Fußball Pfingst-AC 2007: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Spielzeit''': 2 x 30 Minuten<br>
 
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'''Tore''': 0:1 Peta (2., Foulelfmeter, Paris-Roven an Murdoch), 1:1 Fox (3., Veijn), 1:2 Vl'jon (4.), 2:2 Fox (5., Lemieux), 3:2 Fox (9.), 4:2 Fox (19., ohne Vorarbeit), 4:3 Peta (21., direkt verwandelter Eckstoß), 5:3 Scipio (26.), 6:3 Veijn (37.), 6:4 Peta (40.), 7:4 Armstrong (50.), 7:5 Vl'jon (53.), 7:6 Peta (60.+1)<br>
 
'''Tore''': 0:1 Peta (2., Foulelfmeter, Paris-Roven an Murdoch), 1:1 Fox (3., Veijn), 1:2 Vl'jon (4.), 2:2 Fox (5., Lemieux), 3:2 Fox (9.), 4:2 Fox (19., ohne Vorarbeit), 4:3 Peta (21., direkt verwandelter Eckstoß), 5:3 Scipio (26.), 6:3 Veijn (37.), 6:4 Peta (40.), 7:4 Armstrong (50.), 7:5 Vl'jon (53.), 7:6 Peta (60.+1)<br>

Aktuelle Version vom 1. Dezember 2007, 23:17 Uhr

Das Fußball-Freundschaftsspiel auf der Pfingst-AC 2007 zwischen den Starbase Federation Allstars und der Österreichischen Sternenflotte fand am Samstag, den 26. Mai, in Uslar statt. Es war die dritte Begegnung ihrer Art und endete mit einem 7:6-Erfolg für die Allstars. Zuvor fanden bereits Spiele auf der Herbst-AC 2004 in Erlangen (8:2) und auf der Pfingst-AC 2006 in Zwingenberg (2:3) statt.

Statistiken

Starbase Federation Allstars - Österreichische Sternenflotte 7:6 (5:3) in Uslar
SFA: Jihan Paris-Roven - Caroline Benteen (Nöl), Terry Flatcher (Selar Mc Clain), Alex Veijn - Scipio (Jörg Maurach), Jackie Lemieux - Michael A. Fox (Matt Armstrong)
ÖSF: Robert Zimkas - Laetitita Branchi, Isabel Faraday - Peta, Bart Mancuso - Vl'jon, Daniel Murdoch
Spielzeit: 2 x 30 Minuten
Tore: 0:1 Peta (2., Foulelfmeter, Paris-Roven an Murdoch), 1:1 Fox (3., Veijn), 1:2 Vl'jon (4.), 2:2 Fox (5., Lemieux), 3:2 Fox (9.), 4:2 Fox (19., ohne Vorarbeit), 4:3 Peta (21., direkt verwandelter Eckstoß), 5:3 Scipio (26.), 6:3 Veijn (37.), 6:4 Peta (40.), 7:4 Armstrong (50.), 7:5 Vl'jon (53.), 7:6 Peta (60.+1)
Gelbe Karten: Paris-Roven (2.), Benteen (34.) - Mancuso (51.)
Schiedsrichter: James Thomas Vaduze
Zuschauer: 10

Spielbericht

Vielen Dank an William Parris, den Verfasser dieses Spielberichtes.
Schwarze Augenränder, sowohl temporale als auch lokale Desorientierung, schwitzende Leiber, zwischen 20 und 30 weibliche und männliche Prachtexemplare der Gattung Mensch und die Konzentration genauso vieler Alk-Fahnen. Wenn diese 4 Dinge aufeinander treffen, kann das nur eines bedeuten: AC-Fußball.

Ich weiß nicht, wie es den anderen erging, aber meinereiner begann mit den transpirativen Tätigkeiten schon in Form der Anreise am Fußballplatz.
Vereinzeltes Eintreffen am Zielort zeichnete die Vorbereitungen für das Spiel aus, als auch die Aufwärmphase, welche nur durch die 2 Runden um den Fußballplatz von Nero und seinem 40-Euro-Anti-Transpirations-Ärmellos-Shirt gekennzeichnet wurde.
Der Rest machte es sich auf den Zuschauerbänken im Schatten einer Baum- und Buschreihe, welche im späteren Verlauf des Spiels noch an Bedeutung gewinnen wird, bequem, oder schoss ein paar Bälle auf die bereits besetzten Tore.

