ÖSF Newsletter Ausgabe 33 (September 2009): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Liebe Leserinnen und liebe Leser, | + | Liebe Leserinnen und liebe Leser,<br> |
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− | ... | + | man glaubt es kaum... September ist fast vorbei.<br> |
− | + | Erst kam der Sommer, dann war es plötzlich Herbst und jetzt... jetzt bereiten wir uns auf den Winter vor?<br> | |
+ | Im Laden stehen die Lebkuchen, die ersten summen Weihnachtslieder.<br> | ||
+ | Und wir? Nun... wir im Newsletter bereiten die diesjährige Weihnachtsparty vor.<br> | ||
+ | Aber dazu ein andermal mehr, jetzt erst mal lenken wir euer Augenmerk auf unsere Artikel...<br> | ||
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Eure Schreibersklaven<br> | Eure Schreibersklaven<br> | ||
Die Newsletterredaktion | Die Newsletterredaktion | ||
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Nachdem wir in der letzten Ausgabe schon von den Irrungen und Wirrungen der Zeit und diversen El Aurianern auf der Base berichtet haben, hat sich nunmehr wieder so etwas 'Basetypisches' ereignet: Sie sind weg. <br>Die Besatzung, die Führung, unser Korrespondent vor Ort. Das Einzige, was diesmal anders ist: die Horizon (welche bisher immer das liebste Verschwindetransportmittel war) ist noch da. <br> | Nachdem wir in der letzten Ausgabe schon von den Irrungen und Wirrungen der Zeit und diversen El Aurianern auf der Base berichtet haben, hat sich nunmehr wieder so etwas 'Basetypisches' ereignet: Sie sind weg. <br>Die Besatzung, die Führung, unser Korrespondent vor Ort. Das Einzige, was diesmal anders ist: die Horizon (welche bisher immer das liebste Verschwindetransportmittel war) ist noch da. <br> | ||
Captain Katché hat geschafft, woran Commodore Smitty und Captain Antilles jahrelang erfolglos geprobt haben: Er hat die gesamte Station mitgenommen. Und nicht nur das. Aus der letzten Übertragung ging hervor, dass tatsächlich Romulaner mit den Zeitrissen in Verbindung standen und um die Situation unter Ausschluss der Öffentlichkeit, der Presse und der Sternenflotte und Föderation zu klären, hat man sich auf ein Schiff-zu-Base-Gespräch zurückgezogen. Wohin, weiß keiner. Wann mit der Rückkehr zu rechnen ist, weiß auch keiner. Und wir sehen uns derzeit leider nicht in der Lage, die Situation weiter zu verfolgen, da wir keinerlei Mittel für die hierfür notwendige Technik genehmigt bekommen haben. <br>Wenn Sie an Neuigkeiten interessiert sind, bitten wir um Geld- und Sachspenden, um vor Ort nach den Ursachen und Auswirkungen zu forschen. Von der Bewerbung als freiwillige Helfer bitten wir abzusehen.<br> | Captain Katché hat geschafft, woran Commodore Smitty und Captain Antilles jahrelang erfolglos geprobt haben: Er hat die gesamte Station mitgenommen. Und nicht nur das. Aus der letzten Übertragung ging hervor, dass tatsächlich Romulaner mit den Zeitrissen in Verbindung standen und um die Situation unter Ausschluss der Öffentlichkeit, der Presse und der Sternenflotte und Föderation zu klären, hat man sich auf ein Schiff-zu-Base-Gespräch zurückgezogen. Wohin, weiß keiner. Wann mit der Rückkehr zu rechnen ist, weiß auch keiner. Und wir sehen uns derzeit leider nicht in der Lage, die Situation weiter zu verfolgen, da wir keinerlei Mittel für die hierfür notwendige Technik genehmigt bekommen haben. <br>Wenn Sie an Neuigkeiten interessiert sind, bitten wir um Geld- und Sachspenden, um vor Ort nach den Ursachen und Auswirkungen zu forschen. Von der Bewerbung als freiwillige Helfer bitten wir abzusehen.<br> | ||
− | Bankverbindung: Newsletter - Inhaber Godo Lessmann<br> | + | ''Bankverbindung: Newsletter - Inhaber Godo Lessmann''<br> |
− | Kontonummer: 11012.1700<br> | + | ''Kontonummer: 11012.1700''<br> |
− | Bank: Föderationsbank<br> | + | ''Bank: Föderationsbank''<br> |
Sollten wir mehr als 100.000.000.000 Föderationscredits zusammenbekommen, werden wir weiter berichten. Jeder Credit zählt - Spende noch heute! Die Informationsfreiheit muss siegen!<br> | Sollten wir mehr als 100.000.000.000 Föderationscredits zusammenbekommen, werden wir weiter berichten. Jeder Credit zählt - Spende noch heute! Die Informationsfreiheit muss siegen!<br> | ||
<small>Von Valeris Aster Advena</small> | <small>Von Valeris Aster Advena</small> | ||
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+ | ==='''Stardust ahoi'''=== | ||
+ | Logbuch der USS Stardust, Erster Offizier Lt. Adama<br> | ||
