ÖSF Newsletter Ausgabe 35 (November 2009): Unterschied zwischen den Versionen

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Liebe Leserinnen und liebe Leser,
 
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
  
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wieder ist ein Monat rum und das Jahr geht langsam zur Neige.<br>
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November. Es wird langsam Winter, aber das Wetter ist sehr mild - heißt das wir bekommen einen harten Winter? Viel Schnee? Wenn es so ist werden wir davon live berichten.<br>
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Vorerst die guten Neuigkeiten: wieder haben wir es geschafft, einen Newsletter herauszubringen. Es ist mittlerweile schon die 35te Ausgabe und wir hoffen das noch sehr viele weitere folgen werden. Ob Schnee oder nicht.<br>
  
 
Eure Schreibersklaven<br>
 
Eure Schreibersklaven<br>
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===‚Liebeleien in Kriegszeiten’===
 
===‚Liebeleien in Kriegszeiten’===
  
Als hätte man nichts anderes zu tun, als sich während einer Krise, Krieg oder wie auch immer man es bezeichnen möchte, zu verlieben. Je rauer der Wind weht, desto näher rückt man zusammen. Eigentlich ein Sprichwort für kalte Jahreszeiten, aber auch in Kriegszeiten passt dieser. Je länger der Kampf, um so eher flüchtet man sich in die starken Armen eines Mannes. Auch auf der derzeitigen Mission der USS Stardust ist dies der Fall. Ob es nur der einfache Crewman oder schon ein Unteroffizier oder gar ein Führungsoffizier ist. Die Liebe sucht sich nicht aus, wen sie befallen will. Sie taucht dann auf, wenn man es am wenigsten erwartet. Meist in Zeiten, in denen man nicht jedem Vertraut. Diese Zeiten sind von Misstrauen und Liebe nur so gespickt.
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Als hätte man nichts anderes zu tun als sich während einer Krise, Krieg oder wie auch immer man es bezeichnen möchte zu verlieben. Je rauer der Wind weht, desto näher rückt man zusammen. Eigentlich ein Sprichwort für kalte Jahreszeiten, aber auch in Kriegszeiten passt dieses. Je länger der Kampf, umso eher flüchtet man sich in die starken Armen eines Mannes. Auch auf der derzeitigen Mission der USS Stardust ist dies der Fall. Ob es nur der einfache Crewman oder schon ein Unteroffizier oder gar ein Führungsoffizier ist: die Liebe sucht sich nicht aus, wen sie befallen will. Sie taucht dann auf wenn man es am wenigsten erwartet - meist in Zeiten in denen man nicht jedem vertraut. Diese Zeiten sind von Misstrauen und Liebe nur so gespickt.
  
So verguckte sich die junge Commodore Lisa Fitzgerald in den äußeres heldenhaften Lieutenant Junior Grade Patrick O’Hara. Dieser warf sich schützend über Lisa, als es im anwesen zu einer Explosion kam. Durch seine Heldentat, schützte Patrick Lisa, verletzte sich aber an der Schulter, was eine Notoperation zur Folge hatte. Ob ihre Liebe wohl bestand hat?
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So verguckte sich die junge Commodore Lisa Fitzgerald in den äußeres heldenhaften Lieutenant Junior Grade Patrick O’Hara. Dieser warf sich schützend über Lisa, als es im Anwesen zu einer Explosion kam. Durch seine Heldentat schützte Patrick zwar Lisa, wurde jedoch selbst an der Schulter verletzt, was eine Notoperation zur Folge hatte. Ob ihre Liebe wohl Bestand hat?
  
Aber diese Beiden sind nicht die einzigen, die das Virus Liebe befallen hat. So plagt sich die junge CXO Senior Chief Petty Officer Xiao Mei Nonhalema Hecatonecles auch das Virus. Nur das es bei ihr wohl ins Nichts verläuft, da sie sich zu Ensign Lo'Rash Hll'loran hingezogen fühlt und dieser seit Starbasis 5 verschwunden ist. Xiao überlegt jede freie Minute, wo Lo’Rash sein könnte, doch bisher kam sie zu keinem Ergebnis. Nun versucht sie ihren Job so gut sie kann zu erledigen und sie dadurch abzulenken. Ob sie ihn wohl wiederfindet?
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Aber diese Beiden sind nicht die einzigen, die das Virus "Liebe" befallen hat. So plagt sich die junge CXO Senior Chief Petty Officer Xiao Mei Nonhalema Hecatonecles auch das Virus. Nur dass es bei ihr wohl im Nichts verläuft da sie sich zu Ensign Lo'Rash Hll'loran hingezogen fühlt und dieser seit Sternenbasis 5 verschwunden ist. Xiao überlegt jede freie Minute, wo Lo’Rash sein könnte, doch bisher kam sie zu keinem Ergebnis. Nun versucht sie ihren Job so gut sie kann zu erledigen und sich dadurch abzulenken. Ob sie ihn wohl wiederfindet?
  
