ÖSF Newsletter Ausgabe 29 (Mai 2009): Unterschied zwischen den Versionen
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Schnell werden also alle größeren öffentlichen Plätze der Sternenbasis geräumt und die Chefwissenschaftlerin der Britannia beginnt von der neuen Operation Controll aus, mittels der neuen verbesserten Sensoren des Sovereign-Refit-Schiffs, die Station zu scannen. Dabei gelingt es ihr die Malosianer und die Entführer in einem Bereich von drei Decks um den Fusionskern der Station aufzuspüren, allerdings auch zwei große Bomben, die in der Station platziert sind. Sofort werden also zwei Teams gebildet und losgeschickt, doch wird es der Crew gelingen, die Malosianer heil aus den Klauen ihrer Entführer zu befreien? Und wer steckt eigentlich hinter den Entführern? Wird die Sternenbasis 192 zerstört? Und werden die Malosianer nach all dem noch an Verhandlungen mit der Föderation interessiert sein?<br> | Schnell werden also alle größeren öffentlichen Plätze der Sternenbasis geräumt und die Chefwissenschaftlerin der Britannia beginnt von der neuen Operation Controll aus, mittels der neuen verbesserten Sensoren des Sovereign-Refit-Schiffs, die Station zu scannen. Dabei gelingt es ihr die Malosianer und die Entführer in einem Bereich von drei Decks um den Fusionskern der Station aufzuspüren, allerdings auch zwei große Bomben, die in der Station platziert sind. Sofort werden also zwei Teams gebildet und losgeschickt, doch wird es der Crew gelingen, die Malosianer heil aus den Klauen ihrer Entführer zu befreien? Und wer steckt eigentlich hinter den Entführern? Wird die Sternenbasis 192 zerstört? Und werden die Malosianer nach all dem noch an Verhandlungen mit der Föderation interessiert sein?<br> | ||
<small>Von Nico Huch</small> | <small>Von Nico Huch</small> | ||
− | ==='''USS Phoenix'''=== | + | ==='''Dschungelabenteuer – Die Abenteuer der USS Phoenix'''=== |
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+ | Und eine weitere Episode der fliegenden Seifenoper ist an den Start gegangen. Das Oberkommando empfängt einen Notruf von einem noch nicht erforschten Planeten, der merkwürdigerweise als „sehr vegetativ durchwachsen“ klassifiziert wird und das Rettungsteam der Phoenix darf an den Start – mit neuem ersten Offizier der schon in jungen Jahren ergraut ist und auch noch ein Spionage-Experte ist. Wenn das nicht interessant wird, kann man auch nichts mehr machen. Man freut sich auf den Ausflug in den überdimensionalen Garten, doch leider wird aber nichts aus dem freundlichen Ausflug: Die USS Evangelion, ein großes Träger-Schiff aus einer nahen Zukunft, schafft es durch Zufall und einen Riss in Raum und Zeit in unsere ÖSF-Gegenwart und eine Defiant stürzt leider beschädigt durch Kampf und Zeitreise auf dem Planeten ab. Wenn das noch nicht alles wäre, die temporale Direktive und andere Feinde lauern im Inneren und drängen auch von außen auf die Evangelion. Zudem ist das voluminöse Schiff unter der Führung des Ehepaars Vanspring auch noch stark beschädigt und braucht Hilfe bei der Reparatur. Das Problem der temporalen Direktive stellt sich, Familientreffen ereignen sich zufällig und ein Außenteam mit wichtigen Führungsoffizieren verschwindet auf der Planetenoberfläche. Voller Einsatz ist von der Phoenix-Crew gefragt und man kann nur gespannt erwarten ob die Evangelion zurückkehren kann – samt dem Weltraummüll den sie mit angeschleppt hat aus der nahen Zukunft.<br> | ||
+ | <small>Von Fidel Matro</small> | ||
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==='''USS Stardust'''=== | ==='''USS Stardust'''=== | ||
