Die Folgen des Krieges-Geschichte: Unterschied zwischen den Versionen
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Um die derzeitige Lage im Gammaquadranten zu sondieren wird ein kleiner Flottenverband, bestehend aus der USS Stardust sowie einem weiteren Schiff der Sternenflotte, der Klingonen und der Romulaner durch das Wurmloch geschickt. Ihr Auftrag ist es, Nachforschungen über die neue Situation des Dominions anzustellen, sowie einige Lücken in den kartographischen Dateien zu schließen. Kurz nach der Ankunft wird die Flotte jedoch angegriffen und alle Schiffe außer der Stardust werden zerstört. Verantwortlich für diesen Angriff sind die abtrünnigen Jem’Hadar, die offenbar verhindern wollten, dass die Flotte Kontakt mit den inzwischen vermutlich stark geschwächten Gründern aufnehmen kann. Durch einen Trick kann die Stardust doch noch Kontakt mit den Gründern aufnehmen und vereinbart für die Herausgabe eines abtrünnigen Jem’Hadar, der in einem vorherigen Gefecht festgenommen werden konnte, sichere Passage bis zum Wurmloch. Es stellt sich heraus, dass das Dominion zwar ernsthaft geschwächt wurde, jedoch die Übermacht der Abtrünnigen nur im Nahbereich des Wurmlochs so ausgeprägt ist. Beim Erreichen des Wurmlochs ergibt sich erneut eine Kampfsituation zwischen Abtrünnigen und Angehörigen des Dominions. Die Stardust kann letztendlich sicher in den Alphaquadranten zurückkehren, jedoch nur dank der Unterstützung einer kleinen Flotte, die von Admiral Somek entsandt wurde.<br>(STA – [[Gestrandet unter Feinden]]) | Um die derzeitige Lage im Gammaquadranten zu sondieren wird ein kleiner Flottenverband, bestehend aus der USS Stardust sowie einem weiteren Schiff der Sternenflotte, der Klingonen und der Romulaner durch das Wurmloch geschickt. Ihr Auftrag ist es, Nachforschungen über die neue Situation des Dominions anzustellen, sowie einige Lücken in den kartographischen Dateien zu schließen. Kurz nach der Ankunft wird die Flotte jedoch angegriffen und alle Schiffe außer der Stardust werden zerstört. Verantwortlich für diesen Angriff sind die abtrünnigen Jem’Hadar, die offenbar verhindern wollten, dass die Flotte Kontakt mit den inzwischen vermutlich stark geschwächten Gründern aufnehmen kann. Durch einen Trick kann die Stardust doch noch Kontakt mit den Gründern aufnehmen und vereinbart für die Herausgabe eines abtrünnigen Jem’Hadar, der in einem vorherigen Gefecht festgenommen werden konnte, sichere Passage bis zum Wurmloch. Es stellt sich heraus, dass das Dominion zwar ernsthaft geschwächt wurde, jedoch die Übermacht der Abtrünnigen nur im Nahbereich des Wurmlochs so ausgeprägt ist. Beim Erreichen des Wurmlochs ergibt sich erneut eine Kampfsituation zwischen Abtrünnigen und Angehörigen des Dominions. Die Stardust kann letztendlich sicher in den Alphaquadranten zurückkehren, jedoch nur dank der Unterstützung einer kleinen Flotte, die von Admiral Somek entsandt wurde.<br>(STA – [[Gestrandet unter Feinden]]) | ||
