Pure Federation-Geschichte

Aus ÖSF Zentraldatenbank
Version vom 19. April 2009, 18:25 Uhr von Ciara O'Leary (Diskussion | Beiträge)

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Mit der Eroberung von Cardassia Prime durch die alliierten Kräfte endet der Dominion-Krieg. Die Überreste der Flotte des Dominion ziehen sich durch das Wurmloch in den Gamma-Quadranten zurück. Auch die Breen ziehen unwiderruflich ihre Streitkräfte zurück in ihren Raum, überwacht von klingonischen Patroullienschiffen. In der Konferenz von Bajor wird das weitere Vorgehen der Alliierten bestimmt. Das gedemütigte Cardassianische Reich wird unter klingonische und föderative Verwaltung gestellt.

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Die Beziehungen der Föderation zu den Klingonen verbessern sich im Laufe des Wiederaufbaus. Kanzler Martok stellt seinen Verbündeten zusätzliche Ressourcen zum Wiederaufbau der Verteidigungsanlagen zur Verfügung.

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Während der letzten Jahre mussten die Klingonen regelmäßig durch den Föderationsraum fliegen, um Truppenverstärkungen in Richtung Deep Space Nine zu bringen. Wurden die Klingonen auf den Planeten, bei denen sie Rast einlegten, um ihre Vorräte aufzufrischen, anfangs noch willkommen geheißen, so haben sie sich in den letzten Jahren unbeliebt gemacht. Immer wieder kam es zu Übergriffen von Klingonen auf die Zivilbevölkerung, vor allem Frauen wurden immer wieder belästigt. Den Höhepunkt fand dies bei einer Vergewaltigung.

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Aufgrund der besonders unruhigen Situation, die sich laut Erzählungen jenseits des Wurmlochs bei Deep Space Nine zusammenbraut, wird die dort stationierte 7. Flotte weiter aufgestockt. Die Klingonen werden somit zu einem noch wichtigeren Verbündeten.

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Nach langwierigen Verhandlungen wird der des Mordes und der Vergewaltigung angeklagte klingonische Offizier nicht verurteilt, da die Föderation ihren wichtigen Partner, die Klingonen, nicht vor den Kopf stoßen wollte, und da der Oberste Gerichtshof der Föderation sich für nicht zuständig erklärt. Es kommt zu enormen Protesten in der Bevölkerung, der für den Bereich zuständige Flaggoffizier der Sternenflotte, Admiral Reynold Ordmalo, tut seinen Protest kund. Vor dem Obersten Gerichtshof der Föderation wird eine Projektion einer toten, vergewaltigten Frau vorgefunden, es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Admiral Ordmalo damit zu tun gehabt hätte. Jedoch deeskaliert die Lage und die Klingonen verhalten sich im Föderationsraum vorerst sehr dezent.

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Seitdem der klingonische Offizier ungeschoren davongekommen ist, glauben die Klingonen, sie könnten sich im Föderationsraum alles erlauben. Zwar tun sie nichts grob Illegales mehr, jedoch schikanieren sie freischaffende Händler, nötigen diese zum Verkauf ihrer Waren und ziehen den Zorn der Bevölkerung auf sich. Admiral Ordmalo wendet sich in immer kürzeren Abständen mit immer aggressiveren Schreiben an den Föderationsrat und wird in Folge dessen strafversetzt und zum Leiter der 27. Flotte ernannt. Diese Flotte besteht aus nur 3 Schiffen, von denen die USS Kingston (Sovereign-Class) das Flaggschiff ist.

