Turbolifte: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. August 2005, 18:43 Uhr

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Allgemeines

Thema Turbolifte 1.jpg

Turboliftsysteme haben in den letzten 200 Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Raumschiffe wurden immer größer und eine vielzahl an Raumstationen und Raumbasen erforderten ein effizientes und schnelles internes Transportsystem, um Personen und Gerätschaften innerhalb kurzer Zeit an den Einsatzort zu bringen.

Aufbau und Funktionsweise

Thema Turbolifte 2.jpg

Turboliftsysteme werden sowohl horizontal als auch vertikal verwendet. Ein komplexes Röhrensystem ermöglicht so eine recht gute Abdeckung auf einem Raumschiff.

Im Wesentlichen besteht das Turboliftsystem aus den folgenden Komponenten:

  • Liftschacht (mit: Notleiter, Schnittstellen, el.-mag. Leitungen - Schienen)
  • Liftkabine (mit: Notluke, Induktionsmotoren, Interfaceinrichtungen, Tür, Trägheitsdämpfern, Notschotts)

An jeder Kabine befinden sich, je nach Bauart, drei bis vier Induktionsmotoren, diese werden durch Energieleitungen im Schacht gespeist. In den Motoren wird ein elektromagnetisches Feld induziert und treibt somit die Kabine an (ähnlich einer Magnetschwebebahn im 21. Jh.).

Mehrere Führungsschienen sorgen für ausreichend Stabilität wärend des Transportes. Um Effekte durch Beschleunigung zu untebinden verfügt jede Kabine über eine s.g. Trägheitsabsorbermatrix. Diese funktioniert ahnlich der Trägheitsdämpfer eines Schiffes, sind jedoch speziell auf die Geschwindigkeiten eines Turboliftes abgestimmt (a = 10 m/s). Das gesamte System wird durch den Hauptcomputer gesteuert und überwacht. Befehle können sowohl verbal als auch manuell an den Computer wietergegeben werden. Besondere Befehle, wie z.B. das Sperren eines Lifts unterliegen speziellen Indetifikationscodes, über die nur das Führungspersonal verfügt. Das Kabinenäußere besteht aus legiertem Duraniumschaum, genau wie das Schachtsystem.

Thema Turbolifte 3.jpg

Um größtmögliche Effizienz zu gewährleisten, stellt der Computer an haufig genutzten Orten, wie der Brücke Kabinen zur Verfügung, ohne lange Wartezeiten. Oft befinden sich in Brückennähe und anderen wichtigen Orten Ersatzkabinen, die im Notfall schnell aktiviert werden können. Außerdem verfügen modernen Systeme über Ausweichschleifen, wodurch sich zwei Kabinen unterwegs problemlos begegnen können.

Im Notfall kann der Lift durch mechanische Sperren gestoppt werden. Sobald die Enerigie für die Induktionsmotoren ausfällt werde die Sicherheitsklammern ausgefahren. Diese pressen sich gegen den Turboschacht und bringen die Gondel zum Stillstand.

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