Schmetterlingseffekt

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Mission Schmetterlingseffekt.jpg

Missionsinformationen

Start: 8190.2000 Status: läuft
Ende: ---- Einheit: USS Shenandoah
Grundidee: John Scott Chronisten: John Scott; J'Tevaron
Commanding Officer: John Scott Executive Officer: Silent C'Tan
Missionstyp: Rettungsmission RPG-Typ: Einzelmission
Missionsplakette: MP SHN Schmetterlingseffekt.jpg Fleetplotgrundlage: nein

Missionsbefehl

Sehr geehrter Commodore Scott,
Seit einigen Tagen ist der Kontakt zu dem Vermessungsschiff USS Magellan abgebrochen. Die Magellan war gerade dabei, einen unerforschten Sektor zu kartographieren. Es gab weder einen Notruf, noch irgendwelche anderen Hinweise auf das Verschwinden des Schiffes. Die letzte Statusmeldung des Captain enthielt ebenfalls nichts Ungewöhnliches.
Wir gehen davon aus, dass die Magellan uns bei nächster Gelegenheit wieder kontaktieren wird. Fliegen Sie mit der USS Shenandoah zur letzten bekannten Position des Schiffes und beginnen Sie dort mit der Suche.

Für das Oberkommando.

Vice Admiral Malik
Flotteneinsatzplanung

Gastcharaktere

Liebe Crew der USS Shenandoah,

manche Geister kehren immer wieder und andere das erste Mal. Für die Zeit der aktuellen Mission wird der Schreiber Lieutenant Commander Kiro Ijoula hier als Gastschreiber anheuern. Dabei wird er Captain Leon M Kennedy Leben einhauchen.

Ich wünsche beiden Seiten viel Spaß.

Chronik

8190.2000 - 8199.1483

Nach einem längerem Urlaub erhielt die „Tochter der Sterne“ einen neuen Einsatzbefehl. Es handelt sich um eine scheinbar einfache Such- und Rettungsaktion. Doch war der Urlaub lang genug um die Strapazen und Verluste der letzten Missionen zu Vergessen? Der Krieg gegen die Romulaner war auf der Erde jedoch kaum spürbar und weit entfernt. So schienen sämtliche Besatzungsmitglieder frisch und erholt zu sein, als sie wieder an Bord auftauchten. Das Schiff hingegen wurde endlich einmal von Grund auf Überholt, so das die Technik seid langem keine Flickschusterei zu vollbringen hatte. Dennoch tauchten kleinere Reperaturnotwendigkeiten auf. So schien beispielsweise das Duschsystem defekt zu sein. Auch mussten sich einige Abteilungen mit neuem Personal herumschlagen. Besonders schwer traf es dabei die Wissenschaft, welche sich mit einer neunen Wissenschaftsleiterin (CSO) herum zu schlagen hatte. Doch personelle Veränderungen gab es in jeder Abteilung, so oder so musste man sich wieder an neue Gesichter an Bord gewöhnen. Das ein zu langer Urlaub sich auch negativ auswirken kann, bewies Captain O´Donnel nur durch die Geistesgegenwart des Navigators konnte die Zerstörung des Raumdocks verhindert werden. Als der Captain einen Warpsprung aus dem Raumdock befahl. Das war der Startschuss zu neunen Abenteuern.

bis 8207.1542

Viel zu kurz war der Flug und viel zu schnell wurde die letzte bekannte Position der Magelan erreicht. Doch die Crew nutzte die Gelegenheit um sich erneut einzuleben, sich kennen zulernen und zu beschnuppern. Dies war auch nötig bei den hohen Personalfluktuationen und dies beschert auch etwas Wiederkehrendes aber Hässliches. Konflikte. So auch alte Feindschaften auf, dies hatte durchaus plausible Gründe. Mal war es die Karriere die gefördert werden musste, dies rief natürlich Unverständniss in der Wahl der Mittel hervor. Mal waren die Konflikte eher persönlicher Natur, so dass die offensichtliche Apathie offen gepflegt wurde. Wirklich schlimm wurde es jedoch erst, als persönliche Unzulänglichkeiten durch Macht kompensiert wurden. So brach beim ersten Offizier ein gewisser Macht-Kontrollrausch aus, als er sie Sicherheitsabteilung inspizierte. Das eine solche Kontrollorgie wie sie der erste Offizier nun in 2 Abteilungen praktizierte, nicht unbedingt auf gegenliebe stößt ist nur zu verständlich. So überschattete dieses Problemchen auch fast sämtliche anderen Ereignisse. Die Wissenschaftler arbeiteten Krampfhaft an dem Suchmuster um die Magelan am effektivstem zu suchen. Die Sicherheitler ärgerten sich noch immer über die Stipvistite des ersten Offiziers und nahmen psychologische Beratung in Anspruch. Wohingegen die Mediziner sich kollegial rächten, als sie die Stippvisite des XO in eine Routineuntersuchung verwandelten. Last but not least, war es um die Technik etwas still geworden, dies mag an dem Fehler im Duschsystem liegen der offenbar noch gesucht wird. Jedoch werfen neue Ereignisse ihre Schatten voraus. Es wurde ein Trümmerfeld entdeckt.

