ÖSF Newsletter Ausgabe 20 (August 2008): Unterschied zwischen den Versionen

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<small> Von Adina Jones und John Conor</small>
 
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Version vom 30. August 2008, 09:24 Uhr

Der Newsletter der ÖSF hat es sich zur Aufgabe gemacht, informativ und zugleich humorvoll das Geschehen in der ÖSF zu verfolgen und der Leserschaft darzulegen. Fakten und Fiktion gehen Hand in Hand und sind doch offensichtlich getrennt, um den geneigten Leser nicht der Verwirrung zu opfern.< br/> Für konstruktive Kritik sind wir immer offen und hoffen, allen Lesern viel Spaß beim Durchlesen des Newsletter zu bringen, der in regelmäßigen Abständen immer zum Monatsletzten erscheint.

Eure Meinung? Neue Artikel? Stört euch etwas oder ist der Inhalt nur so trocken wie die Wüste Gobi?
Dann schreibt uns einen Leserbrief!
Newsletter-Redaktion: [email protected]
Die Redaktion behält sich vor lange Briefe zu kürzen oder gewisse Texte gar nicht zu veröffentlichen.

Liebe Leserinnen und Liebe Leser,

der Sommer geht zu Ende und die Artikel werden wieder mehr. Die Schulzeit ist vorbei und das Arbeitleben beginnt oder man muss wieder zur Schule/Uni. Die Zeit des langen Schlafen ist vorbei. Wie alles sich dem Ende neigt. So neigt sich auch das Ende des neuten Jahres der ÖSF. Möge der Monat des Festes beginnen!

Eure Schreibersklaven
Die Newsletterredaktion

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Newsletter der Östereichischen Sternenflotte
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Ausgabe 20 (August 2008)

RPG-Berichte

Task Force „Solon“ - Kampf um die selbstgesteuerten Schiffe der Philosophie

Eine weiterer Zusammenschluss von Einheiten ist erfolgreich abgeschlossen worden, mit vielen Logs und einem inhaltlichen Spektrum einer Kampfmission, die auch die reine, blinde Schießerei übersteigt und auch in andere Bereiche eingreift und auch den Mensch in den Vordergrund stellt. Die Aktivität war mit etwa 18 Logs pro Woche von Seiten der Fairhaven-Crew und von etwa 12 Logs pro Woche von der Base-Crew, groß und darauf kann die Crew sicherlich stolz sein, denn die Aktivität war nicht blind sondern qualitativ auch anregend. Auch wurden Gastcharaktere angeregt, sogar jemand aus dem sogenannten „Altersheim“ angelockt! Diese drei Gastschreiber an Bord der USS Fairhaven haben sich auch mit ihrer Art beteiligt und sicherlich so auch einen gewichtigen Teil zum „persönlichen Geist“ dieses RPG-Zusammenschlusses gebracht.

Eine genauere Statistik findet ihr hier: Missionsstatistik

Wie begann eigentlich diese Task Force „Solon“ eigentlich? Bereits in der vorhergegangenen Ausgabe des Newsletter konnte man das eine oder andere Interview mit Protagonisten entdecken und sich seine Schlüsse daraus ziehen, doch auf der USS Fairhaven begann alles und nahm seinen Lauf:
Der Missionsbefehl zeigte schon von Anhieb an, um was es sich im Endeffekt handeln wird, nämlich um einen Kampf. Dennoch gleich stellt sich eine Frage:
A.I.-Schiffe? Es handelt sich um eine Technologie der Sternenflotte, die für ein vollfunktionsfähiges Schiff keine Crew braucht sondern im Computer die Hauptschaltzentrale mit halbwegs eigenem Willen und einem Captain in einem besitzt. Dennoch wurde dieses Projekt scheinbar irgendwann aufgegeben. Für wen könnten solche Schiffe einen größeren Wert haben?

Natürlich: Der Feind – die Pure Federation! Mit Agenten, merkwürdigen Schiffen und einem bald genau erkennbaren Feind in Waffennähe, die PF Dark Desire, spielte sich die Spannung in die Höhen. Die AI-Schiffe sind dann aber auch nicht ganz so blöd: Warum in einen Konflikt zweier Parteien fliegen, wenn man auch sich davon fernhalten kann? Nach der Devise „Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte.“

In einer sauber geführten Missionschronik könnt ihr nochmals die Abenteuer miterleben in Kurzform und euch so ein Bild von diesem Spektakel machen: Chronik

Alles in allem gibt es aber immer ein Happy Ending, warum denn auch nicht? In dieser Mission hat jeder Schreiber sicherlich den Spaß an dieser Mission gefunden und ich kann nur noch einige Logempfehlungen meinerseits aussprechen und mich verabschieden.

