Einleitung
Auf dieser Seite haben wir alle Artikel der Woche aus dem ersten Quartal 2006 aufgelistet.
05.03.06 - 12.03.06
Die Schöpfungsgeschichte der ÖSF
Ursprünglich verfasst von M. Magazin
Am Anfang war die Dunkelheit, und die Schwärze war Vergessen. Aus der Dunkelheit, welche das große Netz war, formte sich ein Wesen. Es war die Stille, und sein Name war Simon.
Simon erschuf aus der Schwärze den Bach des Himmels, und ihm war gegeben die Macht über die unsichtbaren Wesen, jene die dort standen im Buch, aber nicht waren, niemals lebend und niemals sterbend. Ihre Zahl war groß, aber unbeständig. Denn wer konnte sagen, wer nun wahrhaftig von ihnen da war, und wer nicht?
Gott Simon ging über die Schwärze, unter ihm ein Kaleidoskop von Dunkelheit, und über ihn erstreckte sich der blaue Himmel.
Gott Simon nahm lange Stücke der Schwärze und hämmerte sie bis sie braun wurden. Und er warf die braunen Splitter über die Schwärze und nannte sie Armin. Gott Armin erstreckte sich über weites Welt, und er wurde zum Stellvertreter von Simon, der Stille.
Armin sah daß Vielfalt gut war und fing eine Wolke die über den blauen Himmel raste und zog sie auseinander, so daß es bald eine riesige Wolke war, die Armin nun auswringte. Aus der Wolke ergoss sich ein Gewitter daß lange anhielt, und am Ende bedeckte ein Meer die Schwärze neben dem Land und es hiess Mario. Armin wanderte weiter und erschuf neue Wesen und Götter, so daß Mario der Tatendrang packte, und brauste bis zum Himmel empor und sagte: Ich werde nicht alleine sein. Mit mir werden andere kommen.
Einer der Meerestropfen Marios berührte den Himmel und ward zur Sonne, strahlend heiss und grell. Und der Sonne war der Name Christian gegeben und er wurde JAG genannt (Übersetzung: "Gewissen der Welt").
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26.02.06 - 05.03.06
Warum es im Star Trek Universum fast nur "humanoide" Spezies gibt!
Aus den Archiven des Starfleet Information Center
Obwohl Star Trek sich oft als mannigfaltige, auf vielfältigste Weise differenzierte Serie bezeichnet (man denke nur an das IDIC Konzept), wurden in der klassischen Serie bis auf wenige Ausnahmen (wie die Melkotianer, Excalbianer und Gorn) sämtliche außerirdische Lebensformen als Menschen gezeigt, die sich gewöhnlich nur durch Kleidung, Haut- und Haarfarben, maximal aber durch verschobene Augenbrauen und spitze Ohren abhoben. In den neuen Star Trek Serien und den Star Trek Filmen sehen wir immer noch größtenteils derartige Außerirdische, die zwar meistens nicht mehr völlig menschlich sind, sich aber oft nur durch merkwürdig geformte Stirnbereiche, Ohren und Nasen von richtigen Menschen unterscheiden. Eine Untersuchung und Gruppierung der mehr als einhundert in 35 Jahren Star Trek vorgestellten außerirdischen (intelligenten) Spezies zeigt, wie vorherrschend dieses Problem wirklich ist.
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19.02.06 - 26.02.06
Die Borg
Zusammengestellt für die ÖSF-Datenbank von der Wissenschaftskommission
Wo genau der ursprüngliche Heimatplanet der Borg liegt ist nicht bekannt. Sicher ist nur, daß der Ursprung dieser komplett anders gearteten Spezies im Delta-Quadrant beheimatet ist. Die Borg kennen keine Kultur, keine Religion, keinen Spaß - und keine Individualtität. Das einzige Lebensziel der Borg ist die Perfektion. Und diese Perfektion ist mit allen Mitteln zu erreichen. Deshalb findet das Leben dieser Spezies praktisch ausschließlich auf riesigen Raumschiffen statt. Die einzige Ausnahme ist der Unikomplex: Eine Art Space-Stadt.Die Raumschiffe, sogenannte Borg-Kuben, haben nur ein Ziel: Durch Hinzufügen von neuen Technologien und neuen genetischen Merkmalen die eigene Spezies zu verbessern. Damit dieser Wunsch in Erfüllung gehen kann, muß sich jedes Individuum dem kollektiven Geist unterordnen. Durch dieses kollektive Bewußtsein sind alle Drohnen miteinander verbunden. Die Stärken des Einen gleichen die Schwächen eines Anderen aus. Dennoch wird das Kollektiv von einer einzigen individuellen Königin regiert. Einer Bienenkönigin gleich, herrscht die Borg-Königin über ihre Drohnen. Und ähnlich wie bei Ameisen, ist der Verlust von ein paar Drohnen durchaus akzeptabel, um den kollektiven Sieg davonzutragen.
