ÖSF Newsletter Ausgabe 16 (April 2008)
Der Newsletter der ÖSF hat es sich zur Aufgabe gemacht, informativ und zugleich humorvoll das Geschehen in der ÖSF zu verfolgen und der Leserschaft darzulegen. Fakten und Fiktion gehen Hand in Hand und sind doch offensichtlich getrennt, um den geneigten Leser nicht der Verwirrung zu opfern.< br/> Für konstruktive Kritik sind wir immer offen und hoffen, allen Lesern viel Spaß beim Durchlesen des Newsletter zu bringen, der in regelmäßigen Abständen immer zum Monatsletzten erscheint.
Eure Meinung? Neue Artikel? Stört euch etwas oder ist der Inhalt nur so trocken wie die Wüste Gobi?
Dann schreibt uns einen Leserbrief!
Newsletter-Redaktion: [email protected]
Die Redaktion behält sich vor lange Briefe zu kürzen oder gewisse Texte gar nicht zu veröffentlichen.
Liebe Leserinnen und Liebe Leser,
und wieder hat die Redaktions eine Interessante Ausgabe hervorgebracht. Nicht nur neues rund um die Units sondern auch die Pure Federation hat sich zum Wort gemeldet. Aber wir wollen euch nicht den ganzen Spaß nehmen als lest selbst, schreibt uns eure Meinungen oder auch Leserbriefe!Die Redaktions behält sich vor Texte zu betreuen!
Eure Schreibersklaven
Die Newsletterredaktion
Ausgabe 16 (April 2008)
RPG-Berichte
Baseland
Baseland
Nach einem Ferienlageraufenthalt mit Sonne, Wanderschaft und Spiel 50.000 Lichtjahre von der Base entfernt ist die Basebesatzung nun braungebrannt, voller Enthusiasmus und Tatendrang wieder da und hat sich gleichzeitig einen Eintrag im Q-Buch der Peinlichkeiten erarbeitet, in dem auch schon Captain Kathryn Janeway, Captain Sisko und Captain Picard verewigt sind. Commander Antilles mit kurzen Hosen, Lieutenant Pearton bei der Pflanzenpflege oder der Baseandroid mit Schildkröte – keiner der Stammcrew hat sich offenbar mit Ruhm bekleckert, die Aufgabe aber trotzdem (oder gerade deswegen) derart gut gemeistert, dass Q sie wieder nach Hause verfrachtet hat. Ob ihm auch mit Basebelustigung langweilig war, oder selbst ihm das zu viel wurde….wer weiss das schon (ausser Q).
Nichtsdestotrotz hat das Oberkommando mitgeteilt, am Auswahlverfahren für die Neubesetzung fest zu halten. Ob sich daraus schliessen lässt, dass das Ehepaar Smitty/Antilles längste Zeit das Vorbildkommandantenpaar der Flotte gewesen ist, soll jedem selbst überlassen bleiben. Derzeit werden sie sich wie der Rest der Pfadfindertruppe erstmal in den ‚wohlverdienten’ Urlaub begeben und Gras über die Sache wachsen lassen.
Valeris Advena
USS Britannia
Bericht
„Bis ans Ende der Welt. - Und wieder zurück“
Nachdem das Landungsteam auf Jeran 3 das Lager vollständig aufgebaut hat, folgt auch schon bald der Rest des Aufbauteams. Doch die Landung dieses wird von einem Angriff auf die landenden Shuttles betrübt. Nur mit Einsatz der Sicherheitskräfte war es möglich die Proteste niederzuschlagen und halbwegs wieder Ruhe einkehren zulassen.
Schon bald trifft eine seltsame Frau auf den Plan, die um ein Gesuch bei „Captain James W. Reynolds“ bittet. Da dieser aber bereits abgelöst wurde, trifft sie auf Commodore Brons und es stellt sich heraus, dass sie die Frau des Premierministers ist und eine wichtige Information überbringt. Brons beschließt die Frau des Premiers unter vier Augen mit, mittlerweile wieder, Lieutenant Reynolds sprechen zu lassen. Diese wiederum erzählt ihm von einer Serie Duraniumdiebstähle auf einem Nachbarplaneten, Jeran 7.
Nachdem Brons von dieser Nachricht erfahren hat, werden alle auf dem Planeten befindlichen Crewmitglieder auf die Britannia zurück beordert, bevor die Britannia den Orbit von Jeran 3 verließ und sich in die nähe des Nachbarplaneten begibt, wo man sich die Ergreifung der Diebe erhofft.
Zuerst passiert eine ganze Weile nichts. Doch schon bald findet sich eine Antriebsignatur eines alten klingonischen Schiffes, welches sich in Richtung des Borderland bewegt. Sofort wird der Verfolgungskurs aufgenommen und der Feind in kurzer Zeit erreicht. Und ehe man sich versah, war auch schon ein Gefecht zwischen beiden Schiffen entbrannt.
Im Verlauf dieses Kampfes taucht ein Jäger, mit Kollisionskurs mit der Britannia, auf den Sensoren auf, doch ehe die Britanniacrew reagieren konnte, hatte der Jäger seinen Kamikazeangriff ausgeführt und war mit voller Wucht in Deck 6 gekracht. Das Ausmaß der Schäden war groß und schnell werden Reperaturteams eingeteilt. Und da die Zahl der Verwundeten sehr hoch ist, wird beschlossen Mitglieder der Wissenschaft temporär in den medizinischen Trupps als Verstärkung zuzuteilen.
Doch als wäre dies noch nicht genug, beamt sich kurze Zeit später ein Enterteam von der Venture, dem klingonischen Schiff, auf das beschädigte Deck 6, dieses teilt sich kurzer Hand in zwei Teiltrupps. Schnell kommt es allerdings zum Kampf zwischen der Sicherheit und dem ersten Teiltrupp, in welchem ein Mitglied des Entertrupps einen Desertierungsversuch unternimmt, aber kurze Zeit später von einem der eigenen Leute hinterhältig niedergestochen wird. Der Kampf selber ist schnell für die Einheimischen entschieden und der Deserteur auf die Krankenstation verfrachtet, während der Rest des Entertrupps in der Brick landet.
Teiltrupp 2 stößt derweil auf ein kleines Technikerteam. Während sich einige schnell genug in Sicherheit bringen konnten, so konnte es der Techniker Andrew Webber nicht und wurde angeschossen. Schnell ist er von der feindlichen Einheit umstellt. Doch er hat Glück und wird fälschlicher Weise für einen der ihren gehalten, Sergeant Jack Warren. Um nicht getötet zu werden und wichtige Informationen zu erhalten, spielt Webber vorerst mit und begleitet den Entertrupp als Jack Warren.
Er hilft ihnen die Sicherheit abzulenken und bringt sie in den Maschinenraum, wo er eine Gefahrensituation vortäuscht und so den Maschinenraum evakuiert. Doch dies ist alles Teil eines Planes, denn sowohl die Sicherheit als auch die technische Abteilung sind bestens über die momentane Situation informiert und so dauert es nicht lange, bis der Entertrupp überwältigt ist und in der Brick ist.
Doch während im inneren des Schiffes der Kampf entschieden scheint, so ist er es außerhalb ganz sicher nicht. Die Venture war geflohen, in Richtung Borderland und hatte der Britannia in schickes Minenfeld hinterlassen, welches wichtige Zeit kostete zu entschärfen. Doch sobald dieses Hindernis geschlagen war, nahm die Britannia die Verfolgung auf und traf schon bald in den Borderlands wieder auf die Venture, der Kampf ging weiter. Doch als die Venture schwere Treffer einstecken muss, flüchtete sie wieder, während zwei weitere Schiffe die Britannia begannen anzugreifen. Doch diese waren im Gegensatz zur Venture Peanuts und schnell erledigt. Aber die Venture war in der verlorenen Zeit in einem nahe gelegenen Asteroidenfeld verschwunden.
Und so verging wieder einige Zeit in der die Britannia, bis man einen der größeren Asteroiden als Basis entlarvte und beschloss den Techniker Andrew Webber als Sergeant Warrens und den ehemaligen Kommandanten der Britannia, James W. Reynolds, als Deserteur in den Hort des Feindes einzuschmuggeln, während man selber einen Plan entwickelte die Basis des Feindes zu stürmen.
Während es sich also die beiden auf der Asteroidenbasis gemütlich machten, wurden auf der Britannia weitreichende Pläne aus erarbeitet, welche auch schon bald in die Tat umgesetzt wurden, nachdem der 1. Offizier Maximilian Viso in einem Erkundungsflug die Eingänge der Station ausfindig gemacht hatte.
Schnell wurden mehrere Teams auf die Shuttles verteilt und mit dem Sturm wurde begonnen. Die Shuttles würden auf direktem Wege an der Station andocken, während die Britannia ihnen Feuerschutz gab.
Gesagt getan legten wie geplant alle Shuttle unversehrt an der Asteroidenbasis an und es wurde mit dem Sturm ins Herz des Feindes begonnen…
Von Nico Huch
USS Fairhaven
Bericht
Seit dem letzten Newsletter ist eine Menge passiert! Neben den Vorbereitungen zu einer Tagung auf Elsiria, gab es auch trotz hoher Sicherheitskontrollen bereits einen Anschlag. Dabei wurden eine Menge Wissenschaftler und Botschafter nach ersten Erkenntnissen verletzt. Genaue Zahlen über Verletzte und Tote gibt es nicht. Doch es wird gemunkelt dass etwa 5 Personen bei diesem Anschlag ums Leben gekommen seien und es ein Dutzend an Verletzten geben soll. Doch erhalten wir keine Informationen. Die Sicherheitsteams lassen niemanden mehr vorbei, geschweige denn in die Nähe der Tagungszone. Anscheind hatte man jetzt die Sicherheitsvorkehrungen drastisch erhöht. Auf Fragen unserer Seite erhalten wir keine Antwort. Dennoch blicken wir weiter gespannt nach Elsiria und zur USS Fairhaven, welche so scheint es jedenfalls, die Ermittlungen übernommen hat....Was ist dort nur los, dass es unter Verschluss bleiben muss?
Von Taëlinai
Log
Fairy Log 02 (04) CrREC Ryounie Thyron SD: 9204.1422
Personen: - LtCmdr. Anna-Sophia Narisaku
- Lt. Lea Thompson
- LtJG Dante Django (erwähnt)
- MCPOoS William Canariz (erwähnt)
- CrAP Meggy Mc Tomoe
- Techniker
Wörter: 1218
- Krankenstation der Fairhaven ****
Gespannt auf das, was mich an meinem ersten Arbeitstag erwarten würde, betrat ich die Krankenstation. Ich war etwas überrascht, dass ich die erste war, aber ein Blick auf eine Uhr bestätigte meine Vermutung, dass ich es mit der Pünktlichkeit nicht nur ein bisschen übertrieben hatte.
So hatte ich aber Zeit mich in Ruhe umzusehen. Ich ging vorbei an den Diagnosebetten und Schränken, ich unterdrückte mein Bedürfnis hinein zu schauen, es würde mir noch alles gezeigt werden.