Doch neben der Liebe, die vielleicht keinen Bestand hat und der hoffnungslosen Liebe, gibt es auch die wirklich wahre Liebe. Chief Petty Officer Jayden Solin Stone und Petty Officer 1st Class Merlin Soleily sind da das beste Beispiel. Ihre Liebe ist zwar von Eifersucht geprägt, welches jedoch noch als gesund bezeichnet werden kann. Nach dem Merlin schwer Verletzt wurde, legte Jayden alles daran, das Problem, wo durch Merlin verletzt wurde, zu beheben. Am Ende schaffte er es zwar nicht und landete wie Merlin auf der Krankenstation. Doch nun sind die zwei zusammen und können gemeinsam gesund werden. Ob sie wohl zusammen kommen/bleiben?
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Doch neben der Liebe die vielleicht keinen Bestand hat und der hoffnungslosen Liebe, gibt es auch die wirklich wahre Liebe. Chief Petty Officer Jayden Solin Stone und Petty Officer 1st Class Merlin Soleily sind da das beste Beispiel. Ihre Liebe ist allerdings von Eifersucht geprägt, welche jedoch noch als gesund bezeichnet werden kann. Nachdem Merlin schwer verletzt wurde legte Jayden alles daran, das Problem wodurch Merlin verletzt wurde zu beheben. Am Ende schaffte er es zwar nicht und landete wie Merlin auf der Krankenstation, doch nun sind die zwei zusammen und können gemeinsam gesund werden. Ob sie wohl zusammen kommen/bleiben?
  
Doch eine Frage stellt sich, in diesem ganzen Chaos. Dem Krieg, der ein Volk in zwei hälften gespalten hat – wenn nicht sogar drei. Was verbindet Captain Arscosea Chakoty und Captain Meredith J. Umbridge? Chakoty hatte den kriegerischen Notfall ausgerufen. Während er selbst die Sternenflotte vertrat, übergab er Umbridge die Hoheitsgewalt der Pure Federation Seite. Ebenso scheinen schon vorher einige Verhandlungen zwischen den Beiden stattgefunden zu haben, da sich die Pure Federation anbot, der USS Stardust zu helfen. Was also verbindet die zwei, die auf einer Seite Feinde, aber auf der anderen Seite auch nur Personen mit Gefühlen sind. Vielleicht auch das Virus Liebe?<br>
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Doch eine Frage stellt sich in diesem ganzen Chaos. Dem Krieg, der ein Volk in zwei Hälften gespalten hat – wenn nicht sogar drei. Was verbindet Captain Arscosea Chakoty und Captain Meredith J. Umbridge? Chakoty rief das Kriegsrecht aus - während er selbst die Sternenflotte vertrat, übergab er Umbridge die Hoheitsgewalt der Pure-Federation-Seite. Ebenso scheinen schon vorher einige Verhandlungen zwischen den Beiden stattgefunden zu haben da sich die Pure Federation anbot, der USS Stardust zu helfen. Was also verbindet die zwei, die auf einer Seite Feinde, aber auf der anderen Seite auch nur Personen mit Gefühlen sind. Vielleicht auch das Virus Liebe?<br>
 
<small>Von D`uran Lilith</small>
 
<small>Von D`uran Lilith</small>
  
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<*> +C`Tan startet den aufklärungsunterricht<br>
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<+C`Tan> also liebe kinder... so schreibt man sms<br>
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<*> C`Tan is now known as Professor_Tani<br>
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<+Professor_Tani> die beiden studienobjekte zeigen es uns vor<br>
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<+Professor_Tani> das handy *mit dem stab darauf zeig* hat auch vibrationsfunktionen
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''<+Professor_Tani> das handy *mit dem stab darauf zeig* hat auch vibrationsfunktionen''
  
 
Wie Sie sehen werden unsere hochdekorierten Offiziere dazu gezwungen sich in alberne Kostüme zu kleiden und mit übertriebenen Kommentaren zu Vorgängen ihre eigene Glaubenswürdigkeit mit Füßen zu treten.<br>
 
Wie Sie sehen werden unsere hochdekorierten Offiziere dazu gezwungen sich in alberne Kostüme zu kleiden und mit übertriebenen Kommentaren zu Vorgängen ihre eigene Glaubenswürdigkeit mit Füßen zu treten.<br>
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Ansonsten sieht es bald auf jedem Schiff so aus:
 
Ansonsten sieht es bald auf jedem Schiff so aus:
  
