Wahlprogramm C. L.

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Vorwort

Liebe Mitglieder der Österreichischen Sternenflotte,

wieder einmal steht eine Wahl zum Kommandierenden Admiral an. Alle erfahrenen Mitglieder sind dazu aufgerufen, einen neuen Leiter für unsere Organisation zu bestimmen. Diese Aufgabe ist mit viel Verantwortung für jeden Einzelnen verbunden, da man sich ein gründliches Bild von den Kandidaten und deren Wahlprogrammen machen muss. Man muss urteilen, ob man dieses Programm für geeignet hält, unsere Organisation sechs Monate lang stabil zu halten; mehr noch, man muss urteilen, ob es geeignet ist, den funktionierenden Ablauf innerhalb der ÖSF zu verbessern und gleichzeitig für eine freundschaftliche Atmosphäre zu sorgen. Aber damit noch nicht genug, denn in erster Linie muss man sich die Frage stellen: "Halte ich den Kandidaten für geeignet?"

Auf den nun folgenden Seiten möchte ich euch meine Pläne für die Zukunft darlegen, um euch davon zu überzeugen, dass ich die Erwartungen, die man an einen Kommandierenden Admiral stellt, erfüllen kann und erfüllen werde.

Die ÖSF hat sich in den letzten Jahren zu einer problemlos funktionierenden und stabilen Organisation entwickelt. Dies ist wohl der Grund dafür, dass wir unsere Position als aktivstes und größtes deutschsprachiges Star Trek Rollenspiel verteidigen und weiter ausbauen konnten. Wir haben allen Grund, auf die ÖSF stolz zu sein, denn unsere Leistungen sprechen für sich. Eine gute Atmosphäre und eine funktionierende Struktur sind die Geheimnisse unseres Erfolgs, diese gilt es zu wahren und auszubauen – genau das habe ich vor.

Ein Großteil unserer Struktur hat sich über lange Zeit so ergeben, wie sie heute ist, sie ist also bewährt. Sie zu verändern, nur um der Veränderung willen, das haben wir in früheren Wahlprogrammen lesen können, aber das werde ich keinesfalls unterstützen. Natürlich wird es dort Reformen geben, wo es mir sinnvoll und nötig erscheint, aber die ÖSF neu zu erfinden wäre Unsinn.

Im letzten Jahr hatte Fleet Admiral Badur als KAD die Aufgabe, die ÖSF lenken und gestalten zu können. Sie tat dies mit Umsicht, darauf bedacht eine Struktur zu erschaffen, die auf längere Zeit erhalten bleiben kann. In Bezug auf die bis dahin herrschende Unruhe in der Leitung der ÖSF schrieb sie: "Das Ergebnis aber war, dass die ÖSF nie zur Ruhe kam. Die dauernden Wechsel der KADs und der damit zusammenhängende Wahlkampf führte zu vielen Politikwechseln und Strukturwandeln innerhalb unserer Organisation."

Seit 10 Monaten berate ich sie nun als Leiter des Starfleet Information Center, diesen März war ich Mitglied ihres Teams und bei ihrer Abwesenheit hatte ich die Ehre, sie vertreten zu dürfen. Kontinuität. Dieses Erfolgskonzept möchte ich aufgreifen, denn es hat sich bewährt. Dennoch wird es keine Stagnation geben, denn in meiner langen Zeit in der ÖSF habe ich auch eigene Vorstellungen entwickelt, die ich umsetzen möchte. Ideen sind das größte Potential der ÖSF, daher werde ich für alle Anregungen offen sein, das verspreche ich.

Stabilität beibehalten, Verbesserungen vornehmen und Spaß schaffen, das sehe ich als meine Hauptaufgabe, wenn ich gewählt werde, und darin wird mich mein "Team Progress" unterstützen!