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+ | Wir befinden uns jetzt endgültig im Orbit um Betazed, den wir erst nach einer kurzen Kampfhandlung mit einer kleinen Flotte Gorwon-treuer Klingonen verlassen mussten und wieder zurückgekehrt sind. Ein Aussenteam, bestehend aus Captain Chakoty, der darauf bestand, auf den Planeten hinunter zu gehen, sowie LtCmdr. Bennet, LtJG O’Hara, CPO Hecatonecles, CPO Isja Lii und CPO Kyra Lee, ist an Bord des Shuttles Blue Rose auf die Oberfläche des Planeten geflogen, im Shuttle Red Queen befindet sich Botschafter Survek samt seinem Stab. Die beiden Shuttles sind mittlerweile gelandet, weitere Informationen über die derzeitige Lage sind uns nicht bekannt.<br> | ||
+ | <br> | ||
+ | An Bord der Stardust selber ist ein mitunter größeres Problem aufgetreten, ein interner Kabelbrand, der sich von Deck 14 oder 15 ausbreitet, macht der technischen Abteilung im Moment größere Sorgen, ebenso wie mir. Ensign MacBannis, unser neuer Chefingeneur, beschäftigt sich intensiv damit, dieses Problem so schnell wie möglich einzudämmen und zu beheben. Falls uns das nicht gelingt, werden wir im Notfall die tertiäre Sektion abkoppeln und vollständig evakuieren, damit die anderen beiden Sektionen keinen Schaden davon tragen. Aber meine und unser aller Hoffnung liegt natürlich darin, den Kabelbrand so schnell wie möglich zu beheben.<br> | ||
+ | <br> | ||
+ | Logbucheintrag Ende.<br> | ||
+ | <small>Von Patrick O'Hara</small> | ||
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+ | ==='''Heimatsuche der Fairyaner'''=== | ||
+ | So langsam neigt sich der Urlaub der Fairycrew dem Ende zu. Besuche bei Eltern, Frau und Freundin nehmen langsam ein Ende und jeder kehrt zurück auf das Schiff - doch auf welches? Nach der Außerdienststellung der USS Fairhaven hatte die Crew keine Heimat mehr. Das setzte jedem, vom Crewman bis zum Offizier, schwer zu. Doch das sollte sich schlagartig ändern, ein Ersatz war bereits gefunden. Die USS Hyperion, ein Schiff der Luna Klasse lag startbereit im Dock der Starbase 001 und wartete auf die Fairy-Crew. <br> | ||
+ | Auch in der Crew hat sich einiges getan, Captain Sins ist seit der Ankunft auf der Erde verschwunden, Spuren führten auf die Cayman Islands, wo diese sich aber wortwörtlich im Sand verliefen. Als neue Speerspitze steht nun Admiral Craig Armstrong vor der eingeschworenen Gemeinschaft. Auch in der restlichen Führungsriege der Crew tat sich einiges, LTjg Tom Kinsey löste SCPO Tain in seiner Aufgabe als Sicherheitschef (CXO) ab. <br> | ||
+ | Desweiteren wurden die Lücken in der Medizinischen Abteilung von Beekah Leosander geschlossen, die nach sichereren Augenzeugenberichten aus der der Klatsch und Tratsch Abteilung, ein Auge auf den neuen Sicherheitschef geworfen hat. Die Technik wurde verstärkt durch Thoanir Xaberg Ludramir und zu guter Letzt die Wissenschaft, hier stärkt Dr. Haruka Tenoh die Reihen.<br> | ||
+ | Eine starke Crew, die bereit ist wieder die Weiten des Weltraums unsicher zu machen, und auch bald zu ihrer nächsten Mission aufbrechen wird. Zu hoffen bleibt nur, dass die USS Hyperion heil zurück ins Dock kommt, um ihrer ursprüngliche Crew wieder gute Dienste zu leisten.<br> | ||
+ | <small>Von Tom Kinsey</small> | ||
+ | |||
+ | ==='''USS Britannia - Die Mission in der Mission...'''=== | ||
+ | Nach dem ertragreichem Urlaub seitens des Captain Viso und des Sicherheitschefs Huch, verspricht die neue Mission der Britannia eine ruhige Mission zu werden. Die Britannia soll eine Relaisstation reparieren, welche seit kurzem keine Daten mehr sendet. Eiligst gibt Captain Viso den Befehl zum ablegen, während sich Huch mit der Medizin, genauer mit seiner Schwester, herumschlägt, welche ihn aufgrund der Urlaubsverletzungen beurlauben will, was dieser konsequent ablehnt, was kurz darauf für eine amüsante Szene auf der Brücke sorgt, als Commander Huchs Schwester aus dem Lift tritt und ihrem Bruder wütend ein PADD gegen den Kopf wirft, dieser tut das mit einem Lächeln ab, ahnt allerdings nicht, dass die neue Counselor an Bord ihn kurz darauf vom Dienst suspendiert und ihn auf die Krankenstation verfrachtet. <br> | ||
+ | <br> | ||
+ | Da nun der stellvertretende Sicherheitschef Koloth'Kor das Kommando über die Sicherheitsabteilung hat, beruft er nach einem sicherheitsabteilungsinternem Marathonlauf eine schiffsweite Sicherheitsübung ein, welche nach und nach die Stationen auf dem Schiff legt. Indessen gibt Captain Viso einen Kommandowechsel bekannt, da Commander Illian Sit ihren Dienst als Erster Offizier quittiert hat und die alte Cheftechnikerin von der Sternenflotte abgezogen wurde. An ihre Stellen treten Commander Huch als neuer temporärer Erster Offizier, sehr zum Leidwesen der Counselor, die ihn nicht gerade freundlich vom Dienst suspendiert hat, und Lieutenant Mitchell Montgomery als neuer Cheftechniker. Koloth'Kors Übung wird kurz darauf damit beendet, dass sein Team in einem Hinterhalt seitens Captain Viso gerät, welches er insgeheim mit Huchs Hilfe im Konferenzraum versteckt hatte. <br> | ||