<+Chall|Kelav> hey.. ich dachte die trümmer von vor drei missionen sind längst aufgeräumt und weggeschafft woren<br>
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''<+Chall|Kelav> hey.. ich dachte die trümmer von vor drei missionen sind längst aufgeräumt und weggeschafft woren<br>''
<!HalbDaMeeze> ne... das is aufgabe der technik...<br>
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<+Chall|Kelav> bin isch technik oder was?<br>
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<!HalbDaMeeze> nö ich sags ja nur ^^<br>
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''<!HalbDaMeeze> nö ich sags ja nur ^^<br>''
<%[B]ocklog> lasst mich das mal erklären: Die Führung reisst uns in die Scheisse, die Technik glaubt Sie kriegts hin, daraufhin muss die Sicherheit rein und die Techniker wieder rausholen. Die Wissenschaftler pfuschen überall rein und kriegen gar nix gebacken und die Mediziner baun alle wieder zusammen und die Counselors rennen sinnlos im Kreis, fuchteln mit den Armen wie wild und schrein rum.
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''<%[B]ocklog> lasst mich das mal erklären: Die Führung reisst uns in die Scheisse, die Technik glaubt Sie kriegts hin, daraufhin muss die Sicherheit rein und die Techniker wieder rausholen.'' <br>
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  ''Die Wissenschaftler pfuschen überall rein und kriegen gar nix gebacken und die Mediziner baun alle wieder zusammen und die Counselors rennen sinnlos im Kreis, fuchteln mit den Armen wie wild und schrein rum.''
  
 
Sie sehen, die Lage ist ernst.<br>
 
Sie sehen, die Lage ist ernst.<br>
 
Natürlich haben wir uns bemüht, die aktuellen Machthaber zu dieser Situation zu befragen. Leider kam nicht viel dabei heraus, aber wir werden Ihnen die Worte des KAD nicht vorenthalten welcher da sagte:
 
Natürlich haben wir uns bemüht, die aktuellen Machthaber zu dieser Situation zu befragen. Leider kam nicht viel dabei heraus, aber wir werden Ihnen die Worte des KAD nicht vorenthalten welcher da sagte:
  
<%upu> wenn du siehst was ich sehe<br>
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''<%upu> wenn du siehst was ich sehe<br>''
<%upu> wenn du weißt was ich weiß<br>
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''<%upu> wenn du weißt was ich weiß<br>''
<%upu> dann wäre der NL überfüllt^^
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''<%upu> dann wäre der NL überfüllt^^''
  
 
''Ernster Blick in die Kamera, das Blinken hat wieder aufgehört, Stille senkt sich über das Studio als der Reporter aufsteht.''
 
''Ernster Blick in die Kamera, das Blinken hat wieder aufgehört, Stille senkt sich über das Studio als der Reporter aufsteht.''
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''Es wird dunkel. Man hört Kampfgeräusche und ein leises Röcheln.''<br>
 
''Es wird dunkel. Man hört Kampfgeräusche und ein leises Röcheln.''<br>
''Übertragung beendet.''
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''Übertragung beendet.''<br>
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<small>Von Ghjea Lii</small>
  
 
=='''''Val's Welt'''''==
 
=='''''Val's Welt'''''==
 
Die Taube des Zauberers
 
Die Taube des Zauberers
  
Ich bin mir ja schon immer vorgekommen, wie der Mensch auf einem fremden Planeten, umgeben von Aliens in einer Welt, die nicht die meine ist. Bisher bin ich damit auch immer zurecht gekommen. Spock konnte das schließlich auch. Der Vulkanier unter Menschen. Doch jetzt, nach ca. 7 Jahren ist tatsächlich der Zeitpunkt gekommen, in dem mich die Logik verlassen und mein Gefühl übernommen hat. Soviel Logik kann ich eh nicht an den Tag legen, denn das normale Leben wäre nicht möglich, wenn ich ständig versuchen würde, Dinge zu erklären. Es ist, wie es ist. Ich bin der Mensch unter Klingonen. Und ich habe es mir erlaubt, Menschenfreunde zur Party einzuladen.
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Ich bin mir ja schon immer vorgekommen wie der Mensch auf einem fremden Planeten, umgeben von Aliens in einer Welt die nicht die meine ist. Bisher bin ich damit auch immer zurecht gekommen. Spock konnte das schließlich auch. Der Vulkanier unter Menschen. Doch jetzt, nach ca. 7 Jahren ist tatsächlich der Zeitpunkt gekommen, in dem mich die Logik verlassen und mein Gefühl übernommen hat. Soviel Logik kann ich eh nicht an den Tag legen, denn das normale Leben wäre nicht möglich wenn ich ständig versuchen würde, Dinge zu erklären. Es ist, wie es ist. Ich bin der Mensch unter Klingonen. Und ich habe es mir erlaubt, Menschenfreunde zur Party einzuladen.
  