− | Im Zuge der Aussöhnung der Bajoraner und Cardassianer plant Kai Willia, das religiöse Oberhaupt Bajors, eine Friedenskonferenz zur besseren Verständigung der Völker. Hierfür wird die USS Phoenix entsandt, um die bajoranische Delegation sicher nach Cardassia zu bringen, außerdem wird Admiral | + | Im Zuge der Aussöhnung der Bajoraner und Cardassianer plant Kai Willia, das religiöse Oberhaupt Bajors, eine Friedenskonferenz zur besseren Verständigung der Völker. Hierfür wird die USS Phoenix entsandt, um die bajoranische Delegation sicher nach Cardassia zu bringen, außerdem wird Admiral L. entsandt, um die Gespräche, besonders die wichtige Rolle der Föderation dabei, zu verbessern. Die Konferenz verläuft anfänglich sehr gut, Legat Terot und Kai Willia scheinen eine gute Arbeitsbasis zu entwickeln und es werden einige vielversprechende Programme initiiert. Die Konferenz kann jedoch nicht im geringsten als erfolgreich bezeichnet werden, denn am zweiten Tag der Konferenz kommt es zu einem Anschlag, bei dem die Kai entführt wird. Wie sich in weiterer Folge herausstellt, war die Prime Authority Group, unterstützt von Gul Theraf, für diesen Anschlag verantwortlich, die Kai konnte jedoch dank des Einsatzes der Crew der USS Phoenix gerettet werden. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Zwischenfall, für den die Cardassianer nicht verantwortlich waren, nicht zu einer nachhaltigen Behinderung der Völkerverständigung gesorgt hat.<br>(PHX – [[Cordan Or]]) |
===2386=== | ===2386=== | ||
− | + | Anfang des Jahres sollen die durch den Zwischenfall von Codan Or unterbrochenen Verhandlungen zwischen Bajoranern und Cardassianern fortgesetzt werden. Die USS Phoenix eskortiert deshalb die Barail, dem Schiff auf dem Kai Willia reist, auf dem Weg nach Cardassia. Doch während der Reise kommt es zu einem Zusammentreffen mit der Khon-Ma, einer bajoranischen Isolisationistenbewegung, bei dem die Kai entführt und zum Planeten AR-558 gebracht wird. Ziel der Terroristen und ihres fanatischen Anführers Lukhat Lirasch ist es, die Kai von den Zielen der Khon-Ma zu überzeugen. Die Kai bleibt jedoch standhaft, und der USS Phoenix gelingt es den Aufenthaltsort des religiösen Oberhauptes von Bajor zu ermitteln. Nach schweren Bodengefechten gelingt es dann schließlich, die Kai aus den Fängen der Gruppierung zu befreien. Die Verhandlungen zwischen Cardassianern und Bajor können wieder aufgenommen werden. ([[In der Gewalt der Khon-Ma|PHX – In der Gewalt der Khon-Ma]]) | |
− | < | + | Die Romulaner marschieren in die Typhon ausdehnung ein und annektieren sie für das Sternenreich. Es wird dringend vermutet, dass sie dort geheime Waffentests mit getarnten Waffenplattformen durchführen. Die Typhon-Ausdehnung besteht aus einem für konventionelle Sensoren undurchdringlichen Nebel. ([[Typhon Konflikt|STA – Der Typhon-Konflikt]]) |
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+ | Ende des Jahres 2386 trifft die USS Fairhaven erneut auf die Romulaner, die sich für eine Katastrophe auf dem Planeten Aurum 3 verantwortlich zeigen. Hier versuchten sie die dortigen Bewohner zum Bau von unterirdischen Tunnelanlagen zu zwingen.([[Broken Wings|FAI - Broken Wings]]) | ||
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+ | Die USS Stardust wird ausgeschickt um die Naturkatastrophe auf dem Planeten Trigal zu untersuchen. Dort angekommen muß festgestellt werden, daß die Sektorenkommandantin sich mit einigen weiteren Admirälen an einem holographischen Spiel, bekannt unter dem Namen "Die apokalyptischen Reiter" beteiligt hat. Doch aus dem Spiel wurde schnell Ernst. Als zwei der Mitspieler unter mysteriösen Umständen sterben, rückt der Adjutant der Sektorenkommandantin ins allgemeine Interesse. Er flieht in die romulanische Zone. Dort kann er zwar gestellt werden, doch verrät er den Romulanern, auf welche Wiese sie in den Dominionkrieg hineingezogen wurden. ([[Die Apokalyptischen Reiter|STA - Die Apokalyptischen Reiter]]) | ||