Ich freue mich auf eine faire Wahl

Mit vielen freundlichen Grüßen,
Admiral DDr. Christoph Lehner sen.
Kandidat zur KAD-Wahl

Die Person

VL Name:  	     Christoph Lehner sr.
Posten: 	     Leiter des Starfleet Information Center
Rang: 	             Admiral
Einstellungsdatum:   0260.1420
RL Name: 	     Christoph Lehner

Seit meiner Einstellung in die ÖSF habe ich unsere Flotte sehr viele Entwicklungen durchlaufen sehen. Von einem einstigen Anhängsel einer anderen Flotte haben wir uns durch viele Jahre harter Arbeit weg entwickelt. Die ÖSF wuchs, lernte aus Strukturfehlern, wurde reformiert und nahm langsam, aber sicher ihre heutige Erscheinung an. Ich bin froh und dankbar, dass ich diese lange Entwicklung selbst verfolgen und teilweise gestalten durfte, wenn auch nicht fortwährend als aktives Mitglied.

Während meiner aktiven Zeit konnte ich Erfahrung in verschiedenen Abteilungen sammeln, die es heute nicht mehr gibt, aber auch als 1. Offizier der USS Stardust, Captain der USS Surveyor, Captain der Starbase Resolution und jetzt als Leiter des Starfleet Information Centers. In diesen verantwortungsvollen Positionen konnte ich viel Erfahrung sammeln, die ich während der nächsten sechs Monate einbringen werde.

2. Offizier, Lektor, Chefingenieur, Chefarzt, Stv. Sicherheitschef, Chronist, Webmaster – auch in all diesen Positionen konnte ich Erfahrung sammeln. Erfahrungen, die teilweise nur ein Jahr alt sind, denn wie vielen sicherlich bekannt ist, war ich vor meiner Reaktivierung als LdSIC im November 2003 bereits sieben Monate wieder aktiv in der ÖSF. In dieser Zeit habe ich erneut Erfahrungen als junges Mitglied sammeln können, daher verstehe ich auch deren Sorgen und Probleme besonders gut.

Aufgrund meiner langjährigen Mitgliedschaft habe ich viele Systeme und Ideen erlebt, die teilweise erfolgreich, teilweise aber auch nicht waren. Viel wurde reformiert, da die vorhergehenden Systeme nicht praktikabel waren.

Ich biete meine Erfahrung an, um Rückschritte zu alten, gescheiterten Systemen zu verhindern! Mehr noch, basierend auf dem von mir Erlebten habe ich Reformen erarbeitet, welche die ÖSF an ihren Schwachstellen verbessern werden.

Wenn ich Kommandierender Admiral werde, dann werde ich besonderes darauf achten, im IRC gut erreichbar zu sein und jederzeit ein offenes Ohr für jeden zu haben, denn nur, wenn ein KAD im ständigen Kontakt zur gesamten ÖSF steht, kann er seine Funktion wirklich erfolgreich ausüben.

Mit vielen freundlichen Grüßen,
Admiral DDr. Christoph Lehner sen.
Kandidat zur KAD-Wahl

Das Team

Fleet Captain Daniel Murdoch, RAC-Kandidat
Werte Mitglieder der Österreichischen Sternenflotte,

ich bin Fleet Captain Daniel Murdoch, Mitglied im "Team Progress" des KAD-Kandidaten Christoph Lehner. Ich bin stolz darauf, dass er mir sein Vertrauen geschenkt hat und mich als Kandidaten für den neuen Rektor der Akademie vorgesehen hat.

Eingestellt wurde ich zu Sternzeit 3350.1933, das war vor fast zwei Jahren. Damals war ich nur ein kompletter RPG-Neuling, der dazu überredet wurde, sich auf der USS Stardust anzumelden, doch bereits nach kurzer Zeit habe ich das Rollenspiel der ÖSF für mich entdeckt, habe an vielen Missionen mitgeschrieben, mitgestaltet und auch viel Spaß dabei gehabt. Kurz: Ich könnte mir ein Leben ohne die ÖSF nur noch schwer vorstellen. Ich besuchte wenig später die Akademie als Cadet 1st Class und absolvierte die Shuttle-Mission unter Craig Sato-Armstrong.

Im Laufe meiner Karriere habe ich viele Posten belegt. Ich war Abteilungsleiter, 1. Offizier, nun seit etwa einem halben Jahr Kommandierender Offizier der USS Stardust, doch ich war nebenbei auch als stellvertretender Leiter des Sicherheitsrats, als Lektor, Chronist und Verwalter der Personalakten tätig. So habe ich zahlreiche Erfahrungen gesammelt, sowohl als Mitglied einer Schiffsführung als auch beispielsweise über das Leben an der Akademie. Es interessiert mich sehr, diese Erfahrungen als RAC einbringen zu können.