Es berichtete - Fidel Matro

Logempfehlungen

A.I. 2214 Europe
Commander Anna-Sophia Narisaku
Captain Manu Katche

Dampfhammer

Comic

TFSolon-Comic.png
Von Adina Jones und John Conor

USS Britannia

USS(PF) Phoenix

USS Stardust

Wir und die Wahl

Der König ist tot. Lang lebe der König!

Heute, und vor allem in der Zeit in der wir spielen, geschieht das Ganze nicht ganz so morbid. Es gibt lange Ankündigungen, Ausschreibungen und Diskussionen im Vorfeld. Wer möchte gerne kandidieren steht hier erst mal im Vordergrund. Es braucht einen Wahlleiter und es braucht auch ein Publikum, das Fragen stellt und das kritisch, aber fair ist.

Der/die Kandidat/in

Kandidaten für eine solche Wahl zu finden ist oftmals nicht einfach, wie wir bereits festgestellt haben. Es gab und gibt Diskussionen darüber, auf welche wir hier verweisen können, aber die offenen Fragen nicht beantworten können.
Kandidieren möchten allerdings Leute, die etwas bewegen wollen. Sie haben meist nicht vor, die ÖSF zu ändern, zumindest nicht grundlegend, aber sie möchten etwas beitragen, etwas bewirken und sie haben eine Vision. Vielleicht haben das nicht alle, aber einige davon sicher.
Wer für einen solchen Posten kandidiert weiß dass er viel Zeit brauchen wird, viel Herzblut, viel Mut und ein dickes Fell. Nicht jeder wird dem/der Kandidaten/in seine Stimme schenken, auch nicht wenn es nur einen gibt. Ein/e Kandidat/in gibt sicher nicht zu Anfang alles. Warum auch, wenn doch jeder weiß wofür er sich bewirbt und die meisten einen zumindest halbwegs bereits kennen.

Die Diskussion

Fragen stellen können wir alle gut.
Dennoch ist es meist eine enorme Überwindung, das Wahlforum anzuklicken und eine Frage zu stellen. Nicht, weil man feige ist, oder faul (zumindest bei einem Großteil) sondern weil einem keine Fragen einfallen. Hastig und hektisch sitzt man plötzlich da, kaut an den Fingernägeln und fragt sich "Warum fällt mir nichts ein? Ist mir die ÖSF so egal? Bin ich ein schlechter Spieler?"
Nein, ist man nicht. Man ist nur ein schlechter Wähler. Aber das muss so auch nicht stimmen. Oft stellen andere die Fragen zuerst oder der/die Kandidat/in beantwortet die Frage im Atemzug einer anderen Aussage und man ist zufrieden. Natürlich gibt es dann auch die "Hintenrum"-Diskussionen. Jene, die nicht in der Öffentlichkeit stattfinden. Jene, in denen es heißt "der/die beantwortet eh keine Fragen" und "der/die sagt sowieso nur das was man hören will" und "der/die hat eigentlich eh keine Ahnung" und "der/die bläst nur heiße Luft in den ÖSF-Ballon" (frei erfundene Assoziation) und natürlich "meine Fragen beantwortet der/die eh nicht".
Stimmt. Weil die Fragen nie gestellt wurden. Auch wenn wir im Geist von Star Trek spielen und Betazoiden, Halbbetazoiden, Vulkanier und dergleichen sehr beliebte Spielerrassen sind: Der/Die Kandidat/in ist im Allgemeinen kein Gedankenleser (Einsprüche bitte an die Redaktion).

Die Entscheidung

Sie fällt im Vorfeld und entwickelt sich aus der Diskussion. Die wenigsten entscheiden sich erst am letzten Tag wen sie wählen. Manche entscheiden sich allerdings auch nie.
Worauf begründet sich die Entscheidung?
Sympathie, eventuell. Wie gut kenne ich den/die Kandidat/in, wie gut kannte ich den/die Vorgänger/in?
(Fach)Wissen, manchmal. Hab ich von ihm/ihr schon mal was gelesen?
Qualifikation nach Eigenbwertung. Ist das Geschreibsel im Fragenforum nur Wischiwaschi? Sagt es was aus?
Und schlussendlich kommt alles wieder auf eines hinaus: ist der/die Kandidat/in meiner Meinung?