Nach einem kurzen aber dennoch erlebnisreichen Urlaub setzten wir die suche nach der Stardust fort. Auf dem "Urlaubsplaneten" ist es uns gelungen wenigstens die größten Schäden durch den letzten Gorn angriff zu reparieren. Irgendwann tauchten plötzlich andere Föderationsoffiziere auf. Wie ich später erfahren hatte, sind sie auf diesem Planeten abgestürzt und nun waren sie hier gestrandet. Schon bald kam die Frage auf, ob wir wirklich alle in der Thuruks Stolz unterbringen konnten. Das erschien uns als sehr eng. Nachdem wir uns untereinander aber auch mit den Bewohner des Planeten unterhalten hatten, bekam wir von irgendwoher ein zweites Schiff. Voher genau wollte ich eigendlich nicht wissen. Jetzt haben wir wenigstens 2 Schiffe. Somit hatten wir nun die Thuruks Stolz und die Getsu Fune. Dieses neue Schiff ist fast doppelt so groß wie die Thuruks Stolz. Auf der einen Seite war es zwar schön ein zweites Schiff zu haben, aber auf der anderen Seite löste das leider nicht unsere Platzprobleme, da wir ja jetzt auch mehr Leute waren. Besonders eng wurde es auf der Thuruks Stolz. Dort war das Leben wie Sardinen in einer Büchse. Zumindest kam es mir so vor. Achja. Um nochmal zu dem Urlaub zurückzukommen. Während des Urlaubs habe ich einen großen Sprung in eiskaltes Wasser gemacht. Kurz vor der Landung auf dem Planeten habe ich eine junge Frau kennengelernt. Wie man so unter den Menschen sagt war es Liebe auf den ersten Blick. Von da an haben wir soviel Zeit miteinander verbracht wie es möglich war. Viel war es leider nicht. Kurz nach unserer Landung habe ich ihr in dem vollen Gemeinschaftsraum, welcher uns von den Bewohner ebenso wie die Quartiere zur Verfügung gestellt wurde, einen spontan einen Heiratsantrag gemacht. Diesen nahm sie, Annika war ihr Name, nach kurzem überlegen mit einigen Tränen in den Augen an. Sodann begannen die Vorbereitungen für die Hochzeit. So einfach wie es klingen mag war es nicht. Viel gab es hier nicht zu finden. Aber dennoch machten wir das beste daraus. Nach vielen Schwierigkeiten bei den Vorbereitungen war der große Tag nun da. Eine der leichteren Schwierigkeiten war es, einen Trauzeugen, eine Brautjungfer und natürlich jemanden zu finden der die Hochzeitszeremonie durchführte. Als ich über einen Trauzeugen nachdachte kam mir eigentlich nur Commander Judge für mich in Frage. In einem ruhigen Moment erzählte ich ihm von der bevorstehenden Hochzeit erzählt und ihn gefragt ob er sich dazu bereit erklären würde, den Trauzeugen zu machen. Mit einem Lächeln stimmte er zu. Das freute mich riesig. So war wieder ein Punkt weniger auf der schier endlosen Liste abgehakt. Als nächstes sollte die Brautjungfer folgen. Aus irgendeinem Grund kam mir dafür nur ein Name in den Kopf. Hope. Ohne weiter groß darüber nachzudenken fragte ich sie und auch sie stimmte zu. So galt es also nur noch eine Person zu finden, die die Hochzeitszeremonie durchführte. Wie ich von Upu erfuhr, gab es hier nur eine Person die das konnte und durfte. Dabei handelte es sich um den Captain. Erfahren und gefragt erledigte sich damit nun auch dieser Punkt der Liste. Wieso nur der Captain das konnte verstand ich aber dennoch nicht. Wenn wir wieder auf der für mich bis hierhin doch recht mysteriösen Stardust waren, mußte ich mich unbedingt mal etwas intensiver damit auseinander setzten. Es machte mich doch recht neugierig. Dann kam der große Tag. Es war eine wunderschöne Feier gewesen. Annika und ich entschieden uns jedoch die Feier recht früh zu verlassen. In den nächsten Tagen erfuhr ich dann nach und nach was da noch so alles passiert war, als wir weg waren. Es schien so, als ob sich die Gäste bestens amüsiert hatten. | Nach einem kurzen aber dennoch erlebnisreichen Urlaub setzten wir die suche nach der Stardust fort. Auf dem "Urlaubsplaneten" ist es uns gelungen wenigstens die größten Schäden durch den letzten Gorn angriff zu reparieren. Irgendwann tauchten plötzlich andere Föderationsoffiziere auf. Wie ich später erfahren hatte, sind sie auf diesem Planeten abgestürzt und nun waren