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12.02.06 - 19.02.06
Patrick Stewart
Vom 12. Lebensjahr an war Stewart Mitglied zahlreicher Theatergruppen in der näheren Umgebung seines Heimatortes. Mit 15 Jahren verließ er die Schule und arbeitete als Lokalreporter für die örtliche Zeitung. Kurz darauf wurde er dort gefeuert, als sein Chef ihm sagte, er würde zu viel Zeit am Theater verbringen und zu wenig arbeiten. Dann war er ein Jahr lang als Händler für Möbel und Haushaltsgegenstände tätig, um sich das Geld für die Theaterschule zu erarbeiten. Im Alter von 17 Jahren wurde er an der Bristol Old Vic Theatre School angenommen. 1959 hatte er seinen Debütauftritt in Lincoln, es folgte die Royal Shakespeare Company (1966), dann das Royal National Theatre in der Mitte der 80er-Jahre.
Dann traf er einen der Produzenten einer neuen Star Trek Serie - The Next Generation - bei einer Dramavorlesung in Los Angeles und wurde für die Serie verpflichtet.
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05.02.06 - 12.02.06
Der obsidianische Orden
Zusammengestellt für die ÖSF-Datenbank von Khamira Danthir
Der Obsidianische Orden ist der Cardassianische Geheimdienst. Dieser ist für die innere und äußere Sicherheit zuständig, sowie für die Spionageoperationen. Vor gut 500 Jahren wurde der Orden unter der Aufsicht des zivilen D’tapa-Rates gegründet, wie auch das Zentralkommando.
Die Agenten sind als unabhängig voneinander operierende Zellen organisiert, denn so wird dem Orden, auch nach der Festnahme von Agenten, nicht allzu sehr geschadet. Diese sind überall, effizient und skrupellos. Ein jeder vom Cardassianischen Volk fürchtet sich davor vom Orden diffamiert und aus dem Verkehr gezogen zu werden. Denn über jedes Mitglied der cardassianischen Bevölkerung führt der Orden eine Akte. Niemand war sicher vor dem Orden.
Die Vorliebe des Obsidianischen Ordens ist das einmischen in die Politik der Welten. Allein ein einzelner Agent ist in der Lage eine Regierung zu stürzen und einen Bürgerkrieg zu entfachen. Viele der Agenten werden genetisch so verändert, dass sie Mitglieder anderer Völker darstellen, um dann so viele Jahre Undercover in – meistens – den Großmächten zu leben und sich somit dann leichter Zugang zu den Datenbanken zu verschaffen zu können, ohne dabei Verdacht zu erregen.
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29.01.06 - 05.02.06
Star Trek "First Contact"
Ein Notruf erreicht die neue Enterprise E. Der Föderation schlimmster Feind ist zurückgekehrt. - Die Borg
Die Föderationsflotte wird sich ihnen entgegenstellen und die Enterprise darf nicht. Man hegt Vorbehalte gegen ihren Captain, der einst von den Borg assimiliert wurde und als Locutus von Borg für die Zerstörung der Homefleet verantwortlich war. Nachdem die Flotte die Kampfhandlungen aufgenommen hat und das Flaggschiff zerstört wurde, beschließt Picard die Befehle zu ignorieren und in den Kampf gegen die Borg einzugreifen. Mit der Hilfe der Enterprise kan der Borgkubus zerstört werden.
Doch eine kleine Borgsphäre entkommt und springt in die vergangenheit der Erde, wo sie die Geschichte verändert. Die Enterprise verfolgt sie und kommt wenige Stunden vor dem Zeitpunkt des ersten Kontakts an. Der Erste Kontakt ist das wichtigste Ereignis in der Geschichte der Menschheit, denn dabei treffen die Menschen zum ersten Mal auf die Vulkanier, was den Grundstein für die Zukunft legen wird.
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22.01.06 - 29.01.06
Strahlenwaffen
Die Phasertechnik basiert auf dem schnellen Nadion Effekt. Dies sind kurzlebige, subatomare Partikel, die aufgrund ihrer Wechselwirkungen mit der Umgebung, spezielle Eigenschaften in Verbindung mit Atomkernen haben. Unter anderem können sie in einer Klasse von supraleitfähigen Kristallen starke nukleare Kräfte entfalten. Dies wird im Emitterkristall der Phaser technisch angewandt und ausgenutzt.
Die Schiffsphaser unterscheiden sich stark von den Handfeuerwaffen. Zum Einen sind die Baugruppen anders und zum Zweiten beziehen sie die Energie aus dem EPS Leitungssystem. Eine Phaserbank besteht aus einer Vielzahl einzelner Emittersegmente (bis zu 200). Die Segmente sind in einen wabenförmigen strukturellen Kanal aus Duranium eingelassen und werden mit LN2 gekühlt. Der Kanal ist durch mehrere hundert Verbindungsstützen thermisch vom Tritanium-Raumrahmen isoliert. Ein einzelnes Emittersegment der Klasse X hat eine Leistung von 5,1 MW, eines der Klasse XI eine Leistung von 7,2 MW. Entscheidend für die Beurteilung der Feuerkraft eines Schiffsphasers ist nicht die Anzahl der Phaserbänke, sondern der Emittersegmente und die Phaserklasse.