 
Dass kleine Kinder und besonders die Mütter selbiger dazu neigen, sich in Streit um die Schwanzfedern einer Taube und die richtige Erziehung des Nachwuchses auszulassen, ist nicht meine Sache. Dass dann nur die sich angegriffen gefühlte Klingonin MIR vorwirft, ich hätte sie vor den Menschen nicht verteidigt, geht zu weit. Damit nicht genug. Ein klarer Fall von rassistischer Diskriminierung sei das gewesen und wütend (wie Klingonen ja immer sind) verläßt sie die Party. Schickt mir böse Subraumnachrichten, dass sie ja nur gegangen sei, damit ich mit meinen Blutsbrüdern menschlichen Blutwein trinken kann und grundsätzlich sind es ja immer die Menschen, die maßlos übertreiben müssen. Die anderen Klingonen, die sie vermutlich übersehen hat, versuchen sich in Entschuldigungen mir gegenüber, die gar nicht notwendig sind.
 
Dass kleine Kinder und besonders die Mütter selbiger dazu neigen, sich in Streit um die Schwanzfedern einer Taube und die richtige Erziehung des Nachwuchses auszulassen, ist nicht meine Sache. Dass dann nur die sich angegriffen gefühlte Klingonin MIR vorwirft, ich hätte sie vor den Menschen nicht verteidigt, geht zu weit. Damit nicht genug. Ein klarer Fall von rassistischer Diskriminierung sei das gewesen und wütend (wie Klingonen ja immer sind) verläßt sie die Party. Schickt mir böse Subraumnachrichten, dass sie ja nur gegangen sei, damit ich mit meinen Blutsbrüdern menschlichen Blutwein trinken kann und grundsätzlich sind es ja immer die Menschen, die maßlos übertreiben müssen. Die anderen Klingonen, die sie vermutlich übersehen hat, versuchen sich in Entschuldigungen mir gegenüber, die gar nicht notwendig sind.
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Ich lebe auf einem fremden Planeten, ich nehme Rücksicht, ich passe mich an. Das aus dem eigenen Bekannten- und Freundeskreis eine solche Aktion losbricht, hat mich erschüttert und mit gezeigt, dass der Entschluss zum Krieg in Dingen geboren wird, die so bedeutend sind, wie die Schwanzfedern einer Taube.<br>
 
Ich lebe auf einem fremden Planeten, ich nehme Rücksicht, ich passe mich an. Das aus dem eigenen Bekannten- und Freundeskreis eine solche Aktion losbricht, hat mich erschüttert und mit gezeigt, dass der Entschluss zum Krieg in Dingen geboren wird, die so bedeutend sind, wie die Schwanzfedern einer Taube.<br>
 
<small>Von Valeris Aster Advena</small>
 
<small>Von Valeris Aster Advena</small>
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==Leserbriefe==
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''[Dies ist ein Kommentar. Er dient dazu zum Nachdenken und zu Diskussionen anzuregen. Die Inhalte geben die Meinungen des Autors wieder.]''
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Die Selbstdefinition der ÖSF ist, dass sie ein forumbasiertes Rollenspiel im Star Trek Universum ist.<br>
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Aber wie sieht mein Tag im Internet aus?
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Ich nutze Facebook, StudiVZ, twittere, lese und schreibe Blog-Einträge. Ach ja… ich nutze auch ein einziges Forum: die ÖSF.<br>
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Die Annehmlichkeit der neuen Medien ist die Flexibilität und die Individualität. Ich sehe nur das was ich sehen möchte, kann schnell und einfach Kommentare hinterlassen, und es ist flexibel und zeitaktuell. Immer wieder sehe ich die verlinkten Freunde, die gerade online sind und kann mit ihnen gleich direkt schreiben.<br>
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Und mit dieser Liebe zu solchen Möglichkeiten stehe ich nicht alleine. Bei Portalen, die zu grob und zu starr sind, merkt man wie die Teilnehmerzahlen sinken. Ich fühle mich in einer Gemeinschaft wohl, die intuitive Steuerung und flexiblen Aufbau genießt.
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Aber ich bin ja auch in der ÖSF. Gefangen in einem Forum, dass nach festen Regeln aufgelegt wurde, klar abgegrenzt ist und schwer nach außen transparent. Die Suche nach Flexibilität führt mich zu den Funktionen „Neue Beiträge“ und „Wer ist online?“. Doch damit ist der Handlungsspielraum an Flexibilität beendet.<br>
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Da man die direkte unmittelbare Kommunikation über das Forum nicht gewährleisten kann, geht man auf das IRC über. Zusatzprogramm, alte Programmierung, hässlich… Das sind die ersten Stichworte, die mir dazu einfallen. Man muss sich einwählen und dann jeden Channel beitreten…
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Sicher sind Forum und IRC sehr gut für den Ablauf und der Struktur der ÖSF und haben sich über die Zeit bewährt. Aber sind sie noch zeitgemäß auf die Wünsche und Bedürfnisse des aktuellen Nutzers?
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Bisher haben wir den Mitgliederrückgang in der ÖSF immer auf die Wortfetzen in der Definition „Rollenspiel“ und „Star Trek“ zurückgeführt. Beides war, so sagt man, nicht mehr zeitgemäß. Vielleicht muss man aber auch das „forumbasiert“ hinzunehmen und des Gewichtung beurteilen.<br>
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Mir lässt das Forum und IRC keinen Raum für Spontanität, eigenen Ordnungsmöglichkeiten und individueller Vernetzung. Ich fühle mich im Forum gefangen und gehemmt, Informationen finden sich schwer und trotz all der Mühe, muss ich mich immer wieder überwinden an Forum und IRC teilzunehmen.
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Ich möchte Individualität und Flexibilität. Ich möchte ich selber sein; nicht in die verstaubte Schablone ÖSF gepresst werden.
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''[Dies ist ein Kommentar. Er dient dazu zum Nachdenken und zu Diskussionen anzuregen. Die Inhalte geben die Meinungen des Autors wieder.]<br>''
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<small>Von Craig Armstrong</small>
  