sie hier gestrandet. Schon bald kam die Frage auf, ob wir wirklich alle in der Thuruks Stolz unterbringen konnten. Das erschien uns als sehr eng. Nachdem wir uns untereinander aber auch mit den Bewohner des Planeten unterhalten hatten, bekam wir von irgendwoher ein zweites Schiff. Voher genau wollte ich eigendlich nicht wissen. Jetzt haben wir wenigstens 2 Schiffe. Somit hatten wir nun die Thuruks Stolz und die Getsu Fune. Dieses neue Schiff ist fast doppelt so groß wie die Thuruks Stolz. Auf der einen Seite war es zwar schön ein zweites Schiff zu haben, aber auf der anderen Seite löste das leider nicht unsere Platzprobleme, da wir ja jetzt auch mehr Leute waren. Besonders eng wurde es auf der Thuruks Stolz. Dort war das Leben wie Sardinen in einer Büchse. Zumindest kam es mir so vor. Achja. Um nochmal zu dem Urlaub zurückzukommen. Während des Urlaubs habe ich einen großen Sprung in eiskaltes Wasser gemacht. Kurz vor der Landung auf dem Planeten habe ich eine junge Frau kennengelernt. Wie man so unter den Menschen sagt war es Liebe auf den ersten Blick. Von da an haben wir soviel Zeit miteinander verbracht wie es möglich war. Viel war es leider nicht. Kurz nach unserer Landung habe ich ihr in dem vollen Gemeinschaftsraum, welcher uns von den Bewohner ebenso wie die Quartiere zur Verfügung gestellt wurde, einen spontan einen Heiratsantrag gemacht. Diesen nahm sie, Annika war ihr Name, nach kurzem überlegen mit einigen Tränen in den Augen an. Sodann begannen die Vorbereitungen für die Hochzeit. So einfach wie es klingen mag war es nicht. Viel gab es hier nicht zu finden. Aber dennoch machten wir das beste daraus. Nach vielen Schwierigkeiten bei den Vorbereitungen war der große Tag nun da. Eine der leichteren Schwierigkeiten war es, einen Trauzeugen, eine Brautjungfer und natürlich jemanden zu finden der die Hochzeitszeremonie durchführte. Als ich über einen Trauzeugen nachdachte kam mir eigentlich nur Commander Judge für mich in Frage. In einem ruhigen Moment erzählte ich ihm von der bevorstehenden Hochzeit erzählt und ihn gefragt ob er sich dazu bereit erklären würde, den Trauzeugen zu machen. Mit einem Lächeln stimmte er zu. Das freute mich riesig. So war wieder ein Punkt weniger auf der schier endlosen Liste abgehakt. Als nächstes sollte die Brautjungfer folgen. Aus irgendeinem Grund kam mir dafür nur ein Name in den Kopf. Hope. Ohne weiter groß darüber nachzudenken fragte ich sie und auch sie stimmte zu. So galt es also nur noch eine Person zu finden, die die Hochzeitszeremonie durchführte. Wie ich von Upu erfuhr, gab es hier nur eine Person die das konnte und durfte. Dabei handelte es sich um den Captain. Erfahren und gefragt erledigte sich damit nun auch dieser Punkt der Liste. Wieso nur der Captain das konnte verstand ich aber dennoch nicht. Wenn wir wieder auf der für mich bis hierhin doch recht mysteriösen Stardust waren, mußte ich mich unbedingt mal etwas intensiver damit auseinander setzten. Es machte mich doch recht neugierig. Dann kam der große Tag. Es war eine wunderschöne Feier gewesen. Annika und ich entschieden uns jedoch die Feier recht früh zu verlassen. In den nächsten Tagen erfuhr ich dann nach und nach was da noch so alles passiert war, als wir weg waren. Es schien so, als ob sich die Gäste bestens amüsiert hatten. |
Version vom 28. Mai 2009, 14:20 Uhr
Der Newsletter der ÖSF hat es sich zur Aufgabe gemacht, informativ und zugleich humorvoll das Geschehen in der ÖSF zu verfolgen und der Leserschaft darzulegen. Fakten und Fiktion gehen Hand in Hand und sind doch offensichtlich getrennt, um den geneigten Leser nicht der Verwirrung zu opfern.< br/> Für konstruktive Kritik sind wir immer offen und hoffen, allen Lesern viel Spaß beim Durchlesen des Newsletter zu bringen, der in regelmäßigen Abständen immer zum Monatsletzten erscheint.