+ | <br> | ||
+ | Bei der Relaisstation angekommen wird alles vorbereitet, doch kommt es außerplanmäßig zur Überladung des Energiekerns der Relaisstation. Ein Teil des Teams wird dabei schwer in Mitleidenschaft gezogen, zwei Crewmitglieder starben, der Rest ist schwer verletzt. Doch gelingt es dem Techniker Raakar durch eine Idee, dass Team schließlich auch durch die hohe Strahlung hindurch wieder zurück auf das Schiff zu beamen. Derweil wertet Viso eine Nachricht aus, die bei der Explosion zur Britannia übermittelt wurde. Sie beinhaltet einen neuen Missionsbefehl vom Sternenflottengeheimdienst, welche die Britannia beauftragt, von den Orion eine Romulanische Tarnvorrichtung zu erwerben, um weitere Testreihen mit ihr durchzuführen. <br> | ||
+ | Nachdem die Britannia ihren neuen Auftrag wahrgenommen hat und bei der Asteroidenbasis der Orionbasis angekommen wird, wird das Feuer auf das Sternenflottenschiff eröffnet...<br> | ||
+ | <small>Von Nico Huch</small> | ||
=='''''Aufgedeckt'''''== | =='''''Aufgedeckt'''''== | ||
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''Redakteur wendet sich zum Bildschirm'' <br> | ''Redakteur wendet sich zum Bildschirm'' <br> | ||
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− | '''SCHLAGZEILE:<br> | + | '''SCHLAGZEILE:'''<br> |
− | "Aufgedeckt!! KAD in schmutzige Geschäfte verwickelt!"''' <br> | + | '''"Aufgedeckt!! KAD in schmutzige Geschäfte verwickelt!"''' <br> |
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Ja, meine Damen und Herren. Wir alle wissen, manchmal ist es schwer in der Politik eine saubere, weiße Weste zu behalten. Doch der eine hat es schwerer als der andere. | Ja, meine Damen und Herren. Wir alle wissen, manchmal ist es schwer in der Politik eine saubere, weiße Weste zu behalten. Doch der eine hat es schwerer als der andere. | ||
Hier der Beweis, den ein todesmutiger Reporter überbracht hat. Die Gesichtsmerkmale des Reporters wurden aufgrund von personenschutzrechtlichen Gründen unkenntlich gemacht. | Hier der Beweis, den ein todesmutiger Reporter überbracht hat. Die Gesichtsmerkmale des Reporters wurden aufgrund von personenschutzrechtlichen Gründen unkenntlich gemacht. | ||
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[16:01:31] <Upu> irgendwie fühl ich mich dreckig^^<br> | [16:01:31] <Upu> irgendwie fühl ich mich dreckig^^<br> | ||
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''Wendet sich erneut zum Bildschirm.''<br> | ''Wendet sich erneut zum Bildschirm.''<br> | ||
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− | "Aufgedeckt!! Phoenix-Mediziner reine Quacksalber! Crew der Phoenix als Assassinen ausgebildet!"''' <br> | + | '''"Aufgedeckt!! Phoenix-Mediziner reine Quacksalber! Crew der Phoenix als Assassinen ausgebildet!"''' <br> |
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− | Ich weiß... es ist schockierend. Eindringlicher Blick in die Augen der Zuseher. Aber es ist wahr! Folgendes aufgezeichnete Gespräch beweist diese Tatsache: <br> | + | Ich weiß... es ist schockierend. ''Eindringlicher Blick in die Augen der Zuseher.'' Aber es ist wahr! Folgendes aufgezeichnete Gespräch beweist diese Tatsache: <br> |
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''[20:24:30] <%Bashir> ich kann doch meinen chara net alle zwei logs töten Oo''<br> | ''[20:24:30] <%Bashir> ich kann doch meinen chara net alle zwei logs töten Oo''<br> | ||
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Meine Damen und Herren, wir scheinen technische Probleme zu haben... bitte bleiben Sie einen Augenblick dran. <br> | Meine Damen und Herren, wir scheinen technische Probleme zu haben... bitte bleiben Sie einen Augenblick dran. <br> | ||
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− | ''Das Studio wird schlagartig ganz dunkel, eine Laufschrift wird eingeblendet:<br> | + | ''Das Studio wird schlagartig ganz dunkel, eine Laufschrift wird eingeblendet:''<br> |
"Technische Störung... bitte warten. Bei Fragen oder Anschwärzungen bezüglich Skandalen wählen Sie bitte die 666-2453-ER WARS – Vielen Dank!"<br> | "Technische Störung... bitte warten. Bei Fragen oder Anschwärzungen bezüglich Skandalen wählen Sie bitte die 666-2453-ER WARS – Vielen Dank!"<br> | ||
