ÖSF Newsletter Ausgabe 25 (Januar 2009): Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Willkommen im Studio. Wir begrüßen Sie bei der dritten Ausgabe unserer Serie "Aufgedeckt!" in der wir Ihnen die größten Intrigen und Geheimnisse der Einheiten sagen. Glauben Sie nicht, dass wir den Bossen und den verschlagenen Bürokraten unserer Föderationen ihre kleinen Skandale durchgehen lassen! Wir decken auf! | ||
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| + | '''''"Aufgedeckt!! KADin in Kannibalismus-Skandal verwickelt! Augenzeugen nicht (mehr) vorhanden!"''''' | ||
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| + | Die Schlagzeile macht uns zu schaffen, ich weiß. Es sind auch erschreckende Bilder und ich bitte alle Personen mit schwachem Herz oder Magen, die folgenden Zeilen zu überspringen! | ||
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| + | [12:32:12] * Alessa has joined #USS_Phoenix<br> | ||
| + | [12:32:12] * ChanServ sets mode: +v Alessa<br> | ||
| + | [12:32:41] * Alessa winkt allen im Channel<br> | ||
| + | ''[12:34:28] <Cia|OST_mampfen> *winkt zurück*<br>'' | ||
| + | [12:34:48] <Alessa> du isst den OST ß Oo<br> | ||
| + | ''[12:35:43] <Cia|OST_mampfen> *noch schnell jules fuß runterschluck* Naja.. ich hab halt hunger<br>'' | ||
| + | [12:36:03] <Alessa> ich fress auch kinder ich schaff nur kein ganzes ;D<br> | ||
| + | ''[12:36:24] <Cia|OST_mampfen> ;) die drei die da sind, sind mir grad gut genug<br>'' | ||
| + | [12:37:01] <Alessa> naja qualitativ weis ich das nicht ^^ .. aber quantitativ sind 3 etwas viel, nicht ?<br> | ||
| + | ''[12:37:46] <Cia|OST_mampfen> ;) naja, ich hab die einzelteile püriert..''<br> | ||
| + | ''[12:37:58] <Cia|OST_mampfen> das geht dann *g+ is wie so ein "energie - obst - drink" ;)<br>'' | ||
| + | [12:38:10] <Alessa> smoothie's machen fett ^^<br> | ||
| + | ''[12:38:30] <Cia|OST_mampfen> ;) naja.. ich sitzt eh nur vorm comp, wen störts<br>'' | ||
| + | [12:38:49] <Alessa> wie du kommst nimmer ausm stuhl ? *hust* XD<br> | ||
| + | ''[12:40:50] <Cia|OST_mampfen> *g* rollstuhl.. du weißt schon ;) da muss man nicht aufstehen'' | ||
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| + | Ja, ich sehe Sie sind geschockt, meine Damen und Herren. Auch uns fiel es schwer, diese Dinge zu glauben, aber es ist eindeutig, dass die KADin ihren Hunger derart grausam stillt.<br> | ||
| + | Die Verfahren gegen die KADin laufen noch, doch bisher ist jede Anklage gescheitert, denn es fehlen OST-Mitglieder, um eine eventuelle Mehrheit zustande zu bekommen. War dies alles ein perfekt abgekartetes Spiel? | ||
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| + | Folgender Auszug beweist, dass die KADin wenn sie sich angegriffen fühlt, gleich mit schweren Waffen droht: | ||
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| + | ''[18:26:09] <!Cia|tv> *miles anguck* willst du dich mit meinem irischen Clan anlegen?^^'' | ||
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| + | Wir sehen also… die KADin hat nicht nur eine ganze Organisation unter sich, sondern auch die mafiöse Rückendeckung einer mysteriösen irischen Großmacht. | ||
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| + | Ist also die KADin eigentlich das Oberhaupt des organisierten Verbrechens? Hängt vielleicht die miese Finanzlage des Flaggschiffes, über die wir schon berichtet haben, damit zusammen? Müssen sie soviel Schutzgeld bezahlen dass sie total bankrott sind? | ||
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| + | Unsere Ermittler sind leider nie zurückgekommen, wir erwarten jeden Moment ihre Rückkehr.<br> | ||