Als ich hörte, wie sich die Schotten öffneten, drehte ich mich um. Soeben traten zwei Frauen ein, sich angeregt miteinander unterhaltend. Als sie mich sahen unterbrachen sie sich und lächelten mich an. Die ranghöhere von ihnen sprach zuerst. „Hallo, Sie sind also die Neue. Ich bin Lt. Lea Thompson und sie ist CrAp Meggy Mc Tomoe.“ Sagte sie zu mir, reichte mir ihre Hand und bestätigte meine Vermutung über ihre Identität. „CrREC Ryounie Thyron Ma’am.“ Erwiderte ich. Meggy Mc Tomoe reichte mir ebenfalls ihre Hand. „Es wird uns eine Freude sein.“ Während wir noch Floskeln austauschten, bemerkte ich nur am Rande, wie sich die Schotten wieder öffneten und zwei weitere Personen herein kamen. Sie stellten sich als MCPOoS William Canariz und LtJG Dante Django vor. Es kam zu weiteren Händeschütteln und einer lebhaften Unterhaltung, wobei ich die Krankenstation gezeigt bekam und gleich-zeitig den Inhalt diverser Schränke und noch einige Aufgaben erläutert wurden.
In dem Gewusel ging die Tatsache, dass Lt.Cmdr. Narisaku aufgetaucht war, völlig unter. Erst ihr – „Dürfte ich um Aufmerksamkeit bitten?!“ – ließ uns aufhorchen. Dann zitierte sie uns in ihr Büro. Dort gab es Anweisungen für den Dienstplan und wer welche Aufgaben zu übernehmen. Da niemand noch irgendwelche Fragen hatte, durften wir danach auch schon gehen, um unsere Pflicht zu erfüllen.
- Labor der Fairhaven***
Ich hatte die Laborschicht mit Meggy und Lea bekommen. Auf den Weg dorthin erklärte Lea was es zu tun gab. „Im Moment haben wir nicht viel zu machen. Ich schlage vor Sie führen mit Meggy eine Konstanzprüfung der Geräte im Labor durch, probieren das eine oder andere aus. Meggy wird Ihnen zeigen wie alles funktioniert. Ich werde mich dann an den theore-tischen Kram machen.“ „Ah das interessante Drum herum. Viel Spaß dabei.“ Ließ sich Meggy vernehmen.
Die nächsten Stunden verliefen eher ereignislos. Abgesehen davon, das ich allmählich das Gefühl bekam, mein Kopf würde anschwellen wie ein Kürbis.
Obwohl es nicht nur Neues war, was Meggy mir zeigte, war es doch etwas viel. Zumal nichts besonderes passierte. Die Geräte funktionierten einwandfrei, wir probierten einiges aus, oder vielmehr ich tat das, aber ansonsten war es eher eintönig.
Trotz allem war ich überrascht, als Lea auftauchte und uns an den Feierabend erinnerte. „Gehen Sie schon, Sie haben beide nicht mal Mittag gehabt. Und das obwohl noch nicht einmal der kleinste Notfall vorliegt. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und bis morgen.“
So richtig Tschüss sagen konnten wir gar nicht, denn irgendwie hatte sie es geschafft uns nebenbei auf den Flur zu befördern. Meggy schüttelte ihren Kopf. „Okay, dann gehen wir eben. Kommen Sie noch mit ins 5Vorne? Ich will noch was Gesellschaft… und Sie sehen aus als könnten Sie einen Drink vertragen.“ Ich konnte als Antwort nur nicken. Wie recht sie doch hatte! Das Gefühl, dass meinen Kopf einem Kürbis gleichkam hatte so an Realität zugenom-men, dass ich mich nicht einmal gewundert hätte, wenn ich im Spiegel so ein Etwas statt meinem Kopf gesehen hätte.
- Büro von LtCmdr. Narisaku ****
Am nächsten Morgen hatte ich es mit der Pünktlichkeit nicht so genau genommen, wie an meinem ersten Tag, folglich war ich die letzte die im Büro ankam. Ich erntete ein amüsiertes Lächeln von Meggy und einen etwas sonderbaren Blick von LtCmdr. Narisaku, was mich folgern ließ, dass man wohl an meinem Gesicht ablesen konnte wie mich fühlte. Die anderen sahen nur kurz zur Begrüßung auf. Ich rieb mir schnell die Schläfen und wandte meine Aufmerksamkeit der Leiterin zu. Es war gestern reichlich spät geworden, viel später als beabsichtigt, aber dafür hatte es wirklich Spaß gemacht.
LtCmdr. Narisaku warf noch einen herausfordernden Blick in die Runde dann gab Sie ihre Anweisungen. Als ich hörte, dass wir eine neue Mission bekommen hatten, spürte ich ein angenehmes Kribbeln ein meinem Bauch und ich reckte mich unmerklich. Ein Blick auf die anderen zeigte eine ähnliche Wirkung. Doch als sie an die Verteilung der Aufgaben ging, ließ der Enthusiasmus doch etwas nach. Zumindest bei mir. Denn als ich vernahm, dass ich zuständig für das Essen und die Idendifizierung der Gäste war versetzte es mir einen leichten Stich. Wenn ich ehrlich bin hatte ich etwas mehr Action erwartet. Aber ich war wenigstens nicht allein damit betraut worden. Meggy und LtCmdr. Würden dabei sein. Ich beschloß dass Beste aus der ganzen Sache zu machen. Schließlich war ich noch neu hier. Aber dann fiel mir auf, dass über die Örtlichkeiten wo wir das Ganze machen würden, noch kein Wort gefallen war. Ich sah Meggy fragend an, doch sie sah fragen zurück, sie wusste es auch nicht. Also gab ich mir einen Ruck und wandte mich an Narisaku, wohin wir uns denn als nächstes begeben müssten. Sie grinste mich aufmunternd an und verkündete, dass wir uns alle jetzt gleich zum Holodeck begeben würden um dort mit den Technikern alles weitere zu organisieren.
- Holodeck 2 ****
Am Holodeck angekommen stellte sich heraus, dass wir die ersten waren von den Technikern die sich mit uns treffen wollten war weit und breit nichts zu sehen. Trotzdem startete Narisaku das Programm und wir traten ein. Wir erblickten einen riesigen für meine Begriffe fast perfekt gestalteten Raum im Meer. Es hatte wirklich etwas, zu sehen, wie die Wellen scheinbar den Raum überschwemmten, aber ich fand es etwas zu protzig. Die Anordnung der Stühle und des Rednerpultes und der Betrachtungsmonitore entsprechen eher meinem Geschmack. Ich war kaum mit dem Umsehen fertig als die Techniker eintrafen. Es konnte losgehen.
Die nächsten Stunden waren wirklich nervenaufreibend. Ich hatte so eine Art von Arbeit noch nie gemocht. Es folgten beinahe endlose Diskussionen über die Sitzordnung, man musste nicht nur bedenken er neben wem, sondern auch noch wer hinter oder vor jemandem sitzen würde. Und so einen Sitzplan zu erstellen obwohl man teilweise kaum etwas von den Personen wusste, die daran teilnehmen würden. Ich hatte das Gefühl schon eine Ewigkeit daran zu sitzen und wir hatten noch nicht einmal geschafft das Buffet zu erstellen. Ich seufze und versuchte mir schon mal Gedanken über das Essen zu machen. Während die Diskussion wenn man denn in die letzte Reihe verbannen könnte an mir vorbei plätscherte.
Schließlich war das so einigermaßen geklärt – ich stöhnte innerlich – bestimmt würde es noch zahlreiche Beschwerden in Form von „Ich will aber nicht dorthin!“ und „Warum haben Sie mich neben IHN gesetzt?!“ – geben. Naja, so ging uns wenigstens die Arbeit nicht aus. Ich sah schon vor meinem inneren Auge wie man fünf Minuten vor Beginn der Konferenz noch den halben Raum anders setzte und das wo doch alles so gut bei der Planung funktioniert hatte. Warum mussten diese Leute auch immer denken, sie wären der Nabel der Welt.
Das Buffet zu erstellen erwies sich als genauso nervtötend wie der Sitzplan. Man konnte unmöglich allen das gleiche servieren, und man müsste diesen Diätplan und diese Ernährungsvorschriften beachten…. Mein Vorschlag jedem ein PAD in die Hand zu drücken und seine Vorlieben darauf zu verewigen kam leider nicht wirklich gut an, obwohl ich der Meinung war, dass das einiges erleichtert hätte. Aber dann hatten wir auch das erledigt. Es sollte Salate aller Art, Suppen, Pasteten, Aufläufe, verschiedene Fleischgerichte (ob die wohl wirklich aus Fleisch waren?) , Fische und die bunteste Zusammenstellung von Desserts geben die man sich vorstellen konnte. Nebenbei sollte es noch die Möglichkeit geben, ein eigens erstelltes Menü zu bestellen.
Ich sah in die Runde und blickte in lauter verklärte Gesichter. Ich bezweifelte aber, dass dies von der Begeisterung an der Aufgabe herrührte sondern viel mehr von den schier endlosen Diskussionen.
Von Ryounie Thyron
USS Stardust
Bericht
Urlaubszeit auf der Stardust! Nach erfolgreich abgeschlossener Mission auf X-23 pflegt die Crew ihren verdienten Urlaub auf Bolarus IX. Großer Vorteil des Urlaubsgeschehens: Keine neuen Shuttels in den ohnehin zu kleinen Hangars der Dust, sondern neue Crewmitglieder (Ulfson Carpenter, Lara Sims, Ty Johnson), die tatsächlich mal ihr Schiff ganz normal durch eine Luftschleuse oder einen Transporter betreten! Das Leben spielt sich zur Zeit vor allem in den Bergen von Bolarus ab, wo gerade Winter herrscht. Vor allem das Hotel Sonnenstein bietet idyllisch gelegen Ausgangspunkt für vielerlei Aktivitäten der Crew. Mit Skidoos rasen die Urlaubssüchtigen durch den wirbelnden Schnee und erleben Abenteuer im Tal der heißen Quellen oder im Tal der Eisskulpturen. Gerne wird auch eine Rast im „Ice Inn“ eingelegt, einem der Treffpunkte schlechthin auf Bolarus. Urlaub ist zuweilen auch gefährlicher, als es das Leben an Bord der Stardust sein könnte. Die Spielernatur Morain Neofelis erlebte einen ungewollten Sturz samt Skidoo in einen reißenden Bergfluss und Ensign O'Connor kann von den Irrungen und Wirrungen eines Eislabyrinths berichten. Man darf gespannt sein, welche Abenteuer der Urlaub der Stardust-Crew noch bringen wird.
Von Dalaimoc Balton
Log
Erwähnte Personen: Morain Neofelis, Samantha Cartwright, Dalaimoc Balton
Wörter: 858
Titel: „Leise rieselt der Schnee…“
/\= Bolarus – Hotel =/\=
Jedesmal passierte es mir. Da wollte ich mit Leuten losfahren, doch dann hatte ich verschlafen und ihnen gesagt sie sollten schon mal vorfahren. Schließlich hatte auch ich mich in meine Sachen gequält. Zum Glück hatte ich neue dabei, da ich beim Snowboarden gestern meinen ursprünglichen Anzug ruiniert hatte. Beim verlassen des Hotels musste ich ein wenig gefährlich anmuten, da ich einen komplett schwarzen Anzug trug. Hinzu kam meine Sturmhaube, die ich gegen den Wind auf dem Skidoo trug. Draussen stand meine Maschine schon bereit, also setzte ich meinen Helm auf, meine Brille auf die Nase und ließ das Gefährt an.