− | Dann einige blitzartige Aufleuchten der Studiobeleuchtung, ein großer Knall und einige Trümmer fliegen durch die Gegend. Der Studiosprecher hängt plötzlich (eine Kopfwunde an der Seite) direkt vor der Kamera.''<br> | + | ''Dann einige blitzartige Aufleuchten der Studiobeleuchtung, ein großer Knall und einige Trümmer fliegen durch die Gegend. Der Studiosprecher hängt plötzlich (eine Kopfwunde an der Seite) direkt vor der Kamera.''<br> |
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− | Oh mein Gott! Wir werden angegriffen! Wenn Sie das hier sehen wurde unser Studio bereits vollkommen zerstört! Wir wissen nicht wer es ist! Es scheint ein Föderationsschiff zu sein... die Zeichnung wurde unkenntlich gemacht, es scheint ein Schiff der Insignia-Klasse zu sein... nein, oh mein Gott es sind zwei Schiffe! Eine Prometheus ist dazugestoßen! Ich | + | Oh mein Gott! Wir werden angegriffen! Wenn Sie das hier sehen wurde unser Studio bereits vollkommen zerstört! Wir wissen nicht wer es ist! Es scheint ein Föderationsschiff zu sein... die Zeichnung wurde unkenntlich gemacht, es scheint ein Schiff der Insignia-Klasse zu sein... nein, oh mein Gott es sind zwei Schiffe! Eine Prometheus ist dazugestoßen! Ich muss evakuiiiiieeeeeerr....<br> |
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''Die Übertragung bricht ab, Rauschen und Flimmern, dann Schwärze und... Stille.''<br> | ''Die Übertragung bricht ab, Rauschen und Flimmern, dann Schwärze und... Stille.''<br> | ||
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Ich habe gerade Hasen verschenkt. Gestern waren es Avocado-Bäume.<br> | Ich habe gerade Hasen verschenkt. Gestern waren es Avocado-Bäume.<br> | ||
In der letzten Woche haben mich mehr ÖSFler auf meiner Farm besucht, als im gesamten letzten Jahr (was nicht unbedingt damit zusammenhängt, dass ich erst seit ein paar Wochen Farmer bin). Einige werden wissen, wovon ich rede, einige nicht. <br> | In der letzten Woche haben mich mehr ÖSFler auf meiner Farm besucht, als im gesamten letzten Jahr (was nicht unbedingt damit zusammenhängt, dass ich erst seit ein paar Wochen Farmer bin). Einige werden wissen, wovon ich rede, einige nicht. <br> | ||
− | Soziale Netzwerke sind im Kommen, nicht nur die Zeitungen sind voll davon. Ich finde sie gut. Wie viele andere, habe ich die Nutzungsbedingungen nicht wirklich gelesen. Ich gehe davon aus, dass, wenn ich mein neuestes Striptasefoto an meine Pinnwand hefte, die Leute das auch sehen. Und ich muss damit rechnen, dass mein zukünftiger Chef auch mein ZUKÜNFTIGER bleiben wird, und zwar auf ewig, wenn ich die Bilder des letzten Besäufnisses veröffentlichen würde. Ich finde es gut, die Leute, die ich bisher nur als Lieutenant XY auf dem Schiff YX kannte, mal mit Gesicht zu sehen. Ich weiss, ich könnte das auch im Forum haben, trotzdem verewige ich mich dort nicht. Warum der Drang zu solcher Art Exhibitionismus? Im Forum der ÖSF würden mich nur Leute betrachten, die auch in der ÖSF sind. Ich ziehe es aber vor, mich der ganzen Welt zu zeigen. Wo ist der Unterschied? Wer mich nicht sehen will, braucht mich nicht sehen. Wer meinen richtigen Namen nicht kennt, wird mich im sozialen Netzwerk nicht finden. Bessere Anonymität? Nein. Andere! Meine persönlichen Grundregeln stehen dabei fest. Ich hinterlasse nicht meine Telefonnummer. Wer die will, kann fragen. Ich bringe keine Bilder auf denen Freunde, Verwandte, Bekannte, Kollegen zu sehen sind, denn vielleicht haben die etwas dagegen. Ich bin „alleine“ im Netz. Keine Details über mein Leben, nichts, wovon ich finde, dass es verfänglich wäre. Ich bin Mitglied in der Gruppe:“When I was your age, Pluto was a planet“ und stolz drauf! Wenn mir danach ist, kommentiere ich den derzeitigen Status meiner Freunde oder gebe selber einen Kommentar ab. Ich bin verbunden mit der ganzen Welt. Ich weiss, was in Deutschland, in Australien, in Ägypten passiert. Momentan habe ich nur das Problem, die richtigen Namen der richtigen Leben der ÖSFler auseinander zu halten. Personen, die man aus dem Chat kennt, mit fiktiven Namen werden Realität. RL auf einer anderen Ebene. Die Welt wächst zusammen. Und die Sprache ist schon lange kein Hindernis mehr. In diesem Sinne:<br> | + | Soziale Netzwerke sind im Kommen, nicht nur die Zeitungen sind voll davon. Ich finde sie gut. Wie viele andere, habe ich die Nutzungsbedingungen nicht wirklich gelesen. Ich gehe davon aus, dass, wenn ich mein neuestes Striptasefoto an meine Pinnwand hefte, die Leute das auch sehen. Und ich muss damit rechnen, dass mein zukünftiger Chef auch mein ZUKÜNFTIGER