Nachdem Nero seine beiden Runden hinter sich hat, wird das Spiel angepfiffen. Nach einigen Minuten Hin- und Herspielens bietet sich auch die erste Tormöglichkeit für die ÖSF-Mannschaft. Denn ein böses Foul erfolgt in der zweiten Minute, ausgeführt von Jihan – welches nicht nur aus meiner subjektiven Sicht ein böses Foul, sondern auch aus der des Schiedsrichters war, wodurch die Richtigkeit an Objektivität gewinnt – und ermöglicht einen 11-Meter-Schuss aus grob geschätzt 5 Metern Entfernung auf das Tor der DeSF-Mannschaft, welcher dann von Peta aka Dimas durchgeführt wird. 1:0 für die ÖSF. Doch übereilte Hochmut ist fehl am Platze, denn durch eine sehenswerte akrobatische Kombination aus unbeabsichtigter Ballbeherrschung und zielloser Hau-drauf-Technik erzielt nach einer Auflage von unserem Edel-Köter Alex V., der DeSF-Fuchs in der dritten Minute das Ausgleichstor. 1:1. Doch auch dieser Spielstand soll nicht lange aktuell bleiben. In der vierten Minute zischt nämlich Prometheus aka Ben an der Meute vorbei und landet einen Treffer, welcher der ÖSF wieder die Führungsposition ermöglicht. 2:1. Nichtsdestotrotz lässt die DeSF-Mannschaft das nicht auf sich beruhen. Zumindest sieht der Fuchs das so, als er wieder das Ausgleichstor schießt. 2:2. So weit, so gut. Das Spiel scheint viel versprechend zu werden.
Nach gefühlten 30 Stunden (Formulierung des Vor-Ort-Korrespondenten Michi Scott) plätschert das Spiel jedoch gemütlich vor sich hin. Einige Gähner gehen durch die Schatten der Baum- und Buschreihe, welche aber auch auf den Alkoholkonsum des Vorabends zurückzuführen sein können. Doch augenblicklich wird das Spiel wieder spannender, als eine grandiose Sturmkombination von Daniel aka Jeff Gerard und dem bisweilen noch nicht reproduzierten Prototyp Tristan aka Bart aka Jack die Aufmerksamkeit des Publikums erhascht. Zielsicher und unaufhaltsam blasen sie zum Sturm auf das gegnerische Tor. Sie werden aufgehalten und verlieren den Ball. Mal wieder ist es Fox, der nun kontert und die DeSF erstmalig in diesem Spiel in der neunten Minute in die Führungsposition bringt. 2:3.
Erneutes Hin- und Herspielen zeichnet sich ab, wobei der Ball des Öfteren in die Baum- und Buschreihe entschwindet. Der zuverlässige Balljunge rettet ihn jedoch jedes Mal aus den Fängen der kratzenden, stechenden Äste und der Brennnesseln. Dessen ungeachtet flacht das Spiel ein wenig ab, was dann nur durch wiederholtes Foulen der Mitglieder der ÖSF-Mannschaft interessant gemacht zu werden scheint. Der erwartete Hubschraubereinsatz bleibt zum Leidwesen besagter Spieler aus, jedoch packt Spocky ihren Arztkoffer aus. Das Problem der körperlichen Schwäche einiger Spieler wird durch Auswechseln innerhalb der DeSF-Mannschaft, gar nicht innerhalb der ÖSF-Mannschaft, gelöst.
Nichtsdestotrotz erfolgt eine weitere Torchance für die ÖSF durch Daniel, welcher mal wieder – wie so oft – einfach danebensemmelt.
Dann fliegt der Ball ins Out. Verschuldet durch einen Spieler der DeSF, wie mir die Tatsache, dass Peta einwirft, verrät. Fox erspielt sich den Ball und verwertet ein Tor in der neunzehnten Minute. Mal wieder. 2:4.
Nach einem weiteren Angriff der ÖSF wird der Ball vom Torwart der DeSF ins Tor-Aus befördert. Ecke. Peta schießt und verwertet gleich. 3:4 in der einundzwanzigsten Minute.
Der Schiedsrichter beäugt mal nebenbei auf seiner Uhr den zeitlichen Fortschritt des Spiels, missachtet jedoch die Rufe der Zuschauer, welche vereinzelt lautstark die Halbzeit fordern, während Daniel einen erneuten Sturm auf Jihan einleitet. (In rein fußballtechnischem Sinne. Vorerst.) Er überbietet alle Kontrahenten durch läuferische Überlegenheit, zischt auf das gegnerische Tor zu, holt aus und semmelt daneben.
Einige spannende und artistische Ballwechsel folgen, bei denen Vera aka Isabel durch technische Kriegsführung glänzt, indem sie ihre Widersacher durch imitierte, vom Ball eingeschüchterte Schreie zu verwirren versucht. Das misslingt. Jedoch erhält Peta eine erneute Torchance, während Daniel Sitzfußball praktiziert. Peta semmelt für ihn daneben. Nebenbei überzeugt sich der Schiedsrichter vom ordnungsgemäßen Zustand der gelben Karte. Diese Aktion bringt Verwirrung unter die anwesenden Spieler und Zuschauer, welche sich nach wenigen Sekunden wieder legt.
