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Version vom 28. Januar 2008, 22:00 Uhr

Inhalt

Von Zeit zu Zeit ist ein Thema in der ÖSF sehr brisant und macht seine Runde. Der KAD selber versucht dann ab und an durch eine "Ansprache" mehr Klarheit in Bezug auf dieses Thema zu schaffen und auch seine Sicht der Dinge wiederzugeben.

Themen:

Abwerbungen

05.02.07

Sehr geehrte Mitglieder der ÖSF,

das Thema Abwerbung ist etwas enorm verpöntes und missverstandenes Thema in der ÖSF. Ich bemühe mich mal ein wenig Aufklärung zu leisten.

Jede Einheit hat ihre Mitglieder, aber trotzdem sind wir eine Flotte, eine Gemeinschaft. Die Einheiten stehen untereinander nicht in Konkurrenz, sondern sind notwendig, weil über 100 Mitglieder auf einer Einheit einfach recht „unübersichtlich“ werden.
Dennoch haben manche Einheiten mehr (aktive) Mitglieder als andere. Dies sollte kein Grund für Neid, Missgunst oder sonstiger abwertenden Äußerungen werden. Jede Einheit bietet den Schreibern ihr virtuelles Heim und eine aktive Beteiligung zeugt oftmals von einer guten Leitung des RPGs, aber vor allem eines sehr guten Klimas untereinander.

Sicherlich haben andere Einheiten größere Probleme mit der Aktivität, aber daraus erwächst nicht die Pflicht für jemanden Schreiber „abzugeben“ oder aus angeblichem Pflichtgefühl zur Flotte zu wechseln. Jeder soll dort schreiben und spielen wo er Spaß hat und wo die Gemeinschaft mit ihm schreiben will.

Aber was versteht man nun unter dem ominösen Begriff der „Abwerbung“? Ganz klar ist es keine Abwerbung, wenn man sich mit jemand von einer Einheit im IRC (oder privat) gut versteht und daraufhin den Vorschlag macht zusammen irgendwo zu schreiben. Wenn man aber Schreiber locken möchte und ihn Posten verspricht, dann ist das Abwerbung. Für so was sollten sich vorher die beiden COs beratschlagen, da es die Ehre gebührt. Wie gesagt stehen wir hier nicht in Konkurrenz zueinander. Wenn wir uns auf Kosten anderer bereichern, werden diese geschwächt… logisch!
Wir sind eine Gemeinschaft und sollten auch so handeln. Deswegen ist das Abwerben verboten. Das sollte euch aber nicht davon abhalten mit anderen Personen zu sprechen. Nicht jede Äußerung mit dem Vorschlag zu wechseln ist eine Abwerbung. Jeder von uns kann denken, was er in jedem Log wieder aufs neue beweist, und demnach gehe ich davon aus, dass man erkennen kann, wann man bewusst versucht jemanden dazu zu bewegen auf die eigene Einheit zu wechseln und wenn man nur über sein Schiff und dem tollen RPG redet.

Ein anderes Thema sind die Neuankömmlinge. Da möchte ich gerne genauer darauf eingehen, damit jeder versteht inwieweit man sich verhalten sollte.
Jede Einheit wirbt neue Mitglieder auf eigene Faust, macht demnach Arbeit, opfert Zeit. Wenn dann ein potentielles neues Mitglied in einen Schiffschannel oder dem Channel der Base „stolpert“ heißt das nicht, dass man in Abwesenheit der dortigen Spielleiter oder überhaupt, dieses Mitglied zu sich auf die eigene Einheit ziehen kann. Dieser jemand ist doch durch die Einheit aufmerksam geworden auf die ÖSF und hat auch Respekt, sowie Vertrauen, zu den anwesenden schon erfahrenen Mitgliedern. Das auszunutzen um einer Einheit über die Freude eines neues Mitgliedes zu berauben zeugt von einem Missverständnis des Flottengefühls und dem Verständnis der Gemeinschaft. Wenn jemand also neu hereinkommt und keiner der Führung anwesend ist, dann geziemt es sich doch für jedes Mitglied, das dies mitbekommt, sich um diese Person zu kümmern. Fragen beantworten, mit ihm reden, ein Gefühl des Willkommenseins geben! Wir haben alle ein RL und nicht jeder kann immer online sein. Demnach sollten wir soviel Gemeinschaftsgefühl entwickeln um auch für potentielle Neulinge auf anderen Einheiten eine Sorgepflicht zu entwickeln, damit diese auch Teil der ÖSF werden; ein Teil des Spiels, was wir hier spielen.
Wenn aber ein „Neuling“ in den #ÖSF kommt, wird sich sicherlich die halbe anwesende ÖSF auf ihn stürzen *g*. Okay, bei stichprobenartigen Versuchen musste ich das Gegenteil feststellen. Dennoch solltet ihr ihn nicht erschlagen und euch gegenseitig nicht an den Hals gehen, wenn es darum geht ihn für euch zu „sichern“. Seid fair, fair mit ihm und euch. Drängt niemanden und verweist auf die Auswahl der Schiffe. Beratet ihn allgemein (unterbewusst kann man immer beeinflussen… das kann man schlecht abschalten Wink) und schafft auch hier ein heimisches Gefühl.

Das alles sollte in den Grundzügen jeden bekannt sein, da ich persönlich es als die Grundlage für ein verständnisvolles Miteinander sehe. Und diese Grundzüge der Moral hat jeder in sich verankert und das meiste müsste man nicht extra aufschreiben, wenn man seinen Kopf benutzt und so vorgeht, es sich die Logik und der Anstand geziemt.
Wir sind eine Flotte, eine Community, eine Gemeinschaft. Verhalten wir uns auch als solche Smile.