 
=='''Mitwirkende'''==
 
=='''Mitwirkende'''==
 
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|'''Redaktionsleitung'''||Godo Lessman||([[FAIR]])
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|'''Redaktionsleitung'''||Godo Lessman||([[BRI]])
 
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| ||Ghjea Lii||([[BRI]])
 
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|'''Verwaltung'''||Godo Lessman||([[FAIR]])
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|'''Verwaltung'''||Godo Lessman||([[BRI]])
 
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| ||Nico Huch||([[BRI]])
 
| ||Nico Huch||([[BRI]])
 
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|'''Flottenintern'''||
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|'''Flottenintern'''||D`uran Lilith||([[STA]])
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|'''Sonstiges'''||Valeris Aster Advena||([[RES]])
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| ||Ghjea Lii||([[BRI]])
 
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|'''Sonstiges'''||
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| ||Craig Armstrong||([[FAIR]])
 
|}
 
|}
 
[[Kategorie:Newsletter]]
 
[[Kategorie:Newsletter]]

Aktuelle Version vom 29. November 2009, 12:56 Uhr

Der Newsletter der ÖSF hat es sich zur Aufgabe gemacht, informativ und zugleich humorvoll das Geschehen in der ÖSF zu verfolgen und der Leserschaft darzulegen. Fakten und Fiktion gehen Hand in Hand und sind doch offensichtlich getrennt, um den geneigten Leser nicht der Verwirrung zu opfern.< br/> Für konstruktive Kritik sind wir immer offen und hoffen, allen Lesern viel Spaß beim Durchlesen des Newsletter zu bringen, der in regelmäßigen Abständen immer zum Monatsletzten erscheint.

Eure Meinung? Neue Artikel? Stört euch etwas oder ist der Inhalt nur so trocken wie die Wüste Gobi?
Dann schreibt uns einen Leserbrief!
Newsletter-Redaktion: [email protected]
Die Redaktion behält sich vor lange Briefe zu kürzen oder gewisse Texte gar nicht zu veröffentlichen.

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

wieder ist ein Monat rum und das Jahr geht langsam zur Neige.
November. Es wird langsam Winter, aber das Wetter ist sehr mild - heißt das wir bekommen einen harten Winter? Viel Schnee? Wenn es so ist werden wir davon live berichten.
Vorerst die guten Neuigkeiten: wieder haben wir es geschafft, einen Newsletter herauszubringen. Es ist mittlerweile schon die 35te Ausgabe und wir hoffen das noch sehr viele weitere folgen werden. Ob Schnee oder nicht.

Eure Schreibersklaven
Die Newsletterredaktion

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Newsletter der Östereichischen Sternenflotte
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Ausgabe 35 (November 2009)

RPG-Berichte

‚Liebeleien in Kriegszeiten’

Als hätte man nichts anderes zu tun als sich während einer Krise, Krieg oder wie auch immer man es bezeichnen möchte zu verlieben. Je rauer der Wind weht, desto näher rückt man zusammen. Eigentlich ein Sprichwort für kalte Jahreszeiten, aber auch in Kriegszeiten passt dieses. Je länger der Kampf, umso eher flüchtet man sich in die starken Armen eines Mannes. Auch auf der derzeitigen Mission der USS Stardust ist dies der Fall. Ob es nur der einfache Crewman oder schon ein Unteroffizier oder gar ein Führungsoffizier ist: die Liebe sucht sich nicht aus, wen sie befallen will. Sie taucht dann auf wenn man es am wenigsten erwartet - meist in Zeiten in denen man nicht jedem vertraut. Diese Zeiten sind von Misstrauen und Liebe nur so gespickt.

