Tachyonen-Torpedo: Unterschied zwischen den Versionen

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PHO TORP MARK T-I: Ursprüngliche Konstruktion
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*PHO TORP MARK T-I: Ursprüngliche Konstruktion
PHO TORP MARK T-II: Serienproduktion nach Auferstehung des Projektes
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*PHO TORP MARK T-II: Serienproduktion nach Auferstehung des Projektes
PHO TORP MARK Mariss-VI: Aus einem MK VI umgebauter Torpedo (Name frei nach der Entwicklerin des Modells, Lt Cytia Mariss)  
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*PHO TORP MARK Mariss-VI: Aus einem MK VI umgebauter Torpedo (Name frei nach der Entwicklerin des Modells, Lt Cytia Mariss)  
  
  

Version vom 8. Juli 2011, 09:19 Uhr

Übersicht

Der Tachyonen-Torpedo (oder genauer ein Photonen Sprengkopf mit PHO TORP MARK T-I Komponente) ist ein Torpedo auf der Basis eines MARK VI Sprengkopfes, der dazu gedacht ist eine hochdichte Tachyonen-Schockwelle zu erzeugen, die Tarnschirme für einige wenige Sekunden überlastet und die damit ausgerüsteten Schiffe somit für kurze Zeit sichtbar macht. Der Torpedo wurde ursprünglich von einer kleinen Gruppe von Sternenflottenwissenschaftlern und –Technikern als Nahkampfwaffe gegen die üblichen Taktiken im getarnten Kampf konzipiert. Die Ideenfindung und Konstruktion geschah überraschend schnell und erste holographische Tests erschienen erfolgsversprechend. Das Projekt wurde allerdings eingestellt, da die offensichtlich gewordenen Mängel ein solch spezialisiertes Projekt nicht rechtfertigten und es wurde zugunsten der Tachyonen-Detektionsgitter und Antiprotonen-Scanner aufgegeben. Jahre später wurde das Design von einem der ursprünglichen Masterminds des Projektes auf Eigeninitiative hin, während eines Einsatzes der USS Britannia wiederentdeckt. Der Torpedo ließ sich leicht bauen und erreichte mit wenigen rudimentären Tests einen erstaunlichen Erfolg gegen eine Vorcha-Klasse klingonischer Bauart. Der Torpedo funktionierte seinen Parametern entsprechend und rückte wieder ins Augenlicht der Taktiker.

Aufbau

Der Mark T-I ist ein Umbau des Mark VI und basiert komplett auf dessen Hülle. Die inneren Systeme bleiben zum größten Teil erhalten. So sind die Materie-Antimaterie-Zellen komplett identisch mit denen des Mark VI, was neue Befüllungsprotokolle oder gefährliche Umbauten am eigentlich Sprengsatz unnötig macht. Einzig die Marschtriebwerke und Zielerfassungssensoren werden abgespeckt und umgebaut. Den Platz dieser Bauteile nimmt ein Tachyonen-Generator der Klasse 3 ein, der mit dem kleinen internen Deflektor des Torpedos verbunden wird. Der Umbau eines Mark VI ist nachträglich möglich und muss nicht so aus dem Werk kommen. Allerdings sollte der Sprengsatz komplett entleert und der Umbau nur von fachkundigem Personal ausgeführt werden.

Sprengkopfvarianten
  • PHO TORP MARK T-I: Ursprüngliche Konstruktion
  • PHO TORP MARK T-II: Serienproduktion nach Auferstehung des Projektes
  • PHO TORP MARK Mariss-VI: Aus einem MK VI umgebauter Torpedo (Name frei nach der Entwicklerin des Modells, Lt Cytia Mariss)


Funktion

Bei Zündung wird die übliche Materie-Antimaterie-Reaktion gestartet, allerdings nimmt in den Sekundenbruchteilen zwischen Reaktionsstart und eigentlicher Explosion der Tachyonen-Generator die freiwerdende Energie bis zu einem gewissen Grad auf und fängt sofort an Unmengen an Tachyonen aus dem Subraum zu lösen. Diese werden in den Deflektor des Schiffes geleitet, was schließlich in einer explosionsartigen Überlastung desselbigen endet. Es entsteht eine Schockwelle die aus überaus dicht gepackten Tachyonen besteht. In einem effektiven Radius von ein bis zwei Kilometern werden dadurch Tarnvorrichtungen für wenige Sekunden überlastet. Auf den optischen Sensoren erscheint das unter Beschuss stehende Schiff durch die Schockwelle kurz aufzuleuchten, deshalb spricht man auch von der Illumination.

Nachteile
  • Der effektive Radius der Tachyonen-Schockwelle beträgt nur ein bis zwei Kilometer
  • Die Sprengkraft des Torpedos ist stark reduziert (höchsten 5% der ursprünglichen), da ein Großteil der Energie zur Auslösung der Tachyonen aus dem Subraum genutzt, und der Rest bei der Schockwelle in alle Richtungen verteilt wird
  • Der Torpedo ist nicht in der Lage Warpgeschwindigkeit zu halten, da die Leistung der Marschtriebwerke stark reduziert wurde
  • Ein Gros der Sensoren wurde ausgebaut, was genaues Zielen und Kursänderungen stark erschwert (durch die Schockwelle erübrigt sich dies allerdings größtenteils)
  • Eine Detonation im Subraum hätte unvorhersehbare, aber auf jeden Fall negative Folgen, da die Tachyonen mit den Warpfeldern aller beteiligter Schiffe möglicherweise katastrophal interagieren
Vorteile
  • Ein (relativ) schneller Umbau vorhandener Torpedos (PHO TORP MARK VI) ist möglich
  • Der Torpedo ist aufgrund seiner Basis kompatibel mit allen normalen Torpedowerfer-Konfigurationen
  • Ist von einem einzelnen Schiff ohne Unterstützung einsetzbar
  • Vor allem im Nahkampf sehr effektiv
  • Überlastet auch modernste Tarnvorrichtungen für wenige Sekunden

Fazit

Neben den offensichtlichen und vielfältigen Schwächen der Waffe, darf nicht vergessen werden, dass sie ihren Zweck, nämlich ein getarntes Schiff in einer Gefechtssituation zu finden, ohne Zweifel erfüllt. Um getarnte Schiffe zu finden mag ein Tachyonen-Detektionsgitter effektiver sein, aber mit dem neuen PHO TORP MARK T-I und der zu erwartenden Serienproduktion PHO TORP MARK T-II ist es erstmalig einem einzelnen Schiff möglich effektiv gegen getarnte Feinde zu kämpfen, da die Tachyonen-Schockwelle die bekannten Hit&Run-Taktiken fast vollständig obsolet macht. Vor allem im Nahkampf reicht der effektive Radius von einem Kilometer aus und ist bei weitem effektiver als blind mit Phasern durch das All zu schießen.

Quellen

  • BRI-Mission „Ehrenrettung“

Links

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