Ereignisse vom 6. Dezember: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. November 2008, 12:53 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Politik und Weltgeschehen
- 1185: In Portugal besteigt König Sancho I. nach dem Tode seines Vaters Alfons I. den Thron.
- 1197: Vladislav Heinrich aus dem Geschlecht der Přemysliden verzichtet zugunsten seines Bruders Ottokar auf die böhmische Herzogskrone und wird dafür erster Markgraf von Mähren.
- 1240: Mongolische Invasion in Russland: Die Goldene Horde der Mongolen unter Batu Khan erobert Kiew und zerstört die Stadt teilweise.
- 1534: Die alte Inka-Hauptstadt Quito, die von diesen vor dem Einmarsch der spanischen Eroberer zerstört worden ist, wird von dem Konquistador Sebastián de Belalcázar neu gegründet.
- 1749: In Russland entreißt Elisabeth Petrowna durch einen Putsch dem unmündigen Zaren Iwan VI. und der Regentin Anna Leopoldowna die Herrschaft und ruft sich selbst zur Kaiserin aus.
- 1815: Napoleons „Tapferster der Tapferen“, Marschall Michel Ney wird von der französischen Pairskammer wegen Hochverrats zum Tode verurteilt. Das Urteil wird am folgenden Tag durch Erschießen vollstreckt.
- 1830: Johann Heinrich Fischer ruft zum Freiämtersturm im Kanton Aargau auf. Aufständische besetzen kampflos die Kantonshauptstadt Aarau.
- 1904: Mit der Roosevelt-Corollary als Zusatz zur Monroe-Doktrin proklamiert US-Präsident Theodore Roosevelt das alleinige Recht der USA auf Interventionen in Lateinamerika.
- 1905: Nach der Nationalversammlung stimmt auch Frankreichs Senat für ein Gesetzesvorhaben zur Trennung von Kirche und Staat.
- 1916: Truppen der Mittelmächte marschieren im Ersten Weltkrieg in Rumäniens Hauptstadt Bukarest ein.
- 1917: Das Parlament in Helsinki erklärt die Unabhängigkeit Finnlands von Russland.
- 1917: Nach der deutschen Gegenoffensive endet die Schlacht von Cambrai im Ersten Weltkrieg erneut mit einer Pattsituation.
- 1920: Zur Unterstützung der durch einen Putsch an die Macht gelangten kommunistischen Regierung marschiert die russische Rote Armee in Armenien ein und ruft die Armenische SSR aus. Armenien bleibt vorläufig ein formal unabhängiges Land.
- 1921: Der Anglo-Irische Vertrag, der Irland einen Autonomiestatus innerhalb Großbritanniens gewährt, beendet den Anglo-Irischen Krieg, führt jedoch in der Folge zur Abspaltung Nordirlands und zum Irischen Bürgerkrieg zwischen Befürwortern und Gegnern des Vertrags.
- 1956: Der Verleger und Mexiko-Emigrant Walter Janka wird in der DDR unter dem Vorwurf der „konterrevolutionären Verschwörung“ verhaftet.
- 1978: Das spanische Volk stimmt in einem Referendum der neuen Verfassung des Königreiches Spanien zu. Die Verfassung ist in Spanien bis heute nahezu unverändert gültig.
- 1989: Der Amokläufer Marc Lépine tötet im Massaker in der Polytechnischen Hochschule Montréal 14 Frauen, die er zuvor von den Männern getrennt hat, mit den Worten: „Ich hasse Feministinnen!“. Er verletzt 13 weitere Personen, bevor er sich selbst tötet.
- 1991: Kroatien-Krieg: Bei den heftigsten Angriffen in der Schlacht um Dubrovnik feuert die Jugoslawische Volksarmee 600 Granaten auf die Stadt ab. Das Ziel einer Massenflucht der Kroaten aus der Stadt kann sie jedoch nicht erreichen.
- 1992: Die Schweizer lehnen mit 50,3 % Nein-Stimmen den Beitritt der Schweiz zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ab.
- 2004: Bei einem Anschlag auf das Konsulat der USA in Dschidda werden zwölf Menschen getötet.
Wirtschaft
- 1877: Die US-amerikanische Tageszeitung The Washington Post ist erstmals erhältlich.