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Hochrangige Offiziere fallen der terroristischen Prime Authority Group zum Opfer. Noch viel beunruhigender ist der Umstand, dass einige dieser Offiziere als führende Funktionäre der Prime Authority wieder auftauchen. Ziel der Prime Authority ist es, durch eine Zermürbung der Föderation wie einen Anschlag auf das Europäische Theater in Moskau im September des Jahres eine Revolution anzuzetteln, um den ihrer Meinung nach verweichlichten Föderationsrat zu ersetzen. Als einer der führenden Köpfe der Prime Authority gilt eines ihrer ersten offiziellen Opfer, Admiral John Smith, der offiziell bei einem Anschlag auf einen Orbitaljet ums Leben gekommen war. Die Situation mit den Klingonen verschlimmert sich immer mehr, doch der Föderationsrat unternimmt nichts. Um Admiral Ordmalo wird es ruhig, man hört nichts mehr von ihm.

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Die Prime Authority Group entführt die USS Destiny, welche wenig später auf einem namenlosen Planeten abstürzt, Admiral John Smith, der Kopf der Prime Authority Group, kommt dabei ums Leben. Sein Nachfolger wird der Marine–General Milovan Lychenko. (DES – Destiny)

Ende des Jahres soll bei einer diplomatischen Mission der USS Britannia Fleet Admiral Jonay Badur zu wichtigen Gesprächen mit Vertretern des Klingonischen Imperiums nach Acamar gebracht werden. Während des Fluges wird von einem Spion, der sich als Crewmitglied getarnt hat, ein Anschlag auf die Britannia verübt, das Schiff muss daraufhin evakuiert werden und die Crew sucht Zuflucht auf einem Planeten. Der Spion versucht auch dort erneut einen Anschlag auf den Kommandierenden Admiral zu verüben, doch dieser scheitert. Die USS Kingston kann von einem weiteren Sternenflottenschiff im Orbit um den Mond ausfindig gemacht werden, man bringt sie in Zusammenhang mit diesem Anschlag. (BRIT – Der Anschlag)

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Es kommt zu einer Friedenskonferenz zwischen Kai Willia und Legat Terot auf Cardassia, bei dem die Versöhnung der Bajoraner und der Cardassianer gefördert werden soll, besonders durch Programme und Einrichtungen, die das gegenseitige Verständnis verbessern sollen. Die Konferenz beginnt erfolgreich, doch dann wird die Kai entführt. Für ihre Entführung ist die Prime Authority Group unter Prime Admiral Baxter verantwortlich. Aufgrund einer sehr geglückten Rettungsaktion kann die Kai gerettet werden, es bleibt zu hoffen, dass die Beziehung der beiden Völker dadurch nicht noch weiter verschlechtert wird, denn kein offizieller Vertreter Cardassias war für diesen Anschlag verantwortlich. (PHX – Cordan Or)

Eine neue terroristische Vereinigung tritt in Erscheinung, als ein Attentäter einer sich als Pure Federation bezeichnenden Fraktion, einen Anschlag auf die USS Britannia verübte, die gerade auf einer Mission war, Fleet Admiral Badur zu einer Konferenz zu bringen. Dieser Anschlag auf das Leben des Kommandierenden Admirals hatte einen föderationsweiten Schock zur Folge, da der Anschlag von Föderationsbürgern verübt wurde. Admiral Ordmalo und die USS Kingston gelten seit dieser Zeit als verschollen. (BRIT - Der Anschlag)

Um die Stärke dieser Organisation zu erkunden, wird die USS Shenandoah entsendet. Sie muss feststellen, dass die Pure Federation unter der Leitung von Admiral Ordmalo steht, und inzwischen eine nicht unbedeutende Größe erreicht hat. Um ihren Nachschubbedarf an Rohmaterialien zu decken, plündert sie Kolonien oder versucht Schiffe der Sternenflotte zu überreden, sich ihren Zielen anzuschließen. Aufgrund seiner Gehirnwäschen scheint dies auch recht erfolgreich zu sein. In einer Auseinandersetzung mit der USS Kingston, dem Flaggschiff der Pure Federation, kann die Shenandoah nur knapp die Überhand behalten und sicher zur Erde zurückkehren. Dabei fällt Ordmalo ein sogenannter Probabilitätscomputer in die Hände, den die Shenandoah eigentlich testen sollte. (SHN – Teiresias)

