Typhon Konflikt
Inhaltsverzeichnis
Missionsinformationen
Start: | 6236.1670 | Status: | abgeschlossen |
Ende: | 6271.2019 | Einheit: | USS Stardust |
Grundidee: | Tory Gygax | Chronisten: | Gophi Gadener, Thomas W. Bentin |
Commanding Officer: | Odo Suder | Executive Officer: | Six of 18 |
Missionstyp: | Diplomatiemission | RPG-Typ: | Einzelmission |
Missionsplakette: | Fleetplotgrundlage: | Die Folgen des Krieges |
Missionsbefehl
Sehr geehrter Captain Suder,
begeben Sie sich umgehend mit der USS Stardust in den Typhon Sektor in der Nähe von Deep Space 4. Der Kontakt zweier unserer Schiffe, der USS Geneva und der USS Tecumseh brach vor 72 Stunden ab, so dass wir von einem Angriff ausgehen. Geheimdienstberichten zufolge sind die Breen dafür verantwortlich zu machen.
Ihr Auftrag ist es, unsere Schiffe zu lokalisieren und Verletzte zu bergen. Versuchen Sie die Angelegenheit zu klären und nehmen Sie persönlich Kontakt mit den Breen auf, falls dies notwendig sein sollte.
Viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen,
Fleet Admiral Kayon Vod
Chronik
Als der Captain noch auf der Erde ist, erhält er vom neuen Flottenadmiral und Oberbefehlshaber den neuen Einsatzbefehl.
"Begeben Sie sich umgehend in den Typhon-Sektor in der Nähe von Deep Space 4. Der Kontakt zu zweien unserer Schiffe, der USS Geneva und der USS Tecumseh, brach vor 72 Stunden ab und wir vermuten einen Angriff. Allem Anschein nach, was unseren Geheimdienst angeht, stecken die Breen dahinter. Ihr Auftrag ist es, unsere Schiffe zu lokalisieren und Verletzte zu bergen. Versuchen Sie die Sache aufzuklären und sprechen Sie persönlich mit den Breen, falls dies notwendig sein sollte."
Während des Hinfluges werden von allen Abteilungen missionsentsprechende Vorbereitungen getroffen. Die Technik ist bemüht, den Antrieb zu überprüfen. Die Sicherheit ist damit beschäftigt, Standardtaktiken und Annäherungsmanöver gegen die Breen durchzugehen. In der Medizin macht man sich daran, die psychologischen Profile der Crew nachzuprüfen. Des Weiteren werden die Psychologie und die Physiologie der Breen genauer untersucht.
Die Typhon-Ausdehnung wird erreicht. Dabei wird als Vorsichtsmaßnahme der gelbe Alarm ausgelöst, da die Reichweite der Sensoren stark reduziert ist. Ein verschlüsseltes Signal mit Föderationsursprung wird von der Stardust aufgefangen. Die Stardust dringt daraufhin in die Ausdehnung ein. Kurz darauf werden außerdem mehrere Breen-Kommunikationssignale aufgezeichnet.
Die USS Stardust ortet eines der zwei vermissten Schiffe auf einem Planeten der Klasse N. Es werden die ersten Vorbereitungen getroffen, um zwei Außenteams nach unten auf dem Planeten zu beamen, um sich vor Ort einen Eindruck von der Tecumseh zu verschaffen, nach Überlebenden zu suchen sowie der Ursache des Absturzes nachzugehen. Die Medizin bereitet das Außenteam, aber auch den Rest der Mannschaft auf mögliche kommende Ereignisse vor. Sie nimmt eine Impfung gegen Radioaktivität vor, mit der die Außenteams gesichert werden sollen. Die Außenteams werden in Schutzanzügen direkt heruntergebeamt.
Eines der Außenteams (Team Alpha) wird direkt auf die Brücke und das andere (Team Beta) in den Maschinenraum der Tecumseh hinuntergebeamt. Team Alpha versucht, von der Brücke aus den Computerkern anzuzapfen, um nach Logbüchern zu suchen, die über die Geschehnisse der Tecumseh Auskunft geben können. Team Beta soll die Generatoren wieder zum Arbeiten bringen, um somit das Schiff oder wenigstens einige Decks mit Energie zu versorgen. Die Suche nach Überlebenden wird eingeleitet.
An Bord der Stardust werden die beiden Außenteams von der Medizin sorgfältig überwacht.
Die Außenteams kehren von der Tecumseh auf die Stardust zurück. Den Technikern gelingt es, die benötigten Daten auf die Stardust zu überspielen. Die ganze Besatzung der Tecumseh ist jedoch tot. Für die Bergung bleibt keine Zeit; sie muss verschoben werden, bis in der Ausdehnung keine weitere Gefahr mehr besteht. Dann soll ein Bergungsschiff diese Aufgabe übernehmen.