Mit freundlichen Grüßen

Craig
u.a. neuerdings Moralapostel

Der SdO und die Vertrauensbasis

05.03.07

Sehr geehrte Mitglieder der Österreichischen Sternenflotte,

es ist noch gar nicht so lange her, da wurde in unsere Struktur ein neuer Posten eingebettet, der Sprecher des Operationsstabes (SdO). Dieser Posten scheint nun für so manches Missverständnis zu sorgen, sodass Aufklärungsbedarf besteht.

Auch wenn jeder den reinen Text im Handbuch nachlesen kann, so bedarf es doch aus Erfahrung schon noch einige Erklärungen darum herum um die nüchternen Worte genau zu verstehen.
Der Name selber war sehr wohl gut überlegt, denn der Posten ist nichts weiter als der Sprecher des Operationsstabes (OST). Er verkündet Entscheidungen, die der OST durch Abstimmung aller stimmberechtigten Mitglieder (RAC, LdSIC, COs) getroffen hat. Weiterhin übernimmt er Aufgaben, die zwar vorhanden, aber niemanden zugewiesen waren bisher. Darunter fällt die Beförderung des KAD und eben die Verkündungen der Entscheidungen des OST.
Dies ist eine ganz begrenzte Menge an Aufgaben und, wie jedem auch klar sein müsste, muss eine Person diesen Posten übernehmen, derzeit der dienstälteste CO. Hier kann es zu einem Missverständnis kommen, wenn man die Bezeichnung des Posten, Sprecher des OST, zu genau nimmt. Die Person ist nur SdO, wenn sie einen Befehl schreibt und nicht, wenn sie eine Äußerung tut, weder außerhalb noch innerhalb des OST. Der Posten befähigt niemanden sich über andere zu stellen; er ist vielmehr ein „Dienstleister“. Er übernimmt Aufgaben, die administrativ von jemand getragen werden müssen, ohne dass dafür irgendwelche Rechte vorhanden sind.
Damit sollte auch klar sein, dass man nie die Meinung des OST erfahren kann, wenn man diese Person, die gerade den SdO aktiv ausübt, fragt. Letztlich verkündet sie nur die abgestimmten Entscheidungen und die Inhalte oder anderen Themen unterliegen eh der OST-Schweigepflicht.

Wenn man also zusammenfassen will, dann ist der SdO nichts weiter als jemand, der das verkündet, was im Konsens beraten wurde. Das ist das „Ist“. Wie das „Wird“ aussehen wird, kann ich im „Ist“ aber auch noch nicht sagen.


In dem Zusammenhang möchte ich auch gleich noch etwas erwähnen, was mit auf dem Herzen liegt.
Wenn Anliegen vorhanden sind oder der Wunsch nach einem kritischen Gespräch, dann ist jeder im OST Ansprechpartner. Natürlich aber in allererster Linie der eigne Spielleiter, aber mit dem kann es ja auch mal Probleme geben. Aber die Auswahl fällt da natürlich schwer, zu wen man gehen könnte: Sechs COs, sechs XOs, ein RAC, ein LdSIC und ein KAD. Alle diese Personen können dann auch das Thema im OST selber zur Diskussion stellen. Aber vorher müsste man natürlich davon wissen.
Weil es gerade so schön ins Thema passt, möchte ich auch erwähnen, dass der SdO durch seinen Posten keine Ausnahmestellung hat. Er ist genauso CO wie jeder andere auch. Natürlich kann man ihn auch ansprechen, aber der SdO kann nicht mehr als jedes andere Mitglied es OST auch…
Aber mein Vorschlag wen man mit Problemen zuschütten kann: den KAD Wink.

Wie dem auch sei: Redet mit Personen, die Einblick in die Spielleitung haben. Sie können vermitteln und Lösungen anbieten oder einfach mal die Argumente der „Konfliktperson“ mit anderen Worten erläutern und wiederzugeben (so was nennt man im übrigen Mediator Wink).
Was nicht zur Lösung beiträgt ist das „Hetzen“, „Lästern“ und „Mosern“. Dies zerstört die Gemeinschaft der ÖSF selber, denn dadurch werden keine Probleme gelöst, sondern nur noch verstärkt. Nicht immer kann man mit jeden einer Meinung sein und nicht immer findet man Lösungen mit denen beide Seiten leben können; manchmal ist man selber auch einfach nur im Unrecht und will es nicht einsehen. Aber das sollte man akzeptieren, denn Streit, Anfeindungen und Verleumdungen sind kein Mittel, dass zur lösung des Problems beiträgt oder gar der ÖSF hilft. Im Gegenteil: Dadurch wird es schlimmer und man zerstört eine Gemeinschaft.
Deswegen bitte ich jeden, wenn er unzufrieden ist oder nicht einverstanden mit irgendwelchen Entscheidungen, nicht Frust zu schieben oder gar andere Leute mit diesem Frust anzustecken um miese Stimmung zu verbreiten, sondern sich versucht mit denjenigen an einen „Tisch“ zu setzen um die Dinge zu klären. Wenn das, wie so oft, nicht klappt, jemanden bitten zu vermitteln oder gar den OST zu fragen, was richtig wäre.

Wir sind über 120 Mitglieder und es wäre verwunderlich, und recht traurig, wenn wir alle derselben Meinung und Ansicht wären. Aber deswegen müssen wir niemanden hassen oder ihn anfeinden.


Mit freundlichen Grüßen

Craig
u.a. Kindergärtner

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