Schon bald schoss ich alleine über unberührte Schneeflächen, da ich eine andere Route als die anderen gewählt hatte. Die Musik in meinen Ohren übertönte den Motorenlärm fast, was aber dem Spaß keinen Abbruch tat. Ich probierte ein wenig aus, was man mit dem Gerät so alles anstellen konnte. Ich ließ ihn ein wenig rutschen und freute mich diebisch, als ich auf dem Navi eine kleine Klippe vor mir sah. Die Stimme des Gerätes mischte sich unter meine Musik: „Achtung, Abhang voraus, Achtung!“ ich ignorierte die Meldung und trennte das Gerät von der Steuerung, nicht dass es mir noch alles vermiesen würde. Anstatt zu bremsen brachte ich den Gashebel an den Anschlag und schoss, sämtliche Warnungen ignorierend auf die Klippe zu. Ein kurzer Kontrollblick aufs Navi und dann war es ohnehin zu spät. Ich liebte den Adrenalinkick, aber war doch etwas erstaunt als mein Skidoo durchsackte, nachdem kein Boden mehr unter seinen Kufen war. Die Höhendifferent hatte irgendwie niedriger ausgehen, aber egal. Mit einem „Jeeeeeha“ lehnte ich mich ein Stück zurück, um die Nase vor der Landung ein wenig anzuheben und so zu verhindern, dass ich über den Lenker einen Abgang baue. Da kam mir mein Jahrelanges Motorradfahren doch zugute. Doch trotzdem war der Aufschlag um einiges härter als ich erwartet hatte. „Umpfh“ war der einzige Laut den ich noch von mir geben konnte, als es mir die Luft aus den Lungen trieb.
Ich schüttelte kurz den Kopf, dann gab ich weiter Gas, um nicht allzu sehr zu spät zu kommen.
Kurze Zeit darauf kam auch ich an dem hochgerühmten „Ice Inn“ an.
/\= Bolarus – In den Bergen =/\=
Ich stellte mein Skidoo neben den anderen ab, die sich dort befanden. Dann ließ ich den Blick über das Tal streifen und entdeckte das Eislabyrinth. „Na wenn die da nicht drin sind…“ dachte ich mir, stieg dann wieder auf und fuhr darauf zu. Jetzt erblickte ich ein paar abgestellte Skidoos, die meinen zum verwechseln ähnlich sahen. Also stellte ich meinen daneben ab und ging zur Anmeldung zum Labyrinth. Da momentan kein Mensch da war konnte ich direkt den Kommunikator in Empfang nehmen und schlug mich ins Labyrinth. Als ich drin war bereute ich es die Aussicht nicht mehr genossen zu haben, aber diese Wände aus blankem Eis hatten auch ihren Reiz. Ich ging zuerst so lange geradeaus wie ich konnte. Dann entschied ich mich immer rechts zu gehen. Doch das erwies sich nach zwei Kreuzungen als schlechte Idee, da ich vor einer Wand stand. Da ich nicht planlos vorgehen wollte blieb ich erstmal stehen und überlegte wie ich nun vorgehen sollte.
Ich ging zurück zur letzten Kreuzung und stellte mich so wie ich gekommen war. Nun musste ich alle Gänge ausprobieren und mir merken wo ich schon mal war. Das würde ein ganz schönes Stück Arbeit werden, denn immerhin sahen die Gänge alle gleich aus. Ich nahm also nun die Abzweigung nach links, doch dort war irgendwas im Boden, sodass ich unerwartet stolpere, ins Straucheln kam und schlussendlich der Länge nach hinschlug. Fluchend rappelte ich mich wieder auf und rieb mir die stark schmerzende Hüfte. Anfänglich fragte ich mich wieso genau die rechte Seite so verdammt weh tat, doch ein Griff in meine Jackentasche trug den Kommunikator zu Tage. Doch dieser sah nicht mehr allzu gut aus. Ich klappte ihn auf und drückte die Taste, doch ich bekam nicht mal statisches Rauschen zu hören. Auch mehrfaches Drücken der Taste machte es nicht besser. „Aach…Schrott hier!“ Wetterte ich los und feuerte das Gerät auf den Boden, wo es zerbrach. Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte sammelte ich die Einzelteile ein und versuchte mich weiter daran hier rauszukommen.
Rechts, Rechts, zurück, Links, Sackgasse. Mist. Zurück, geradeaus, rechts, rechts, links, links, da war ich doch schinmal? Keine ahnung, weiter rechts, noch mal rechts, wieder ne Sackgasse. Zurück, Links. Da war doch diese Bodenunebenheit schon wieder? Verdammt. Ich lehnte mich an die Wand und und rieb mir mit der Hand übers Gesicht. Langsam sank ich zu Boden und stützte das Kinn auf meine beiden Handballen und starrte mit leerem Blick die Wand an. Wie sollte ich hier rauskommen? Ich hatte nichts von sinnvollem Nutzen in der Jacke, der Kommunikator war im Eimer und langsam wurde es dunkel. Wie zum Geier sollte ich die Gänge in denen ich war markieren?
Offenbar war ich der einzigste in dem Labyrinth. Da blieb mir nur die Hoffnung, dass die anderen mich suchen würden, denn die Nächte hier waren schweinekalt…
-tbc-
Von Sean O'Connor
USS Phoenix
Was geschah seit dem letzten Newsletter?
Nach der turbulenten Mission sollte die Crew der Phoenix einen ruhigen und wohl verdienten Urlaub auf der Starbase 569 verbringen. Doch die verschiedensten Ereignisse schienen da etwas dagegen zu haben. Ob eine extreme Fehlfunktion in den Holodeckprogrammen, ein Pilotenwettkampf oder ein unsichtbarer Gast an Bord des Schiffes, das alles hielt die Crew mehr oder weniger auf Trab.
Von Michaela Quinn
Angesld Duty
Im SubRPG „Angels Duty“ wurden die 4 Personen der Crew welche sich in der vergangen Mission als hervorragende Detektive und Ermittler herauskristallisiert hatte auf eine Art Spezialmission auf dem Holodeck geschickt. Eine Scheinbar leichte Übung die jedoch sehr schnell zu etwas weitaus gefährlicheren entwickelte als das Holodeck eine Fehlfunktion hatte und somit nicht nur das Programm nicht mehr gestoppt werden konnte, sondern auch sämtliche Sicherheitsprotokolle welche für die Unversehrtheit der Teilnehmer sorgten ausgefallen waren.
Von Michaela Quinn
Log - Angels Duty
PHX - SubRPG01 - SLOG05 - Lt Shadak [SCI] - 9183.1977
Personen: Liz, May, Luca, Mattia, „Der Pate“
Gestatten, Gigolo mein Name, ich bin der Pizzabäcker und hier ist ihre Leckerei.
-= Großstadt - italienische Lagerhalle =-
So mürrisch wie die Vier auf der Fahrt gewesen waren, so mürrisch waren sie auch jetzt als wir in dieser Gebäude angekommen waren. Wieso hatten sie mir eigentlich die Augen verbunden?
Wieso wohl du Dummkopf? Du solltest natürlich nicht wissen wo du bist, schon mal daran gedacht?
Na ja, aber ein bisschen übertrieben, oder? Augenbinde, Fesseln...
...wieso, Fesselspiele sind doch toll...
...wer weis was sie hier wieder vorhaben, ob sie es wieder...
...au ja...
...nein, nicht schon wieder die Szene, sei ruhig, ich habe genug von deinen Kommentaren zu sportlichen Aktivitäten...
...das wäre sicher geil...
...in zwischenmenschlichen Beziehungen. Verdammt, du solltest zu dem Thema nichts mehr sagen.
„Hinsetzen!“, befahl mir eine Stimme, während sie mich gleichzeitig runterdrückten und ich unsanft auf einen Stuhl landete. Na das hatten wir ja schon mal. Neben mir kam meine Tasche mit den wichtigen Dingen zu Boden. Danach banden sie mich auf dem Stuhl fest, na übertreiben kann man es ja auch. Ich wusste nicht wo ich war, ich war gefesselt und ich wusste nicht was ich hier sollte.
Na das wird sicher heiß, Dominaspielchen.
Ruhe, es sei den du hast was praktisches zu sagen.
Hast du diesmal eine enge oder eine weite Hose an?
Was praktisches zum Thema Flucht!
Meine Lieferanten gingen ein paar Schritte weiter und keine drei Sekunden später öffnete sich die Tür und Männer kamen rein. Schwarze Männer.
Männer in schwarzen Lackledermänteln.
Lackleder?
Ja, Lackleder, kuck doch, das glitzert richtig, ob da wohl Glitzer drauf ist?
Bist du jetzt schwul geworden oder was?
Wieso geworden ich war schon immer schwul!
Was? Und was war dann im Keller?
Das im Keller war ich.
Du warst das und wer ist dann der andere?
Das bin ich.
Ja klar und ich bin ich.
Na also, dann wissen wir ja bescheid.
Mamma mia, jetzt habe ich schon zwei Verrückte in meinem Schädel zur Untermiete...
Die glitzernden Männer kamen auf meine 4 Begleiter zu und eskortierten dabei einen Mann, welcher in...
...extrem kleidsamen...
...rosa gekleidet war und zwar komplett. Übel.
Die beiden Gruppen begrüßten sich höflich und man begann zu reden, ich verstand allerdings nichts bis auf eine Frage, „Prosecco?“
Es wurden Gläser rumgereicht und befüllt. Danach ging das Gespräch weiter und plötzlich wurde es heftiger und lauter. Wer da wen an schrie verstand ich nicht, dafür das, was gesagt wurde.
„Tonto!“
„Vecchia scema!“
„Asino!“
„Fannullone!“
„Fifone!“
„Culone!“
„Tagliagole!“
„Rimbambito!“
„Animale!“
„Raccia di culo!“
„Caca cazzo!“
„Pezzo di merda!“
„Pezzo di cornuto!“
„Figlio di puttana!“
„Sgualdrina!“
Schweigen. War das etwas zu heftig geworden? Weiß einer was ‚Sgualdrina’ heißt?
Nö.
Nö.
Toll. Plötzlich ging das Gekeife weiter aber diesmal schneller und undeutlicher. Was die da wohl trieben.
Garantiert nichts freundschaftliches.
Vielleicht verabreden sie sich zu einer gemeinsamen Party und können sich über Zeit und Ort nicht einig werden?
Und wieso zücken sie dann plötzlich Waffen?
Weil sie sich nicht einig werden und was zur Untermalung ihrer Argumente brauchen?
Schnätteretäng...Knatter...Knatter...Peng...Puff...Puff...Bums...Bums. Kugeln durchsiebten die Luft und einige gingen getroffen zu Boden andere fielen einfach, während die beiden Parteien sich gemütlich niedermetzelten zog und zerrte ich an meinen Fesseln, als plötzlich rechts von mir eine Tür förmlich aus ihren Angeln flog und dabei mitten in einem dort geparkten Auto landete.
