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Version vom 23. November 2005, 17:38 Uhr

Missionsinformationen

Start: 4351 Status: Abgeschlossen
Ende: 5014 Einheit: USS Stardust
Grundidee: Craig Armstrong Chronisten: Christoph Lehner
Commanding Officer: Asira Janeway Executive Officer: Six of 18
Missionstyp: Spezialmission RPG-Typ: Einzelmission
Missionsplakette: MP STA Isoliert.jpg Fleetplotgrundlage: nein

Missionsbefehl

Sehr verehrte Captain Janeway,

die Sternenflotte entsendet die USS Stardust zu dem Planeten Mirakli, der in Sektor 036 hinter dem Briar Patch liegt. Die Führung der Miraklaner, einer technologisch entwickelten - aber eher zurückgezogenen - Gesellschaft, will erste diplomatische Kontakte mit der Föderation aufnehmen. Hierfür wird ihnen ein Botschafter mitentsandt.

Ziel des Treffens ist es, positive Ergebnisse für einen zukünftigen Informationsaustausch zu erzielen. Seien Sie jedoch auch bedacht, dass die Miraklaner, die bis jetzt zurückgezogen blieben, sehr skeptisch Fremden gegenüber sein werden.

Bereiten Sie ein möglichst positives Aufeinandertreffen vor und geben Sie für die Föderation einen guten Eindruck ab – Viel Erfolg!