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+ | Die USS Phoenix kehrt mit einer neuen Antriebstechnologie der Romulaner aus dem Deltaquadranten zurück und landet mitten im Briar Patch, der inzwischen von den Romulanern annektiert wurde. Als Grund nennen die Romulaner die List Captain Siskos, sie in den Dominionkrieg hineinzuziehen. In der anschließenden Schlacht im Briar Patch gelingt es der Sternenflotte die dort befindliche Raumbasis zu zerstören. Doch ein neues Problem taucht auf, als ein Geschwader aus Föderationschiffen auf dem Werg zum Briar Patch von einem einzigen romulanischen Warbird vernichtet wird. ([[Des fahlen Mondlichts Erbe|PHX - RES - Des fahlen Mondlichts Erbe]], [[Ein unerwartetes Wiedersehen|FAI - Ein unerwartetes Wiedersehen]]) | ||
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+ | Die Fairhaven wird ausgesandt der Spur des romulanischen Warbirds, inzwischen bekannt unter dem Namen [[FdK RIS Erebus|RIS Erebus]], zu verfolgen. Sie findet die Überreste des zerstörten Geschwaders und kann wichtige Erkenntnisse aus den Trümmern gewinnen, ehe sie der Notruf einer klingonischen Minenkolonie wieder wegruft. Von dort geht es weiter in die Neutrale Zone zu einer romulanischen Basis die zerstört werden soll. ([[Der Sturm und sein Traum|FAI - Der Sturm und sein Traum]]) | ||
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+ | Die Ohnmacht des Geheimdiensts wird immer deutlicher. Wieder und wieder werden romulanische Saboteure an Bord entdeckt, aber zumeist erst, wenn sie ihren Auftrag erfüllt haben. ([[Hort der Finsternis|PHX - Hort der Finsternis]])<br> | ||
+ | Dennoch ist ein verhältnismäßiger ruhiger Krieg. Keine der beiden Seiten wagt große Invasionsversuche. Es kommt aber immer wieder zu Grenzgefechten. | ||
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+ | Das ganze scheint sich zu ändern als die USS Stardust mehr vom Zufall betrieben eine Subraumspalte entdeckt, die den romulanischen Raum mit dem der Föderation verbindet. Und das ganze noch bei Betazed, sodass es weit hinter der eigentliche Grenze liegt. Man erkennt sofort, dass die Romulaner eine Invasion planen und eine riesige Flotte aufgebahrt haben, die durchstoßen soll. Da die Crew der Stardust dies verhindern konnte, bleibt zu vermuten, dass sich diese feindliche Flotte nun über einen anderen Weg zu ihren Auftrag machen wird. ([[Aus den Tiefen|STA – Aus den Tiefen]]) | ||
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+ | Das plötzliche Angebot zu einem Waffenstillstand und der Aussicht zu Friedensverhandlungen kommt daher vollkommen überraschend. Aber auch wenn keiner so recht daran glauben mag, will man sich diese Chance nicht entgehen lassen. <br> | ||
+ | Eilig werden die Vorbereitungen auf der Starbase 98 Resolution anberaumt. Jedoch gerieten die Verhandlungen zu einer Farce, als die Romulaner plötzlich einen Überraschungsangriff auf die Station durchführten. Nur ein paar Widerständlern ist es zu verdanken, dass die Resolution nicht in der Kontrolle der Romulaner verblieb und diese zurückgetrieben werden konnten. Warum man aber versucht hat von Seiten der Romulaner ihre eigene Delegation zu entführen bleibt ein Rätsel, genau wie der Sinn und Zweck dieses Unterfangen. ([[The Empire Strikes Back|RES - The Empire Strikes Back]]) | ||
