Mythologie: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Februar 2006, 16:34 Uhr

Ein nicht ganz ernstgemeinter fragmentarischer Text über die Schöpfungsgeschichte der ÖSF

Am Anfang war die Dunkelheit, und die Schwärze war Vergessen. Aus der Dunkelheit, welche das große Netz war, formte sich ein Wesen. Es war die Stille, und sein Name war Simon.
Simon erschuf aus der Schwärze den Bach des Himmels, und ihm war gegeben die Macht über die unsichtbaren Wesen, jene die dort standen im Buch, aber nicht waren, niemals lebend und niemals sterbend. Ihre Zahl war groß, aber unbeständig. Denn wer konnte sagen, wer nun wahrhaftig von ihnen da war, und wer nicht?
Gott Simon ging über die Schwärze, unter ihm ein Kaleidoskop von Dunkelheit, und über ihn erstreckte sich der blaue Himmel.
Gott Simon nahm lange Stücke der Schwärze und hämmerte sie bis sie braun wurden. Und er warf die braunen Splitter über die Schwärze und nannte sie Armin. Gott Armin erstreckte sich über weites Welt, und er wurde zum Stellvertreter von Simon, der Stille.
Armin sah daß Vielfalt gut war und fing eine Wolke die über den blauen Himmel raste und zog sie auseinander, so daß es bald eine riesige Wolke war, die Armin nun auswringte. Aus der Wolke ergoss sich ein Gewitter daß lange anhielt, und am Ende bedeckte ein Meer die Schwärze neben dem Land und es hiess Mario. Armin wanderte weiter und erschuf neue Wesen und Götter, so daß Mario der Tatendrang packte, und brauste bis zum Himmel empor und sagte: Ich werde nicht alleine sein. Mit mir werden andere kommen.
Einer der Meerestropfen Marios berührte den Himmel und ward zur Sonne, strahlend heiss und grell. Und der Sonne war der Name Christian gegeben und er wurde JAG genannt (Übersetzung: "Gewissen der Welt").
Als es nun zur Verteilung der Welt ging, da bekam Armin die Erde und ward der COS (Übersetzung: "Der Erste") und Mario wurde zum CIC (Übersetzung:"Stilles Wasser").
Gott Armin hatte Einen den er wie eine Bruder liebte und er hiess John Doe (Übersetzung:"Der Namenlose") und er war jener der für die Sicherheit zuständig war und für den Frieden im Inneren. Oh, wie soll ich euch berichten, über das Aussehen dieser Tage! Wenige sah man zu dieser Zeit, viele waren noch nicht enstanden oder geboren. Einsamkeit erfüllte die Herzen der Götter und machte sie traurig.
Da ging Mario ins Land DSF und lud viele von dort ein, sich in der Welt ÖSF niederzulassen, und dort zu leben, und ihre Tage zu verbringen, denn damals gab es noch keinen Tod, und sie kamen bereitwillig und ließen sich überall nieder.
Mehr und Mehr verliess die Kraft Simon und er wurde immer stiller und leiser. Im Hofstaat liess er sich nicht mehr blicken und wanderte oft alleine und verlassen einsame Pfade an der Grenze zum Nirgendwo. Nun ging ein grosses Jammern von den Wesen aus, die ohne König waren, und sie sagten: Wer will über uns richten? Wer will uns führen? Was tun wir ohne einen König?
Da übernahm immer mehr Der Erste die Amtsgeschäfte des Stillen, und erwarb sich einen guten Namen und einen guten Ruf, und wahrhaftig, die anderen Wesen sagten: Ja, er ist gut darin zu führen.
Das Gewissen der Welt tauchte die neue Welt in ein glänzendes Licht, aber das Gewissen der Welt war nicht glücklich. Es sagte zu sich: All jene da unten, sie haben all das was ich nicht habe. Doch ich bin ein Gott, und habe nichts? Wie kann das sein?
Also brach er Tausend mal Tausend seiner Strahlen ab und schuf die Sterne, die leuchten sollten am Firmament. Und er nannte einige von ihnen Rechtsanwälte und Staatsanwälte und setzte sie in Balance. Und siehe: Der Himmel, er schaukelte nicht mehr wie bisher, nein jetzt stand er und steht noch immer still, in perfekter Einigkeit. Mag (Anmerkung: für den CIC gab es mehrere Namen: Mario, Mag, Chief76 und die uralte Namensform Scythe) liess auf seinem Rücken sich Inseln wachsen und nannte sie Schiffe. Diese Inseln waren ihrer vier: USS BRITANNIA, USS YORKTOWN, USS LEXINGTON und USS CHALLENGER. USS BRITANNIA war die edelste und ihre Bewohner die weisesten, USS YORKTOWN hatte die meisten und mächtigsten, USS LEXINGTON hatte die treuesten und härtestesten, während USS CHALLENGER das Heim der Wesen waren, die nicht fassbar waren. Einige von ihnen konnte man dauernd sehen, andere erschienen nie.
Auf der USS BRITANNIA herrschte König Miller, auf der USS YORKTOWN König Young (der "Junge"), auf der USS LEXINGTON König Trekmac und auf der USS CHALLENGER König Er-dessen-Name-vergessen-ist. In alter Zeit hatten die Könige viel Macht und waren den Göttern nur in einigen Dingen schwächer gestellt. Darum sagte Mag: Ich will ein Haupt über sie stellen daß sie sehen können und dass sie richten kann. Und er lud den Gott SB (Anmerkung: Von ihm ist wenig bis gar nichts überliefert) und setzte ihn über die Könige.