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Die Redaktion behält sich vor lange Briefe zu kürzen oder gewisse Texte gar nicht zu veröffentlichen.
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
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Ist fast vorbei.
Nun stehen wir hier und freu'n uns drauf.
Der Newsletter ist raus!
Viel Spaß wünschen wir,
Beim Lesen hier!
Eure Schreibersklaven
Die Newsletterredaktion
Ausgabe 29 (Mai 2009)
RPG-Berichte
Task Force Blinde Seher
Hitzige Verhandlungen - USS Britannia
Nachdem sich die Britannia Crew auf ihren vergangenen Missionen sich tatkräftig gegen die Bastarde der Pure Federation, neugierige Romulaner und fanatische Gläubige bewiesen hatte, wurde es wieder Zeit für eine entspannende Diplomatiemission. Die Britannia wird von Sternenbasis 192 zum Planeten Malos IV entsandt, um dort die Delegation des Ratsvorsitzenden O'Loorn aufzunehmen und sicher zur Sternenbasis 192 zu geleiten.
Auf Malos IV macht sich die Crew zuerst ein wenig mit der dortigen Kultur vertraut, ehe es zurück zur Sternenbasis geht. Bei dieser angekommen, werden auch sogleich die Verhandlungen eröffnet, doch werden diese von einer Arsenvergiftung einer der Delegierten überschattet. Auch als einige der Malosianer im Turbolift stecken bleiben, sorgt dies nicht gerade für einen positiven Eindruck. Doch finden sich recht schnell in den Schaltkreisen eines Replikators und der Turboliftsteuerung die Übeltäter der Fehlfunktionen, jemand hat Sabotage betrieben!
Nichtsdestotrotz werden die Verhandlungen weitergeführt, doch kommt es dabei zu einer Katastrophe, als plötzlich alle Anwesenden am Verhandlungstisch ohnmächtig werden und man nach dem Aufwachen erschreckt feststellt, dass die gesammte Delegation der Malosianer entführt worden ist. Wär dies nicht schlimm genug, bekommt die Sternenflotte von den Entführern ein Ultimatum gestellt, welche besagt, dass die Verhandlungen innerhalb zwölf Stunden abgeblasen werden sollen, sonst sehe man sich gezwungen, die Delegation auszuradieren. Eiligst wird also mit der Spurensuche begonnen, doch finden sich nur spärliche Informationen zu den Entführern, wie die Ränge und Kragenfarbe. Zuspitzen tut sich die Lage dann schließlich auch noch, als die Entführer eine Bombe auf dem abendlichen Promenadendeck zünden und dies als 'kleinen Vorgeschmack' bezeichnen.