Der Posten des Rektors der Akademie ist ein Posten, der vor zwei Jahren noch unter "ferner liefen" aufgeführt wurde und mit der Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Einige Leute werden vielleicht behaupten, dass der Posten des RAC nicht mit so viel Zeitaufwand und Stress verbunden ist wie beispielsweise die Leitung eines Schiffes als CO. Dennoch müssen auch auf der Akademie Kadetten ernannt und auf ihrem Weg zum Offizier begleitet werden, Lektoren müssen ernannt werden und es muss dafür gesorgt werden, dass das RPG in geregelten Bahnen abläuft.

In den vergangenen zwei Jahren habe ich mehrere Reformen an der Akademie miterlebt. Die Umsetzungen dieser kreativen Ideen waren meist sehr kompliziert und für die angehenden Kadetten nur schwer verständlich. Ich bin nicht der Meinung, dass am jetzigen System der Akademie viel getan werden müsste. Die von Fleet Admiral Badur und Commodore Bennet vorgenommenen Veränderungen haben sich inzwischen fast ein Jahr lang bewährt und ich sehe keinen Grund, das komplette System über den Haufen zu werfen und neu zu konzipieren.

Sollte Admiral Christoph Lehner zum KAD gewählt werden, werde ich dafür Sorge tragen, dass die Akademie weiter so stabil bleibt, wie sie im Moment ist. Ich bin mir bewusst, dass diese Aufgabe eine große Verantwortung für mich darstellt, aber ich bin bereit und freue mich darauf, diese Verantwortung auf mich nehmen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen,
Fleet Captain Daniel Murdoch
RAC-Kandidat im "Team Progress"

Leiter des Starfleet Information Center's

Die Besetzung dieses Postens stellt sich als sehr schwierig dar. Derzeit laufen meine Bemühungen auf vollen Touren, einen geeigneten Kandidaten zu finden. Sobald eine definitive Lösung für das SIC gefunden wurde, wird sie hier bekanntgegeben.

Mit der Bitte um Verständnis,
Admiral DDr. Christoph Lehner sen.
Kandidat zur KAD-Wahl

Das Programm

Basierend auf meinen Erfahrungen während meiner Zeit in der ÖSF, habe ich mir Gedanken gemacht, wie man die ÖSF positiv reformieren kann. Sämtliche Ideen habe ich bereits mit mehreren erfahrenen Mitgliedern diskutiert, um sie auf mögliche Schwachstellen zu untersuchen und mögliche Probleme auszuräumen. Nach diesen äußerst konstruktiven Gesprächen habe ich nun folgende Reformen ausformuliert, die ich als Kommandierender Admiral umsetzen werde:

RANGSYSTEM

Unser Rangsystem basiert darauf, dass man nur befördert werden kann, wenn man eine gewisse Anzahl von Belobigungen und zusätzlich eine gewisse Mindestzeit in dem derzeitigen Rang erreicht hat. Seitdem dieses System existiert, wurde das Belobigungssystem oft reformiert, an den zwei Grundpfeilern des Beförderungssystems (Belobigungen, Mindestzeit) wurde jedoch nicht gerüttelt.

Heute führt das jedoch zu der etwas absurden Situation, dass sehr aktive Mitglieder im Vergleich zu weniger aktiven Schreibern möglicherweise gleich schnell befördert werden. Das ist ungerecht.

Außerdem haben die Mindestzeiten ganz besonders bei neuen Mitgliedern einen negativen Effekt: Ein neuer, motivierter Crewman Recruit schreibt oft innerhalb seiner ersten Woche genug Logs für seine Belobigung und muss nun 8 Tage warten, bis er Crewman Apprentice wird. Diese 8 Tage erscheinen Mitgliedern, die lange dabei sind, sicherlich nicht sehr viel, doch gerade in dieser Anfangszeit stellt sich diese Situation für den Neuling als sehr demotivierend heraus.

