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Werte Leserschaft,
 
Werte Leserschaft,
  
länger als geplant habe ich wieder nichts hier hineingeschrieben. Man merkt eben auch bei mir, dass das Wetter, der Klimakatastrophe zum Trotz, im persönlichen Befinden besser wird. Wenn man sich den Zeitraum der nun kommt in der Rückblende anguckt, wird man oft vom „Sommerloch“ sprechen. Wer sitzt jetzt noch gerne vorm PC, liest und schreibt Logs? Draußen ist die Welt und in der kann die ÖSF nicht mitkommen. <br>
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Pfingsten war wieder ein alljährliches großes Treffen, die Pfingst-AC oder auch Starbase Federation genannt. Diesmal trafen sich im „weltbekannten“ Ort Uslar ungefähr 55 Verrückte aus diversen Rollenspielen. Hauptsächlich vertreten UFP, DeSF und natürlich die ÖSF.<br>
Doch es ist möglich. Am 28. April traf sich, wie jedes Jahr, ein kleines Grüppchen aus ÖSF’lern und DeSF’lern in einem Ort namens Werder (Havel). Meist verschlafen, doch in zwei Wochen herrscht dort eines der größten Volksfeste Deutschlands, die Werder Baumblüte.
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An dem Wochenende konnte man sich endlich persönlich wieder sehen oder neu kennen lernen. Eine der wenigen Gelegenheiten sich in solchen Massen mit Gleichgesinnten aufgrund des gemeinsamen Hobbys zu treffen; auch wenn das Ambiente einer Jugendherberge jedes Mal aufs Neue gewöhnungsbedürftig ist. Aber vielleicht ist dies auch nur die optische Visualisierung unseres kindlichen Spieltriebs, den wir in unseren RPGs ausleben. Dieser zählt nämlich und nicht der Ernst der Sache. Sicherlich braucht man gewisse Grundlagen, dass ein Rollenspiel auch funktioniert, aber wenn man keinen Spaß mehr hat, dann hört man damit auf. Es besteht keine Pflicht für uns, sondern wir sehen wir uns den Nutzen in einer Gemeinschaft, einer Gemeinschaft wie der ÖSF.
Wie jedes Jahr, war auch dieses wieder sehr spaßig. Mittlerweile kennt man sich aber schon etwas besser und neue Gesichter bleiben zumeist aus. Dennoch zeigte mir wieder diese Art von Treffen, dass die ÖSF mehr ist als nur eine Gemeinschaft im Internet.<br>
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Hinter jedem Schreibername steckt ein Mensch. Eine Tatsache, die oftmals als selbstverständlich angesehen wird, aber im Regelwerk der ÖSF erst mit Einführung der Charakter-Schreiber-Differenzierung (CSD) Einzug genommen hat. Warum sollte man sich losgelöst von der Realität verstehen können? Oder gar umgekehrt? In unserer Gemeinschaft hat das RPG einen enormen Stellenwert, weil es die Grundlage ist. Jedoch darf man nicht vergessen, dass Zusammenhalt nicht primär durch dieses Rollenspiel erfolgt. Im IRC und auch in der Realität lernen wir uns alle besser kennen und zu schätzen. Es erwachsen Freundschaften und manchmal auch mehr.<br>
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Zu Pfingsten wird es wieder eine AC geben, bei der viele Mitglieder aus der ÖSF, DeSF, UFP, OC und anderen teilnehmen werden. In der Zeit brauchen wir keine Tastatur um Meinungen und Scherze auszutauschen; für ein Lächeln bedarf es kein Smiley mehr.
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Ich freue mich auf diese erneute Erfahrung und das Wiedersehen von bekannten Gesichtern. <br>
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Bei einem Wetter, das einlädt draußen zu sein, muss jeder, und besonders ich, jeden ein Lob zollen, die für die ÖSF Arbeit verrichten. Das kann man oftmals nicht anders sagen, denn um ein funktionierendes RPG zu haben, muss ein gewisses Maß erledigt werden. Diese Leistung nimmt im Sommer noch mehr zu und ich hoffe, dass ihr alle demjenigen Respekt zollt, der die Mühen auf sich nimmt trotz der Versuchungen des Sommers der ÖSF treu zu bleiben. Andererseits sollte man auch Nachsicht üben, wenn nicht alles pünktlich über die Bühne geht. <br>
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Es ist Sommer, das Wetter ist schön. Genießt das Leben, denn das besteht nicht nur aus der ÖSF. Und vielleicht trefft ihr euch auch einmal untereinander ein wenig, lernt euch besser kennen und genießt das Wetter zusammen.  
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So konnte man demnach mit allen möglichen anwesenden Leuten erzählen, über Vergangenes lachen, zukünftiges in Pläne schmieden oder einfach nur über diverse Personen lästern. Die ÖSF ist eben eine Abbildung der Gesellschaft. So ist es nicht verwunderlich, dass man in solch einer Gruppe viel Spaß entwickeln kann.
  
