bajoranern. Die Plünderung des klingonischen Heimatplaneten, blieb nicht ohne Folgen. So gingen durch die Hur´q verschiedenste kulturelle Schätze verloren, unter anderem auch das Schwert des Kahless.

Die Entstehung der Dynastien

Wie in nahezu allen hierachisch gegliederten Kuluren erlagen auch in der klingonischen Kultur mehrere Staatsoberhäupter der Versuchung sämtliche Macht auf sich zu konzentrieren. Eingeleitet wurde diese Entwicklung durch die Zeit der „2. Dynastie“. Diese Dynastie endete in einer Bluttat, als General K´Trelan mit seinen Truppen gegen den Imperator Reclaw putschte. General K´Trelan ermordete dabei nicht nur den Imperator selbst, er löschte das gesamte Haus des Reclaw aus.
Die auf diesen Staatstreich folgenden Jahre, werden ironischer weise von den Klingonen als „das dunkle Zeitalter“ bezeichnet. In diesen annähern 100 Jahren, erlebten die Klingonen eine demokratische Periode. Anzumerken ist, dass sich dies in der klingonischen Geschichte nicht wiederholte. In diesem Abschnitt wurde das Volk von einem durch ihn gewählten Rat regiert. Jedoch wurde auch dieser Rat durch den Machthunger einzelner Klingonen unterwandert und letztendlich aufgelöst. Dies führte in die Dritte Dynastie. Einige äußerst machthungrige Klingonen rissen den Namen der imperialen Familie der zweiten Dynastie an sich, um so einen erblichen Anspruch auf den imperialen Thron geltend zu machen.

Klingonen im 22. Jahrhundert

Die Kahlischen Tugenden, waren seither ein wichtiger Bestandteil in der klingonischen Kultur, jedoch wurden sie mit dem Beginn des 22. Jahrhunderts zu einer Art Krieger Kultur hochstilisiert. Sie beherrschten seither das gesellschaftliche Leben völlig und wurden zur Grundlage der klingonischen Kultur. Sogar das Strafgesetzbuch wurde an ihnen ausgerichtet. Seid dieser Zeit sind Duelle, die der Wiederherstellung von Ehre dienen, erlaubt und sogar erwünscht.
Hatte die klingonische Gesellschaft vor dem 22. Jahrhundert noch den Ruf ausgeglichen und diplomatisch zu sein, wandelte sich das interkulturelle Ansehen nach und nach. Nach und nach bekamen die Klingonen den Ruf kriegerisch veranlagt zu sein. Dieser kulturelle Wandel liegt in dem „Erwachen“ begründet. Die Klingonen erkannten, dass ihre einzige Möglichkeit zum kulturellen Überleben, die Expansion ist. Diese Erkenntnis wurde durch die extrem rohstoffarmen Heimatplaneten der Klingonen begünstigt.
Das klingonische Reich erforschte die Möglichkeit zur interstellaren Reise vor den Erstversuchen von Sefrain Cockrain. Die Klingonen breiteten sich im 22. Jahrhundert im Betraquadranten durch kriegerische Auseinandersetzungen aus.
Doch ließen innerpolitische Spannungen ihre Schatten auf die Geschichte der Klingonen fallen. 2150 stand das Reich am Rande eines Bürgerkrieges. Der hohe Rat war gespalten und nahezu Führungsunfähig. Auslöser für diese inneren Spannungen war das Haus Cabal, Cabal selbst wollte der Vorsitzende des Hohen Rates werden. So befahl er seinen Truppen versteckte Angriffe auf regierungstreue Einrichtungen.
2151 sollte Klaang beweise für den Hohen Rat sammeln, dieser vermutete, dass das Haus Cabal hinter diesen Anschlägen steckte. Jedoch war eine offene Untersuchung dieser Vorkommnisse, durch die Spaltung des Rates nicht möglich.

Temporaler Kalter Krieg

Als im 22. Jahrhundert der temporale Krieg ausbrach, wurde auch das Klingonische Imperium im Jahr 2151 in diesen Konflikt verwickelt.
Eine unbekannte Rasse, vermutlich aus dem 29. Jahrhundert hatte die Absicht, dass klingonische Reich zu destabilisieren und in einen aufreibenden Bürgerkrieg zu verwickeln. Eine Schlüsselrolle in der politischen Phase der Destabilisierung kam den Suliban Cabal zu.
Sie sollten den eigentlichen Bürgerkrieg zwischen den Klingonen anzetteln. Jedoch gelang es durch eine sulibanische Überläuferin an entscheidende Informationen zu gelangen. Sarin, die Überläuferin, war eine ehemalige Angehörige des Cabal-Ordens und verfügte somit über genug Hintergrundinformationen um dem klingonischen Hohen Rat unter Klaang warnen zu können.
Jedoch bemerkten die Suliban recht schnell den Verrat und versuchten die Ankunft Klaang´s auf Qo´noS mit allen Mitteln zu verhindern.
Klaang´s Schiff selbst wurde während der Flucht vor den Suliban beschädigt und stürzte letztlich auf der Erde ab. Klaang selbst konnte die ihn bis auf die Erde folgenden Suliban töten, wurde in diesem Gefecht jedoch selbst von einem menschlichen Farmer angeschossen.
Dies war der erste Kontakt zwischen Klingonen und Menschen. Klaang selbst konnte Qo´nos mit Hilfe der Enterprise erreichen und somit dem Hohen Rat bericht erstatten und vor den Suliban warnen.