So verguckte sich die junge Commodore Lisa Fitzgerald in den äußeres heldenhaften Lieutenant Junior Grade Patrick O’Hara. Dieser warf sich schützend über Lisa, als es im Anwesen zu einer Explosion kam. Durch seine Heldentat schützte Patrick zwar Lisa, wurde jedoch selbst an der Schulter verletzt, was eine Notoperation zur Folge hatte. Ob ihre Liebe wohl Bestand hat?

Aber diese Beiden sind nicht die einzigen, die das Virus "Liebe" befallen hat. So plagt sich die junge CXO Senior Chief Petty Officer Xiao Mei Nonhalema Hecatonecles auch das Virus. Nur dass es bei ihr wohl im Nichts verläuft da sie sich zu Ensign Lo'Rash Hll'loran hingezogen fühlt und dieser seit Sternenbasis 5 verschwunden ist. Xiao überlegt jede freie Minute, wo Lo’Rash sein könnte, doch bisher kam sie zu keinem Ergebnis. Nun versucht sie ihren Job so gut sie kann zu erledigen und sich dadurch abzulenken. Ob sie ihn wohl wiederfindet?

Doch neben der Liebe die vielleicht keinen Bestand hat und der hoffnungslosen Liebe, gibt es auch die wirklich wahre Liebe. Chief Petty Officer Jayden Solin Stone und Petty Officer 1st Class Merlin Soleily sind da das beste Beispiel. Ihre Liebe ist allerdings von Eifersucht geprägt, welche jedoch noch als gesund bezeichnet werden kann. Nachdem Merlin schwer verletzt wurde legte Jayden alles daran, das Problem wodurch Merlin verletzt wurde zu beheben. Am Ende schaffte er es zwar nicht und landete wie Merlin auf der Krankenstation, doch nun sind die zwei zusammen und können gemeinsam gesund werden. Ob sie wohl zusammen kommen/bleiben?

Doch eine Frage stellt sich in diesem ganzen Chaos. Dem Krieg, der ein Volk in zwei Hälften gespalten hat – wenn nicht sogar drei. Was verbindet Captain Arscosea Chakoty und Captain Meredith J. Umbridge? Chakoty rief das Kriegsrecht aus - während er selbst die Sternenflotte vertrat, übergab er Umbridge die Hoheitsgewalt der Pure-Federation-Seite. Ebenso scheinen schon vorher einige Verhandlungen zwischen den Beiden stattgefunden zu haben da sich die Pure Federation anbot, der USS Stardust zu helfen. Was also verbindet die zwei, die auf einer Seite Feinde, aber auf der anderen Seite auch nur Personen mit Gefühlen sind. Vielleicht auch das Virus Liebe?
Von D`uran Lilith

Aufgedeckt

Willkommen im Studio. Wir begrüßen Sie bei der siebten Ausgabe unserer Serie "Aufgedeckt!" in der wir Ihnen die größten Intrigen und Geheimnisse der Einheiten verraten. Auch dieses Mal haben wir wieder schockierende Tatsachen für Sie, deren Aussagen Sie überraschen werden!
Glauben Sie nicht, dass wir den Bossen und den verschlagenen Bürokraten unserer Föderationen ihre kleinen Skandale durchgehen lassen! Wir decken auf! Redakteur wendet sich zum Bildschirm

SCHLAGZEILE:
"Aufgedeckt! Offiziere der Sternenflotte verdienen zuwenig! Nebenverdienste werden auf unterschiedlichste Art und Weise gesucht!"

Meine Damen und Herren,
Redakteur sieht wieder in die Kamera
man fragt sich doch tatsächlich wo all das Geld und die Spenden hin fließen, nicht wahr? Nicht in die Taschen unserer hart arbeitenden Offiziere die auf Schiffen ihren Frondiensten leisten, soviel ist klar. Viele von ihnen suchen sich Nebenjobs um sich überhaupt über Wasser halten zu können. Die Ernst- und Sinnhaftigkeit mancher dieser Berufe ist natürlich fraglich. Sehen wir uns einmal ein Beispiel an...


<*> +C`Tan startet den aufklärungsunterricht
<+C`Tan> also liebe kinder... so schreibt man sms
<*> C`Tan is now known as Professor_Tani
<+Professor_Tani> die beiden studienobjekte zeigen es uns vor
<+Professor_Tani> das handy *mit dem stab darauf zeig* hat auch vibrationsfunktionen

Wie Sie sehen werden unsere hochdekorierten Offiziere dazu gezwungen sich in alberne Kostüme zu kleiden und mit übertriebenen Kommentaren zu Vorgängen ihre eigene Glaubenswürdigkeit mit Füßen zu treten.
Ich frage Sie, meine Damen und Herren, tut das wirklich Not?

Das Licht im Studio wird durch rot blinkendes Alarmlicht ersetzt, Redakteur sieht ernst in die Kamera.