| + | ''Der Reporter greift sich an das Ohr, nickt, deutet mit der Hand, und eine Musik wird eingespielt, einige Frauen im knappen Nadelstreiflook mit Platzpatronenwaffen beginnen zu tanzen und eine einstudierte Schusschoreographie durchzuführen. Schließlich endet die Musik, der Reporter kehrt zurück, etwas bleich mit einem schiefen Lächeln und verschwitztem Gesicht. Er tupft sich die Stirn ab.'' | ||
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| + | Ja, meine Damen und Herren ich kann Ihnen versichern dass alles das wir heute berichtet haben, völlig frei erfunden war. Niemals würde die KADin irgendwelche unlauteren Methoden anwenden. | ||
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| + | ''Er tupft sich erneut die Stirn ab und wirft einen angsterfüllten Blick Off-Stage, dann wieder ein gequältes Grinsen in die Kamera.'' | ||
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| + | Das, meine Damen und Herren, war die heutige Ausgabe von "Aufgedeckt!" und wir hoffen Sie auch nächstes Mal wieder begrüßen zu dürfen, wen Sie mich dann hier wiedersehen. An diesem Platz... hoffentlich...<br> | ||
| + | <small>Von Ghjea Lii</small> | ||
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==Geschichten== | ==Geschichten== | ||
===''Academia - Teil 1''=== | ===''Academia - Teil 1''=== | ||
Version vom 28. Januar 2009, 16:19 Uhr
Der Newsletter der ÖSF hat es sich zur Aufgabe gemacht, informativ und zugleich humorvoll das Geschehen in der ÖSF zu verfolgen und der Leserschaft darzulegen. Fakten und Fiktion gehen Hand in Hand und sind doch offensichtlich getrennt, um den geneigten Leser nicht der Verwirrung zu opfern.< br/> Für konstruktive Kritik sind wir immer offen und hoffen, allen Lesern viel Spaß beim Durchlesen des Newsletter zu bringen, der in regelmäßigen Abständen immer zum Monatsletzten erscheint.
Eure Meinung? Neue Artikel? Stört euch etwas oder ist der Inhalt nur so trocken wie die Wüste Gobi?
Dann schreibt uns einen Leserbrief!
Newsletter-Redaktion: [email protected]
Die Redaktion behält sich vor lange Briefe zu kürzen oder gewisse Texte gar nicht zu veröffentlichen.
Liebe Leserinnen und Liebe Leser,
Ein Kurzer Monat,
Ein Kurzer Reim.
Ja das muss jetzt sein!
Der NL ist wieder da,
Und alle sind glücklich HURRA!
In diesem Sinne ein frohes Fest
Und Neues Jahr! HURRA, HURRA!
Eure Schreibersklaven
Die Newsletterredaktion
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Ausgabe 25 (Januar 2009)
RPG-Berichte
Baseland
Sonderbare Sachen geschehen auf der Station 98 der Sternenflotte. Nachdem der erste Offizier, Commander Sorina Gabra, unter mysteriösen von der Station abberufen wurde, häufen sich die ‚Weggänge’ auf dieser weit entfernten Bastion: Jason Hawk-Eye Pierce und ‚The Richards Group’ genießen das Studentenleben, blauer Gelbmann Thelor T’Klav hat eine Weiterbildung in Angriff genommen, Guybrush Monkey-Island Threepwood wurde versetzt (vermutlich reif für die Insel – Anm.d.Red.) und die Führungsoffiziere von Sicherheit und Medizin haben von ihren Führungsprivilegien Gebrauch gemacht und fahren erstmal in Urlaub. Stimmen aus geheimer Quelle ließen verlauten, dass hinter dieser Sache ein Geheimauftrag steht, zumal Augenzeugen berichtet hatten, dass (zumindest ein Teil) der genannten Personen im Hangar 3 der Base gemeinsam gesehen worden waren, als sie gemeinsam ein gemeinsames Schiff bestiegen. Richards und Hawks sollen sich wohl tatsächlich an der Akademie aufhalten, während der Verbleib der anderen derzeit nicht geklärt ist.
