KAD:Posten: Unterschied zwischen den Versionen

Der Kommandierende Admiral wird letztlich von den Mitgliedern der ÖSF gewählt, die bereits den Schreiberrang eines Chief Petty Officer überschritten haben. Damit verdeutlicht es, dass er in dieser Position den Willen der Schreiber direkt umsetzen muss. Sicherlich ist dies nicht immer eins zu eins deckungsgleich, da die Interessen einer größeren Gemeinschaft stets in Waage halten müssen und Veränderungen für die Zukunft dieser Rollenspielgemeinde vorantreibt.

In dem Amt des Kommandierenden Admirals hat man zudem ein vollkommen anderes Aufgabenspektrum als man es in der ÖSF sonst gewöhnt ist. Durch die Gebiete und die Position rückt er wie sonst kein Posten von dem eigentlichen RPG ab. Es ist ein administrativer Posten, der über oder neben dem Rollenspiel steht. Für die Struktur, nach außen und für die Koordination im Inneren ist er verantwortlich.
Jeder Schreiber, der den Posten des KAD bereits ausgefüllt hat, wird festgestellt haben, dass man mit Themen sich vertraut machen muss, die man als Mitglied der ÖSF sonst nicht oder nur kaum realisiert oder von ihnen mitbekommt. Und das meiste wird auch nicht öffentlich gemacht, weswegen oftmals der Eindruck entsteht, dass der KAD kaum was zu tun hätte.
Durch seine enorme Aufgabenspanne ist er sehr zeitintensiv. Zudem ist er stets auf die Unterstützung jeglichen einzelnen Mitglieds angewiesen.

Kurz zusammenfassen könnte man die Aufgaben in drei Kategorien:

Über den „alltäglichen“ Angelegenheiten hinaus hat der KAD aber auch die Möglichkeit und die Legitimation neue RPG-Einheiten ins Leben zu rufen. Dabei obliegt es ihm, welche Klasse das Schiff / die Station / etc hat, genau wie deren Ausstattung. Natürlich hat er im Umkehrschluss auch die Möglichkeit eine RPG-Einheit zu schließen.

Man erkennt schnell, dass er damit manch Aufgabe hat, die nur ihm erlaubt ist. Dies liegt natürlich an seiner exponierten Stellung, aber auch daran, dass er gewählt wurde und damit eine demokratische Legitimation vorweisen kann.

Neben den Aufgaben, die man über einen Befehl auch in der ÖSF bemerkt, hat er aber auch die Rechte überall eingriffsberechtigt zu sein. Er kann jegliche Anweisung oder jeglichen Befehl korrigieren. Dies muss natürlich im Einklang mit dem Handbuch stehen, aber man sieht schon so, dass öffentliche Korrekturen durch den KAD sehr selten sind.
Der aufwendigste Teil ist das Lösen von Problemen oder Verhindern solcher. Dies wird hauptsächlich durch Gespräche gemacht, die sehr viel Zeit aufwenden. Aber es ist wichtig, dass der oberste Spielleiter auch ansprechbar ist und den Mitgliedern bei Fragen und Problemen zur Verfügung steht.