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+ | Mittlerweile starten die Romulaner immer größere Angriffe und die ersten Gebiete fallen unter ihre Kontrolle. Auf der Suche nach Verbündeten, besonders da die Klingonen sich weiterhin weigern zu ihren Pflichten zu stehen, trifft das Oberkommando die Entscheidung Kontakt zu den [[Breen]] aufzunehmen.<br> | ||
+ | Nach Geheimdienstberichten wollen auch die Romulaner sie unter Druck setzen, obwohl die Breen die damaligen Gegner im Dominionkrieg von beiden waren. Die Befürchtung liegt nahe, dass die Romulaner noch mehr Oberwasser bekommen, weshalb wenigstens eine Allianz zwischen diesen beiden Imperien verhindert werden soll. Deswegen wir die USS Shenandoah ausgesendet um Verhandlungen auf dem Hauptplanet der Breen zu führen. Jedoch sind auch die Romulaner dort schon aktiv und versuchen die dortige Regierung unter Druck zu setzen. Diese möchte aber viel lieber unabhängig bleiben und weist alle Gesandten aus.<br> | ||
+ | Die Romulaner wollen aber nicht so schnell aufgeben und schicken eine Flotte um die Breen weiter unter Druck zu setzen. Fast schon eigenmächtig ruft die USS Shenandoah nach Hilfe, kann aber die Breen überzeugen, dass sie die Hilfe der Föderation annimmt.<br> | ||
+ | Zur Hilfe nähert sich an dem Hauptplaneten, wo die schwersten Gefechte toben, eine Flottille, u.a. mit der USS Fairhaven. Gemeinsam mit den Breen gelingt es die Romulaner zurückzudrängen, sodass die Breen zwar weiterhin unabhängig bleiben, aber die Zusage machen diplomatische Kontakte mit der Vereinigten Föderation der Planten aufzunehmen. ([[Freund oder Feind|SHN/FAIR – Freund oder Feind]]) | ||
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2007, 06:37 Uhr
Die Folgen des Krieges
2375
Mit der Eroberung von Cardassia Prime durch die alliierten Kräfte endet der Dominion-Krieg. Die Überreste der Flotte des Dominion ziehen sich durch das Wurmloch in den Gamma-Quadranten zurück. Auch die Breen ziehen unwiderruflich ihre Streitkräfte zurück in ihren Raum, überwacht von klingonischen Patroullienschiffen.
In der Konferenz von Bajor wird das weitere Vorgehen der Alliierten bestimmt. Das gedemütigte Cardassianische Reich wird unter klingonische und föderative Verwaltung gestellt, die Romulaner verweigern ihre Mithilfe beim Wiederaufbau des cardassianischen Reiches. Stattdessen übernehmen sie – unter Protest der Klingonen – die Überwachung der Grenzen zu den Breen und die Errichtung von Horchposten zur Überwachung deren Flottenaktivitäten. Im weiteren Verlauf der Konferenz wird eine stete Flottenpräsenz der Aliierten bei Deep Space Nine beschlossen. 85 Schiffe der Föderation, 45 Schiffe der Klingonen und 18 romulanische Schiffe sollen die Überwachung des Wurmlochs gewährleisten. Von einem Einfall in den Gamma-Quadranten wird vorerst abgesehen.
2376
Im Laufe der Verarbeitung des Dominion-Krieges werden zwei kriegsgefangene Gründer vor den Augen des gesamten Alpha- und Beta-Quadranten vor das Kriegsgericht gestellt. Für ihre Verbrechen an der Zivilisation des Alpha- und Beta-Quadranten werden sie für die Ewigkeit zu einem Leben außerhalb der Verbindung verurteilt. Die Behältnisse mit ihren verflüssigten Körpern werden seitdem an einem unbekannten Ort aufbewahrt.