Der zurückgelassene Captain Katche ist auch nicht untätig geblieben. Nach letzten Informationen haben sich bis zum Redaktionsschluss 19 Frauen des Basepersonals schwanger gemeldet, was eine Steigerung gegenüber dem letzten Jahr um 1900 % (Zivilbevölkerung nicht mitgerechnet) ausmacht. Auch hier halten sich hartnäckige Gerüchte, Sternenflotten-Verhütungsmittel seien manipuliert worden. Ein unabhängiges Expertenteam untersucht derzeit diese Angelegenheit. Stellung wurde hierzu noch nicht genommen.
Von Valeris Advena
USS Fairhaven
Gegenmittel Britannia – Ein Farbspiel
Es war einmal auf einem Planeten namens Brios V. Dort herrschte ein oberster Priester über sein gesamtes Volk, das nur einer Religion zu dienen hatte: Der Sodrias. Eines Tages kam eine schlimme Krankheit, die von der Bevölkerung nur als „Der rote Tod“ bezeichnet wurde.
Das ist der Punkt, an dem die Britannia ins Spiel kommt. Mit ihrer großen medizinischen Bewaffnung kommt sie, um der Bevölkerung dieses Planeten zu helfen. Doch angekommen werden sie noch nicht als Hilfe akzeptiert, vor allem, weil sie nicht zum Glauben gehören. Während die Farbe des Todes auf Brios Rot ist, so ist die Farbe der Kommandooffiziere ebenfalls rot. Wobei der erste Offizier auch gerne mal blau ist, aber das ist eine andere Geschichte.
Auf dem Planeten helfen nun Gelb und Blau, also die Mediziner und Wissenschaftler, nicht der erste Offizier, den Bewohnern im Kampf mit ihren Krankheiten. Die Trill-CMO muss erst einmal klarstellen, dass ihre Flecken normal für ihre Rasse sind, bevor sie helfen kann. Der andere Blaue, dieses mal wirklich der XO, verläuft sich währenddessen in der großen Hauptstadt, um sich mal ein wenig umzuschauen und eine Reinigungsanlage zu finden, die von anderem Glauben reinigt. Dabei wird ihm schwarz vor Augen und er verschleppt.
Das Log dazu: viewtopic.php?f=9&t=59779
Von Dem Sawley und das Log von Illian Sit
Verliebt auf der Phoenix
oder: Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Phoenixler während der Paarungszeit
Musikuntermalung: Polarkreis 18 – Allein
Eine Zusammenfassung was in den letzten Wochenstaffeln bei "Verliebt auf der Phoenix" passiert ist, zum besseren Verständnis der weiteren Folgen in der neuen Staffel.
Nach den Aufregungen auf der Phoenix und rundum das Schiff, wurde es Zeit dass endlich eine gefestigte Ordnung wieder eintritt. Keiner sagt, dass dies bereits geschehen ist, doch es wurde zumindest ein Anfang gemacht.
Nachdem der High Council der Sternenflotte die Phoenix während der zurückliegenden Verhandlung von allen Vorwürfen freigesprochen hat, Kollaborateure der Pure Federation zu sein, Mak das Schiff verlassen hat, Kelav auf der Erde blieb um seine Ausbildung fortzuführen, gab es an Bord immer noch die ungeklärten Mordfälle deren sich Benjamin nun annehmen muss und möchte.
Bei der Führungskonferenz fällt vor allem auf, dass nur ein einziger Abteilungsleiter dort ist, da außer bei der konstanten Caitlin aus der Medizin es in allen Abteilungen Bewegungen gab.
Doch auch Sonnenschein hält auf dem Feuervogel Einzug, als Anna zwei prächtige und gesunde Kinder zur Welt bringt, wobei Andrew die Geburt nicht ganz ohne Ohnmacht überstand, aber schließlich glücklich und zufrieden seine kleine Familie betrachten konnte, bevor er die Phoenix auch schon wieder verließ um auf sein eigenes Schiff zurückzukehren. Natürlich war Caitlin bei der gesamten Geburt zugegen und auch voller Stolz auf ihre kleinen Patenkinder.
Ein alter Bekannter betritt das Schiff wieder. Bashir kommt zurück, hat viele Sachen erlebt, hat viele Sachen hinter sich gelassen und kommt an Bord mit leicht gemischten Gefühlen. Doch Fidel greift ihn sogleich auf und bringt ihn auf andere Gedanken. Der überdrehte Kubaner scheint sofort zu dem Halbklingonen Freundschaft zu schließen, was Bashir mit leichter Komik annimmt.