Konflikte mit den Menschen

Eigentlich viel zu schnell, nach dem erst Kontakt stellten sich die ersten Konflikte mit den Klingonen ein. Dies mag in der frühen Arroganz der Menschheit gelegen haben, wohl eher aber in der extrem aggressiven Haltung der Klingonen.
Trotz der Tatsache, den Klingonen von den Menschen geholfen wurde, wurde die Menschheit vom klingonischen Hohen Rat eindringlich davor gewarnt sich abermals in die Angelegenheiten des Reiches einzumischen.
Eine weitere Warnung vor den Klingonen ist durch die Vulkanier übermittelt worden, diese hatten früh die kriegerischen Handlungen der Klingonen verfolgt.
Doch die Menschen gehen offensiv mit diesem Problem um, so kommt es zu vielfältigen Begegnungen mit den Klingonen.

Zerstörung von Duras Bird-of-Prey

2152 kommt es zu dem ersten größeren Konflikt zwischen den Menschen und den Klingonen.
Ausgelöst wird dieser Konflikt durch eine Verkettung unglücklicher Umstände, in denen Captain Jonathan Archer die Schlüsselrolle spielt.
Archer half einigen Gefangenen aus der Arin´sen Kolonie zu entkommen. Diese Gefangenen wurden vom Klingonischem Imperium als Rebellen betrachtet, so wurde Archer angeklagt und vor Gericht gestellt. Archer wurde im Verlauf des Prozesses schuldig gesprochen und verurteilt, konnte jedoch fliehen.
Woraufhin auf ihn ein Kopfgeld ausgesetzt wird. Ein Klingone hatte es besonderst auf Archers Kopf abgesehen und versucht ihn mehrfach zu töten. Duras, er unternimmt etliche Angriffe auf die Enterprise. Den schwerwiegendsten in der Nähe der Erde. Erst durch den beherzten Einsatz mehrere Sternenflottenschiffen, die der Enterprise zu Hilfe kommen, gelingt es Duras Bird-of-Prey in die Flucht zu schlagen.
Duras startet einen letzten Versuch die Enterprise zu vernichten und fängt diese vor der Delphischen Ausdehnung ab. Aufgrund von technischen Modernisierungen und Verbesserungen auf der Enterprise kann diese Duras Bird-of-Prey vernichten.

Augment-Krise und die Folgen

Die auf der Erde entwickelten genetisch Verbesserten Augments wurden zum größten Teil während der Eugenischen Kriegen vernichtet.
Dennoch konnte eine kleine Gruppe von ihnen überleben und so waren sie in der Lage 2154 einen klingonischen Bird-of-Prey zu kapern. Sie massakrierten die Besatzung. Der klingonische Hohe Rat machte die Regierung der Erde für diesen Vorfall direkt verantwortlich. Als Reaktion auf diesen „Anschlag“ entsandten die Klingonen ein Kriegschiff zur Proxima Kolonie.
Diese Kolonie war von Menschen Besiedelt, dadurch wurden die politischen Absichten der Klingonen deutlich. Dies markiert den Höhepunkt der Krise, um einen Krieg in letzter Minute noch abzuwenden, wurde die Enterprise entsannt und mit der Suche nach den Augments betraut.
Die Enterprise konnte die Augments in der Borderland-Region stellen und nach kurzem Gefecht wurde der klingonische Bird-of-Prey mit sämtlichen Augments vernichtet.
Da die Klingonen den Menschen nicht vertrauten entsandten sie ein eigenes Kriegsschiff um die Vernichtung der Augments zu bestätigen. Während dieser Untersuchung fanden die Klingonen DNA Spuren der Augments. Die Augments wurden von den Klingonen respektiert, da es ihnen gelungen war einen Bird-of-Prey zu erobern.
So versuchte man auf der Grundlage der menschlichen Augments, klingonische Augments zu Züchten. Während dieser Experimente wurde aber unabsichtlich eine Seuche erzeugt. Diese Seuche wirkte sich verheerend aus und drohte die gesamte Klingonische Population auszulöschen.
Ein Heilmittel wurde erst durch eine Kooperation zwischen Dr. Flox und dem klingonischem Arzt Antaak gefunden. Jedoch stellten sich bei den infizierten Klingonen genetische Veränderungen ein, die dazu führten, dass sie wie Menschen aussahen.

Klingonen im 23. Jahrhundert

Erster Föderal-Klingonischer Krieg

in Bearbeitung


Links

zusätzliche Informationen Der hohe Rat der Klingonen

Übergeordnete Links: Speziesdatenbank


erstellt von Jay