Ein weiterer Nachteil der Mindestzeiten ist, dass diese die Hauptursache für Fehler bei Beförderungen sind. Sie erhöhen den bürokratischen Aufwand und sind leider oftmals auch irreführend.

Daher möchte ich die Mindestzeiten für Beförderungen abschaffen, hiervon ausgenommen bleiben jedoch die Kadettenränge. Um nun jedoch zu verhindern, dass es zu einer „Überalterung“ in der ÖSF kommt mit „zu vielen hochrangigen Offizieren“ möchte ich bei den Offiziersrängen die notwendige Anzahl von Belobigungen für eine Beförderung erhöhen. Folgende Anforderungen sollen, meiner Vorstellung nach, in Zukunft für Beförderungen gelten:

Ens 	-> 	LtjG 	5
LtjG 	-> 	Lt 	5
Lt 	-> 	LtCmdr 	6
LtCmdr 	-> 	Cmdr 	6
Cmdr 	-> 	Cpt 	7
Cpt 	-> 	FCpt 	7
FCpt 	-> 	Cdo 	8
Cdo 	-> 	RAdm 	8
RAdm 	-> 	VAdm 	9
VAdm 	-> 	Adm 	10

Mir ist es auch ein besonderes Anliegen, den Wert von Flaggoffiziersrängen zu unterstreichen. Nach dem derzeitigen System benötigt man beispielsweise für eine Beförderung vom Vice Admiral zum Admiral nur 2 Belobigungen mehr als für eine Beförderung vom Lieutenant zum Lt. Commander. Ich erachte diesen Unterschied als zu gering, da meiner Meinung nach dadurch die Bedeutung eines Admiralsranges nicht gerecht wird. Um dieses Ungleichgewicht zu korrigieren, wurden auch die Kriterien in den Rängen ab Commodore erhöht.

ORDEN

Die Orden der ÖSF sind etwas ganz Besonderes. Unsere Orden unterliegen gewissen Kriterien, welche man erfüllen muss, um einen Orden erhalten zu können. Die Vergabe ist eine besondere Würdigung der Leistung eines Mitgliedes und soll in seiner Akte Zeugnis von seiner Leistung liefern. Leider gibt es gewisse Leistungen, bei denen es schwierig ist, einen passenden Orden zu verleihen, da es keinen eigenen Orden für diese spezielle Leistung gibt. Folgende Maßnahmen möchte ich daher bei den Orden treffen:

1) Für besondere Leistungen im Bereich Homepageerstellung, Grafik und Marketing gibt es heute nur zwei Orden. (Medal of Tribute, Medal of Services) Ich halte es für nötig, zwischen Homepageerstellung und Grafiken einerseits, sowie Marketing andererseits zu unterscheiden, da beide Bereiche nichts miteinander zu tun haben. Man soll an einem Orden erkennen können, wofür man ihn erhalten hat, daher möchte ich jeweils zwei Orden für Marketing sowie für Homepageerstellung und Grafiken. Zwei Orden, um auch zwischen „besonderen“ und „herausragenden“ Leistungen unterscheiden zu können.

2) Heute gibt es den „Pride of Armed Forces“ für Spezialmissionen sowie für diplomatische Missionen. Jeder Missionstyp hat sich einen eigenen Orden verdient, daher möchte ich für diese beiden Missionstypen eigene Orden einführen.

3) Es ist momentan nicht möglich, einen Chronisten für lange und zufriedenstellende beziehungsweise für herausragende Arbeit zu belohnen. Chronisten sind besonders wichtig für die Archivierung eines RPGs, aber auch dafür, dass man nach einem Urlaub wieder in das RPG einsteigen kann, oder um Neueinsteigern den Quereinstieg in das RPG zu ermöglichen. Diese wichtige Arbeit möchte ich belohnen, daher habe ich vor, zwei eigene Chronistenorden einzuführen.

4) Der „Leaders Choice“, ein Orden, den Abteilungsleiter für besondere Leistung in der Schiffsorganisation erhalten, hat einen großen Nachteil. Es gibt inzwischen Abteilungsleiter, die seit über ein Jahr ihren Posten hervorragend ausfüllen. Ich möchte daher einen zweiten Orden einführen, mit dem herausragende Leistungen eines Abteilungsleiters gewürdigt werden können.