Aber auch Fab kennt Bashir, den sie lange Zeit vermisst hatte und den sie freudig an Bord willkommen heißt. Und nicht nur Fab, sondern auch die neue erste Offizierin, Cassanna, hat Vergangenheit mit Bashir, weswegen sie ihn auf einen Kaffee zu sich bittet um über alte Zeiten zu reden.
Es ist nicht ganz das verspielte Gespräch das er erwartet hatte, als neben seinem Patenkind Dylan auch dessen kleine Schwester Mel, Cassannas jüngstes Kind, mitten in das Gespräch platzt. Als auch noch Bashirs Tochter Dakota zu der Truppe stößt, führt es erst mal zu einem Eklat in dem Cassanna Bashir vorwirft sie alle im anderen Universum sitzen gelassen zu haben.
Als die beiden Erwachsenen alleine sind, gesteht Cassanna aber schließlich Bashir, dass ihre Tochter Melody auch seine Tochter ist.
Verwirrt geht er seiner Wege, bis es schließlich zur Führungssitzung und Einsatzbesprechung des Auftrages kommt. Da der Sicherheitschef nicht an Bord weilt, beschließt Cassanna kurzerhand, Bashir an dessen Stelle dazuzurufen und ihm die Aufgaben der Ermittlung in den Schoß zu legen. Auch Fidel findet sich plötzlich in der Besprechung wieder, in der auch Lyra etwas verwirrt auf Cassanna und Bashir reagiert und das Gefühl hat sie müsste beide kennen.
Caitlin nutzt die Gunst der Stunde, nachdem sie ihren Teil bei der Besprechung geliefert hat, um Bashir daran zu erinnern dass er ihr einen Drink schuldet und er die Routineuntersuchung noch absolvieren muss. Eine Einladung die Bashir gerne annimmt und deswegen Caitlin und der KS bald darauf einen Besuch inklusive einer Flasche romulanischem Ale abstattet.
Lyra bittet Shadak darum, sich um die Forensik zu kümmern und flüchtet aus dem Büro, das sie zu sehr an Julian erinnert. Sie beschließt in ihrem Quartier zu arbeiten, kommt aber nicht weit, als Alessa ihr einen Besuch abstattet und gesteht dass die zwei Morde auf ihr Konto gehen.
Lyra lässt sich überleben, Alessa nicht gleich auszuliefern sondern Bashir zu holen damit dieser in Ruhe mit der Unteroffizierin reden kann.
Als Lyra sich auf den Weg macht, macht sich auch ihr Unterbewusstsein wieder selbstständig und bringt sie dazu, auf der Krankenstation etwas auszurasten, nachdem sie eine Runde durchs ganze Schiff gelaufen war um Bashir zu verfolgen. Fab setzt Lyra mit einem beruhigungsmittel außer Gefecht, kurz nachdem diese Bashir endlich gesagt hatte, dass Alessa in ihrem Quartier auf ihn wartet.
Bashir macht sich auf den Weg zu Lyras Quartier um mit Alessa zu reden, hört sich ihr Geständnis an und gestattet ihr schließlich, dass sie ihre ausstehenden Flugstunden absolvieren darf, stellt ihr allerdings Gomez an die Seite damit dieser auf sie aufpasst und eine eventuelle Flucht verhindert.
Währenddessen wacht Lyra auf der KS wieder auf und beginnt mit Fab zu streiten was dieser denn einfiele, während aber Cassanna vorbeikommt um nach Caitlin zu fragen.
Während sich Cassanna erst mit Caitlin unterhält und anschließend kurz mit Anna um ihr zu den beiden Kindern Matthew Lewis und Melinda Alice zu gratulieren – und vorher noch Jennifer versprechen muss dass es nicht zu lange dauert – macht sich Fab ehrliche Sorgen um ihre Freundin Lyra. Bis Lyra schließlich einwilligt mit Fab zu reden und sie sich in Fabs Quartier verziehen.
Dort druckst Lyra anfangs ein wenig herum, bis sie schließlich damit herausrückt, dass ihr Unterbewusstsein eigentlich der Geist der Lyra eines anderen Universums ist, die dort starb und mittlerweile teilweisen Besitz von ihr ergriffen hat. Da Fab ihr nicht glaubt, zerrt Lyra sie vor den Spiegel, wo das Spiegelbild von Lyra anfängt mit Fab zu reden. Schließlich erholt sich Fab langsam von dem Schock und Lyra nimmt ihr das Versprechen ab mit niemandem – auch nicht Chris – darüber zu reden.