Liebe Grüße
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Jedoch ist nach den „Feiertagen“ wieder der Ernst in der ÖSF eingekehrt. Das Oberkommando ist geschrumpft und auch wenn bereits ein kompetenter Ersatz für den Posten des Leiter des Starfleet Information Center vorhanden ist, ist der des Rektors der Akademie verwaist. Eine der wichtigsten Posten in der ÖSF, weil er sich nicht nur auf eine Einheit konzentriert, sondern als Funktionseinheit verbinden zwischen den einzelnen RPG-Einheiten bewegt. Glücklicherweise helfen mir zwei engagierte Schreiber bei der Ausübung des zusätzlichen Aufwands, sodass sich für mich die Mehrarbeit minimiert. Dennoch zeigt es für mir einen bedenklichen Weg: Verantwortung wird immer weniger übernommen, besonders bei Posten, die Abseits von dem RPG sind, aber dennoch wichtige Funktionen ausfüllen. Gerarde dort kann man mit Einsatz viel schaffen, aber dazu müsste man wollen. Und will derzeit jemand, der fähig ist? Das Interesse hält sich in Grenzen…
  
Craig<br>
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Da ist es für mich ein besonderes Vergnügen, dass die Wahl zum Sprecher des OST wieder reibungslos abgelaufen ist. Der Posten befindet sich noch im Aufbau und unterliegt dabei vor allem den Wünschen des Operationsstabs. Er muss sich selber entscheiden was er möchte, denn immer nur dasitzen und darauf warten, dass der KAD-Clown vortanzt, ist nicht der Sinn einer Gemeinschaft, die von Eigeninitiative lebt. Aber eine Umstellungszeit muss jeden gewährt sein.
<small>u.a. auch mal in der Sonne</small>
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Aber das gilt nicht nur für den Operationsstab, sondern für jedes Mitglied. Ihr seid Teil einer Gemeinschaft und habt die Chance sie mitzugestalten. Hier sind keine 83 Millionen Menschen, die mitziehen müssen, sondern nur cirka 120. Direkter und schneller sieht man Veränderungen selten.<br>
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Geht hinaus, es ist eure ÖSF, nicht nur meine. Ich bin genauso ein Teil wie ihr und damit hat jeder ein Stück Verantwortung für die Zukunft dieser Gemeinschaft. Gemeinsam können wir nur etwas schaffen, nicht allein.
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Liebe Grüße
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Craig
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<small>Der RAC-Azubi</small>
 
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Version vom 2. Juni 2007, 09:25 Uhr

Aktuell
02.06.07

Werte Leserschaft,

Pfingsten war wieder ein alljährliches großes Treffen, die Pfingst-AC oder auch Starbase Federation genannt. Diesmal trafen sich im „weltbekannten“ Ort Uslar ungefähr 55 Verrückte aus diversen Rollenspielen. Hauptsächlich vertreten UFP, DeSF und natürlich die ÖSF.
An dem Wochenende konnte man sich endlich persönlich wieder sehen oder neu kennen lernen. Eine der wenigen Gelegenheiten sich in solchen Massen mit Gleichgesinnten aufgrund des gemeinsamen Hobbys zu treffen; auch wenn das Ambiente einer Jugendherberge jedes Mal aufs Neue gewöhnungsbedürftig ist. Aber vielleicht ist dies auch nur die optische Visualisierung unseres kindlichen Spieltriebs, den wir in unseren RPGs ausleben. Dieser zählt nämlich und nicht der Ernst der Sache. Sicherlich braucht man gewisse Grundlagen, dass ein Rollenspiel auch funktioniert, aber wenn man keinen Spaß mehr hat, dann hört man damit auf. Es besteht keine Pflicht für uns, sondern wir sehen wir uns den Nutzen in einer Gemeinschaft, einer Gemeinschaft wie der ÖSF.

So konnte man demnach mit allen möglichen anwesenden Leuten erzählen, über Vergangenes lachen, zukünftiges in Pläne schmieden oder einfach nur über diverse Personen lästern. Die ÖSF ist eben eine Abbildung der Gesellschaft. So ist es nicht verwunderlich, dass man in solch einer Gruppe viel Spaß entwickeln kann.

Jedoch ist nach den „Feiertagen“ wieder der Ernst in der ÖSF eingekehrt. Das Oberkommando ist geschrumpft und auch wenn bereits ein kompetenter Ersatz für den Posten des Leiter des Starfleet Information Center vorhanden ist, ist der des Rektors der Akademie verwaist. Eine der wichtigsten Posten in der ÖSF, weil er sich nicht nur auf eine Einheit konzentriert, sondern als Funktionseinheit verbinden zwischen den einzelnen RPG-Einheiten bewegt. Glücklicherweise helfen mir zwei engagierte Schreiber bei der Ausübung des zusätzlichen Aufwands, sodass sich für mich die Mehrarbeit minimiert. Dennoch zeigt es für mir einen bedenklichen Weg: Verantwortung wird immer weniger übernommen, besonders bei Posten, die Abseits von dem RPG sind, aber dennoch wichtige Funktionen ausfüllen. Gerarde dort kann man mit Einsatz viel schaffen, aber dazu müsste man wollen. Und will derzeit jemand, der fähig ist? Das Interesse hält sich in Grenzen…

Da ist es für mich ein besonderes Vergnügen, dass die Wahl zum Sprecher des OST wieder reibungslos abgelaufen ist. Der Posten befindet sich noch im Aufbau und unterliegt dabei vor allem den Wünschen des Operationsstabs. Er muss sich selber entscheiden was er möchte, denn immer nur dasitzen und darauf warten, dass der KAD-Clown vortanzt, ist nicht der Sinn einer Gemeinschaft, die von Eigeninitiative lebt. Aber eine Umstellungszeit muss jeden gewährt sein.

Aber das gilt nicht nur für den Operationsstab, sondern für jedes Mitglied. Ihr seid Teil einer Gemeinschaft und habt die Chance sie mitzugestalten. Hier sind keine 83 Millionen Menschen, die mitziehen müssen, sondern nur cirka 120. Direkter und schneller sieht man Veränderungen selten.
Geht hinaus, es ist eure ÖSF, nicht nur meine. Ich bin genauso ein Teil wie ihr und damit hat jeder ein Stück Verantwortung für die Zukunft dieser Gemeinschaft. Gemeinsam können wir nur etwas schaffen, nicht allein.


Liebe Grüße

Craig Der RAC-Azubi

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