Zur gleichen Zeit reist eine Delegation von drei Gründern und mehreren Vorta durch das Wurmloch. Jene diplomatische Delegation unterschreibt den endgültigen Friedensvertrag mit den Alliierten, welcher dem Dominion das Benutzen des Wurmlochs zur Reise in den Alpha-Quadranten verbietet. Im Gegenzug sei es wissenschaftlichen Schiffen sowie Handelsschiffen erlaubt, zur Erforschung und zum Handel in den Gamma-Quadranten zu reisen. Die Erträge aus der Handelserlaubnis sollen vor allem dem Wiederaufbau der vormals besetzten Gebiete Bajor und Betazed zu Gute kommen.
Aufgrund der angespannten Lage kommt es jedoch zu so gut wie keinem Schiffsverkehr zwischen den Quadranten. Lediglich einige hartgesottene Händler wagen es, durch das Wurmloch zu fliegen und diese geben sich sehr verschlossen darüber, was im Gamma-Quadranten vor sich geht.
Auf Cardassia Prime beginnen zivile Fraktionen mit der Verfolgung dominion-freundlicher Personen. Obwohl die alliierten Verwaltungsmächte ihr Möglichstes geben, können sie die Verfolgten nicht gänzlich vor der Vergeltung der Bevölkerung schützen. Anarchie oder Chaos bleiben allerdings aus. Die Ordnung der Kräfte verläuft schwierig, doch planmäßig.
2377
Reger Verkehr von Handels- und Wissenschaftsschiffen zwischen Alpha- und Gamma-Quadrant setzt endlich ein und löst nun auf Bajor einen kulturellen und wirtschaftlichen Aufschwung aus. Sämtliche zivilen Volks- und Untergrundorganisationen drücken ihre Zufriedenheit über das bajoranische Kommando (Colonel Kira Nerys) auf Deep Space Nine aus. Die neu berufene Kai Willia ruft zur Einigkeit aller Völker Bajors auf. Währenddessen werden bei den föderierten Verbindungsoffizieren erste Pläne für den Ausbau von Deep Space Nine vorgestellt.
Der Volksvertreter Terot wird von den alliierten Verwaltungseinheiten mit der Bildung einer neuen zivilen Regierung für Cardassia beauftragt. Obwohl Terot als Mitglied der Verfolger des alten Militärregimes gilt, genießt er die Gunst der Alliierten.
2378
Auf Bajor kommt es im Rahmen der "Neuen Bajoranischen Einigkeit" zur Erneuerung des bestehenden Freundschafts- und Bündnisvertrages mit der Föderation. Das neue Loyalitätsbündnis soll die Zusammenarbeit Bajors mit der Föderation noch weiter verbessern. Einem Eintritt in die Föderation stimmt die bajoranische Regierung mit Verweis auf ihren Traum von Unabhängigkeit nicht zu. Ein merkbarer Hass auf die einstigen cardassianischen Besetzer bleibt immer noch vorhanden.
2379
Der Reiseverkehr durch das Wurmloch nimmt dramatisch ab. Die Händler sprechen davon, dass sich "dort drüben etwas zusammenbraut", aber niemand kann oder will genauere Informationen von sich geben. Dann bleibt es jahrelang still. Die Flotte bei Deep Space Nine wird auf 212 Schiffe aufgestockt, die Alliierten wollen nicht, dass unvorhergesehen etwas aus dem Wurmloch auf sie losbricht. Die Flotte untersteht dem Kommando von Vice Admiral Hendom.