Als Alessa ihre Prüfung abgeschlossen hat kehrt sie zu Bashir zurück und bittet ihn schließlich darum, Details die sie ihm nicht sagen will mit dem Captain abzuklären, was Bashir ihr verweigert, weshalb Alessa als sie von Gomez wieder hinausbegleitet wird, ihn niederschlägt und auf die Brücke zu Benjamin flüchtet den sie um ein Gespräch bittet. Benjamin nimmt es unter Vorbehalt an, da er von Bashir schon erfahren hat dass sie geständig ist, hört sich ihre Geschichte an, weist aber Bashirs Angebot ab ein Sicherheitsteam zu schicken. Michaelas Logbücher sollen genau rekonstruiert werden, da Dateien unterschlagen scheinen.
Alessa begibt sich mit Bewachung in den Maschinenraum wo sie mit Fidel ein Gespräch führt, woraufhin ihre Sicherheitsbewachung ein wenig zurückgeschraubt wird. Der Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit in Bezug auf die Daten beginnt.
Randy wurde von Fab überredet den Türöffner zu Alessas Quartier zu überbrücken weil sie sich eine DNA-Probe besorgen will und werden dabei mitten im schönsten Streit von Dylan überrascht, der sich amüsiert ihre Ausflüchte anhört bevor er die beiden mit in das Quartier zur Durchsuchung nimmt. Danach nimmt Dylan die beiden mit auf die Werft und lässt sie als Spezialisten vor Denise angeben um von ihr Namen zu den Verdächtigen zu kriegen. Das klappt nicht ganz so gut und schlussendlich schickt Dylan Randy und Fab hinaus um sich Denise alleine vorzunehmen.
Caitlin hat es geschafft, in einem kleinen roten Kleid Patienten zu behandeln und anschließend auf starken Armen aus der Krankenstation hinausgetragen zu werden, da Bashir sie einfach entführt und auf einen Drink weg bringt.
Dass die beiden schließlich auf der Tanzfläche enden, hätte Bashir nicht gedacht, auch wenn er noch so dumm sich anstellt, bis er schließlich zugeben muss dass er es ja doch kann.
Auf der Werft geht es bald zum Showdown, als Dylan mit den Namen die er von Denise hat sich wieder Randy und Fab schnappt und die Techniker zur Rede stellt. Allerdings holt er sich, als es langsam zu einem Eklat kommt, Unterstützung der weiteren Sicherheit, fordert unter anderem Bashir an, und ruft auch Cassanna.
Cassanna wiederum vergeudet nicht viel Zeit sondern holt Benjamin hinzu, nachdem sie die neusten Informationen erhalten hat und spezielle Verdachtsmomente. Benjamin diskutiert mit Denise, während Cassanna von Fidel erfährt dass er, Alessa und andere Techniker von einem Unbekannten attackiert worden war, aber ihm schlussendlich eine wichtige Entdeckung verdanken. So wurden nicht nur die Originaldaten rekonstruiert die gefehlt hatten sondern es wurde festgestellt, dass es sich hier nicht wie angenommen um eine PF-Verschwörung handelt, sondern eine Anti-PF-Terrorzelle.
Also informiert Cassanna Benjamin, welcher Denise zur Rede stellt die alles abstreitet aber dennoch in Gewahrsam genommen werden soll. Während sie einen Fluchtversuch wagt aber nicht mit Dylan gerechnet hatte, hat Cassanna mehr Glück darin einem Verdächtigen den Standort des Terror-HQs zu entlocken, bevor auch er zu flüchten versucht aber ebenso scheitert.
Schließlich können Bashir und seine Leute die Terrorzelle stürmen.
Benjamin beschließt anschließend, zurück in seinem Büro und den Bericht an seine Vorgesetzten vorbereitend, nichts von Alessas Verfehlungen zu erwähnen.
Werden sich Bashir und Caitlin weiter näherkommen?
Wann wird Anna den Vater ihrer Kinder wiedersehen?
Wird sich Bash mit der Tatsache abfinden, dass er eine 13jährige Tochter hat?