Man könnte jetzt vermuten, dass ich mehr Orden einführe, um mehr Orden vergeben zu können. Dies trifft aber nicht zu, denn mein Ziel ist es, Orden spezifischer vergeben zu können. Ein Orden ist etwas Besonderes, doch das kann er nur sein, wenn er keine Alltäglichkeit ist. Andernfalls würde er seinen Wert verlieren.

PERSONALAKTEN

Die Personalakten sind eine der Grundlagen, auf die sich die ÖSF stützt. Das betrifft sowohl die Angaben des Charakters im RPG als auch die genauen Aufzeichnungen der Laufbahn in der ÖSF. In ihnen werden Belobigungen verzeichnet, Orden werden eingetragen und auch Rügen werden hier verzeichnet. Es ist somit kein Wunder, dass es viel Arbeit ist, diese Akten auf dem aktuellen Stand zu halten.

Leider sind die Akten innerhalb der ÖSF nicht einheitlich geführt. Einer der auffälligeren Unterschiede ist zum Beispiel, dass auf manchen Schiffen (und auf der Starbase) eingetragen wird, wer eine Beförderung ausgesprochen hat, auf manchen Schiffen jedoch nicht. Wenn jetzt ein Crewmitglied versetzt wird, so ist es eine schwierige Aufgabe, alle fehlenden Informationen zusammenzutragen und die neue Akte vollständig zu erstellen.

Die Verwalter der Personalakten verdienen unser aller Respekt, denn sie erledigen eine wichtige Arbeit, die essentiell für das Funktionieren unserer Organisation ist. Doch ist es nötig, all diese Arbeit per Hand zu erledigen? Seit einiger Zeit geht die USS Shenandoah einen neuen Weg und verwendet für die Verwaltung ihrer Akten eine Datenbank mit Webinterface.

Mein Ziel ist es, eine Datenbank zu erstellen für die gesamte ÖSF, die die Personalakten aller Mitglieder verwaltet. Hierfür ist es nötig, alle Akten inhaltlich zu vereinheitlichen, das Design kann jedoch weiterhin völlig variabel gestaltet werden. Jedes Schiff kann somit sein derzeitiges Akten-Design beibehalten. Ein weiterer Vorteil einer solchen Datenbank wäre auch, dass die externen Mailverteiler entfallen würden, da diese Datenbank die E-Mail Verteiler-Funktion übernehmen könnte.

Um dieses Projekt so ausgereift und fehlerfrei wie möglich zu implementieren, werde ich den Operationsstab damit beauftragen, sich mit diesem Projekt zu befassen. Es gibt einige Punkte (Zugriffsberechtigung, genauer Inhalt, Wartung des Servers), die ich nicht alleine bestimmen möchte. Mir ist die Unterstützung des Operationsstabs bei der Umsetzung des Projekts sehr wichtig.

Das Ziel steht jedenfalls fest: Das gut funktionierende System der USS Shenandoah für die gesamte ÖSF zu adaptieren!

REGELWERK

Das Regelwerk der ÖSF besteht aus mehreren Dokumenten. Einerseits haben wir das Handbuch, welches umfassend alle Regeln der ÖSF enthält, andererseits den Leitfaden, welcher ein kurzer Auszug des Handbuchs sein soll. Hinzu kommen noch der Akademie-Leitfaden, welcher sämtliche Regeln für die Akademie enthält, sowie ein RPG-Leitfaden, der einige bindende Elemente und einige gute Ratschläge für das RPG angibt.

Ich möchte diese Anhäufung von Regelwerken vereinfachen. Die eigentlich angestrebte Position des Handbuches als Nachschlagewerk für höhere Offiziere und des Leitfadens als kurzer Auszug des Regelwerkes ist von der Idee her hervorragend, leider jedoch nicht Realität. Ich habe vor, diese Unterteilung wirksam vorzunehmen!