„SHADAK!“, erklang es aus einen dreimündigen Chor. Im gleichen Moment rannten alle drei los und sprangen über 16 Autos, insgesamt versteht sich, und legten die restliche Strecke in Rekordzeit zurück. „Ganz ruhig wir retten dich.“
Verwirrt kuckte ich die drei an, während sie an meinen Fesseln zerrten und die Mafiosi sich gegenseitig beschossen. „Mädels, Tempo!“
„Ja, nur die Ruhe.“, Kugeln schlugen um uns ein, „Lasst die Fesseln, wir nehmen ihn so mit!“
Inzwischen hatten die Mafiosi gemerkt das ich vor ihrer Nase wieder entführt wurde und kuckten mich verdutzt an. Ebenso verdutzt kuckte ich sie an, als mein Stuhl an Bodenhaftung verlor und ich in Windeseile aus dem Raum geschleift wurde. Ob mein CSO auch hier war?
Kaum hatten wir die Tür passiert, als Hunderte Kugeln auf den Türrahmen einprasselten.
Aus dem Nichts erklang plötzlich, zwischen den Kugeleinschlägen, eine weibliche Stimme. „Error. Laufzeitfehler in der massage.dll. Programm wird beendet.“
Verdutzt kuckten wir uns an. „Was?“
Etwas später standen wir wieder auf dem Holodeck in der gewohnten Gittermatrix und hatten keine Ahnung von Nichts.
Von Shadak von den windigen Türmen
Der Phoenix und sein Greif
In „Der Phoenix und sein Greif“ ging es um eine Liebe inmitten der Sterne die besteht aber eigentlich nicht sein dürfte. Darf man seinen Feind lieben? Ist dies der Richtige Weg für eine Liebe die selbst über Leichen geht.
Von Michaela Quinn
Log - Der Phoenix und sein Greif
SubRPG02 - MLog05 - Cpt Fujiwara - CO (GC) – 9183.1888
Vorkommende Personen: Ner’Ayez Mha Shardiz, Kathryn Angel
Erwähnte Personen: Pom’s Bahams (NSC), Damian Milares (NSC)
\*/ USS Phoenix – Jeffriesröhren \*/
Irgendwie war es reichlich ungewohnt, durch diese Röhren zu kriechen, aber auf der anderen Seite dieses Gefühl, möglichst ungesehen durch ein Sternenflottenschiff zu kommen, nicht wirklich neu. Seltsam eben. Irgendwo vor mir war sie, Shardiz, eine Person, die vielleicht ganz, ohne dass einer von uns es wirklich beabsichtigt hatte, mein Leben umkrempelte. Das mir mehr und mehr aus dem Ruder lief, in eine chaotische Richtung, die ich nie hatte einschlagen wollen ... oder war das nur eine Vorgabe meiner Eltern gewesen, die ich automatisch, wie so vieles andere auch mit übernommen hatte. Nein, ich durfte meine Erziehung nicht auch noch in Frage stellen, sonst wären all die großen Werte, die mir meine Eltern vermittelt hatten, ebenso zu hinterfragen ...
Es durfte sich nur noch um Minuten handeln, bis ich wieder auf meinem Schiff sein würde. Entweder das, oder ich würde sterben. Gefangen nehmen lassen war keine Option für mich.
Und was würde dort auf mich warten, auf der Gryphon? Pom’s würde sich bestätigt fühlen in seinen Ansichten. Und Damian? Warum hatte er mich so kommentarlos gehen lassen? Warum gerade er? Hatte er mir beweisen wollen, dass es nicht gut gehen konnte?
Diese Fragen lenkten ab und ich konnte Ablenkung gerade nicht gebrauchen, wie mir die Tatsache verdeutlichte, dass ich nur knapp hinter Shardiz anhielt, weil ich beinahe zu spät reagiert hätte.
\*/ USS Phoenix – Astrometrie \*/
Sie öffnete eine Verblendung und wenig später kletterten wir aus der engen Röhre ins Freie. Ja, ich hatte richtig gelegen, wir waren in der Wissenschaft. Und das Einzige, was wir hier zum Erreichen unseres - oder wohl primär meines Zieles - machen konnten, war die Sensoren zu manipulieren.
Mein Blick wanderte kurz über ihre Erscheinung, als sie zu einer der Konsolen stürzte, um sofort das Tippen anzufangen. Hatte sie das von vornherein geplant gehabt und mich mit dem Überlasten des Warpkerns nur schocken wollen? Nun, eigentlich war es egal, wir waren hier, diese Lösung war die Eleganteste und glücklicherweise waren wir auch alleine. Vielleicht hätte ich das in einer anderen Situation doch spontan für Zärtlichkeiten ausgenutzt. Seit wann das? Auch das war egal, denn ich tat es nicht – natürlich allein für mich nicht nur wegen der Situation ...
Leise trat ich zu ihr an die benachbarte Konsole und half schweigend bei ihrem Vorhaben. Immerhin kannte ich mich mit den Sensoren ebenso gut aus.
Schritte!
Wir fuhren beide herum. Und sahen wohl für einen kurzen Moment ebenso überrascht aus, wie die schwarz haarige, ältere Frau, die in der Tür stand. Ich kannte sie nicht, sie und Shardiz sich dafür aber umso besser, wie es aussah, denn der Blick beider Frauen verhärtete sich.
„Ner`Ayez ... war ja klar.“ Die Stimme troff nur so vor Abneigung, ja Hass beinahe.
Shardiz antwortete nichts, ich sah ihre Nicht-Reaktion viel zu deutlich im Augenwinkel. Und ich erkannte, dass sicher war, dass diese Frau nicht zögern würde, uns zu verraten.
Als die Hand der Fremden schließlich zu ihrem Kommunikator zuckte, war ich bereits bei ihr und blaue Augen starrten mich mit Überraschung, einen Sekundenbruchteil mit Entsetzen an. Ich hatte sie kaum berührt, die Bewegung war nicht sichtbar gewesen, zu schnell, zu präzise, zu versteckt.
Und Shardiz sah zu, rührte sich nicht, auch als diese sicher Mitvierzigerin einfach zusammensackte, ihr lebloser Körper auf dem Boden aufschlug und der Blick nun verständnislos ins Leere ging, als der Geist den Körper verließ.
Stille. Diese Form von erschlagender, über präsenter Stille.
Bis ich mich wieder bewegte, als diesmal der Anfall von Shardiz ausblieb, mich zu ihr umwandte. Sie sah fast unberührt auf die vermutliche Wissenschaftlerin herab, die laut ihres Ranges sogar die Leiterin der Abteilung hatte sein müssen. Dann hob sie langsam den Blick und sah mich, so wie ich sie auf eine Weise an, die soviel sagte, was Worte nicht hätten ausdrücken können.
„Karma ...“, murmelte ich leise auf Bajoranisch und berührte dann das kleine Gerät an meiner Brust, das sich eben von selbst wieder aktiviert hatte, was bedeutete, dass ich nur bestätigen musste, um wieder auf mein Schiff gebeamt zu werden.
„Gomen.“, hörte ich mich selbst flüstern, dann umfing mich schon das blaue Flirren. Ob sie verstand, dass es „Ai shiteru.“ bedeutete?
Von Vega Thorín
Feuerspatzen
„Die Feuerspatzen“ so nennt die Crew der USS Phoenix einen Pilotenwettkampf welcher um das Schiff und die Station an welcher die Phoenix angedockt ist stattfindet. Der genauere Hintergrund für diesen Namen wird jedoch erst zum Ende dieser SubMission bekannt und tritt in Form eines unbekannten Wesens auf.
Von Michaela Quinn
Log - Feuerspatzen
MCPOoS Victoria Kincaid
Personen: Jägerstaffel, orangefarbene Dinger
„Damit Kampf sei, muss es einen Feind geben, der widersteht, nicht einen, der gänzlich zugrunde geht.“ - Petrus Abaelardus, Ethica
Nach dieser interessanten ersten Aufgabe, die ich ja zweimal absolvieren durfte, folgten Teamaufgaben. Auch das klang zunächst sehr leicht, aber natürlich war es mit einigen kleinen Fallen versehen worden. Wenn ich mich selbst einschätzen müsste, würde ich ja behaupten, das ich ziemlich gut war. Vielleicht noch nicht perfekt. Aber die anderen hier waren auch nicht perfekt. Ich hatte also definitiv noch Chancen. Und ich wollte diesen Wettbewerb gewinnen. Vielleicht auch um Mr T'Rish zu zeigen, das ich gut war. Und nicht dieses unsichere Nervenbündel von heute früh.
Doch dann fingen die Dinge an aus dem Ruder zu laufen. Zuerst diese komische Objekt, das ständig von einem Ort zum anderen hüpfte und keiner aus der Andorianerin sehen konnte. Und dann auch noch dieses Minenfeld. Plötzlich aus dem Nichts waren sie aufgetaucht. Naja gut das vielleicht nicht. Eher wurden sie plötzlich aus dem Nichts heraus aktiviert. Und ich merkte schnell, dass diese Dinger nicht geplant waren in der jetzigen Situation. Mit viel Geschick versuchten wir uns um die Teile herumzumanövrieren. Doch leider gelang es mir nicht allen auszuweichen. Plötzlich geriet ich ins Trudeln, alles blinkte grellrot auf. Zum Glück konnte ich verhindern in eine weitere Mine zu trudeln. Ich warf einen kurzen Blick auf die Anzeigen. Das sah gar nicht gut aus. Mein Jäger verlor Plasma und hatte an Flugtauglichkeit mächtig eingebüßt. Das Manövrieren wurde sehr viel schwerer.
Ich musste schon sagen, das ich anschließend äußerst froh war, das der Wettkampf abgebrochen wurde und wir uns wieder Richtung Phoenix bewegten. Im schönsten Formationsflug landeten wir dann schließlich im Hangar. Die Wettbewerbsteilnehmer, die nicht mit uns das seltsame Objekt jagen waren, landeten im anderen Hangar. Kaum dort angekommen, verließ die Sicherheitschefin sofort den Hangar. Ihr Stellvertreter folgte in kurzem Anstand. Auch die andere Andorianerin verließ ziemlich schnell den Hangar. Ich wandte mich meinem Jäger zu. Inspizierte selbst alle Löcher. Auch wenn ich keine Ahnung hatte, wie man etwas reparierte, ich war schließlich keine Technikerin, so verspürte ich doch ein ganz leichtes Gefühl der Übelkeit, als mir bewusst wurde, wie gefährlich es da draußen eben gewesen war. Ich schüttelte kurz den Kopf. Ich wusste doch, das man hier gefährlich lebte. Ein Jäger hatte nunmal nur eine dünne Außenhaut. Und sobald die Notfallkraftfelder versagten... tja dann hatte man wohl ein Problem, zumindest den kurzen Moment, den man noch lebte.
Ich fragte mich, ob ich meinen eigenen Jäger bekommen würde. Ob das Ding vor mir vielleicht meiner sein würde. Nun, dann hatten wir doch immerhin einen guten Einstand gehabt. Ob ich dem wohl einen Namen verpassen durfte? Ich hatte beim Einsteigen nicht darauf geachtet, ob schon einer dran stand. Und jetzt waren die enstprechenden Stellen geschwärzt. Vielleicht ja 'deaslach'. Glücksbringer. Naja mal schauen.