Kommt Benjamin damit zurecht, dass er Alessa in Schutz genommen hat?
Dies und viel mehr erfahren Sie beim nächsten Mal!
Von Ghjea Lii
Aufgedeckt
Willkommen im Studio. Wir begrüßen Sie bei der dritten Ausgabe unserer Serie "Aufgedeckt!" in der wir Ihnen die größten Intrigen und Geheimnisse der Einheiten sagen. Glauben Sie nicht, dass wir den Bossen und den verschlagenen Bürokraten unserer Föderationen ihre kleinen Skandale durchgehen lassen! Wir decken auf!
Redakteur wendet sich zum Bildschirm
SCHLAGZEILE:
"Aufgedeckt!! KADin in Kannibalismus-Skandal verwickelt! Augenzeugen nicht (mehr) vorhanden!"
Die Schlagzeile macht uns zu schaffen, ich weiß. Es sind auch erschreckende Bilder und ich bitte alle Personen mit schwachem Herz oder Magen, die folgenden Zeilen zu überspringen!
[12:32:12] * Alessa has joined #USS_Phoenix
[12:32:12] * ChanServ sets mode: +v Alessa
[12:32:41] * Alessa winkt allen im Channel
[12:34:28] <Cia|OST_mampfen> *winkt zurück*
[12:34:48] <Alessa> du isst den OST ß Oo
[12:35:43] <Cia|OST_mampfen> *noch schnell jules fuß runterschluck* Naja.. ich hab halt hunger
[12:36:03] <Alessa> ich fress auch kinder ich schaff nur kein ganzes ;D
[12:36:24] <Cia|OST_mampfen> ;) die drei die da sind, sind mir grad gut genug
[12:37:01] <Alessa> naja qualitativ weis ich das nicht ^^ .. aber quantitativ sind 3 etwas viel, nicht ?
[12:37:46] <Cia|OST_mampfen> ;) naja, ich hab die einzelteile püriert..
[12:37:58] <Cia|OST_mampfen> das geht dann *g+ is wie so ein "energie - obst - drink" ;)
[12:38:10] <Alessa> smoothie's machen fett ^^
[12:38:30] <Cia|OST_mampfen> ;) naja.. ich sitzt eh nur vorm comp, wen störts
[12:38:49] <Alessa> wie du kommst nimmer ausm stuhl ? *hust* XD
[12:40:50] <Cia|OST_mampfen> *g* rollstuhl.. du weißt schon ;) da muss man nicht aufstehen
Ja, ich sehe Sie sind geschockt, meine Damen und Herren. Auch uns fiel es schwer, diese Dinge zu glauben, aber es ist eindeutig, dass die KADin ihren Hunger derart grausam stillt.
Die Verfahren gegen die KADin laufen noch, doch bisher ist jede Anklage gescheitert, denn es fehlen OST-Mitglieder, um eine eventuelle Mehrheit zustande zu bekommen. War dies alles ein perfekt abgekartetes Spiel?
Folgender Auszug beweist, dass die KADin wenn sie sich angegriffen fühlt, gleich mit schweren Waffen droht:
[18:26:09] <!Cia|tv> *miles anguck* willst du dich mit meinem irischen Clan anlegen?^^
Wir sehen also… die KADin hat nicht nur eine ganze Organisation unter sich, sondern auch die mafiöse Rückendeckung einer mysteriösen irischen Großmacht.
Ist also die KADin eigentlich das Oberhaupt des organisierten Verbrechens? Hängt vielleicht die miese Finanzlage des Flaggschiffes, über die wir schon berichtet haben, damit zusammen? Müssen sie soviel Schutzgeld bezahlen dass sie total bankrott sind?
Unsere Ermittler sind leider nie zurückgekommen, wir erwarten jeden Moment ihre Rückkehr.
Der Reporter greift sich an das Ohr, nickt, deutet mit der Hand, und eine Musik wird eingespielt, einige Frauen im knappen Nadelstreiflook mit Platzpatronenwaffen beginnen zu tanzen und eine einstudierte Schusschoreographie durchzuführen. Schließlich endet die Musik, der Reporter kehrt zurück, etwas bleich mit einem schiefen Lächeln und verschwitztem Gesicht. Er tupft sich die Stirn ab.