Ein erstklassiger Zweikampf erfolgt in der sechsundzwanzigsten Minute, als Daniel Scipio daran zu hindern versucht, den Ball im Netz des ÖSF-Tores zu versenken. Scipio semmelt nicht daneben. 3:5. Dann pfeift der Schiedsrichter Middach… äääh Halbzeit. (Insider)
Das Spiel scheint schon seine Spuren hinterlassen zu haben. Ich habe nämlich schon Bauchkrämpfe vor Lachen. Ja, und die Spieler sind auch schon leicht außer Atem.
Fazit der ersten Hälfte: Meistens gewinnt der Schiri.
Spieler liegen auf dem Boden, gießen sich Wasser über die überhitzten Häupter oder flirten auf dem Spielfeld. Doch ihnen wird ein Strich durch die Rechnung gemacht, denn nach wenigen Minuten wird auch schon die zweite Halbzeit angepfiffen. Somit spielen dann auch einige Spieler auch auf die richtigen Tore. Anfangs plätschert das Spiel mal wieder vor sich hin. Sinngemäßes Gedanken-Zitat des Korrespondenten: "Ich kann mich nicht konzentrieren. Irgendwer labert hier mal wieder über Beziehungen." Gedanken-Zitat des Verfassers dieses Textes: "Schuldig im Sinne der Anklage." Ergo: Ungenauigkeit der Berichterstattung. In der vierunddreißigsten Minute kommt die gelbe Karte im ordnungsgemäßen Zustand zum Einsatz gegen Chris, der gefoult hat. Der Ball wird beim Freistoß daneben gesemmelt. Warscheinlich von Daniel.
Die technischen Einschüchterungsversuche Veras scheinen keine Wirkung mehr zu zeigen. Zumindest sieht das der Edel-Köter so, denn er erzielt das 3:6-Tor in der siebenunddreißigsten Minute. Dann folgt in der vierzigsten Minute eine Tor-Chance durch Scipio und der Ball landet im Tor. Allerdings durchs Außennetz. In Folge dessen ergattert sich Daniel den Ball und schießt aus 10 Metern. Daneben gesemmelt. Zitat des Korrespondenten: "Er würde wahrscheinlich auch aus einer Entfernung von 10 Zentimetern daneben ballern." Doch kurz darauf macht sich mal wieder jemand bemerkbar, der wenigstens trifft. Peta erzielt nämlich ein Tor in der vierzigsten Minute. 4:6.
Erneut flacht das Spiel ab. Die Tatsache, dass die Luft auf beiden Seiten raus zu sein scheint, wird durch den unermüdeten Einsatz des Balljungen, welcher immer wieder die Baum- und Buschreihe aufsucht, wo er dann des Öfteren Minuten zu verbringen scheint, verdeutlicht, und durch die zunehmenden Angstzustände in den Zuschauerreihen vor dem Ball.
Doch in der fünfzigsten Minute kommt der Boss des OC zum Einsatz, der auch nach einer Bestätigung lechzt, welche er durch das 4:7 auch erhält.
In der einundfünfzigsten Minute kommt erneut die gelbe Karte zum Einsatz. Bart aka Tristan bekommt sie vor die Nase gehalten. Ob er sie fürs Foul oder fürs Meckern nach dem Foul erhält, weiß nur der Schiri. Die ÖSF-Mannschaft scheint nicht mehr aufholen zu können, doch dieser Glaube wird durch schwache Hoffnung beseitigt, als Ben aka Prometheus in der Dreiundfünfzigsten ein Tor erzielt. 5:7. Laut Marco das statistische 6:6.
Gegen Ende flacht das Spiel noch mehr ab, was damit zusammenhängen mag, dass sich Jackie mit der Absicht, die Schlussoffensive der ÖSF zu vereiteln, auf den Ball legt. Zitat des Korrespondenten: "Subjektiv betrachtet hätte der Ball jetzt platzen müssen."
Eine letzte Attacke auf das DeSF-Tor erweist sich als gelungen, als Peta das 6:7 erzielt, woraufhin der Torwart der ÖSF zu grunzen anfängt.
Als sich die Weltauswahl an ihrer eigenen Kondition kaputt gelaufen hat, pfeift der Schiri das Spiel überraschend ab.
Wieder liegen Spieler auf dem Boden flach und gießen sich Wasser über die Birnen. Mittlerweile habe ich nämlich die Zigaretten und Getränke einiger Spieler verbraucht.

Das Ergebnis: Die ÖSF belegt einen hervorragenden zweiten Platz. Die DeSF wird nur Vorletzter. (Mein Dank für diese Formulierung gilt dem bisweilen noch immer nicht geklonten Prototyp Bart aka Tristan aka Jack.)

Quintessenz:
Die Gewinner: Der Schiri, die Gelbe Karte und die Baum- und Buschreihe samt Balljungen mit 70% Ballbesitz.