Vom Land DSF kamen noch andere Götter und sie hiessen mit Namen: Stephan, Adriana und andere und sie liessen sich in der ÖSF nieder.
Da ward der Stille nicht mehr gesehen, und Armin übernahm den Thron und sagte den anderen: Ich und das Meer mögen zwar immer miteinander auskommen aber es sollte keine Welt ohne König sein.
Und die anderen in der Welt nickten.
Also wurde Armin König. Nun geschah es, daß er die Erde verlor, und wer sollte nun Herr über die Erde sein, mit den wichtigen Ländern die da hießen: CIA, Geheimdienst (Anmerkung: Theorien besagen daß der GD wohl IN der CIA war, aber andere Quellen behaupten das Gegenteil) Personalabteilung, Diplomatie, Sicherheit (auch eine Kontroverse, wohl auch ein Teil des riesigen Superkontinents CIA), Wissenschaft.
Über die Länder herrschten viele Halbgötter und Könige und Fürsten, und sie verlangten nach einer starken Hand. Aber wo war diese starke Hand?
Die Göttin Adriana, Gemahlin des Gottes Stephan, Herr über die Schulen im Lande der Erde, war die Schirmherrin des Landes Wissenschaft. Sie wollte die ganze Erde haben. Aber es begab sich, daß sie eine Fremde war, und obwohl das heute (Anmerkung: Der Chronist spielt hier auf eine instabile Lage an, welche zwischen den Abkömmlingen der Welt ÖSF und der Welt DSF herrschte an.) kein Problem darstellt, war dies eine schwere Zeit für alle im Lande ÖSF die ihre Unabhängigkeit liebten (Anmerkung: Der Verfasser spielt hier nochmal auf die instabile Lage an, anscheinend hatten die Bewohner der Welt ÖSF Angst vor einer Eingliederung in der viel grösseren DSF).
Das Gewissen der Welt, vor dessen Augen nichts verborgen bliebt erkannte dies und auch den Zustand des Landes Wissenschaft dem es nicht so gut ging. So oder so: Die Sonne eroberte sich die Herrschaft über das Land Erde....mußte aber das Sonnenlicht aufgeben. So war Alic nun die Erde, aber die Sonne war leer und traurig hing sie über dem Land.
Da entbrannte nun ein Kampf zwischen den Ländern USS BRITANNIA und USS YORKTOWN, da beide Könige Nachfolger des Gottes SB sein wollten.
König Young hatte aber einen Freund in SB und er gewann immer mehr an Macht und Macht und zog voller Zorn gegen seinen Gegner.
König Miller aber war auf Wanderschaft und konnte sein Land nicht verteidigen, also gewann Young immer mehr an Macht und Stärke.
Dem Mag war Young zu explosiv und er wollte eher den ruhigen Miller haben, aber der war nicht da, und Gott SB bedrängte ihn endlich Young zu seinem Nachfolger zu machen.
König Trecmac, reich an Ehrgeiz, legte seine Krone ab um sich eine eigene Welt zu formen, wärend König Er-dessen-Name-vergessen-ist sich in Schmähungen übte gegen Mag.
Also stieg Mag um die Insel USS CHALLENGER bis die Spitzen des Palasts des Königs überflutet wurde. König Er-dessen-Name-vergessen-ist sprach einen grässlichen Fluch aus und entkam auf einem strahlenden Regenbogen in das Reich des Maquis, um dort Krieg zu führen gegen die Länder und Domänen der ÖSF.
König Miller kam zurück und rang mit König Young, und Young hätte wohl gewonnen, wenn er geduldiger gewesen wäre. So aber verfiel er in heissem Zorn, und hielt jeden für seinen Feind, und das nutzte wohl nur Miller aber nicht Young. Und schließlich hatte Young sich seines Respektes verlustig gemacht die die anderen Götter ihm gegenüber hegten und ging verbittert ins Exil.
König Miller kam auf den Thron aber er war schon ausgebrannt und starb wenig später. Sein Sohn Prinz Miller fing als kleinster Soldat der Insel USS BRITANNIA an um sich hochzuarbeiten aber er schaffte es auch nicht. Zu lange dauerte es.
Nach König Miller kam König Bahsir auf den Thron, aber er war schwach und selten da, und ähnelte sehr dem Stillen, der alles verloren hatte.
Schliesslich kam nach König Young der König Roberts auf den Thron und er war kühl wo Young heissblütig war, und weise wo Young in den Kampf zog.
Er regierte lange und er tut es noch.
Die Insel USS CHALLENGER wurde zerstört, und wenige überlebten. Die Überlebenden flüchteten alle zu den anderen Inseln wo sie Sicherheit fanden.
USS LEXINGTON fand den lange verschollenen König Knopf wieder, der mit Kraft und Elan herrschte und einen Sohn hatte, den Prinzen Daniel, welcher geschickt seinen Vater vertrat wenn er auf einer seiner langen Pilgerreisen ging. Mag nahm nun die Geschicke über die Insel selbst in die Hand und nahm Platz auf dem Thron von SB und USS Britannia. Schliesslich übernahm der Erste die Herrschaft über die Schulen als Gott Stephan verschwand und baute sie zu etwas großem auf.....

