Utopia Planitia Raumwerften

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Schauplatz Utopia Planitia Fleetyards 1.jpg

Lage: Sol-Sektor, (Orbit des vierten Planeten – Mars)

Allgemein

Die Flottenwerfen der Utopia Planitia sind die bedeutendsten im Gebiet der Vereinigten Föderation der Planeten. Durch Innovation und massiven Einsatz erhielten diese Werften einen großen Namen. Zu den wohl bekanntesten Schiffen ihres Werkes gehören wohl die USS Enterprise D und die USS Defiant, aber auch die USS Shenandoah wurde in einer dieser vielen Werften gefertigt.
Insgesamt gehören zu Utopia Planetia 17 Großwerften, 9 Kleinwerften (für Shuttles und Kleinstschiffe), 12 reine Reperaturwerften, 5 Sternenbasen der Regulus-Klasse und einem weitreichendem Verteidigungsnetz aus cirka 250 Verteidigungsplattformen. Damit gehört sie zu den größten und bestbewaffnetsten Einrichtungen der Sternenflotte neben den Antares-Werften, der McKinley-Station und den San Francisco Yards.

Organisationsaufbau

Auf den fünf Sternenbasen liegt der Großteil des bürokratischen Apparates, aber 40% der Räumlichkeiten werden für Forschungszwecke genutzt. Besonders großen Anteil hat die Antriebsforschung, die noch mal unterteilt wird in Warptheorie und Impulstechnologie. Auf den einzelnen Werften werden unter Aufsicht eines Stationsleiters, der wiederum dem Leiter der Fleetyards untersteht, der Bau koordiniert. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Planungsbüros und den Ingenieuren ist hier vorbildhaft.
Die gesamte Fleetyard untersteht direkt dem Oberkommando der Sternenflotte, obgleich über 60% der Angestellten hier zivile Angestellte sind. Trotzdem gelten die Utopia Planitia Werften für fast jeden Ingenieur der Flotte als der Ort für kreatives Schaffen und hohem Prestige.

Verteidigung

Nach den Angriffen der Borg auf Worf 359, sowie den temporären Angriff auf die Erde, wurden die Werften mit einem hochmodernen Sicherheitsnetz ausgestattet. Dieses System wurde nochmals erweitert und verbessert als die Gefahr des Dominions praktisch vor der Tür stand.
Die Verteidigungsplattformen können jede für sich autark operieren, aber dadurch, dass sie unbemannt sind, werden sie in Gruppen von bis zu 12 Stück von anderer Stelle gesteuert. Auf allen Basen verteilt liegen diese Kontrollzentren für diese Gruppen. Sie übertragen ihre Kommandos direkt in die Computer der jeweiligen Plattformen. Des Weiteren ist es möglich, dass Schiffe in der Nähe die Kontrolle über die Stationen mit ihren Sicherheitsstationen kontrollieren können, wodurch ein Schiff noch wirksamer gegen eine Gruppe angreifende Schiffe operieren kann. Die Frequenz und die Kommandocodes für diese Steuerung sind nur den Mitgliedern des Oberkommandos bekannt und jedes Mitglied hat seine eigenen auf ihn abgestimmten. Nur bei einem direkten Verteidigungsfall kann mit Autorisation von mindestens drei Mitgliedern des Oberkommandos die Kontrolle übertragen werden oder Strukturen umorganisiert werden.

Die Werften selber wurden alle mit einem der stärksten Hochkapazitäten-Schilde der Sternenflotte nachgerüstet, mit einer Stärke von bis zu 2.240.000 TeraJoules. Dies ist aufgrund der einfachen Hüllenstruktur und dem geringen Strukturellem Integritätsfeld enorm notwendig bei einem Angriff. Dazu verfügt jede der Großwerften über mindestens eine Jägerstaffel zur Verteidigung. Hinzu kommen diverse Phaserphalanxen und multiple Torpedowerfer, die jede der Werften selber zu einer enormen Abwehrplattform werden lässt.

Die größte Version eines Raumdocks verfügt über einem Durchmesser von 3.810 m, einer Höhe von 5,795 m und 1.200 Decks. Sie wird besetzt mit 15.000 Sternenflottenmitgliedern und einer Zahl zwischen 20.000 und 35.000 zivilen Arbeitern, je nachdem wie groß das jeweilige Projekt gerade ist.

Links

Verwandte Links: McKinley-Station · Starbase 001 · Utopia Planitia Raumwerften
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