bleiben wird, und zwar auf ewig, wenn ich die Bilder des letzten Besäufnisses veröffentlichen würde. <br>Ich finde es gut, die Leute, die ich bisher nur als Lieutenant XY auf dem Schiff YX kannte, mal mit Gesicht zu sehen. Ich weiss, ich könnte das auch im Forum haben, trotzdem verewige ich mich dort nicht. Warum der Drang zu solcher Art Exhibitionismus? Im Forum der ÖSF würden mich nur Leute betrachten, die auch in der ÖSF sind. Ich ziehe es aber vor, mich der ganzen Welt zu zeigen. Wo ist der Unterschied? Wer mich nicht sehen will, braucht mich nicht sehen. Wer meinen richtigen Namen nicht kennt, wird mich im sozialen Netzwerk nicht finden. Bessere Anonymität? Nein. Andere! Meine persönlichen Grundregeln stehen dabei fest. Ich hinterlasse nicht meine Telefonnummer. Wer die will, kann fragen. Ich bringe keine Bilder auf denen Freunde, Verwandte, Bekannte, Kollegen zu sehen sind, denn vielleicht haben die etwas dagegen. <br>Ich bin „alleine“ im Netz. Keine Details über mein Leben, nichts, wovon ich finde, dass es verfänglich wäre. Ich bin Mitglied in der Gruppe:“When I was your age, Pluto was a planet“ und stolz drauf! Wenn mir danach ist, kommentiere ich den derzeitigen Status meiner Freunde oder gebe selber einen Kommentar ab. Ich bin verbunden mit der ganzen Welt. Ich weiss, was in Deutschland, in Australien, in Ägypten passiert. Momentan habe ich nur das Problem, die richtigen Namen der richtigen Leben der ÖSFler auseinander zu halten. Personen, die man aus dem Chat kennt, mit fiktiven Namen werden Realität. RL auf einer anderen Ebene. Die Welt wächst zusammen. Und die Sprache ist schon lange kein Hindernis mehr. In diesem Sinne:<br> |
Willkommen in der Zukunft.<br> | Willkommen in der Zukunft.<br> | ||
<small>Von Valeris Aster Advena</small> | <small>Von Valeris Aster Advena</small> | ||
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|'''Flottenintern'''||Valeris Aster Advena||([[RES]]) | |'''Flottenintern'''||Valeris Aster Advena||([[RES]]) | ||
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|'''Sonstiges'''||Ghjea Lii||([[BRI]]) | |'''Sonstiges'''||Ghjea Lii||([[BRI]]) |
Aktuelle Version vom 1. Oktober 2009, 13:41 Uhr
Der Newsletter der ÖSF hat es sich zur Aufgabe gemacht, informativ und zugleich humorvoll das Geschehen in der ÖSF zu verfolgen und der Leserschaft darzulegen. Fakten und Fiktion gehen Hand in Hand und sind doch offensichtlich getrennt, um den geneigten Leser nicht der Verwirrung zu opfern.< br/> Für konstruktive Kritik sind wir immer offen und hoffen, allen Lesern viel Spaß beim Durchlesen des Newsletter zu bringen, der in regelmäßigen Abständen immer zum Monatsletzten erscheint.
Eure Meinung? Neue Artikel? Stört euch etwas oder ist der Inhalt nur so trocken wie die Wüste Gobi?
Dann schreibt uns einen Leserbrief!
Newsletter-Redaktion: [email protected]
Die Redaktion behält sich vor lange Briefe zu kürzen oder gewisse Texte gar nicht zu veröffentlichen.
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
man glaubt es kaum... September ist fast vorbei.
Erst kam der Sommer, dann war es plötzlich Herbst und jetzt... jetzt bereiten wir uns auf den Winter vor?
Im Laden stehen die Lebkuchen, die ersten summen Weihnachtslieder.
Und wir? Nun... wir im Newsletter bereiten die diesjährige Weihnachtsparty vor.
Aber dazu ein andermal mehr, jetzt erst mal lenken wir euer Augenmerk auf unsere Artikel...
Eure Schreibersklaven
Die Newsletterredaktion
Ausgabe 33 (September 2009)
RPG-Berichte
Baseland
Nachdem wir in der letzten Ausgabe schon von den Irrungen und Wirrungen der Zeit und diversen El Aurianern auf der Base berichtet haben, hat sich nunmehr wieder so etwas 'Basetypisches' ereignet: Sie sind weg.
Die Besatzung, die Führung, unser Korrespondent vor Ort. Das Einzige, was diesmal anders ist: die Horizon (welche bisher immer das liebste Verschwindetransportmittel war) ist noch da.
Captain Katché hat geschafft, woran Commodore Smitty und Captain Antilles jahrelang erfolglos geprobt haben: Er hat die gesamte Station mitgenommen. Und nicht nur das. Aus der letzten Übertragung ging hervor, dass tatsächlich Romulaner mit den Zeitrissen in Verbindung standen und um die Situation unter Ausschluss der Öffentlichkeit, der Presse und der Sternenflotte und Föderation zu klären, hat man sich auf ein Schiff-zu-Base-Gespräch zurückgezogen. Wohin, weiß keiner. Wann mit der Rückkehr zu rechnen ist, weiß auch keiner. Und wir sehen uns derzeit leider nicht in der Lage, die Situation weiter zu verfolgen, da wir keinerlei Mittel für die hierfür notwendige Technik genehmigt bekommen haben.
