Schiffsteilung und Modultechnik: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Juli 2009, 18:25 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Schiffsteilung
Bei dem Begriff "Schiffsteilung" handelt es sich um die Trennung von mindestens zwei Schiffssegmenten, um zum Beispiel in Notsituationen schnell und effektiv große Teile der Besatzung zu retten oder wärend eines Kampfes einen taktischen Vorteil zu erreichen.
Diese Entwicklung begann im 23 Jahrhundert damit, dass man Schiffe entwickelte, bei denen es möglich war die sogenannte Untertassensektion abzusprengen. Damals war es aber kaum ohne Hilfe von Außen möglich das Schiff wieder zusammen zu setzen.
Bei der Constitution-Klasse kann zum Beispiel die Untertassensektion von der Antriebssektion abgetrennt werden. Da diese Abtrennung allerdings nur für Notfälle gedacht ist, können die voneinander getrennten Teile im Nachhinein nicht ohne weiteres wieder zusammengefügt werden.
Bei aktuelleren Schiffsklassen des 24. Jahrhunderts hat man diese Technik sehr stark weiterentwickelt. So ist es nun möglich derartige Manöver auch zur Not manuell durchzuführen.
In der Sternenflotte existieren einige Schiffstypen, die in der Lage sind, sich in mindestens zwei Schiffssegmente aufzuteilen.
Es sind dies die Galaxy -, Excelsior -, Ambassador -, Sovereign - und die Prometheus - Klasse.
Beispiele
Die Teilungsfähigkeit der Galaxy-Klasse besteht darin, sich in besonderen Situationen in zwei unabhängige Schiffe teilen zu können. Sobald die Abtrennung vollzogen worden ist, stehen sowohl die Untertassensektion, als auch die Antriebssektion zur Verfügung. Probleme bereitet die Abtrennung der Untertassensektion jedoch vor allem noch bei Warpgeschwindigkeit, besonders bei einer hohen Geschwindigkeit jenseits Warp 9,6. Die Schwierigkeit hierbei besteht vor allem darin, das Warpfeld für den Vorgang stabil zu halten. |
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Am ausgefeiltesten ist die Technik der Schiffsteilung wohl bei der Prometheus, die sich im Multi-Vektor-Angriffsmodus in drei voneinander völlig unabhängige, warpfähige Segmente aufteilen kann, um so ein noch gefährlicherer Gegner für Feinde zu werden. Sie besitzt insgesamt drei Warpkerne sowie sechs Warpgondeln. Neben den vier immer sichtbaren Warpgondeln längsseits des Hauptrumpfs befindet sich noch eine fünfte auf der oberen Hülle der Untertassensektion, welche erst ausfährt, wenn die Abtrennung der Schiffssegmente bei Warpgeschwindigkeit durchgeführt wird, sowie eine auf der Unterseite der Untertassensektion, die ebenfalls erst dann ausgefahren wird. |
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So können sich zum Beipsiel auch die Excelsior -, Ambassador - und Sovereign - Klasse durch eine Notfallteilung teilen. Allerdings ist eine Zusammenführung der Teile von alleine nicht möglich! |
Modultechnik
Es ist teuer und zeitaufwendig neue Schiffe zu bauen und deshalb kam man schon sehr früh auf den Gedanken, Schiffe zu konstruieren, die man an die Erfordernisse anpassen konnte. Das erste Schiff, welches man mit Modulen ausstatten konnte war die Miranda Klasse.
Die Basiskonfiguration dieses Schiffdesigns erlaubt das Anbringen verschiedener Module zur Individualisierung eines Schiffes an die jeweiligen Aufgabengebiete. So wurde zum Beispiel das Basismodell bei der USS Reliant um eine auf das Heck montierte Waffenphalanx erweitert, in der vier Torpedorampen sowie vier Phaserkanonen integriert waren.
Bis zum Dominion-Krieg bildet die Miranda-Klasse zusammen mit der Excelsior-Klasse das Rückgrat der Sternenflotte.
Sehr viel weiterentwickelt ist die Modultechnik bei der Nebula- und der Ronin- Klasse.
Das auffälligste Merkmal dieser Klasse besteht in der Möglichkeit, oberhalb der Untertassensektion verschiedenartige Module mit unterschiedlicher Ausstattung und Fähigkeiten anzubringen.
Verschiedene Module
- Modulvariante 1:
Das sogenannte Waffenmodul beinhaltet zusätzliche Waffensysteme, wie beispielsweise vier weitere Torpedorampen. Da die genaue Waffenbestückung unbekannt ist, besteht die Möglichkeit, dass weitere Waffensysteme in das Waffenmodul integriert worden sind.
- Modulvariante 2:
Das Sensorenmodul besitzt eine völlig andere Bauform und ist mit einer leistungsfähigen Sensorenphalanx ausgestattet. Dadurch eignet sie sich hervorragend für Forschungsmissionen, oder in Kriegszeiten für Aufklärungseinsätze. Allerdings ruft der Einsatz dieser Sensoren eine Störung in den Schutzschilden hervor, durch die ein Transporter etwa eine Person auf das Schiff beamen kann.
- Modulvariante 4:
Das Evakuierungsmodul welches dazu eingesetzt werden kann, größere Kapazitäten von zu bergenden Lebewesen an Bord zu nehmen und zu versorgen.
- Modulvariante 5:
Das Quarantänemodul. Dieses ist mit Schleusen versehen, welche eine hermetische Abrigelung des Moduls nach außen garantieren.
Jaina Davis 30.06.2009
Quelle: Memory Alpha