Ich wurde abgelenkt als die beiden Andorianer den Hangar erneut betraten. Und kurz danach ging alles drunter und drüber. Ein orangefarbenes Dings stürzte sich auf die Frau und verschwand in ihr.T'Rish zielte mit einem Phaser auf sie. Was immerhin ihre Zuckungen unterbrach. Er wollte zu ihr hin, wie ich aus den Augenwinkeln sah. Ich stürzte inzwischen zu der Stelle, wo die Phaser verstaut waren und wo mein Chef seinen ebenfalls herhatte. Dagope hielt ihn zurück. Wahrscheinlich eine gute sehr gute Idee, denn schon kurz darauf schwirrten zwei von den Teilen durch die Luft. Ich hatte es noch geschafft in einem ruhigen Moment ein Medi-Team zu rufen. Aber bevor die hier reinkonnten, mussten wir uns wohl unseres Problems annehmen. Ich versuchte mir eine Deckung im Rücken zu verschaffen, um nicht von hinten von so einem Teil attackiert zu werden. Und schoss mehrmals ohne eines zu treffen. Doch ich merkte schnell, das man die Viecher durch den Phaserstrahl in eine gewünschte Richtung lenken konnte. Ich beschloss eins von den Teilen so in die Richtung von T'Rish zu lenken, das er es nur erwischen konnte. Ich rief ihm meinen Plan in kurzen Worten zu, doch ich wusste nicht, ob er mich überhaupt hörte. Selbst wenn nicht reagierte er wenigstens perfekt und eines sank getroffen zu Boden. Er aktivierte ein Kraftfeld und wir hatten nur noch ein Problem. Dachte ich zumindest. Das betäubte Etwas war wieder erwacht und warf sich missmutig gegen die Barriere. Mir stockte kurz der Atem, als ich sah, das es anfing das Kraftfeld zu durchdringen. T'Rish verstärkte zwar das Kraftfeld, doch das konnte das Ding nicht mehr aufhalten. Das Kraftfeld versagte schließlich und wir schossen. Doch unsere Phaserstrahlen zeigten keine Wirkung mehr. Ich nahm mir einen kurzen Moment Zeit um auf die höchste Stufe zu stellen, immerhin zeigte das zunächst noch die gewünschte Wirkung. Doch auch das schien schon bald nicht mehr so viel zu bringen. Außer mehreren geschwärzten Stellen an den Hangarwänden.
Schließlich betrat das Katzenwesen den Hangar und fragte sofort nach unserem Status. Als ob man das nicht sehen könnte. Wir ballerten wild drauflos und die Teile wollten einfach nicht aufgeben. Sie befahl schließlich ein Eindämmungsfeld zu errichten. Es funktionierte. D9och ich blieb sehr skeptisch. Das letzte Kraftfeld hatte schließlich auch nicht lange gehalten. Während jemand die Wissenschaft kontaktierte, ging ich zu den Waffen und holte mir eine frische. Am liebsten hätte ich ja ein Phasergewehr geholt.
tbc
Von Caitlin Todd
Von Gut und Böse
Aktuell laufende Mission der USS Phoenix – Von Gut und Böse
Die Auswirkungen der letzten Mission und das explizite auftauchen der Pure Federation stellt einen großen Bestandteil der neuen Mission der USS Phoenix da. Was genau diese Beinhaltet oder in wie fern die Phoenix mit der Pure Federation zu tun hat erfahren sie in der nächsten Ausgabe des ÖSF-Newsletters. Also dran bleiben lohnt sich.
Von Michaela Quinn
ÖSF-Kommission
Was ist die ÖSF-Kommission, wo liegen die Ziele, und warum sollte es diesmal klappen? Das sind alles Fragen, die auch ich mir gestellt habe, als ich auf die offene Leiterstelle der ÖSF-Kommission hingewiesen worden bin. Viele Stunde habe ich damit verbracht, unseren „ÖSF-Dinos“ Löcher in den Bauch zu fragen: "Warum sind die alten Kommissionen zerbrochen?" und "Was kann man anders machen?". Immer wieder kamen neue Antworten und neue Probleme und wieder jemand der mir sagte, ich würde damit nur auf die Nase fallen. Doch das Thema war zu interessant für mich. Also wühlte ich weiter in verstaubten Aktenschränken, und was dabei raus gekommen ist, möchte ich euch gern vorstellen.
Oft wurde angesprochen, die ÖSF entferne sich zu weit von der Grundidee Star Trek`s, der entscheidende Punkt der Technik gerate immer weiter in den Hintergrund. Und genau da ist einer der Punkte, wo die Kommission, die wir lieber als Arbeitsgruppe bezeichnen wollen, ansetzt. Wir wollen Abteilungsübergreifend Hilfestellungen geben und Möglichkeiten vorstellen, die in der Welt von Star Trek noch unbekannt sind. Monatliche Artikel im Newsletter der ÖSF sollen informieren, zum Beispiel über "Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung auf einem Raumschiff" oder "Aufbau einer Energieversorgung". Jedes Fachgebiet soll angeschnitten und bearbeitet werden. Natürlich werden bevorzugt Fragen beantwortet, die von Mitgliedern der ÖSF gestellt werden, also sind auch eure Anregungen gefragt. Alles das soll besonders Star Trek-Neulingen den Einstieg erleichtern und die Geschichtskonforme Darstellung der Föderation fördern.
Einige denken jetzt sicher, dass wir die Kreativität einschränken und kontrollieren wollen-genau das tun wir nicht. Niemand wird im Auftrag der Kommission ein Log bewerten oder jemandem vorschreiben, wie es zu schreiben ist. Dies soll lediglich ein Angebot sein, mehr und detailreichere Impressionen aus der Welt von Star Trek in unsere Geschichten einfließen zu lassen. Hier seid natürlich Ihr gefragt: was interessiert euch, was ist euch wichtig oder was fehlt euch? Teilt uns eure Wünsche mit und wir werden versuchen, sie umzusetzen.
Weiterhin streben wir an mehr auf Neulinge ein zu gehen. Wir wollen nicht nur eine Anlaufstelle sein für "technische" Fragen, sondern auch versuche Grundwissen zu schaffen. Der nächste Schritt dazu wird es sein einen kleinen Grundkurs zu entwickeln den jeder, der neu zu uns kommt oder sein wissen neu auffrischen will, besuchen kann. Dies ist auch nur ein Angebot das man freiwillig annehmen kann. Es soll keine Pflicht sein, aber jeder der Hilfe sucht, sollte diese auch bekommen. In diesen Grundkurs soll eine kleine Basis an Grundwissen über die ÖSF und Star Trek vermittelt werden, die es einem leichter macht sich bei uns und im RPG zurecht zu finden. Genaue Planung gibt es in diese Richtung noch nicht. Auf jeden Fall suchen wir noch begeisterte Mitarbeiter die ein Stück an der ÖSF Geschichte mit schreiben wollen und Interesse haben was zu bewegen. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich der ein oder andere von euch bei mir meldet oder einfach mal im #ÖSF-Arbeitsgruppe rein schaut.
Von Tom Kinsey
Val's Welt
Frühlingsgefühle
Früher war alles besser! Dies ist ein beliebter Ausspruch der ‚älteren’ Generation und gerade jetzt, in dieser speziellen Jahreszeit neige ich dazu, selbst den Spruch zu benutzen (SCHOCK! Vielleicht bin ich ja schon ‚ältere’ Generation?!).
Die Theorie: Der Winter ist vergangen, die ersten Blümchen tauchen aus der Erde auf, die Bäume legen sich wieder ein grünes Kleid zu und die Menschen lassen den sexy-Pelzmantel zuhause und entscheiden sich für ein knappes Miniröckchen (zumindest der weibliche Anteil der Bevölkerung und bestimmt nicht hier auf Oriac!). Die Tagen werden wieder länger und das Wetter wärmer. Eigentlich sollten die Hormone des Homo sapiens im positiven Sinne verrückt spielen, sollten auf Licht, das durch die Augen-Netzhaut ins Gehirn gelangt, reagieren. Diese Lichtmenge sollte in der Zirbeldrüse die Produktion des Schlafhormons Melatonin steuern - im Frühjahr wird weniger produziert, im Winter mehr. Die kürzeren Nächte im Vorsommer müssten also die Aktivität und damit die sexuelle Erregbarkeit erhöhen, was wiederum für die berühmten Schmetterlinge im Bauch, gute Laune verantwortlich wäre. Früher war alles besser!
Die Praxis: Ostern ist vorbei und bis Weihnachten dauert es noch ein Weilchen. Der Frühjahrsputz steht an und der Lieblingsferienort für den Sommer ist bereits ausgebucht. Schnee fällt im April, obwohl man das Shuttle schon ‚sommertauglich’ umgerüstet hat. Kein Wunder also, dass die Hormone eher das Gegenteil bewirken.
Schon im 21. Jahrhundert haben Wissenschaftler herausgefunden, dass es „Frühlingsgefühle“ vielleicht noch bei den Naturvölkern gibt (und wieviele haben wir schon davon?) „Richtige Dunkelheit und Kälte gibt es heute gar nicht mehr. Deshalb stellen sich die Hormone auch nicht mehr um. Einen Einfluss auf das Sexualverhalten des Menschen habe der Frühling in der zivilisierten Welt daher nicht. Für unsere Hormone ist immer Frühling.“ – bei dieser Aussage hebe ich voller Überzeugung mein Plakat (extra gemalt für diesen Anlass) mit dem grossen schwarzen Buchstaben: EINSPRUCH! Die Hormone stellen sich um - das würde ich glatt unterschreiben. Negativ, wie ich finde.
Der Reihe nach: Die Menschen hier in Oriac sind gereizter, die Stimmung gespannter, jedes Wort muss auf die Goldwaage gelegt werden, Unfälle (auch mit schwerem Ausgang) stehen an der Tagesordnung. Man findet sich öfter an der Strasse neben Bodengleitern und diskutiert über Sachen, über die man sonst nur den Kopf geschüttelt hätte, man ertappt sich selbst dabei, zu übertreiben, legt einen ständigen Spagat zwischen Lachen und Weinen hin, den man sich sonst nur im Wonnemonat November (der scheinbaren Hochsaison für Selbstmörder) erlaubt. Rangeleien und böse Blicke im Hypermarkt, auf dem Parkplatz, bei der Arbeit, auf dem Weg zur Arbeit, zu Hause......
Die Frühjahrszeit ist nicht mehr das, was sie vor knapp 2.000 Jahren mal war oder bei den Eskimos noch immer zu sein scheint. Ich will nicht leugnen, dass hier auch ein eisiges Klima herrscht oder Sandsturm (kommt auf die tatsächliche Lokalität des Lesers an). Ich will nicht leugnen, dass manche Spezies darauf etwas sonderbar reagiert (der Homo sapiens nicht ausgeschlossen). Ich will auch nicht leugnen, dass ich in einiger Hinsicht in einigen Situationen sonderbar reagiere. Aber ich weiss auch, wer schuld ist: ES SIND DIE HORMONE!!!
In diesem Sinne: Fröhlicher Frühling!
Valeris Advena
Interviews
Fleet Admiral Reynolds Ordmalo
Werte Leser des Newsletters,
folgend erhaltet ihr Informationen direkt aus dem Spiel – sozusagen einen „Ingame-Auszug“.