2384
Die USS Phoenix wird mit einem Botschafter an Bord in den Gammaquadranten geschickt, um Informationen über den Status des Dominions zu sammeln. Sie stellt fest, dass die Macht des Dominion langsam bröckelt: Splittergruppen der Jem’Hadar überfallen wahllos Schiffe. Die Phoenix kann Kontakt zu den Karemma herstellen und einen kleinen Vertrag unterzeichnen, mehr über den aktuellen Zustand des Dominions an sich kann sie jedoch nicht herausfinden. (PHX – Piraten)
Ende des Jahres wird die Flotte von einer Splittergruppe des Dominion angegriffen, die verhindern wollen, dass einige fliehende Vorta und ein Gründer Asyl in der Föderation beantragen. Infolge des Angriffes wird Vice Admiral Hendom getötet. Aufgrund der Informationen die zusammengetragen werden können wurde festgestellt, dass einige Jem’Hadar nicht mehr abhängig sind von Ketrazel White und nun die Gründer nicht mehr als ihre Götter ansehen. Sie revoltieren gegen diese und das Dominion scheint zu zerfallen. Die Vorta und der Gründer werden von der USS Fairhaven auf die Erde gebracht, wo der Föderationsrat im Eiltempo ein Asylverfahren initiiert.
(FAIR – Gründer unter uns)
2385
Der neue Kommandant der 7. Flotte, Vice Admiral Somek, wird von der USS Stardust von der Erde zur Flotte gebracht um sein Kommando zu übernehmen. Es stellt sich bei einer Routineuntersuchung heraus, dass der Admiral unter dem Bendii-Syndrom leidet.
Um die derzeitige Lage im Gammaquadranten zu sondieren wird ein kleiner Flottenverband, bestehend aus der USS Stardust sowie einem weiteren Schiff der Sternenflotte, der Klingonen und der Romulaner durch das Wurmloch geschickt. Ihr Auftrag ist es, Nachforschungen über die neue Situation des Dominions anzustellen, sowie einige Lücken in den kartographischen Dateien zu schließen. Kurz nach der Ankunft wird die Flotte jedoch angegriffen und alle Schiffe außer der Stardust werden zerstört. Verantwortlich für diesen Angriff sind die abtrünnigen Jem’Hadar, die offenbar verhindern wollten, dass die Flotte Kontakt mit den inzwischen vermutlich stark geschwächten Gründern aufnehmen kann. Durch einen Trick kann die Stardust doch noch Kontakt mit den Gründern aufnehmen und vereinbart für die Herausgabe eines abtrünnigen Jem’Hadar, der in einem vorherigen Gefecht festgenommen werden konnte, sichere Passage bis zum Wurmloch. Es stellt sich heraus, dass das Dominion zwar ernsthaft geschwächt wurde, jedoch die Übermacht der Abtrünnigen nur im Nahbereich des Wurmlochs so ausgeprägt ist. Beim Erreichen des Wurmlochs ergibt sich erneut eine Kampfsituation zwischen Abtrünnigen und Angehörigen des Dominions. Die Stardust kann letztendlich sicher in den Alphaquadranten zurückkehren, jedoch nur dank der Unterstützung einer kleinen Flotte, die von Admiral Somek entsandt wurde.
(STA – Gestrandet unter Feinden)
Im Zuge der Aussöhnung der Bajoraner und Cardassianer plant Kai Willia, das religiöse Oberhaupt Bajors, eine Friedenskonferenz zur besseren Verständigung der Völker. Hierfür wird die USS Phoenix entsandt, um die bajoranische Delegation sicher nach Cardassia zu bringen, außerdem wird Admiral L. entsandt, um die Gespräche, besonders die wichtige Rolle der Föderation dabei, zu verbessern. Die Konferenz verläuft anfänglich sehr gut, Legat Terot und Kai Willia scheinen eine gute Arbeitsbasis zu entwickeln und es werden einige vielversprechende Programme initiiert. Die Konferenz kann jedoch nicht im geringsten als erfolgreich bezeichnet werden, denn am zweiten Tag der Konferenz kommt es zu einem Anschlag, bei dem die Kai entführt wird. Wie sich in weiterer Folge herausstellt, war die Prime Authority Group, unterstützt von Gul Theraf, für diesen Anschlag verantwortlich, die Kai konnte jedoch dank des Einsatzes der Crew der USS Phoenix gerettet werden. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Zwischenfall, für den die Cardassianer nicht verantwortlich waren, nicht zu einer nachhaltigen Behinderung der Völkerverständigung gesorgt hat.