Schnell werden also alle größeren öffentlichen Plätze der Sternenbasis geräumt und die Chefwissenschaftlerin der Britannia beginnt von der neuen Operation Controll aus, mittels der neuen verbesserten Sensoren des Sovereign-Refit-Schiffs, die Station zu scannen. Dabei gelingt es ihr die Malosianer und die Entführer in einem Bereich von drei Decks um den Fusionskern der Station aufzuspüren, allerdings auch zwei große Bomben, die in der Station platziert sind. Sofort werden also zwei Teams gebildet und losgeschickt, doch wird es der Crew gelingen, die Malosianer heil aus den Klauen ihrer Entführer zu befreien? Und wer steckt eigentlich hinter den Entführern? Wird die Sternenbasis 192 zerstört? Und werden die Malosianer nach all dem noch an Verhandlungen mit der Föderation interessiert sein?
Von Nico Huch
Dschungelabenteuer – Die Abenteuer der USS Phoenix
Und eine weitere Episode der fliegenden Seifenoper ist an den Start gegangen. Das Oberkommando empfängt einen Notruf von einem noch nicht erforschten Planeten, der merkwürdigerweise als „sehr vegetativ durchwachsen“ klassifiziert wird und das Rettungsteam der Phoenix darf an den Start – mit neuem ersten Offizier der schon in jungen Jahren ergraut ist und auch noch ein Spionage-Experte ist. Wenn das nicht interessant wird, kann man auch nichts mehr machen. Man freut sich auf den Ausflug in den überdimensionalen Garten, doch leider wird aber nichts aus dem freundlichen Ausflug: Die USS Evangelion, ein großes Träger-Schiff aus einer nahen Zukunft, schafft es durch Zufall und einen Riss in Raum und Zeit in unsere ÖSF-Gegenwart und eine Defiant stürzt leider beschädigt durch Kampf und Zeitreise auf dem Planeten ab. Wenn das noch nicht alles wäre, die temporale Direktive und andere Feinde lauern im Inneren und drängen auch von außen auf die Evangelion. Zudem ist das voluminöse Schiff unter der Führung des Ehepaars Vanspring auch noch stark beschädigt und braucht Hilfe bei der Reparatur. Das Problem der temporalen Direktive stellt sich, Familientreffen ereignen sich zufällig und ein Außenteam mit wichtigen Führungsoffizieren verschwindet auf der Planetenoberfläche. Voller Einsatz ist von der Phoenix-Crew gefragt und man kann nur gespannt erwarten ob die Evangelion zurückkehren kann – samt dem Weltraummüll den sie mit angeschleppt hat aus der nahen Zukunft.
Von Fidel Matro
USS Stardust
Nach einem kurzen aber dennoch erlebnisreichen Urlaub setzten wir die suche nach der Stardust fort. Auf dem "Urlaubsplaneten" ist es uns gelungen wenigstens die größten Schäden durch den letzten Gorn angriff zu reparieren. Irgendwann tauchten plötzlich andere Föderationsoffiziere auf. Wie ich später erfahren hatte, sind sie auf diesem Planeten abgestürzt und nun waren sie hier gestrandet. Schon bald kam die Frage auf, ob wir wirklich alle in der Thuruks Stolz unterbringen konnten. Das erschien uns als sehr eng. Nachdem wir uns untereinander aber auch mit den Bewohner des Planeten unterhalten hatten, bekam wir von irgendwoher ein zweites Schiff. Voher genau wollte ich eigendlich nicht wissen. Jetzt haben wir wenigstens 2 Schiffe. Somit hatten wir nun die Thuruks Stolz und die Getsu Fune. Dieses neue Schiff ist fast doppelt so groß wie die Thuruks Stolz. Auf der einen Seite war es zwar schön ein zweites Schiff zu haben, aber auf der anderen Seite löste das leider nicht unsere Platzprobleme, da wir ja jetzt auch mehr Leute waren. Besonders eng wurde es auf der Thuruks Stolz. Dort war das Leben wie Sardinen in einer Büchse. Zumindest kam es mir so vor. Achja. Um nochmal zu dem Urlaub zurückzukommen. Während des Urlaubs habe ich einen großen Sprung in eiskaltes Wasser gemacht. Kurz vor