Reynold Odmalo, der Fleet Admiral der Pure Federation, wurde von den „Pure News“ (der „Zeitschrift“ der Pure Federation) interviewt.
Genauere Informationen zur Pure Federation finden sich in der Datenbank. Aufgrund der starken Präsenz in unserem Spiel hielten wir es für wichtig, euch Informationen zu dieser Gruppierung zu vermitteln.
Einige Fragen zielen auf Odmalos Leben ab und auch auf die allgemeine Entwicklung der PF. Die "Outgame Anmerkungen" dienen dem besseren Verständnis der Frage.
Das Interview kann ingame genutzt werden.
„Pure News“
Schön, dass wir sie für ein Interview gewinnen konnten. Unsere Leserschaft gewinnt an Masse, ebenso wie die Anhänger der Pure Federation. Wir wollen ihnen einige persönliche Fragen stellen, ebenso wie allgemeine Fragen zu unserer Organisation.
F(rage)1: Würden sie den Dominienkrieg und den Verlust ihrer Familie als persönlich schlimmsten Verlust in ihrem Leben bezeichnen? [Outgame Anmerkung: Während des Dominienkrieges verlor Odmalo seine gesamte Familie, er ist der einzige Überlebende der „Sippe“]
Es war schmerzhaft, keine Frage. Noch heute denke ich zurück und wünschte, dass sich das Schicksal anders ergeben hätte. Aber es ist so und diese Erfahrung hat mich reifen lassen. Ich habe erkennen müssen, dass ein gefestigter Frieden vorhanden sein muss, damit der Alpha-Quadrant und damit die Föderation von solchen Erfahrungen verschont werden wird.
F2: Können sie, für die jüngeren Mitglieder unserer Gemeinschaft, noch einmal beschreiben, welche Auswirkung der Mord des Klingonen Elmar Trotzor an dem Föderationsbürger Markus Rockenberg in Bezug auf ihren kritischen Umgang mit den Entscheidungen der Führung der Vereinten Föderation der Planeten hatte?
Schließlich resultierte aus ihrer öffentlichen Kritik – die wohl jedem erlaubt sein sollte – ihr Abzug aus der strategischen Planung und man könnte fast sagen eine „Ruhigstellung“ durch das Kommando über einen kleinen Flottenverband mit der USS Kingston als Führungsschiff.
Ich habe das ausgesprochen, was sich die meisten eh schon dachten. Die Klingonen streiften durch die Gebiete der Föderation als wären sie die Könige dort. Noch schlimmer, sie machen es noch heute.
So etwas sind Verbündete und es war die Spitze eines massiven Eisberges. Verbündete haben Respekt voreinander, aber das liegt bei den Klingonen nicht vor. Wenn wir Schwäche zeigen würde, würden sie sofort uns den krieg erklären. Derzeit nützen wir ihnen aber noch.
Der Mord zeigte mir dies ganz deutlich und ich nutzte meine Stellung um dies zu verdeutlichen. Aber es ist in der Sternenflotte üblich, dass kritische Personen versucht werden an den Rand zu drücken. Man versuchte es erst mit dem Hinweis auf die diplomatischen Kontakte, was freilich nicht funktionierte. Ich war selber lange genug Mitglied und Beobachter von Intrigen und Machtspielchen, weswegen dieser Schritt nicht überraschend kam. Es ist die übliche Handlungsweise des Oberkommandos.
F3: Warum erfolgte dann ein Bombenanschlag auf Fleet Admiral Jonay Badur? [Outgame Anmerkung: Querverweis zur Mission: Der Anschlag Die Föderation machte Odmalo für den Anschlag verantwortlich. Eindeutig bewiesen ist nichts.]
Dies ist eine groteske Unterstellung! Es ist ein Teil der Verleumdungskampagne, die das Oberkommando damals gestartet hatte.
Ich möchte hier noch einmal verdeutlichen, dass dies was die Obersten der Sternenflotte in das Geschichtsheft ihrer Schüler diktieren nicht der Wahrheit entspricht. Es würde mich nicht wundern, wenn sie selber alles inszenierten um die Idee der Pure Federation zu beschmutzen. Die Erzählung, dass der Fleet Admiral nur knapp einem Anschlag entkommen sei, ist für mich sehr unglaubwürdig, wenn sie mich fragen.
F4: Fleet Admiral sind sie im Zuge der Unruhen mit Betazed geworden. Die Prime Authority Group versuchte eine Abspaltung Betazeds von der Föderations zu erwirken, scheute sich auch nicht davor zurück ihre empathischen Fähigkeiten einzusetzen. Ist es deshalb nicht zu verwundern, dass Betazed uns zur Unabhängigkeit gratuliert und die Spekulationen sich häufen, dass sie sich uns anschließen wollen? [Outgame Anmerkung: Querverweis zu der Mission: Betazeds Rebellen und zur letzten Subraumnachricht.]
Das Volk von Betazed wurde von der Sternenflotte schon einmal im Dimonionkrieg stark enttäuscht. Letztlich hat es aber einen ungemein festen Willen. In meiner kurzen Zeit auf den Planeten spürte ich den Drang der Mehrheit zur Unabhängigkeit. In der Föderation fühlten sie sich nicht wirklich willkommen oder gar wichtig genug. Es würde mich freuen, wenn sich Betazed uns anschließen würde. Aber ich, oder sonst jemand, werde da keinen Druck aufbauen. Wir sind nicht die Sternenflotte oder Föderation, die ihre Mitglieder zu etwas zwingt. Sollte der Willen bestehen würden wir den Unabhängigkeitsprozess unterstützen oder gar die Eingliederung als gleichwertiger Partner in unseren freien Gebiete.
F5: Die Klingonen weigern sich heute unsere Größe und Machtstellung anzuerkennen und drängen sehr darauf uns vernichtend anzugreifen. Spiegelt dies nicht die Ängste wieder, die viele Föderationsbürger seit der Allianz mit diesem kriegerischen Volk haben?
Können sie begreifen, warum die Führung der Föderation immer noch an dieser Allianz festhält?
Ich konnte dies schon lange nicht begreifen. Die Klingonen sind ein Volk, dass nur zum Morden im Universum scheint. Wenn die Föderation zulässt, dass diese Barbaren Gebiete und Teile von Familien ihrer eigenen Bürger abschlachtet, dann ist sie nicht besser als die Klingonen selber.
Aber selbst wenn die Klingonen es wagen sollten ihre Bathlets gegen uns zu erheben werden sie spüren, dass ihre grobe Wildheit nichts bringt außer ihre Niederlage.
F6: Syrma III war unseren Truppen sehr dankbar, hier ein Auszug aus einer Stellungnahme der Vize-Präsidentin:
„Sie waren da, als keiner auf unsere Hilferufe reagierte! Unsere Kinder schrien vor Hunger, wir lebten auf der Flucht, in Angst... und die, die sich unsere Verbündeten nannten, die taten nichts, weil andere Welten wichtiger waren Ihre Schiffe wurden zerstört, als sie uns Zeit gaben zu entkommen. Sie gaben ihr Leben für uns, sie kämpfen für uns. Die Sternenflotte ist es, die heimtückisch ist, nicht einmal jetzt können sie eingestehen, Fehler gemacht zu haben, und die Größe der Pure Federation, menschlicher und taktischer Natur, anerkennen."
Was sagen sie dazu?
Die Sternenflotte zog sich zurück und missachtete damit die Situation der Grenzgebiete. Diese Planeten merkten, dass sie nichts weiter waren als Mauern für den Feind, an denen er sich aufhalten könnte. Warum sollte dann noch Vertrauen in die Führung oder Organisation bestehen? Wir waren da als man Hilfe benötigte. Das hat nichts mit Taktik zu tun, sondern nur etwas mit Humanität!
F7: Würden sie für die Leser dieser Zeilen noch einmal erklären, welche Ziele die Pure Federation postuliert?
Wir sind für einen festen Frieden. Die Föderation provoziert durch ihr Verhalten immer wieder Konflikte und Kriege. Die Wahl der Verbündete zieht sie in weitere. So kann es nicht weitergehen und wir widersetzen uns diesen. Die Grenzgebiete sollen nicht mehr sein als nur Kolonien sondern gleichberechtigte Partner. Dies ist Grundlage für eine Stärke, eine Stärke, die jeder im Quadranten anerkennen muss. Nur wenn dies geschieht, kann es Frieden für alle geben. Dauerhaft und ewig.
F8: Was sagen sie den Stimmen, die uns als Terroristen, Abspaltern, Verrätern bezeichnen?
Verleumdung. Jeder der Angst hat vor neuen Wendungen versucht sie zu beschmutzen. Nach dieser Definition sind die Freiheitskämpfer beim Sturm der Basti in Frankreich damals auch nur Terroristen, aber werden verehrt als Helden. Erst die Geschichte gibt einem Recht und die Geschichte hat immer gezeigt, dass Leute, die Veränderungen herbeirufen wollten stets als Verräter und Terroristen beschimpft werden. Warum? Weil sie anders sind und andere Ziele verwirklichen wollten. Doch der Starrsinn der beherrschenden Masse wollte nicht den Wert der Ideen erkennen.
Ich lasse diese Personen reden, da ich von der Armheit ihres Verstandes weiß. Sie können es auch nicht besser wissen, da sie selber immer in der Doktrin der Sternenflotten standen. Das selbstständige Denken geht dort meist unter und muss erst wieder aufgebaut werden. Aber ich bin mir sicher, dass auch sie erkennen werden...
Vielen Dank Fleet Admiral für die Beantwortung unserer Fragen, vielleicht und hoffentlich können wir dies wiederholen, mit neuen Fragen natürlich.
Von PF-Reporter und FAdm Ordmalo
Robert Delman
Interview mit Cadet Robert Delman, Stammeinheit: USS Phoenix
Ciara Hallo Robert, ich würde dir einfach paar Fragen stellen, für den Newsletter.
Robert: uff, achso – für! – okay - ich dachte über
Ciara ^^ *lach*
Gut, hast du denn schon einmal im Newsletter gelesen? Gab es einen Artikel den du toll fandest, etwas was weniger toll war oder vermisst du etwas?
Robert: Öhm ich muss ehrlich gestehen das ich bisher noch nicht das vergnügen hatte... aus Zeit gründen.
Ciara ;) Dann hast du was verpasst. Wie bist du denn in die ÖSF gekommen?
Robert: Nerchen hat mich gezwungen Also geworben.
Ciara Darf man fragen wo^^?
Robert: In einem anderen Rollenspielforum.
Ciara :) (hab schon gedacht sie spricht wildfremde auf der Straße an ) Und, bereust du es? Oder gefällt es dir bei uns, wenn ja, was gefällt dir denn?
Robert: *lol* gefallen ist zu wenig, ich bin schlichtweg begeistert.
Was mir gefällt, huch das wird ne Liste: Zu aller erst einmal die Art wie hier mit anderen umgegangen wird, dann die Struktur und die Regeln. Ich bin ein Militär-Freak Was ich auch super finde, ist die Art wie man RPG-technisch weiterkommen kann. Ich muss sagen, es gibt nichts was mir an diesem Forum nicht gefällt.