Die Wahl

Die Wahllokale werden geöffnet, beziehungsweise die Zugangsdaten verschickt und das Wahlscript freigegeben. Nun liegt es am Publikum. Die Entscheidung ist doch schon gefallen, oder? Plötzlich ist man sich nicht mehr so sicher.
Stimmt man nun wirklich für? Gegen? Wieso kann ich mich nicht enthalten? Ich könnte ja auch einfach nicht wählen... aber das würde dann so aussehen als scherte ich mich nicht drum. Das stimmt ja auch nicht. Tu ich doch. Tust du doch auch?
So beginnen dann Gespräche und man wägt miteinander das Für und Wider ab. Ist der/die neue Kandidat/in besser? Schlechter? Gleichbleibend?
Obowhl jeder seit Monaten von der Wahl weiß und auch schon sehr lange davon, wen man wählen kann (oder nicht wählen kann), ist die meiste Zeit die man dafür aufwendet wohl während der Wahlzeit.
Andere allerdings haben schon lange ihre Entscheidung getroffen. Sie gehen hin, machen ihr Kreuzchen und das hat sich's damit. Ob für oder gegen, sie haben sich entschieden. Andere lassen sich beeinflussen, schwimmen mit der Masse. Wieder andere kämpfen gegen den Strom. Einige können sich nie entscheiden. Sie werfen eine Münze. Oder wählen gar nicht.

Das Ergebnis

Das Ergebnis steht fest! Es kann verkündet werden.
Man zögert das Ganze ein bisschen hinaus. Soll ja spannend sein. Der alte KAD nutzt die Zeit vielleicht nochmal zu Auszeichnungen. Dann ist es soweit. Das Ergebnis wird verkündet und der/die neue KAD darf vortreten und die Amtswürden in Empfang nehmen. Gratulationen, Jubel und so weiter.

Reden

Gehören irgendwie zum Ergebnis, sind aber so umfassend dass sie wieder herausfallen. Es muss geredet werden. Der neue KAD muss reden, der alte KAD muss reden, vielleicht noch Gäste, Botschafter oder sonst wer.
Das gehört dazu. Aber wer liest die Reden? Das Publikum natürlich. Wenngleich die meisten schon nach der dritten Doppelzeile die Augen verdrehen und nur mehr mitklicken statt mitzulesen, wahrscheinlich. Man kann es ja mitloggen und wenn man mal Zeit hat lest man sich es durch.
Die Reden sind aber ein toller Zeitpunkt um sich nebenbei privat zu unterhalten. Queries und private Chans werden genutzt um sich auszutauschen. Was wird sich ändern? Wie aufgeregt ist jeder? Was sagt man zum Ergebnis? Ist man zufrieden?
Und natürlich muss man ein wenig über die Reden ablästern. Wieder viel zu lange. Wieder viel zu viel Text. Wieder nur Bla-Bla.
Aber es wird nicht nur Bla-Bla geschrieben. Scheidende KADs nutzen die Gelegenheit vielleicht um das Messer das in ihrem Rücken steckt herauszuziehen und es mahnend vor die Menge zu halten. Andere ziehen es auch aus der Brust. Oder sie ziehen die Admiralsuniform aus um dem Volk die Narben zu zeigen die man für die Gemeinschaft so lange Zeit getragen hat.
Der/die angehende KAD dankt dem Scheidenden. Dankt denen die gewählt haben und auch denen die nicht gewählt haben. Sagt, was man zu erwarten hat, oder dass man nichts zu erwarten hat.

Der Abschluss

Die Wahl ist vorbei. Was tut man dann?
Das Leben geht weiter. Das Spiel? Sowieso, das auch. Alles muss geregelt werden, alles mus weiterfließen. EIne Zeitlang wird darüber diskutiert und wenn der/die (neue) KAD gut ist, wird man den/die (alten) KAD auch nicht vergessen. Denn nur mit dem Erbe des Vorgängers kann man sich messen, auch wenn man sich nicht messen will. Man wird sowieso verglichen, ob man will oder nicht.
Aber es gibt wieder eine neue Wahl. Und dann beginnt es vorn vorne. Und ganz vorne mit dabei: der/die Kandidat/in, der/die genug Perspektive, Mut und Zeit hat um die Geschicke der ÖSF zu lenken.
Ach ja: eine gehörige Portion Wahnsinn gehört auch mit dazu.
Von Ghjea Lii

Elfensturm von Dennis L. McKiernan

Mitwirkende

Redaktionsleitung Godo Lessman (FAIR)
Fidel Marto (SHN)
Verwaltung Godo Lessman (FAIR)
Fidel Marto (SHN)
Flottenintern Dem Sawley (BRI)
Tom Pering (BRI)
Godo Lessman (FAIR)
Ghjea Lii (PHX)
Fidel Marto (SHN)
Wedge Antilles (RES)
Richards (RES)
Ty Johnson (STA)
Wir und die Wahl Ghjea Lii (PHX)
Buchvorstellung Godo Lessman (FAIR)