Am darauf folgenden Tag kann die neue Position der Geneva durch die Auswertung der Daten ermittelt werden. Sofort fliegt die Stardust mit maximaler Impulskraft dem Schiff entgegen. Stunden später kommt die Geneva in Sensorenreichweite. Sofort ist klar, dass sie ebenfalls angegriffen wurde. Nachdem eine Comverbindung aufgebaut ist, meldet sich der erste Offizier zu Wort. Der Captain der Geneva ist tot, ebenso wie 150 Crewmitglieder, viele der Überlebenden sind zudem verletzt. Wieder wird ein Außenteam zusammengestellt, um dem angeschlagenen Schiff zu helfen. Verwundete und Tote werden versorgt. Zu diesem Zweck wird auch eine provisorisch eingerichtete Unterkunft mit Notbetten im Lagerraum der Stardust eingerichtet. Bei weiterem Informationsaustausch stellt sich heraus, dass offenbar die Breen die Angreifer waren. Über ihre Gründe ist allerdings nichts bekannt.
Ein Breenkreuzer taucht unverhofft auf und eröffnet das Feuer auf die Geneva. Sofort reagiert die Stardust, indem sie auf das Brennschiff zufliegt und dabei das Feuer eröffnet. Dennoch kann nicht verhindert werden, das die Geneva außer Gefecht gesetzt wird. Nach dem Angriff des Breenschiffes auf die Geneva und der erfolgreichen Ablenkung des Feuers auf die Stardust gelingt es der Stardust, das Breenschiff durch gezielte Torpedos kampfunfähig zumachen, kurz bevor eine neuartige Dämpfungswaffe der Breen die Dust trifft.
Während Reparaturen laufen, versucht man Kontakt zum Breenschiff aufzunehmen, der zunächst misslingt. Kurze Zeit später jedoch werden der Captain und der zweite Offizier auf das Breen-Schiff gebeamt. Dort werden sie mit unbekannten Signalen konfrontiert, die ihrerseits ein Schiff der Breen zerstört haben sollen. Anfangs wird die Sternenflotte als Urheber der Signale verdächtigt, doch nach einigen zähen Wortwechseln ist der Captain des Breen-Schiffes bereit, mit der Stardust Verhandlungen aufzunehmen. Dem Captain gelingt es, einen vorübergehenden Waffenstillstand auszuhandeln.
Nachdem das Außenteam von der Geneva mit einem Shuttle wieder zurückgeholt werden kann, gibt es nur eine kleine Verschnaufpause für die Crew. Die Führung teilt drei weitere Außenteams ein, um die nächsten Schritte der Verhandlung einzuleiten. Zwei Shuttles werden besetzt und eine kleine Delegation an Bord des Breen-Schiffes geschickt. Die Aufgabe des zweiten Shuttles wird es sein, die Umgebung zu scannen und nach ungeklärten Schwankungen Ausschau zu halten.
Die Situation für das Außenteam spitzt sich zu, als die Breen einen romulanischen Kreuzer vor den Shuttles entdecken. Sofort glauben sie an eine Verschwörung. In diesen Moment nimmt das romulanische Schiff Kurs auf das Breenschiff. Daraufhin aktiviert man sofort die Waffen, um sich gegen den Feind zur Wehr zu setzen. Doch im letzten Moment werden die Breen von der Crew der Stardust davon überzeugt, mit den Romulanern zu reden, worauf eine hitzige Diskussion mit den romulanischen Commander Donatra folgt.
Der Captain lässt inzwischen einen Kanal zu den Romulanern öffnen, um ihnen mitzuteilen, dass sie gegen den Vertrag von Algeron verstoßen. Doch die Romulaner zeigen sich wenig einsichtig und bestehen weiterhin auf ihren Anspruch. Während die Diskussion mit allen Beteiligten noch in Gange ist, kehrt das Außenteam von Bord des Breenschiffes zurück. Um besser verhandeln zu können, treffen sich alle Parteien im Konferenzraum. Der Konflikt eskaliert beinahe, als Thot Gor und Commander Donatra während der Verhandlungen aufeinander losgehen. Glücklicherweise können beide Streithähne festgehalten werden, bevor Schlimmeres passiert. Daraufhin wird die Sitzung unterbrochen, damit die beiden Kontrahenten zur Krankenstation gebracht werden können, und nebenbei auch ihre hitzigen Gemüter wieder abkühlen können. Das gibt der Crew auch die Gelegenheit, die Sternenflotte von den Ereignissen zu unterrichten.
Die Antwort von der Sternenflotte trifft ein. Dabei wird festgelegt, dass die Stardust in den nächsten zwölf Stunden die Ausdehnung zusammen mit der angeschlagenen Geneva verlassen muss, die mit Hilfe des Traktorstrahls nach Deep Space 4 abgeschleppt werden soll. Über alles weitere soll später diskutiert werden. So trennen sich alle Parteien wieder und man tritt die Rückreise an.
Links
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