Auf den Föderationsplaneten bricht derweil eine Pure-Federation-Hysterie aus: Auf der Erde angekommen, wird die Crew der Shenandoah gleich in eine Serie von Mordfällen auf der Akademie verwickelt, für die eine mit der Pure Federation in Kontakt stehende Gruppe verantwortlich gemacht wird. Vice Admiral Quintaros, hochrangiges Mitglied der Flottensicherheit, beauftragt Commodore Daubler mit den Ermittlungen, die ergeben, dass es sich bei der Gruppierung nur um Nacheiferer Ordmalos handelt, die nicht mit ihm in Kontakt stehen. Ziel der Gruppe war es, die Schwäche der Föderationssicherheit zu beweisen. Commodore Daubler kommt bei diesen Ermittlungen durch ein Attentat ums Leben. (SHN – Campusgeflüster)

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Auf Betazed gibt es seit dem Ende der Besatzung durch das Dominion Unabhängigkeitsbestrebungen. Da sich die Regierung Betazeds allerdings gegen eine Loslösung von der Föderation ausspricht, zettelt eine Untergrundgruppierung einen Aufstand gegen die Regierung an, der sowohl von der Pure Federation als auch der Prime Authority Group unterstützt wird. Der Aufstand wird durch das Eingreifen der USS Britannia vereitelt, doch in dessen Folge vereinigen sich die beiden Gruppierungen unter der Flagge der Pure Federation. Admiral Ordmalo wird daraufhin von General Lychenko zum Fleet Admiral der Pure Federation ausgerufen. Die Flotte besitzt zu diesem Zeitpunkt 21 Schiffe. (BRI – Betazeds Rebellen)

Während des Testfluges der neuen NX–Klasse der Sternenflotte versucht die Pure Federation, diese in ihre Hände zu bekommen. An Bord der NX halten sich Hologramme auf, von denen eines von der Pure Federation manipuliert wurde, um so das NX–Schiff in die Hände der Organisation zu spielen. Ein Anschlag auf die Führungen der USS Stardust und der Shenandoah durch das fehlgeleitete Hologramm kann vereitelt werden. (STAR/SHN - Corona)

Während des Besuches der genesianischen Botschafter nimmt eine rassistische Gruppierung, die sich selbst als Terrestrische Allianz bezeichnet, die Starbase Resolution ein. Ein Agent der Pure Federation, ein gewisser da´Silvo, tritt als Agitator auf, und instrumentalisiert diese Gruppierung für die Pure Federation mit dem Ziel, sie als konkurrierende Organisation auszuschalten. Die Besatzung der Starbase schafft es, die Station von der TA zurückzuerobern, dem Agenten der Pure Federation gelingt allerdings die Flucht. (RES - Terrestrische Allianz)

Die USS Stardust wird im Frühjahr des Jahres in den Betreka-Nebel beordert, um dort angebliche Spuren der Pure Federation zu verfolgen. Wenig später wird die Stardust von feindlichen Kräften unter dem Kommando von Captain Feyrer angegriffen und geentert. Die Schiffsbesatzung erobert ihr Schiff erst nach harten Kämpfen wieder zurück und kann die Flucht antreten. (STAR – Betreka Assault)

Eine Spezialeinheit des Marine-Corps wird zum Eisplaneten Rual II entsandt, um dort einen taktischen Schlag gegen eine geheime Forschungsstation der Pure Federation zu führen. Der Kontakt zum Team reißt ab, und die USS Shenandoah-A wird damit beauftragt, den Verbleib der Spezialeinheit zu klären. Dabei stößt sie auf eine Geheimwaffe der Pure Federation, deren Zerstörung zwar gelingt, die Pläne aber sind weiterhin in der Hand der Pure Federation. (SHN – Der Stein der Weisen)

Änderungen sind der Leitung des SIC vorbehalten. Erstellt am 05.11.2003, letzte Änderung am 17.11.2004

Commodore Baldoon, Leiter des SIC