Wenn Sie an Neuigkeiten interessiert sind, bitten wir um Geld- und Sachspenden, um vor Ort nach den Ursachen und Auswirkungen zu forschen. Von der Bewerbung als freiwillige Helfer bitten wir abzusehen.
Bankverbindung: Newsletter - Inhaber Godo Lessmann
Kontonummer: 11012.1700
Bank: Föderationsbank
Sollten wir mehr als 100.000.000.000 Föderationscredits zusammenbekommen, werden wir weiter berichten. Jeder Credit zählt - Spende noch heute! Die Informationsfreiheit muss siegen!
Von Valeris Aster Advena
Stardust ahoi
Logbuch der USS Stardust, Erster Offizier Lt. Adama
Wir befinden uns jetzt endgültig im Orbit um Betazed, den wir erst nach einer kurzen Kampfhandlung mit einer kleinen Flotte Gorwon-treuer Klingonen verlassen mussten und wieder zurückgekehrt sind. Ein Aussenteam, bestehend aus Captain Chakoty, der darauf bestand, auf den Planeten hinunter zu gehen, sowie LtCmdr. Bennet, LtJG O’Hara, CPO Hecatonecles, CPO Isja Lii und CPO Kyra Lee, ist an Bord des Shuttles Blue Rose auf die Oberfläche des Planeten geflogen, im Shuttle Red Queen befindet sich Botschafter Survek samt seinem Stab. Die beiden Shuttles sind mittlerweile gelandet, weitere Informationen über die derzeitige Lage sind uns nicht bekannt.
An Bord der Stardust selber ist ein mitunter größeres Problem aufgetreten, ein interner Kabelbrand, der sich von Deck 14 oder 15 ausbreitet, macht der technischen Abteilung im Moment größere Sorgen, ebenso wie mir. Ensign MacBannis, unser neuer Chefingeneur, beschäftigt sich intensiv damit, dieses Problem so schnell wie möglich einzudämmen und zu beheben. Falls uns das nicht gelingt, werden wir im Notfall die tertiäre Sektion abkoppeln und vollständig evakuieren, damit die anderen beiden Sektionen keinen Schaden davon tragen. Aber meine und unser aller Hoffnung liegt natürlich darin, den Kabelbrand so schnell wie möglich zu beheben.
Logbucheintrag Ende.
Von Patrick O'Hara
Heimatsuche der Fairyaner
So langsam neigt sich der Urlaub der Fairycrew dem Ende zu. Besuche bei Eltern, Frau und Freundin nehmen langsam ein Ende und jeder kehrt zurück auf das Schiff - doch auf welches? Nach der Außerdienststellung der USS Fairhaven hatte die Crew keine Heimat mehr. Das setzte jedem, vom Crewman bis zum Offizier, schwer zu. Doch das sollte sich schlagartig ändern, ein Ersatz war bereits gefunden. Die USS Hyperion, ein Schiff der Luna Klasse lag startbereit im Dock der Starbase 001 und wartete auf die Fairy-Crew.
Auch in der Crew hat sich einiges getan, Captain Sins ist seit der Ankunft auf der Erde verschwunden, Spuren führten auf die Cayman Islands, wo diese sich aber wortwörtlich im Sand verliefen. Als neue Speerspitze steht nun Admiral Craig Armstrong vor der eingeschworenen Gemeinschaft. Auch in der restlichen Führungsriege der Crew tat sich einiges, LTjg Tom Kinsey löste SCPO Tain in seiner Aufgabe als Sicherheitschef (CXO) ab.
Desweiteren wurden die Lücken in der Medizinischen Abteilung von Beekah Leosander geschlossen, die nach sichereren Augenzeugenberichten aus der der Klatsch und Tratsch Abteilung, ein Auge auf den neuen Sicherheitschef geworfen hat. Die Technik wurde verstärkt durch Thoanir Xaberg Ludramir und zu guter Letzt die Wissenschaft, hier stärkt Dr. Haruka Tenoh die Reihen.
Eine starke Crew, die bereit ist wieder die Weiten des Weltraums unsicher zu machen, und auch bald zu ihrer nächsten Mission aufbrechen wird. Zu hoffen bleibt nur, dass die USS Hyperion heil zurück ins Dock kommt, um ihrer ursprüngliche Crew wieder gute Dienste zu leisten.
Von Tom Kinsey
USS Britannia - Die Mission in der Mission...
Nach dem ertragreichem Urlaub seitens des Captain Viso und des Sicherheitschefs Huch, verspricht die neue Mission der Britannia eine ruhige Mission zu werden. Die Britannia soll eine Relaisstation reparieren, welche seit kurzem keine Daten mehr sendet. Eiligst gibt Captain Viso den Befehl zum ablegen, während sich Huch mit der Medizin, genauer mit seiner Schwester, herumschlägt, welche ihn aufgrund der Urlaubsverletzungen beurlauben will, was dieser konsequent ablehnt, was kurz darauf für eine amüsante Szene auf der Brücke sorgt, als Commander Huchs Schwester aus dem Lift tritt und ihrem Bruder wütend ein PADD gegen den Kopf wirft, dieser tut das mit einem Lächeln ab, ahnt allerdings nicht, dass die neue Counselor an Bord ihn kurz darauf vom Dienst suspendiert und ihn auf die Krankenstation verfrachtet.