(PHX – Cordan Or)
2386
Anfang des Jahres sollen die durch den Zwischenfall von Codan Or unterbrochenen Verhandlungen zwischen Bajoranern und Cardassianern fortgesetzt werden. Die USS Phoenix eskortiert deshalb die Barail, dem Schiff auf dem Kai Willia reist, auf dem Weg nach Cardassia. Doch während der Reise kommt es zu einem Zusammentreffen mit der Khon-Ma, einer bajoranischen Isolisationistenbewegung, bei dem die Kai entführt und zum Planeten AR-558 gebracht wird. Ziel der Terroristen und ihres fanatischen Anführers Lukhat Lirasch ist es, die Kai von den Zielen der Khon-Ma zu überzeugen. Die Kai bleibt jedoch standhaft, und der USS Phoenix gelingt es den Aufenthaltsort des religiösen Oberhauptes von Bajor zu ermitteln. Nach schweren Bodengefechten gelingt es dann schließlich, die Kai aus den Fängen der Gruppierung zu befreien. Die Verhandlungen zwischen Cardassianern und Bajor können wieder aufgenommen werden. (PHX – In der Gewalt der Khon-Ma)
Die Romulaner marschieren in die Typhon ausdehnung ein und annektieren sie für das Sternenreich. Es wird dringend vermutet, dass sie dort geheime Waffentests mit getarnten Waffenplattformen durchführen. Die Typhon-Ausdehnung besteht aus einem für konventionelle Sensoren undurchdringlichen Nebel. (STA – Der Typhon-Konflikt)
Ende des Jahres 2386 trifft die USS Fairhaven erneut auf die Romulaner, die sich für eine Katastrophe auf dem Planeten Aurum 3 verantwortlich zeigen. Hier versuchten sie die dortigen Bewohner zum Bau von unterirdischen Tunnelanlagen zu zwingen.(FAI - Broken Wings)
2387
Die USS Stardust wird ausgeschickt um die Naturkatastrophe auf dem Planeten Trigal zu untersuchen. Dort angekommen muß festgestellt werden, daß die Sektorenkommandantin sich mit einigen weiteren Admirälen an einem holographischen Spiel, bekannt unter dem Namen "Die apokalyptischen Reiter" beteiligt hat. Doch aus dem Spiel wurde schnell Ernst. Als zwei der Mitspieler unter mysteriösen Umständen sterben, rückt der Adjutant der Sektorenkommandantin ins allgemeine Interesse. Er flieht in die romulanische Zone. Dort kann er zwar gestellt werden, doch verrät er den Romulanern, auf welche Wiese sie in den Dominionkrieg hineingezogen wurden. (STA - Die Apokalyptischen Reiter)
Die USS Phoenix kehrt mit einer neuen Antriebstechnologie der Romulaner aus dem Deltaquadranten zurück und landet mitten im Briar Patch, der inzwischen von den Romulanern annektiert wurde. Als Grund nennen die Romulaner die List Captain Siskos, sie in den Dominionkrieg hineinzuziehen. In der anschließenden Schlacht im Briar Patch gelingt es der Sternenflotte die dort befindliche Raumbasis zu zerstören. Doch ein neues Problem taucht auf, als ein Geschwader aus Föderationschiffen auf dem Werg zum Briar Patch von einem einzigen romulanischen Warbird vernichtet wird. (PHX - RES - Des fahlen Mondlichts Erbe, FAI - Ein unerwartetes Wiedersehen)
Die Fairhaven wird ausgesandt der Spur des romulanischen Warbirds, inzwischen bekannt unter dem Namen RIS Erebus, zu verfolgen. Sie findet die Überreste des zerstörten Geschwaders und kann wichtige Erkenntnisse aus den Trümmern gewinnen, ehe sie der Notruf einer klingonischen Minenkolonie wieder wegruft. Von dort geht es weiter in die Neutrale Zone zu einer romulanischen Basis die zerstört werden soll. (FAI - Der Sturm und sein Traum)
2388
Die Ohnmacht des Geheimdiensts wird immer deutlicher. Wieder und wieder werden romulanische Saboteure an Bord entdeckt, aber zumeist erst, wenn sie ihren Auftrag erfüllt haben. (PHX - Hort der Finsternis)
Dennoch ist ein verhältnismäßiger ruhiger Krieg. Keine der beiden Seiten wagt große Invasionsversuche. Es kommt aber immer wieder zu Grenzgefechten.