Ich sage Ihnen, wenn es so weitergeht wir bei einem solchen Alarm bald nur noch einer beherzt die Initiative ergreifen können: der Feind! Unsere Offiziere leiden unter Stress, sie sind stets verspannt und demotiviert. Der Grund dafür? Zu viel Arbeit, zu wenig Geld und Motivation!
Helfen Sie!
Ansonsten sieht es bald auf jedem Schiff so aus:

<+Chall|Kelav> hey.. ich dachte die trümmer von vor drei missionen sind längst aufgeräumt und weggeschafft woren
<!HalbDaMeeze> ne... das is aufgabe der technik...
<+Chall|Kelav> bin isch technik oder was?
<!HalbDaMeeze> nö ich sags ja nur ^^
<%[B]ocklog> lasst mich das mal erklären: Die Führung reisst uns in die Scheisse, die Technik glaubt Sie kriegts hin, daraufhin muss die Sicherheit rein und die Techniker wieder rausholen.
Die Wissenschaftler pfuschen überall rein und kriegen gar nix gebacken und die Mediziner baun alle wieder zusammen und die Counselors rennen sinnlos im Kreis, fuchteln mit den Armen wie wild und schrein rum.

Sie sehen, die Lage ist ernst.
Natürlich haben wir uns bemüht, die aktuellen Machthaber zu dieser Situation zu befragen. Leider kam nicht viel dabei heraus, aber wir werden Ihnen die Worte des KAD nicht vorenthalten welcher da sagte:

<%upu> wenn du siehst was ich sehe
<%upu> wenn du weißt was ich weiß
<%upu> dann wäre der NL überfüllt^^

Ernster Blick in die Kamera, das Blinken hat wieder aufgehört, Stille senkt sich über das Studio als der Reporter aufsteht.

Sie sehen, meine Damen und Herren – der KAD nimmt unsere Probleme nicht ernst. Wieviele Intrigen sind tatsächlich dort wo die Großen ihre Tagesabläufe planen mit im Spiel? Wir werden es für Sie herausfinden! Wir bleiben für Sie am Ball! Wir werden sie alle kriegen!

Die Outro-Melodie beginnt langsam zu spielen und der Reporter sieht sich gehetzt um.

Es ist noch nicht vorbei! Wir kommen wieder! Schalten Sie auch das nächste Mal wieder ein und BETEN Sie, dass ich dann noch da bin! Ich werde nicht aufhören! Ich werde niemals...

Es wird dunkel. Man hört Kampfgeräusche und ein leises Röcheln.
Übertragung beendet.
Von Ghjea Lii

Val's Welt

Die Taube des Zauberers

Ich bin mir ja schon immer vorgekommen wie der Mensch auf einem fremden Planeten, umgeben von Aliens in einer Welt die nicht die meine ist. Bisher bin ich damit auch immer zurecht gekommen. Spock konnte das schließlich auch. Der Vulkanier unter Menschen. Doch jetzt, nach ca. 7 Jahren ist tatsächlich der Zeitpunkt gekommen, in dem mich die Logik verlassen und mein Gefühl übernommen hat. Soviel Logik kann ich eh nicht an den Tag legen, denn das normale Leben wäre nicht möglich wenn ich ständig versuchen würde, Dinge zu erklären. Es ist, wie es ist. Ich bin der Mensch unter Klingonen. Und ich habe es mir erlaubt, Menschenfreunde zur Party einzuladen.

Dass kleine Kinder und besonders die Mütter selbiger dazu neigen, sich in Streit um die Schwanzfedern einer Taube und die richtige Erziehung des Nachwuchses auszulassen, ist nicht meine Sache. Dass dann nur die sich angegriffen gefühlte Klingonin MIR vorwirft, ich hätte sie vor den Menschen nicht verteidigt, geht zu weit. Damit nicht genug. Ein klarer Fall von rassistischer Diskriminierung sei das gewesen und wütend (wie Klingonen ja immer sind) verläßt sie die Party. Schickt mir böse Subraumnachrichten, dass sie ja nur gegangen sei, damit ich mit meinen Blutsbrüdern menschlichen Blutwein trinken kann und grundsätzlich sind es ja immer die Menschen, die maßlos übertreiben müssen. Die anderen Klingonen, die sie vermutlich übersehen hat, versuchen sich in Entschuldigungen mir gegenüber, die gar nicht notwendig sind.