Der Leitfaden soll tatsächlich ein „leitender Faden“ durch das Regelwerk der ÖSF sein. Er soll es Neueinsteigern ermöglichen, die ÖSF zu verstehen um sich zurechtzufinden. Daher wird der Leitfaden in Zukunft einerseits Tipps für Einsteiger enthalten, andererseits jedoch auch die grundlegenden Regeln, die für ein neues Mitglied essentiell sind.

In einer Zeit, in der es für uns immer schwieriger wird, neue Mitglieder anzuwerben, können wir es uns nicht erlauben, Rekruten durch ein aufgeblasenes und unübersichtliches Regelwerk abzuschrecken, sondern wir müssen ihnen durch einen simplen Leitfaden den Einstieg erleichtern.

Andererseits möchte ich das Handbuch inhaltlich um den Akademie-Leitfaden sowie die reglementierenden Teile des RPG-Leitfadens erweitern. Nach meiner Erfahrung in den letzten Monaten ist es außerdem nötig, genauere Verfahrensregeln zwischen LdSIC und CO bei der Missionsplanung in das Handbuch aufzunehmen. Derzeit beruht dieses Verfahren nur auf Gewohnheiten, ist jedoch nirgends schriftlich geregelt.

Eine weitere Lücke im Regelwerk betrifft die Freischaltung von Accounts im Forum. Hier gab es in letzter Zeit eine Diskussion im Operationsstab, daher möchte ich fixe Regeln schaffen, die nachgelesen werden können.

Wichtig erscheint mir weiters eine neue Regelung für Gastschreiber und Mobile Mitglieder. Ich möchte die Regeln, die das Schreiben auf einem zweiten Schiff/Station betreffen, folgendermaßen vereinheitlichen:

Jedes Mitglied der ÖSF, welches in zwei Einzel-RPGs mitschreibt, soll für diese Leistung auch belobigt werden können, eine Unterscheidung zwischen „Gastcharakter“ und „Mobiles Mitglied“ werde ich nicht treffen. Ein Schiff soll bis zu drei Gastcharaktere an Bord haben dürfen, wobei LdSIC und RAC in diese Rechnung nicht miteinbezogen werden. Ein Mitglied, welches als Gastcharakter mitschreiben will, wird weiterhin die Zustimmung beider COs und des KAD benötigen, für die Dauer von einer Mission ernannt werden und darf nie zeitgleich auf mehr als einem Schiff Gastschreiber sein.

Weiters ist es mir ein Anliegen, das Handbuch auf Ungereimtheiten zu untersuchen und diese unklaren Stellen auszubessern. Das Handbuch soll im Zweifelsfall Klarheit schaffen, das kann es jedoch nur dann, wenn es nicht selbst fehlerhaft oder unklar ist.

DIPLOMATIE

Dank der Bemühungen von Fleet Admiral Badur und Commodore McLuis haben sich in letzter Zeit die Beziehungen der ÖSF zur DeSF (Deutsche Sternenflotte) vertieft. Derzeit wird das „Project Tomorrow“, ein erstes gemeinsames RPG, geplant.

Ich freue mich über diesen sensationellen Fortschritt bei der Zusammenarbeit unserer beiden Organisationen und werde nach besten Kräften unsere Zusammenarbeit unterstützen. Das „Project Tomorrow“ ist eine Chance für uns, andere Organisationen und ihre Schreiber kennenzulernen. Diese Chance gilt es zu nutzen.

Außerdem freut es mich, dass sich auf der kommenden Active Convention (Anm.: ein großes Treffen, welches von der DeSF veranstaltet wird) im Herbst eine große Delegation der ÖSF anzubahnen scheint.

Erstmals seit dem Bestehen der ÖSF bahnt sich eine engere Zusammenarbeit mit einer anderen Flotte an. Ich betrachte diese Entwicklung als sehr positiv und möchte das "Project Tomorrow" aktiv fördern!

Schlussendlich möchte ich mich bei den Lesern dieses Programms bedanken. Ich bin davon überzeugt, dass diese Reformen zum Wohl der ÖSF sind und stehe jederzeit für Fragen, Anregungen und kritische Bemerkungen bezüglich der Punkte meines Wahlprogrammes zur Verfügung.

Mit vielen freundlichen Grüßen,
Admiral DDr. Christoph Lehner sen.
Kandidat zur KAD-Wahl

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