(ENDE DES ERSTEN LIEDES......ab nun beginnt eine faszinierende Veränderung: Aus Göttern werden Könige, und aus Königen Herzöge.....es scheint als ob die Mythologie der ÖSF sich entscheidend geändert hat.)

Das Gedicht des jungen Königs:

KÖNIG, der JUNGE
wird kommen,
gebt acht ihr Herzöge!
Zerbrochen liegen eure Akten herum,
schlachtkundige Secs und Tacs durchstampfen das Feld.....

Das Lied des legendären vierten Schiffes:

Nach USS CHALLENGER, stark und fein,
nie ein andres viertes Schiff gefahren,
durch Mags endlose Meere,
welcher Prinz wohl das Schiff, das vierte, findet?

Das Lied der Affäre von König Young und Prinzessin Val:

Wie doch die Leidenschaft der Jugend,
erglüht unsere Wangen! Wahrhaftig!
Wer doch die Liebe kennt!
Wer doch die Liebe kennt!
Auf, Liebste, lass uns einen Regenbogen bauen,
der uns durch Mags stürmische Wut trägt,
bis daß der Tau das Tosen der Brandung besiegt....

Das Lied von Graf Ben und Herzog Gerd:

Wahrlich, selten so seltsam eine Geschichte:
wie die des Herzogs und Grafen....
ehedem der eine auf und davon,
der andere ihm folgt,
sagt, könnt ihr mir dies erklären?
Och, es ist schade allein um Gerd,
so kunstfertig er war,
ob mit der Feder oder mit dem Pinsel,
überall er ward ein Meister....

FINIS


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