Das ganze scheint sich zu ändern als die USS Stardust mehr vom Zufall betrieben eine Subraumspalte entdeckt, die den romulanischen Raum mit dem der Föderation verbindet. Und das ganze noch bei Betazed, sodass es weit hinter der eigentliche Grenze liegt. Man erkennt sofort, dass die Romulaner eine Invasion planen und eine riesige Flotte aufgebahrt haben, die durchstoßen soll. Da die Crew der Stardust dies verhindern konnte, bleibt zu vermuten, dass sich diese feindliche Flotte nun über einen anderen Weg zu ihren Auftrag machen wird. (STA – Aus den Tiefen)
Das plötzliche Angebot zu einem Waffenstillstand und der Aussicht zu Friedensverhandlungen kommt daher vollkommen überraschend. Aber auch wenn keiner so recht daran glauben mag, will man sich diese Chance nicht entgehen lassen.
Eilig werden die Vorbereitungen auf der Starbase 98 Resolution anberaumt. Jedoch gerieten die Verhandlungen zu einer Farce, als die Romulaner plötzlich einen Überraschungsangriff auf die Station durchführten. Nur ein paar Widerständlern ist es zu verdanken, dass die Resolution nicht in der Kontrolle der Romulaner verblieb und diese zurückgetrieben werden konnten. Warum man aber versucht hat von Seiten der Romulaner ihre eigene Delegation zu entführen bleibt ein Rätsel, genau wie der Sinn und Zweck dieses Unterfangen. (RES - The Empire Strikes Back)
Mittlerweile starten die Romulaner immer größere Angriffe und die ersten Gebiete fallen unter ihre Kontrolle. Auf der Suche nach Verbündeten, besonders da die Klingonen sich weiterhin weigern zu ihren Pflichten zu stehen, trifft das Oberkommando die Entscheidung Kontakt zu den Breen aufzunehmen.
Nach Geheimdienstberichten wollen auch die Romulaner sie unter Druck setzen, obwohl die Breen die damaligen Gegner im Dominionkrieg von beiden waren. Die Befürchtung liegt nahe, dass die Romulaner noch mehr Oberwasser bekommen, weshalb wenigstens eine Allianz zwischen diesen beiden Imperien verhindert werden soll. Deswegen wir die USS Shenandoah ausgesendet um Verhandlungen auf dem Hauptplanet der Breen zu führen. Jedoch sind auch die Romulaner dort schon aktiv und versuchen die dortige Regierung unter Druck zu setzen. Diese möchte aber viel lieber unabhängig bleiben und weist alle Gesandten aus.
Die Romulaner wollen aber nicht so schnell aufgeben und schicken eine Flotte um die Breen weiter unter Druck zu setzen. Fast schon eigenmächtig ruft die USS Shenandoah nach Hilfe, kann aber die Breen überzeugen, dass sie die Hilfe der Föderation annimmt.
Zur Hilfe nähert sich an dem Hauptplaneten, wo die schwersten Gefechte toben, eine Flottille, u.a. mit der USS Fairhaven. Gemeinsam mit den Breen gelingt es die Romulaner zurückzudrängen, sodass die Breen zwar weiterhin unabhängig bleiben, aber die Zusage machen diplomatische Kontakte mit der Vereinigten Föderation der Planten aufzunehmen. (SHN/FAIR – Freund oder Feind)