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15.01.06 - 22.01.06
Wurmlöcher
Wurmlöcher sind nach den Schwarzen Löchern die bekannteste und beliebteste "verrückte Idee" der Wissenschaftler, die aus einer "Was wäre wenn ..." Überlegung entstanden sind und schließlich tatsächlich entdeckt wurden. Schon früh erkannte man, daß Wurmlöcher Brücken im Raum sind, die zwei weit voneinander entfernte Punkte im Raum verbinden, und daß man in extrem kurzer Zeit die Entfernung zwischen diesen Punkten durch ein Wurmloch zurücklegen könnte. Tatsächlich läßt sich dieses Gedankengerüst mit der Subraumtheorie erstaunlich einfach erklären. Als eine Anomalie im Raum erstreckt sich ein Wurmloch auch tief in den Subraum hinab, da dieser mit dem Normalraum verbunden ist. In einer Schicht, die genügend weit vom Normalraum entfernt ist, um sich von im genügend stark zu unterscheiden und gleichzeitig noch von der Anomalie beeinflußt wird, bildet diese einen Schlauch zu einer anderen Anomalie, dem Endpunkt des Wurmlochs.
Ein fiktiver Reisender würde über die Eingangsanomalie im Normalraum durch den Subraum zum Endpunkt reisen. Aufgrund der fehlenden Beschränkung auf Lichtgeschwindigkeit im Subraum würde seine Reise dabei nur von kurzer Dauer sein; er würde den Endpunkt viel schneller erreichen als dies auf direktem Wege durch den Normalraum möglich wäre.
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08.01.06 - 15.01.06
Terraforming
Auf welche Weise ein Himmelskörper urbar gemacht werden könnten hat der britische SF Autor Olaf Stapledon schon 1930 in seinem Werk "Erste und letzte Menschen" beschrieben. Wie so oft entstammt die Idee und der Begriff "Terraformen" auch der Feder eines SF Autors, Jack Williamson erfand 1942 das Wort in seiner Erzählung "Collision Orbit". Technisch fundierter und detaillierter wurde die Sache in SF - Romanen der 1950er Jahre von Arthur C. Clark "Der Sand des Mars" oder Robert A. Heinlein "Farmer im All" und Isaac Asimov "Wasser für den Mars" beschrieben. (Eine lesenswerte Lektüre ist die Trilogie "Roter Mars, Grüner Mars , Blauer Mars" von Kim Stanley Robinson) Hier soll der Begriff und das "Terraformen" selbst, am Beispiel des Mars erläutert werden.
Erst in den 1960 Jahren begann die NASA sich für dieses Thema zu interessieren. Carl Sagan entwickelte 1961 in seiner Doktorarbeit ein Verfahren die Venus durch Impfung der oberen Atmosphäre - Schichten mit Blaualgen in einen bewohnbaren Planeten zu verwandeln. Auch James Lovelock Chemiker und Schöpfer der "Gaia - Hypothese" beschäftigt sich seit 1984 mit der Möglichkeit den Mars wärmer zu machen - das Hauptproblem bei der Revitalisierung des Mars.
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01.01.06 - 08.01.06
Wie entsteht eigentlich Licht?
Eine wissenschaftliche Abhandlung von Jonathan Michael Scott
Die Natur des Lichtes ist bis zum heutigen Tag noch nicht abschließend geklärt, so muss man sich, um sein verhalten zu verstehen, mit verschiedenen Denkmodellen behelfen.
So ein Denkmodell ist auch das Atommodell von Bohr - Rutherford. Es geht davon aus, dass sich um ein Atomkern, der im wesentlichen aus positiven geladenen Protonen und neutralen Neutronen besteht, negativ geladene Elektronen aufhalten (Teilchenbetrachtung).
Die Elektronen umkreisen bzw. umhüllen diesen Atomkern auf sphärischen Schalen, welche festgelegt Radien zum Atomkern also einen festen Abstand besitzen.
Die Schalen und ihr Radius zum Kern, entsprechen einem energetischen Gleichgewichtszustand, den so genannten Quantenbahnen. Dieser verhindert, dass sich das Elektron weder zum Kern hin stürzt, noch vom Kern weg flieht. Das Gleichgewicht entsteht zwischen dem elektrostatischen Feld Elektron-Proton (Zentripetalkraft) und der Winkelbeschleunigung (Initialbeschleunigung) des Elektrons.
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Ältere Artikel der Woche
Hier unten findet ihr passende Links zu den Artikeln der Woche aus früheren Quartalen.