Ciara Du bist Sicherheitler, wieso denn das? Ist "alle tot schießen" toll oder schießen Secler gar nicht so gerne?
Robert: Unsere Hauptaufgabe ist der Schutz der anderen Crewmitglieder, sowie der Schutz der Regeln auf dem Schiff. Leider gibt es immer wieder "Wesen" die dem gesprochenem Wort keinen Glauben schenken, daher müssen wir Tag für Tag trainieren damit wir uns in Notfällen durchsetzen können. Ich bin zur Sicherheit gegangen, weil ich einfach gefallen daran finde andere durch meinen Einsatz zu schützen, oder schon alleine durch meine Anwesenheit Sicherheit schenken kann.
Ciara Vertrittst du diese Meinung auch sehr im RealLife und würdest du einen Beruf in die Richtung anstreben?
Robert: Ja das tue ich. Sehr sogar. Und ich will Sogar im RL Berufssoldat werden.
Ciara Wie versteht sich dein Charakter mit Leuten aus den anderen Abteilungen? Es hält sich das "Gerücht", dass Secler mit diesen Leuten nichts anfangen können.
Robert: Nun zu den Medizinern verstehen wir uns gut. Das Erste Gesicht das man sieht wenn Aber generell ist es nur ein Gerücht, denn Abteilungen sind keine Vorrausetzungen für Sympathie.
Ciara Wenn du jemanden die PHX beschreiben sollst, wie würdest du das mit 5 Worten tun?
Robert: Schön Toll Sicher Stark Phoenix!
Ciara Und 5 negative Worte?
Robert: tut mir leid negativ und Phoenix in einem Satz, kenne ich nicht. Und das meine ich ernst …. will ja irgendwann mal CO der PHX werden... aber psssst (Anmerkung der Redaktion: Da eifert jmd. seinem großen Vorbild nach. )
Ciara Warum bist du schon so früh auf die Akademie gegangen?
Robert: Hm dieses mal muss ich passen... war mehr ein Gefühl... hmm.
Ciara Gibt es etwas, was du in der ÖSF ändern möchtest?
Robert: Ändern... ehrlich gesagt Nein!
Ciara Gut, hast du vielleicht irgend eine Frage an mich?^^
Robert: Wie ist der Sinn des Leben ..? - Das habe ich auch Craig und Jim vor den Prüfungen gefragt
Ciara Der Sinn des Lebens von Männern ist es ein Haus zu bauen, einen Baum zu pflanzen und ein Kind zu zeugen.
Robert: Wie bist du zur ÖSF gekommen?
Ciara Ich bin über ein anderes RPG angeworben worden, ein HdR RPG. Noch Fragen?
Robert: Nein. Danke
Ciara gut, dann danke ich dir
Robert: nicht dafür
Von Ciara Oleary und Robert Delman
Dalaimoc Balton
Interview mit Crewman Apprentice Dalaimoc Balton von der USS Stardust:
Ciara begrüßt ihren Gast freundlich. Nach einwenig Smalltalk steigt man in das Interview ein.
Den Newsletter kennst du, Dalaimoc?
Dalaimoc: Ja, ich habe ihn bereits gelesen, also die aktuelle Ausgabe.
Ciara Oh, sehr Schön. Wie gefällt dir denn diese Ausgabe? Gibt es etwas, was du besonders toll fandest oder irgend einen Artikel langweilig?
Dalaimoc: Persönlich bin ich ein Fan von Buchrezensionen. Da ich gerne lese, bin ich für einen humorvoll verpackten Buchtipp immer offen. Die berichte aus den Schiffen sind teilweise mit sehr viel liebe Geschrieben, wenn auch in der Qualität unterschiedlich. Die Stardust vermisse ich unter den Berichten ein wenig. Ich weiß jetzt nicht so genau ob das in dieser Ausgabe oder davor war, aber die Kategorie "Erstes Log" ist doch noch mal schön zu lesen. Wenn ich mir vorstelle, wenn ich einmal auf den Anfang zurückblicke bei mir, irgendwann *g*
Ciara :) Die Berichte über die einzelnen Einheiten schreiben meist Schreiber von dort, vielleicht möchtest du ja mal einen lustigen oder irgendwie anders "gearteten" Bericht über die Stardust schreiben?
Dalaimoc: Das könnte ich mir durchaus vorstellen
Ciara Du bist ja erst seit einigen Wochen in der ÖSF. Wie bist du zu uns gekommen?
Ciara Du bist ja erst seit einigen Wochen in der ÖSF. Wie bist du zu uns gekommen?
Dalaimoc: Eigentlich durch Zufall. Ich habe bereits einige Zeit RPG-Erfahrung, die ich vor allem in Chat-RPGs verbracht habe. Bedingt durch das RL hatte ich zuletzt eine Pause und die Lust am RPG hat mich wieder gepackt. Kurz: Ich wollte wieder wo mitmachen. Bei der Suche nach einem interessanten RPG bin ich dann auf die ÖSF gestoßen. Die Herausforderung sah ich eigentlich auch mit darin, wieder mehr schreiberisch (sprich Logs statt spontaner Chat) RPG zu spielen. Und wie es das Schicksal so wollte, führte mich mein Weg auf die Stardust.
Ciara Uns interessiert ja immer "wo genau" noch Leute "auf die ÖSF aufmerksam zu machen sind", magst du uns und den Lesern erzählen wo genau?
Dalaimoc: Googlen Dabei bin ich auf eine Seite mit einer Übersicht über verschieden RPGs gestoßen die ich mir angeschaut habe - eben unter anderem auch die ÖSF. Wobei ich ja wegen dem Ö erst skeptisch war als Norddeutscher
Ciara *lach* Ich glaube das Ö irritiert viele^^ mich auch. *schmunzel*
Dalaimoc: *fg* Ja ^^ , Eine Fügung des Schicksal trotzdem hier zu sein.
Ciara Also gefällt es dir in der ÖSF - vor allem auf der Stardust sehr, entnehme ich deinen Worten. Gab es schon etwas, wo du sagst "das fand ich wirklich toll" und etwas, wo du sagst "Mhm, dass fand ich komisch" ?
Dalaimoc: Wirklich toll fand ich, wie ich von den anderen Spielern der Stardust aufgenommen wurde. Es war ein sehr herzlicher Empfang und gleich auch hatte man ein offenes Ohr für meine Fragen. Komisch? Das ist auch so ein Wort Nachdem ich lange Zeit Chat gespielt habe, ist wohl die Art wie man hier mit Logs umgeht (z.B. Betreffzeile im Forum, Sternzeitberechnung der ÖSF usw.) alles erstmal gewöhnungsbedürftig. Aber ich hatte durch vor allem Zed und Upu gleich viel Hilfe mich zurecht zu finden.
Vielen Dank an die Beide!
Ciara Wenn du die Möglichkeit hättest etwas hier zu ändern, würde dir spontan etwas einfallen?
Dalaimoc: *g* Also ändern? Eigentlich bin ich sehr zufrieden.
Ciara Wie fandest du den Aprilscherz?
Dalaimoc: beim Aprilscherz bin ich erstmal drauf eingestiegen. Wo es dann hieß Straub weg, ihr seit nur noch zu zweit in der Wissenschaft *lach*
Ciara War sicher erstmal ein komisches Gefühl, dass man hier "gezwungen wird" zu wechseln?
Dalaimoc: Oh ja,.... Einerseits war alles so offiziell. Andererseits dachte ich, dass das doch gar nicht sein kann. Naja, dann machte mich jemand drauf aufmerksam auf meinen Kalender mal zu schauen Und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen *g*
Ciara *lach* Das ging vielen so
Dalaimoc: Oh ja. Und Jaren brachte es auch noch so überzeugend rüber Eigentlich alle an Bord.
Ciara *schmunzel* Ich glaube du hast dich auch über den Supervisor geärgert? (im Chan hattest du dich damals dazu geäußert)
Dalaimoc: *g*Ja, richtig. Der Supervisor kam mir doch sehr stark als eine Art Kontrollinstanz vor, so im Sinne "und schreibt jetzt auch ja genug und habt euch alle lieb", was er im Sinne "echter Supervision" ja gar nicht sein sollte.
Das Auseinanderreißen unserer Crew hätte ich aber ehrlich gesagt noch schlimmer gefunden.
Ciara Aber zum Glück war es ja nur ein Spaß *schmunzel* und ich denke es zeigt noch mal, so was würde man nie machen. Schließlich soll jeder dort schreiben, wo es ihm Spaß macht.
Dalaimoc: Richtig Der Spaß am schreiben ist das wichtige und die netten Leute in der ÖSF
Ciara Sehr schön gesagt. Da kommen wir auch zum nächsten Punkt, deiner Abteilung. Wieso bist du denn Wissenschaftler geworden?
Dalaimoc: Kurz gesagt:
Ich und Technik? Das geht nicht zusammen. Wenn ich nur n die Nähe von Geräten komme, gehen die kaputt und dann soll ich die auch noch reparieren? *lach* Mal im ernst: In der Wissenschaft zu spielen halte ich für eine sehr interessante Herausforderung. Es gibt vielfältige Gebiete, um die es gehen kann, vielfältige Lösungen und man ist direkt am erforschen des Neuen dran. Das ist der Reiz der Wissenschaft
Ciara Kennst du auch die Datenbank und ihren Wissenschaftlichen Bereich oder brauchst du Zusatzinfos nicht, weil du ein ST Freak bist?
Dalaimoc: Auch wenn ich ST schon seit meinem 12. Lebensjahr gesehen habe, finde ich das ein gutes Log auch eine gute Recherche bedarf Insofern ist die Datenbank ein nützliches Handwerkszeug, dass ich benutze, wenn auch nicht das einzige.
Ciara Gut, werfen wir noch einen Blick in die Zukunft. Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, ob du auf die Akademie möchtest oder die Unteroffizierslaufbahn absolvieren möchtest?
Dalaimoc: Wir sind im Schiffschannel schon mal nach Seans Beförderung zum Ensign auf das Thema gekommen, Unteroffizierslaufbahn oder Akademie. Vor allem das Akademie-RPG wurde mir sehr schmackhaft gemacht. Andere haben UO favorisiert, wegen der interessanten Konstellationen, die sich beim Schreiben ergeben. Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht genau Tendenziell denke ich zur Zeit an die Akademie. Entschieden ist aber noch nichts. Ich hab ja noch ein wenig Zeit mich zu informieren *g*
Ciara :) du weißt, dass du als Schreiber einen anderen Rang haben kannst als dein Charakter?
Dalaimoc: Das wurde mir bei der Einführung gesagt, ja.
Ciara Das heißt, obwohl du die Aka gemacht hast und Ensign bist, kannst du den Char die Unteroffizierslaufbahn durchspielen?
Dalaimoc: Ich denke, das ist eine überlegenswerte Variante. Danke für den Hinweis, Cia
Ciara *g* gern geschehen
Dalaimoc: .oO(Das könnte mir gefallen)
Ciara Gut, vll hast du ja noch eine Frage an den NL?
Dalaimoc: *g* Naja, ob man auch mal Gastbeiträge einreichen dürfte und ob der NL auch für neue Rubriken in und neben dem RPG offen wäre?