Da nun der stellvertretende Sicherheitschef Koloth'Kor das Kommando über die Sicherheitsabteilung hat, beruft er nach einem sicherheitsabteilungsinternem Marathonlauf eine schiffsweite Sicherheitsübung ein, welche nach und nach die Stationen auf dem Schiff legt. Indessen gibt Captain Viso einen Kommandowechsel bekannt, da Commander Illian Sit ihren Dienst als Erster Offizier quittiert hat und die alte Cheftechnikerin von der Sternenflotte abgezogen wurde. An ihre Stellen treten Commander Huch als neuer temporärer Erster Offizier, sehr zum Leidwesen der Counselor, die ihn nicht gerade freundlich vom Dienst suspendiert hat, und Lieutenant Mitchell Montgomery als neuer Cheftechniker. Koloth'Kors Übung wird kurz darauf damit beendet, dass sein Team in einem Hinterhalt seitens Captain Viso gerät, welches er insgeheim mit Huchs Hilfe im Konferenzraum versteckt hatte.
Bei der Relaisstation angekommen wird alles vorbereitet, doch kommt es außerplanmäßig zur Überladung des Energiekerns der Relaisstation. Ein Teil des Teams wird dabei schwer in Mitleidenschaft gezogen, zwei Crewmitglieder starben, der Rest ist schwer verletzt. Doch gelingt es dem Techniker Raakar durch eine Idee, dass Team schließlich auch durch die hohe Strahlung hindurch wieder zurück auf das Schiff zu beamen. Derweil wertet Viso eine Nachricht aus, die bei der Explosion zur Britannia übermittelt wurde. Sie beinhaltet einen neuen Missionsbefehl vom Sternenflottengeheimdienst, welche die Britannia beauftragt, von den Orion eine Romulanische Tarnvorrichtung zu erwerben, um weitere Testreihen mit ihr durchzuführen.
Nachdem die Britannia ihren neuen Auftrag wahrgenommen hat und bei der Asteroidenbasis der Orionbasis angekommen wird, wird das Feuer auf das Sternenflottenschiff eröffnet...
Von Nico Huch
Aufgedeckt
Willkommen im Studio. Wir begrüßen Sie bei der fünften Ausgabe unserer Serie "Aufgedeckt!" in der wir Ihnen die größten Intrigen und Geheimnisse der Einheiten verraten. Auch dieses Mal haben wir wieder schockierende Tatsachen für Sie, deren Aussagen Sie überraschen werden!
Glauben Sie nicht, dass wir den Bossen und den verschlagenen Bürokraten unserer Föderationen ihre kleinen Skandale durchgehen lassen! Wir decken auf!
Redakteur wendet sich zum Bildschirm
SCHLAGZEILE:
"Aufgedeckt!! KAD in schmutzige Geschäfte verwickelt!"
Ja, meine Damen und Herren. Wir alle wissen, manchmal ist es schwer in der Politik eine saubere, weiße Weste zu behalten. Doch der eine hat es schwerer als der andere.
Hier der Beweis, den ein todesmutiger Reporter überbracht hat. Die Gesichtsmerkmale des Reporters wurden aufgrund von personenschutzrechtlichen Gründen unkenntlich gemacht.
[16:01:31] <Upu> irgendwie fühl ich mich dreckig^^
[16:01:57] <Reporter > *notizen mach* der KAD ist in dreckige Geschäfte verwickelt
[16:04:14] <Lt_Adama> also offiziell jetzt, inoffiziell schon länger
Dieses schockierende Bild zeigt uns nicht nur, dass unser kommandierender Admiral seine schmutzige Wäsche irgendwo in der Flotte wäscht, sondern dass hohe Offiziere darüber Bescheid wissen! Der erste Offizier der Stardust hat soeben zugegeben, dass er darüber Bescheid weiß.
Meine Damen und Herren, sicher fragen Sie sich, wie es kommt dass die Stardust, dieses Schiff das schon einmal in unserem Fokus stand, solcherart Kriminalität hervorbringen kann?
Wir wissen es nicht. Doch wir sind bereit alles auf uns zu nehmen um es für Sie herauszufinden!
Während unsere Reporter in der Dreckwäsche des KAD wühlen, wenden wir uns der nächsten Schlagzeile zu...
Wendet sich erneut zum Bildschirm.
SCHLAGZEILE:
"Aufgedeckt!! Phoenix-Mediziner reine Quacksalber! Crew der Phoenix als Assassinen ausgebildet!"
Ich weiß... es ist schockierend. Eindringlicher Blick in die Augen der Zuseher. Aber es ist wahr! Folgendes aufgezeichnete Gespräch beweist diese Tatsache:
[20:24:30] <%Bashir> ich kann doch meinen chara net alle zwei logs töten Oo
[20:24:41] <+NerAyez> wieso net?
[20:24:50] <+NerAyez> hast doch jetzt Ty... musst nich mehr allein
[20:24:50] <%Caitlin> das nennst du motivation bash?^^
[20:26:03] <%Bashir> um was gings eigentlich? *umschau*
[20:26:09] <%Bashir> hui, ja ty... *grübel* die kann mich ja jedes dritte log töten
[20:26:20] <%Bashir> jedes erste verletz ich mich und jedes zweite nippel ich beinahe wegen behandlungsfehlern ab
[20:26:34] <HalbDaMeeze> das lässt die medizin gut dastehen ^^
Schockierend!