Ich hatte gehofft, das Leben im 24.Jhd. und darüber hinaus hätte ein paar Veränderungen gebracht. Doch hat man sich damals unter den Religionen, Hautfarben oder Geschlechtern gestritten, streitet man jetzt über Rassen. Klingonen ziehen über Ferengis her (wo haben die denn Ehre?), Menschen schütteln den Kopf über Betazoiden (wie kann man nackt heiraten?) und der Vulkanier steht im Abseits und würde in sich hineinlächeln oder Tränen vergießen, wenn er dazu in der Lage wäre. Wir können nicht einmal sagen, dass wären menschliche Eigenschaften. Ist das der Lauf der Welt? Sollten wir nicht anfangen, bei uns selbst zu suchen? Zu tolerieren, zu akzeptieren, zu verstehen - damit es nicht soweit kommt, dass man sich rassistische Bemerkungen an den Kopf werfen läßt mit der Begründung, man selbst wäre doch der Rassist? Ich konnte nur den Kopf schütteln, ihr mitteilen, dass ich jemandem mit solchen Ansichten nichts mehr zu sagen hätte. Es folgten noch ein paar Subraumnachrichten, die mich beschuldigten, ich hätte überreagiert. Hier versuchte ich mich in Suraks Lehren und ignorierte es einfach.

Ich lebe auf einem fremden Planeten, ich nehme Rücksicht, ich passe mich an. Das aus dem eigenen Bekannten- und Freundeskreis eine solche Aktion losbricht, hat mich erschüttert und mit gezeigt, dass der Entschluss zum Krieg in Dingen geboren wird, die so bedeutend sind, wie die Schwanzfedern einer Taube.
Von Valeris Aster Advena

Leserbriefe

[Dies ist ein Kommentar. Er dient dazu zum Nachdenken und zu Diskussionen anzuregen. Die Inhalte geben die Meinungen des Autors wieder.]

Die Selbstdefinition der ÖSF ist, dass sie ein forumbasiertes Rollenspiel im Star Trek Universum ist.
Aber wie sieht mein Tag im Internet aus?

Ich nutze Facebook, StudiVZ, twittere, lese und schreibe Blog-Einträge. Ach ja… ich nutze auch ein einziges Forum: die ÖSF.
Die Annehmlichkeit der neuen Medien ist die Flexibilität und die Individualität. Ich sehe nur das was ich sehen möchte, kann schnell und einfach Kommentare hinterlassen, und es ist flexibel und zeitaktuell. Immer wieder sehe ich die verlinkten Freunde, die gerade online sind und kann mit ihnen gleich direkt schreiben.
Und mit dieser Liebe zu solchen Möglichkeiten stehe ich nicht alleine. Bei Portalen, die zu grob und zu starr sind, merkt man wie die Teilnehmerzahlen sinken. Ich fühle mich in einer Gemeinschaft wohl, die intuitive Steuerung und flexiblen Aufbau genießt.

Aber ich bin ja auch in der ÖSF. Gefangen in einem Forum, dass nach festen Regeln aufgelegt wurde, klar abgegrenzt ist und schwer nach außen transparent. Die Suche nach Flexibilität führt mich zu den Funktionen „Neue Beiträge“ und „Wer ist online?“. Doch damit ist der Handlungsspielraum an Flexibilität beendet.
Da man die direkte unmittelbare Kommunikation über das Forum nicht gewährleisten kann, geht man auf das IRC über. Zusatzprogramm, alte Programmierung, hässlich… Das sind die ersten Stichworte, die mir dazu einfallen. Man muss sich einwählen und dann jeden Channel beitreten… Sicher sind Forum und IRC sehr gut für den Ablauf und der Struktur der ÖSF und haben sich über die Zeit bewährt. Aber sind sie noch zeitgemäß auf die Wünsche und Bedürfnisse des aktuellen Nutzers?

Bisher haben wir den Mitgliederrückgang in der ÖSF immer auf die Wortfetzen in der Definition „Rollenspiel“ und „Star Trek“ zurückgeführt. Beides war, so sagt man, nicht mehr zeitgemäß. Vielleicht muss man aber auch das „forumbasiert“ hinzunehmen und des Gewichtung beurteilen.
Mir lässt das Forum und IRC keinen Raum für Spontanität, eigenen Ordnungsmöglichkeiten und individueller Vernetzung. Ich fühle mich im Forum gefangen und gehemmt, Informationen finden sich schwer und trotz all der Mühe, muss ich mich immer wieder überwinden an Forum und IRC teilzunehmen.

Ich möchte Individualität und Flexibilität. Ich möchte ich selber sein; nicht in die verstaubte Schablone ÖSF gepresst werden.

[Dies ist ein Kommentar. Er dient dazu zum Nachdenken und zu Diskussionen anzuregen. Die Inhalte geben die Meinungen des Autors wieder.]
Von Craig Armstrong

Mitwirkende

Redaktionsleitung Godo Lessman (BRI)
Ghjea Lii (BRI)
Verwaltung Godo Lessman (BRI)
Ghjea Lii (BRI)
Nico Huch (BRI)
Flottenintern D`uran Lilith (STA)
Sonstiges Valeris Aster Advena (RES)
Ghjea Lii (BRI)
Craig Armstrong (FAIR)