der Landung auf dem Planeten habe ich eine junge Frau kennengelernt. Wie man so unter den Menschen sagt war es Liebe auf den ersten Blick. Von da an haben wir soviel Zeit miteinander verbracht wie es möglich war. Viel war es leider nicht. Kurz nach unserer Landung habe ich ihr in dem vollen Gemeinschaftsraum, welcher uns von den Bewohner ebenso wie die Quartiere zur Verfügung gestellt wurde, einen spontan einen Heiratsantrag gemacht. Diesen nahm sie, Annika war ihr Name, nach kurzem überlegen mit einigen Tränen in den Augen an. Sodann begannen die Vorbereitungen für die Hochzeit. So einfach wie es klingen mag war es nicht. Viel gab es hier nicht zu finden. Aber dennoch machten wir das beste daraus. Nach vielen Schwierigkeiten bei den Vorbereitungen war der große Tag nun da. Eine der leichteren Schwierigkeiten war es, einen Trauzeugen, eine Brautjungfer und natürlich jemanden zu finden der die Hochzeitszeremonie durchführte. Als ich über einen Trauzeugen nachdachte kam mir eigentlich nur Commander Judge für mich in Frage. In einem ruhigen Moment erzählte ich ihm von der bevorstehenden Hochzeit erzählt und ihn gefragt ob er sich dazu bereit erklären würde, den Trauzeugen zu machen. Mit einem Lächeln stimmte er zu. Das freute mich riesig. So war wieder ein Punkt weniger auf der schier endlosen Liste abgehakt. Als nächstes sollte die Brautjungfer folgen. Aus irgendeinem Grund kam mir dafür nur ein Name in den Kopf. Hope. Ohne weiter groß darüber nachzudenken fragte ich sie und auch sie stimmte zu. So galt es also nur noch eine Person zu finden, die die Hochzeitszeremonie durchführte. Wie ich von Upu erfuhr, gab es hier nur eine Person die das konnte und durfte. Dabei handelte es sich um den Captain. Erfahren und gefragt erledigte sich damit nun auch dieser Punkt der Liste. Wieso nur der Captain das konnte verstand ich aber dennoch nicht. Wenn wir wieder auf der für mich bis hierhin doch recht mysteriösen Stardust waren, mußte ich mich unbedingt mal etwas intensiver damit auseinander setzten. Es machte mich doch recht neugierig. Dann kam der große Tag. Es war eine wunderschöne Feier gewesen. Annika und ich entschieden uns jedoch die Feier recht früh zu verlassen. In den nächsten Tagen erfuhr ich dann nach und nach was da noch so alles passiert war, als wir weg waren. Es schien so, als ob sich die Gäste bestens amüsiert hatten.
Kurz nach der Hochzeit lernte ich eine nette junge Mitarbeiterin der Sicherheit kennen. Allerdings war das eher nur Zufall. Ich saß zusammen mit Annika nach einem Schaufensterbummel, so nannte sie es glaube ich, auf einer Bank. Nach einer Zeit wollten wir wieder zurück zu den Quartieren gehen, als wir an einem der vielen kleinen Lokale vorbei kamen, stieß ich mit eben dieser Sicherheitlerin zusammen. Wir unterhielten uns kurz. Während dieses Gespräches erfuhr ich dann das ihr Name ebenfalls Anika war. Jedoch etwas anders geschrieben als "meine" Annika. Die andere wurde nur mit einem "n" geschrieben. So wie sagte hatte sie sich mit Upu zum Essen getroffen. Jedoch mußte irgendetwas vorgefallen sein. Denn sie verließ das Lokal zusammen mit einem anderen. Die beiden schienen zu etwas näher zu kennen. Jedenfalls machten sie den Eindruck auf mich. Doch irgendwann war unser Urlaub leider wieder vorbei. Und so machten wir uns wieder auf die suche nach der Stardust. Einfach würde es bestimmt nicht werden. Jedoch spürte man in der gesamten Crew, den Willen das Schiff wiederzufinden.
Von Lo'Rash Hll'loran
Mitwirkende
Redaktionsleitung | Godo Lessman | (FAIR) |
Verwaltung | Godo Lessman | (FAIR) |
Upu Judge | (STA) | |
Nico Huch | (BRI) | |
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