Die Crew eines unserer Kriegsschiffe ist also tatsächlich nur noch da, um Krieg zu führen. Die Medizin kann niemanden retten, selbst die Wissenschaftler haben hauptsächlich Ahnung von der Anatomie ihres Feindes um diese auszuschalten auf möglichst beste und brutalste Art und Weise!
Man fragt sich doch tatsächlich wohin das führt, meine Damen und Herren, fragen Sie sich das nicht?
Was kommt als nächstes? Vielleicht der Vorschlag das Flaggschiff der Flotte abzulösen? Vielleicht ein neues Schiff für andere Crews alle paar Missionen?
Das Schockierendste an der USS Phoenix bleibt doch immer noch der Baby-Boom der dort geherrscht hatte und die anhaltenden Piratensender die dort aus den privaten Tagebüchern und Aufzeichnungen der Crew gemacht werden! Eine reine Seifenoper, die auf dem Schiff scheinbar auch noch akzeptiert und angenommen wird!
Ein leichtes Flackern geht durch die Studiobeleuchtung, der Studiosprecher sieht sich fragend um.
Meine Damen und Herren, wir scheinen technische Probleme zu haben... bitte bleiben Sie einen Augenblick dran.
Das Studio wird schlagartig ganz dunkel, eine Laufschrift wird eingeblendet:
"Technische Störung... bitte warten. Bei Fragen oder Anschwärzungen bezüglich Skandalen wählen Sie bitte die 666-2453-ER WARS – Vielen Dank!"
Dann einige blitzartige Aufleuchten der Studiobeleuchtung, ein großer Knall und einige Trümmer fliegen durch die Gegend. Der Studiosprecher hängt plötzlich (eine Kopfwunde an der Seite) direkt vor der Kamera.
Oh mein Gott! Wir werden angegriffen! Wenn Sie das hier sehen wurde unser Studio bereits vollkommen zerstört! Wir wissen nicht wer es ist! Es scheint ein Föderationsschiff zu sein... die Zeichnung wurde unkenntlich gemacht, es scheint ein Schiff der Insignia-Klasse zu sein... nein, oh mein Gott es sind zwei Schiffe! Eine Prometheus ist dazugestoßen! Ich muss evakuiiiiieeeeeerr....
Die Übertragung bricht ab, Rauschen und Flimmern, dann Schwärze und... Stille.
Von Ghjea Lii
Val's Welt
Ich habe gerade Hasen verschenkt. Gestern waren es Avocado-Bäume.
In der letzten Woche haben mich mehr ÖSFler auf meiner Farm besucht, als im gesamten letzten Jahr (was nicht unbedingt damit zusammenhängt, dass ich erst seit ein paar Wochen Farmer bin). Einige werden wissen, wovon ich rede, einige nicht.
Soziale Netzwerke sind im Kommen, nicht nur die Zeitungen sind voll davon. Ich finde sie gut. Wie viele andere, habe ich die Nutzungsbedingungen nicht wirklich gelesen. Ich gehe davon aus, dass, wenn ich mein neuestes Striptasefoto an meine Pinnwand hefte, die Leute das auch sehen. Und ich muss damit rechnen, dass mein zukünftiger Chef auch mein ZUKÜNFTIGER bleiben wird, und zwar auf ewig, wenn ich die Bilder des letzten Besäufnisses veröffentlichen würde.
Ich finde es gut, die Leute, die ich bisher nur als Lieutenant XY auf dem Schiff YX kannte, mal mit Gesicht zu sehen. Ich weiss, ich könnte das auch im Forum haben, trotzdem verewige ich mich dort nicht. Warum der Drang zu solcher Art Exhibitionismus? Im Forum der ÖSF würden mich nur Leute betrachten, die auch in der ÖSF sind. Ich ziehe es aber vor, mich der ganzen Welt zu zeigen. Wo ist der Unterschied? Wer mich nicht sehen will, braucht mich nicht sehen. Wer meinen richtigen Namen nicht kennt, wird mich im sozialen Netzwerk nicht finden. Bessere Anonymität? Nein. Andere! Meine persönlichen Grundregeln stehen dabei fest. Ich hinterlasse nicht meine Telefonnummer. Wer die will, kann fragen. Ich bringe keine Bilder auf denen Freunde, Verwandte, Bekannte, Kollegen zu sehen sind, denn vielleicht haben die etwas dagegen.
Ich bin „alleine“ im Netz. Keine Details über mein Leben, nichts, wovon ich finde, dass es verfänglich wäre. Ich bin Mitglied in der Gruppe:“When I was your age, Pluto was a planet“ und stolz drauf! Wenn mir danach ist, kommentiere ich den derzeitigen Status meiner Freunde oder gebe selber einen Kommentar ab. Ich bin verbunden mit der ganzen Welt. Ich weiss, was in Deutschland, in Australien, in Ägypten passiert. Momentan habe ich nur das Problem, die richtigen Namen der richtigen Leben der ÖSFler auseinander zu halten. Personen, die man aus dem Chat kennt, mit fiktiven Namen werden Realität. RL auf einer anderen Ebene. Die Welt wächst zusammen. Und die Sprache ist schon lange kein Hindernis mehr. In diesem Sinne:
Willkommen in der Zukunft.
Von Valeris Aster Advena
Mitwirkende
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