Ja, meine Damen und Herren ich kann Ihnen versichern dass alles das wir heute berichtet haben, völlig frei erfunden war. Niemals würde die KADin irgendwelche unlauteren Methoden anwenden.
Er tupft sich erneut die Stirn ab und wirft einen angsterfüllten Blick Off-Stage, dann wieder ein gequältes Grinsen in die Kamera.
Das, meine Damen und Herren, war die heutige Ausgabe von "Aufgedeckt!" und wir hoffen Sie auch nächstes Mal wieder begrüßen zu dürfen, wen Sie mich dann hier wiedersehen. An diesem Platz... hoffentlich...
Von Ghjea Lii
Geschichten
Academia - Teil 1
Er war wach, bevor der Wecker klingelte. Und zwar schon fast zwei Stunden.
Das war äußerst ungewöhnlich. Er schlief im Normalfall bis der Wecker klingelte oder sogar länger, wenn er es schaffte das lästige Klingeln im Halbschlaf auszuschalten. Er hatte nicht nur einmal deswegen verschlafen und Ärger bekommen. Aber heute lag er einfach mit offenen Augen im Bett und starrte an die Decke. Konnte kaum liegenbleiben weil er sich so aktiv, so energiegeladen fühlte. Aber aufzustehen kam für ihn aus Prinzip nicht in Frage.
Als die digitale Anzeige schließlich umsprang, die Weckzeit anzeigte und der schrille Alarmton Anstalten machte, das ganze Haus aufzuwecken, hämmerte er mit der Hand darauf, schlug die Decke zurück und stand auf. Im Dunkeln suchte er nach Unterwäsche und seinen Sachen, die er am Vortag einfach wahllos zu Boden geschmissen hatte. Er zog sich an und öffnete die Tür. Selbst der Gang war noch dunkel.
Er war noch nie so früh aus seinem Zimmer gekommen. Er zog das frische Handtuch noch von dem Ständer neben seiner Tür und ging ins Badezimmer, wo er sich wusch und die Zähne putzte. Seine Haare kämmte er nach hinten und während der ganzen Zeit kam er sich seltsam alleine vor. Hatte er schlecht geträumt? Nein, er hatte ja die letzten Stunden nicht geschlafen. Aber ihn begleitete dieses seltsame Gefühl. Ein kalter Kloß im Magen, der immer weiter hoch wanderte.
Er kannte dieses Gefühl. Er hatte es öfter wenn er wusste, dass er irgendwo Fehler gemacht hatte, irgendwas falsch gemacht hatte und es einfach immer weiter aufgeschoben, immer weiter geleugnet hatte. Er hatte dieses Gefühl dann wenn er wusste, dass ihm heute jemand auf die Schliche kommen würde. Aber er hatte nichts angestellt in letzter Zeit. Er hatte gar keine Gelegenheit dazu gehabt. Sie hatten ihn unter Beobachtung gestellt. Alles wurde sofort kontrolliert. Er hatte keine Zeit, keine Gelegenheit um Fehler zu machen.
Er fuhr mit den Fingern durch die frisch gekämmten Haare, bis sie wieder wild durcheinander lagen. Mit dem Handtuch trocknete er sein Gesicht ab, ging zur Tür und hinaus in den Gang.
Immer noch war es zu dunkel. Wo waren denn alle? Normalerweise hörte er um die Zeit laute Stimmen, Getrappel und dergleichen. War heute frei und er hatte nichts davon mitbekommen? Konnte natürlich sein. Durch seinen Einzelunterricht kam er nicht mit den anderen zusammen. Und seine Lehrer hielten es nicht für nötig ihn über Beschlüsse aus der allgemeinen Verwaltung zu informieren. Er drückte auf die Taste neben der Tür und murmelte: "Licht."
Der Gang wurde von zwei Lichtbögen erhellt, die in die Decke eingelassen waren. Seine zur Decke gerichteten Augen kniffen sich ob der plötzlichen Helligkeit zusammen, er blinzelte die vielen Licht- und Farbpunkte weg die vor seinen Augen tanzten und tastete nach seinem Ausweis, der in seiner Tasche steckte. Da dieser auch da war, brauchte er nichts mehr aus seinem Zimmer zu holen. Und ob frei oder nicht, das würde er gleich in der Kantine sehen.