Ciara Ja das kann man. Wir haben viele "freie" Mitarbeiter (die also nur mal 1 Artikel schreiben)
Dalaimoc: Das ist schön zu hören
Ciara und solange es nicht gänzlich ÖSF fremd ist, nehmen wir sicher alles. Wenn du eine Idee hast, einfach einen von uns oder Fidel oder Godo eben ansprechen (sind beide die Leiter)
Dalaimoc: *g* Ich komme sicher noch auf Euch dann bei Gelegenheit zurück *hrhr*
Ciara danke, von meiner Seite aus wäre es das.
Dalaimoc: hat mir auch Spaß gemacht
Ciara Danke, mir auch.
Von Ciara Oleary und Dalaimoc Balton
DIe UFP
UFP und ÖSF im Vergleich
ÖSF – Österreichische Sternenflotte | UFP – United Federation of Planets |
---|---|
Kommandierender Admiral (KAD)
- gewähltes Spielleitung der gesamten Flotte - gewählt von allen Mitgliedern ab dem Rang eines CPO (Chief Petty Officer – Unteroffiziersrang) - hauptsächlich ein administrativer Posten (RPG, Struktur, Außendarstellung) - Missionsbefehle, Besetzung von Posten der Spielleiter, Ordensvergabe, Beförderungen, Belobigungen und Versetzungen innerhalb der Flotte - ist überall eingriffsberechtigt – soll Probleme lösen - Struktur erweitern und festigen (in Kooperation mit dem OST siehe dazu weiter unten) - überwacht die Akademie und das Starfleet Informationcenter sowie die Einheiten - Außendarstellung (Server, Domain, Werbung, rechtliche Belange, Kosten) |
Federation Council
- gewählte Spielleitung der Flotte - besteht aus Präsident und 4 Abgeordneten - wird gewählt von allen Mitgliedern - wählt und bewertet die Abteilungsleiter - vergeben Auszeichnungen |
(Es gibt kein direktes äquivalent zum Supreme Court of Justice in der ÖSF, ähnliche Funktionen hat der:)
Operationsstab (OST) - hat keinen Leiter - setzt sich aus allen Spielleitern der ÖSF zusammen ( das sind: die 6 COs, 6 XOs, Rektor der Akademie (RAC) und Leiter des Starfleet Informationcenters (LdSIC ) - beraten und kontrollieren den Kommandierenden Admiral (KAD) - können eigene Regeländerungen durch Abstimmungen einbringen (stimmberechtigt sind nur COs, RAC, LdSIC) - Sprecher des OST (SdO) koordiniert alles - arbeiten mit dem KAD oder auch alleine an Veränderungen, Optimierungen ect. |
(Es gibt kein direktes äquivalent zum Opperationsstab in der UFP, ähnliche Funktionen hat der:)
Supreme Court of Justice - Leiter ist der Chief of Justice - judikative Instanz und überwacht die Spielregeln - Beratung bei Regeländerungen - wird vom Federation Council gewählt |
(Es gibt kein direktes äquivalent zum Starfleet Command in der ÖSF:)
Beförderungen der normale Crewmitglieder werden vom CO der Einheit vorgenommen. Der CO, RAC oder LdSIC kann nur vom KAD befördert werden. |
Starfleet Command
- oberste Instanz der Rollenspieleinheiten - koordiniert die Einheiten - Missionen vorbereitet (in Zusammenarbeit mit dem CO der Einheiten) - Versetzungen durchgeführt - verwalten die Schiffsrelevanten Akten eines Spielers - vergeben Auszeichnungen - Versetzten Charaktere der Spieler auf die Schiffe - veröffentlichen eine Chronik - Hilfe bei der Erstellung von Charaktern - Trägt Sorge für das Bereitstellen von relevanten Hintergrundinformationen
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(Es gibt kein direktes äquivalent zum Bereich "Abteilungen" in der ÖSF, ähnliche Funktionen hat:)
Starfleet Informationcenter (SIC) (unterliegt nur dem KAD) - Leiter: Leiter des SIC - hat eher indirekte Einfluss - verwaltet die Fleetplots (Handlungsstränge die alle Einheiten betreffen und das Zusammenspiel fördern ) - genehmigt Missionen - ihm unterstehen der Newsletter und die ÖSF Kommission (bearbeitet Themen um Star Trek, Hintergrundwissen ect. Alle Abteilungen der UFP bis auf die Akademie finden sich hier wieder, jedoch ohne eigenständige Struktur.) - die Mitgliedschaft im SIC und den dazu gehörigen Unterorganisationen ist freiwillig und steht jedem Mitglied offen - sammelt und bereiten alle Informationen um das Spiel und den Hintergrund - Veröffentlichungen erfolgen in der Datenbank |
Folgend sind die Untergruppen des Bereiches „Abteilungen“ (außer halb des RPGs angesiedelt) aufgelistet. |
Etwas ähnliches – eigenständiges - gibt es nicht in der ÖSF. Alle wissenschaftlichen Erarbeitungen erfolgen im Rahmen des SIC. (siehe den Beitrag oben drüber) | Starfleet Research and Development (Untergruppe im Bereich Abteilungen)
- Leiter: Director bearbeitet alle wissenschaftliche Themen außerhalb von Medizin und Psychologie. |
Etwas ähnliches – eigenständiges - gibt es nicht in der ÖSF. Alle wissenschaftlichen Erarbeitungen erfolgen im Rahmen des SIC. | Starfleet Medical (Untergruppe im Bereich Abteilungen)
-Leiter: Director - für den Bereich Medizin und Biologie den Hintergrund zu stellen |
(gibt kein direktes äquivalent zum Operation Center in der ÖSF)
Beförderungen werden für normale Crewmitglieder vom CO der Einheit vorgenommen. Der CO, RAC und LdSIC wird vom KAD befördert werden. |
Operation Center (Untergruppe im Bereich Abteilungen)
- Einstellung/ Beförderungen/ Degradierungen/ Entlassung - zentrale Verwaltung aller Spieler - hat mehrere Fachbereiche - Versetzungen in eine Abteilung |
Akademie (unterliegt nur dem KAD)
- Leiter: Rektor der Akademie (RAC) - Kadetten werden zu Offizieren ausgebildet (nach dem absolvieren der 3 Chargenränge ist dies möglich) - Prüfungen in den Bereichen: Brückenoffiziersverhalten Role Playing Game Internet Relay Chat Datenbankarbeit sind möglich |
Starfleet Academy ( Untergruppe im Bereich Abteilungen)
- Leiter: Superintendant - Betreuung und Hinführung der „neuen“ Spieler zum RPG - jeder Neueinsteiger beginnt mit der Akademie und ist nach deren Absolvierung Enisgn Junior Grade – also sofort Offiziere. (Die Chargen und Unteroffiziersränge gibt es in der UFP nicht) Grundseminare sind: Role Playing Game Star Trek Grundlagen Internet Relay Chat Danach folgt die Abteilungsausbildung (außerhalb des RPGs angesiedelt): Operation Center Starfleet Academy Starfleet Command Starfleet Research & Development Starfleet Medical Dann die Schiffsposten (Posten im RPG – auf der Einheit) Operation & Coordination Navigation & Steering Tactic & Security Engineering Science & Research Medical Science Counsellor Commanding |
Von Ciara Oleary
Units ÖSF und UFP
ÖSF
Kommandierender Admiral (KAD) | ||||||||
Operationsstab (OST) | ||||||||
Starfleet Information Center (SIC) | Flotte | Akademie (AKA) | ||||||
Kommissionen |
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Akademieschiff USS Endeavour |
Von Ciara Oleary
UFP
Federations Council | |||||||||
Abteilungen | Supreme Court | Starfleet Command | |||||||
- |
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|
Von Ciara Oleary
Beloregeln ÖSF und UFP
ÖSF – Österreichische Sternenflotte | UFP – United Federation of Planets |
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* mind. 500 Wörter muss ein Log haben | * keine Mindeswörterbegrenzung für Logs
- unter 200 Wörtern erhält der Spieler jedoch keinen Punkt für die geschriebenen Wörter |
* Belobigungen werden für Schreibleistung ausgesprochen | * Punkte werden für Schreibleistungen wie auch die Mitarbeit in einer der Abteilungen gegeben |
*Quantitative Mitarbeit am RPG (Loganzahl & Wörterzahl)
Es müssen a) 3 Logs mit zusammen mindestens 1500 Wörtern oder b) 2 Logs mit zusammen mindestens 1800 Wörtern innerhalb eines Zeitraums von 7 Tagen geschrieben werden, um eine Belobigung zu erhalten. |
*Punktevergabe:
Man kann maximal 15 Punkte (pro Monat) pro Charakter bekommen, das ist derzeit in 5 verschiedene Kriterien aufgeteilt. (man kann für mehrere Charakter Punkte sammeln, da 2 Charakter erlaubt sind maximal 30 Pkt) Pro Log liegt die Höchstpunktzahl bei 3 Punkten für mind. 600 Wörter. 4 Logs pro Monat sollten geschafft werden. Kriterien für die Einheiten: Anzahl der Wörter, Interaktion mit den anderen, Qualität, Verhalten, Erreichbarkeit Kriterien in der Abteilung: Erreichbarkeit, Verhalten, Arbeitsqualität, Arbeitsmotivation, Eigeninitiative |
*Qualitative Mitarbeit
Die Qualitätskriterien werden ab dem Rang eines Crewman Recruit (mit rangmäßig steigender Relevanz) berücksichtigt. Von einem erfahrenen Crewmitglied (z.B. Offizier) ist eine qualitativ höhere Leistung als von einem Neuling zu erwarten. Um die Qualität von Logs beurteilen und einordnen zu können, gibt es eine Liste an Dingen, die ein Log nicht beinhalten darf. |
*(wird bei der Punktevergabe beachtet) |
* Belobigungstage sind einheitlich für die gesamte Flotte der Sonntag und der Mittwoch jeder Woche festgelegt.
(man kann nur aller 7 Tage belobigt werden) |
* Am Ende jeden Monats werden Punkte vergeben. |
* Notwendige Belobigungen für eine Beförderungen sind Rangspezifisch und hier aufgelistet:
http://datenbank.oesf.at/index.php/Aktu ... 6rderungen
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*Notwendige Punkte für eine Beförderung sind Rangspezifisch, die aktuellen Punkte werden bei Umstellung auf mehr oder weniger Charaktere umgerechnet. Man hat pro Charakter mehr einen rechnerischen Vorteil von ca. 5 Punkten hier aufgelistet: |
Folgend zwei reine Rechnungsbeispiele!
Für 3 Logs mit je 600 Wörtern bekommt man in der UPF am Ende des Monats 9 Punkte. Für 3 Logs mit 600 Wörtern die innerhalb des Belobigungszeitraumes (7Tage) geschrieben wurden, kann man in der ÖSF 1 Belobigung erhalten.
In der ÖSF kann man in einem Monat 4 Belobigungen erhalten, schreibt also minimal 6000 Wörter und Logs. (bei je 3 Logs die Woche mit 500 Wörtern) (in den Unteroffiziers nach 3 Belobigungen befördert)
In der UFP bekommt man für 6000 Wörter, auf 10 Logs verteilt mit je 600 Wörtern, höchstens 15 Punkte.
Von Ciara Oleary