bis 8211.0068

Trümmerfelder haben die dumme Eigenschaft, aus Trümmern zu bestehen und Trümmer lassen sich nicht sonderlich leicht zuordnen. Besonders dann nicht, wenn man nach einem ganz bestimmten Trümmerfeld sucht. Die meiste Zeit, nachdem das Trümmerfeld entdeckt war, brachte die Crew damit zu, herauszufinden ob die Trümmer zur Magellan gehören oder ob sie einfach nur achtlos weggeworfener Müll eines melodischen Frachters waren.
Da letztlich aber der Großteil der Trümmer aus Duranium zu bestehen schien wurde einfach mal davon ausgegangen, dass es sich um die Magellan handelte. Um ganz sicher zu gehen, wurde ein geeignetes Trümmerteil, zur eingehenderen Untersuchung, in den Hangar der Shenandoah gebeamt. Der Hangar war, abgesehen vom Arboretum der größte zusammenhängende Raum auf dem Schiff. Leider jedoch nicht groß genug für das Trümmerteil und so geschah es, dass die Yacht des Captain als Unterlage für ein Trümmerteil herhalten musste.
Wieder begannen lange Untersuchungsreihen und wieder war man sich nicht sicher, was man da überhaupt vor sich hatte. Immer offensichtlicher wurde die Tatsache, dass ein noch viel größeres Rätzel zu lösen war, als das Bloße verschwinden eines Schiffes aufzuklären. An dem Trümmerteil wurden sowohl Waffensignaturen als auch Warpfeldsignaturen gefunden. Ebenso verwirrend war die Tatsache, dass Rückstände von chronometrischen Partikeln an dem Trümmerteil hafteten. Schnell waren die Borg als Urheber dieser Spuren entlarvt und ebenso schnell, wurde roter Alarm ausgelöst der noch viel schneller wieder aufgehoben wurde. Das führte natürlich zu einiger Verwirrung, was jedoch in keinster Weise zu einer Lösung des Rätzels führte. Ganz im Gegenteil.
Es stellte sich heraus, dass das Trümmerfeld schon länger durch die Weiten des Alls irrte und so wurde es immer unwahrscheinlicher, dass man die Magellan gefunden hatte. Alles deutete darauf hin, dass man in einer Sackgasse gelandet war und als man bereits darüber nachdachte, die Suche an anderer Stelle fortzusetzen, tat sich eine neue Spur auf. Um das ganze etwas zu präzisieren, es tat sich eine Warpspur auf und was tut eine gute Crew, mit einer kaum zerfallenen Warpspur? Sie folgt ihr.

bis 8230.0944

Spuren zu verfolgen, war eine Spezialität der Crew der USS Shenandoah und so traf man nach kurzem Flug auf einen Planeten. Hier verlor sich zwar die Spur, aber das war in dem Moment eigentlich egal, denn man hatte ja etwas gefunden. Auf dem Planeten wütete gerade ein Ionensturm. So war es weder möglich die Oberfläche zu scannen noch auf den Planeten zu beamen.
Man oder vielmehr der Captain entschied sich, zwei Suchtrupps loszuschicken. Einer sollte den nahegelegenen Nebel erforschen um eine mögliche Bedrohung durch die Borg zu evaluieren, ein anderer flog mit einigen Shuttles auf den Planeten um sich dort ein Bild der Lage zu machen.
Der Planet stellte sich als Lebensfeindlich und sehr Trocken heraus, der Nebel als für Sensoren ziemlich undurchdringlich. Während sich auf der Oberfläche die ersten Teams auf den Weg machten um nach möglichen Spuren eine Havarie zu suchen, hatten viele Crewmitglieder mit der extrem trockenen und dichten Atmosphäre zu kämpfen. Es dauerte nicht lange und die ersten Teams konnten bereits Erfolge melden.
Das Team um die Cheftechnikerin fand die Überreste einer vor Jahren abgestürzten Rettungskapsel, brachte sogar ein Hüllenfragment von der Fundstelle mit. Eigentlich konnte dieser Fund nicht von der Magellan stammen, andererseits gab es viele Hinweise, die diese These immer wieder bestätigten und während ein weiteres Team fündig wurde und die sterblichen Überreste einer weiteren Rettungskapselbesatzung fand, spürte ein Crewmitglied etwas.
Die Ahnung, das die Crew der Magellan noch am Leben war, wurde zur Gewissheit, als man das Lager der Gestrandeten fand. Doch das Leben hatte noch so viele Überraschungen auf Lager. Unter anderem war die Frage, warum eine Crew die erst seit einigen Tagen vermisst wurde, schon dreißig Jahre an dem Ort sein, an dem sie Gestrandet war.

Zusatzinformationen


Links

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