Von Ghjea Lii
Nachdenkliches
Aufmerksamkeitsdefizit
Wer war nicht einst Schüler, geplagt von der unfassbaren Tragödie der Langeweile? Oder besuchte Kurse, Vorlesungen, Versammlungen, Besprechungen und Seminare, die von der Unruhe und innerer Unzufriedenheit begleitet wurden?
Da war es wieder – das Aufmerksamkeitsdefizit.
Wer saß nicht schon mal vor einem weißen Blatt und wusste ganz genau was er zu schreiben hatte, theoretisch? Hielt den Stift fest umklammert, bis er einem schließlich aus der Hand fiel? Das weiße Blatt bekam Muster, leuchtende Lichtpunkte die sich tief ins Gehirn fraßen? Schwebende Lichter, die jede Aufmerksamkeit auf sich ziehen? Seltsame Gedanken die vom Blatt ausgehen? Da war es wieder – das Aufmerksamkeitsdefizit.
Wer hat nicht schon mal miterlebt, wie ruhig es sein kann bei großen Veranstaltungen, und trotzdem gemerkt, dass niemand auf den Vortragenden hört? Wo eifrig gekritzelt und geschrieben, und in die Luft gestarrt und mit den Füßen gewippt wird? Wo Erwachsene, Kinder und Jugendliche gleichermaßen ihrer Fantasie freien Lauf lassen? Wo einfach alles passieren kann, einfach weil die Krativität mit manchen übergeht, nur weil das was ihnen eigentlich dargeboten wird, nicht ausreicht?
Da war es wieder – das Aufmerksamkeitsdefizit.
Aber was ist es? Woher kommt es? Wie entsteht es? Und wie kann man damit umgehen?
Gute Frage... nächste Frage...
Wieso kann man das, was gerade vor einem liegt, nicht machen und wenn man noch so sehr versucht sich zu konzentrieren? Wieso kommen tausend andere Dinge dazwischen, die man aber nicht machen kann, weil man doch wiederum keine Lust dazu hat? Wieso funktioniert einfach gar nichts mehr?
Hirnwixen. Auch so eine Unterart des Aufmerksamkeitsdefizites. Wahrscheinlich viel mehr eine höhere Steigerung des Ganzen. Sehr bekannt und beliebt in Schulen...
Und was kommt dabei raus? Nicht nur dass man sozusagen "hirnschwanger" werden kann... was auch nur ein anderer Ausdruck für "geistig krank" ist – nein, es kommen Dinge dabei raus wie die "Knödeltheorie", wo sein Herr und Meister ein Knödel ist. Alles, was rund ist, ist gut – und die Kartoffel ist das pure Böse, denn sie ist nicht wirklich rund...
Man sieht, was rauskommen kann. Man fragt sich – Genie oder Wahnsinn? Fanatismus oder kühle Berechnung? Interesse oder Langweile?
Es fällt so schwer, sich auf der Jetzt zu konzentrieren. Auf das Hier. Auf das Wann. Wo bin ich wann und warum? Wieso bin ich hier und was soll ich machen? Und was macht dieser verfluchte Knödel auf meinem Tisch? Es ist zu viel. Zu wenig. Zu komplex. Zu einfach. Zu chaotisch. Zu organisiert.
Es geht einfach nicht. Nicht jetzt. Nicht hier. Die Gedanken schweifen ab.
Vielleicht entstehen ja noch mehr Sekten, Theorien und gottgleiche Wesen in den nächsten Menscheitsjahren. Und wer weiß – vielleicht erfahren wir sie. Und dann denken wir an die Hirnwixerei und das Aufmerksamkeitsdefizit und fragen uns:
Wo ist es entstanden? Und... was mach ich jetzt mit diesem verdammten Knödel?
(Randbemerkung: Die Knödeltheorie wurde wirklich entwickelt, von einem Schüler der HTL [Höhere Technische LehrANSTALT] Wels)
Von Ghjea Lii
Rezepte der ÖSF-Mitgliedern
Mitwirkende
| Redaktionsleitung | Godo Lessman | (FAIR) |
| Ghjea Lii | (PHX) | |
| Verwaltung | Godo Lessman | (FAIR) |
| Ghjea Lii | (PHX) | |
| Upu Judge | (STA) | |
| Nico Huch | (BRI) | |
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