Commodre Julian Bennet


Chronik

Die Crew genoss ihren Urlaub auf der Starbase Resolution in vollen Zügen, als ein neuer Missionsbefehl vom Oberkommando die Stardust erreichte. Unsere Aufgabe sollte es sein mit den Miraklanern „Ersten Kontakt“ aufzunehmen, wofür uns eigens eine Botschafterin zur Verfügung gestellt wurde. Rasch wurde die Crew von ihrem Urlaub wieder zurückgerufen und das frisch vermählte Ehepaar Feure Flame-Talem und Ken Talem mussten ihre Flitterwochen abblasen und ebenfalls möglichst schnell zur Stardust zurückkehren. Es dauerte nicht allzu lange bis unsere Botschafterin, Commander Marina Mugawe, eintraf, alle Systeme einsatzbereit und alle Crewmitglieder, darunter auch Alutil Ankaragaran, ein temporäres Mitglied der Sicherheit, an Bord waren. Wir dockten von der Starbase ab und nahmen Kurs auf den Heimatplaneten der Miraklaner. Unsere Flugroute sollte uns teilweise durch den Briar Patch führen, eine Herausforderung für die Piloten und eine absolut einmalige Chance für die meisten Crewmitglieder, da man normalerweise nicht durch diese Weltraumanomalie fliegen durfte. Der Flug durch den Patch verlief reibungslos und der Tag endete ruhig und friedlich. Doch was geschah in dieser Nacht? Das herauszufinden wirft gewaltige Rätsel auf, denn am Morgen darauf erwachte die Crew zwar ganz normal, aber auf der Stardust funktionierte nichts. Außerdem war nur noch ein geringer Teil der Crew an Bord, der Rest der Crew schien verschwunden zu sein. Als gut informierter Leser haben wir mitbekommen, dass sich die Handlungsstränge hier geteilt haben. Es gab nun mehrere Stardusts, auf der einen waren Captain Janeway, Commander Murdoch und einige andere, jedoch befanden sich auf dieser Stardust nur etwa 15 Personen. Commander Six befand sich auf einer Stardust mit Lieutenant Talem und einigen anderen, jedoch gab es auch hier nicht mehr als 15 Leute. Der Einfachheit halber bezeichnen wir das im RPG als „Team Rot“ und „Team Blau“. Team Blau: Nachdem Captain Janeway aufgewacht war und festgestellt hatte, dass die meisten Systeme, außer der Notbeleuchtung, der Lebenserhaltung und der künstlichen Schwerkraft außer Betrieb waren, ging sie auf die Brücke, fand dort jedoch niemanden vor. Auf der Suche nach weiteren Crewmitgliedern kletterte sie in den Maschinenraum, wo sie mit der Hilfe einiger Techniker einen schiffsweiten Kom-Ruf absetzen konnte und alle Crewmitglieder befahl in das „Sieben Vorne“ zu kommen. Team Rot: Auf dieser Stardust geschah in etwa das gleiche. Nachdem sich die Crew in kleinen Gruppen gefunden hatte setzte Commander Six of 18 im Maschinenraum einen Kom-Ruf ab und beordete ebenfalls die gesamte Besatzung, die ihn hören konnte, nach „Sieben Vorne“. Team Rot: Die verbleibende Besatzung hatte sich, wie von Commander Six befohlen, im Sieben Vorne eingefunden. Dort wurde die Crew über die Situation informiert, dass der Rest der Crew verschwunden ist und man nicht genau weiss, wohin. Bei Installationsarbeiten eines portablen Interfaces im Casino wurde Lieutenant Talem in eine Zeitanomalie gezogen und zog sich einen schweren neuralen Shock zu, der nun in der Krankenstation behandelt wird. Eine weitere temporale Anomalie wurde auf Deck drei festgestellt, die Commander Six, Botschafterin Marina Mugawe, Ensign Follock und Crewman Galaxie näher untersucht haben und dabei feststellten, dass sie von irgendeiner Technik erzeugt wurde. Eine Gruppe mit Lieutenant FeureFlame Talem hat unterdessen im Wissenschaftslabor versucht die Scandaten der letzten Stunden zu erlangen, während Lieutenant Lehner mit Chief Nyar auf der Brücke waren und ebenfalls versuchten Scandaten aufzutreiben. Außerdem wurde festgestellt, dass die Zeit in den unterschiedlichen Sektionen des Schiffes unterschiedlich schnell verrinnt. Team Blau: Auch hier gingen alle weiteren Planungen vom „Sieben Vorne“ aus. Die Teams, die über das ganze Schiff untersuchten stellten fest, dass die Stardust in unterschiedliche Zeitzonen geteilt ist. Zwei wesentliche Punkte sind dieser Gruppe gelungen, die unbedingt erwähnt werden müssen: Dank der Idee von Crewman Odo Suder konnte ein Kommunikationssystem errichtet werden, das mit Transporter-Musterverstärkern funktioniert und somit innerhalb der verschiedenen Zeitzonen Echtzeit Kommunikation ermöglicht. Mittels Tricorder können über diese Geräte auch Textnachrichten in andere Zeitzonen versandt werden. Somit ist die Kommunikation auf „dieser“ Stardust wieder möglich. Leider verträgt Odo Suder die Zeitanomalien nicht sonderlich gut und hat somit Probleme damit seine Forum beizubehalten. Diesbezüglich wird er bereits von Chief Vega Thorin behandelt. Außerdem hat es diese Besatzung geschafft eine Sonde zu starten, die Daten vom äußeren der Stardust sammelte. Dank diesen Daten konnten die Wissenschaftler feststellen, dass sich die Stardust nicht mehr innerhalb des normalen Raum-Zeit Kontinuums befindet, sondern in einer „Leere“. Dennoch kann man aus dieser Leere die Sterne sehen, wenn diese auch „verzerrt“ scheinen. Team Blau: Stardust One In Team Blau funktionieren keine Antriebsarten, dafür funktionieren die Replikatoren, und die Lebenserhaltung normal. So wie auf der Stardust 2 funktioniert auch hier die Kommunikation, dafür muss sich die Crew auf Stardust 1 weiterhin in den Jeffreysröhren fortbewegen, da die Turbolifte noch immer nicht funktionieren. Diesem Team ist zu verdanken, dass eine Kommunikation mit den anderen Stardusts möglich ist. Durch Angleichung gewisser Frequenzen wurden die Kommunikation zwischen den verschiedenen Zeitzonen der Schiffe möglich. Wir sind uns nun sicher, dass sich die multiplen Stardusts in einem temporalen Tunnel befinden, der zu kollabieren droht. Captain Janeway stellt nun Überlegungen an mittels einer gewaltigen Explosion (Waffen und Selbstzerstörung aller Schiffe) den Tunnel gewaltsam zu zerstören, was zur Folge haben müsste, dass alle Stardusts in ihren Ur-Zustand versetzt werden müssten und somit nur noch ein Schiff existieren dürfte, das niemals in den Zeittunnel fliegt. Für Risiken und Nebenwirkungen dieser Hypothese lesen Sie bitte die Wissenschaftlichen Erklärungen, oder fragen Sie Ihren CSO oder einen anderen Wissenschaftler. Team Rot: Stardust Two Warpantrieb offline, Impulsantrieb offline, Replikatornetzwerk funktioniert mit einer Effizienz von 14,5 %, Kommunikation online, Turboliftnetzwerk online, Lebenserhaltung bei einer Effizienz von 54,6 % und stabil. Kurzfristig hatten wir gewisse Probleme mit der Lebenserhaltung, doch nachdem diese in einigen Bereichen des Schiffes deaktiviert wurde funktioniert sie in den verbleibenden Bereichen des Schiffes wieder. Die Replikatoren funktionieren eingeschränkt, das heisst es kann nicht alles hergestellt werden und das, was erzeugt werden kann schmeckt manchmal nicht besonders toll. Wink Ansonsten wurden auch auf der Stardust 2 lediglich Reparaturarbeiten vorgenommen und Arbeiten, die der Kontaktaufnahme mit den anderen Schiffen dienen sollte. Commander Six nistete sich unterdessen im In der letzten Woche haben wir uns sehr intensiv damit beschäftigt einen Plan vorzubereiten, der uns aus diesem Zeittunnel führen könnte. Nach anfänglichen Theorien, die jedoch alle im Sand verliefen, beschloss der Captain folgenden Plan durchzuziehen: Zunächst einmal stellten wir fest, welche Stardust am nächsten zum Ausgang aus dem Zeittunnel war. Dies war Stardust Five. Dann positionierte man alle anderen Schiffe möglichst nah am Rand der Anomalie, denn der Plan war es alle Schiffe gleichzeitig zu zerstören. Durch diese vielen, enorm starken Explosionen sollten Druckwellen entstehen, die wenn sie aufeinandertreffen, sich gegenseitig verstärken. Durch diese ungeheuer starke Druckwelle sollte man es dann schaffen den Zeittunnel zum Kollaps zu bringen – und mitten in dieser Explosion und vor dieser Druckwelle sollte Stardust Five aus dem Ausgang des Zeittunnels hinausfliegen. Auf den einzelnen Stardusts wurden nun die letzten Vorbereitungen für die Selbstzerstörung getroffen. Nachdem dies erledigt war kam wohl der schwerste Teil auf die Besatzung zu, denn sie musste ihr Schiff verlassen und alleine im Weltraum driftend zurücklassen mit dem Wissen, dass es bald zerstört werden würde. Der Flug der Shuttles zur Stardust Five verlief eigentlich in den meisten Fällen ruhig, lediglich das Shuttle unter dem Kommando von Lieutenant Talem kam etwa eine Stunde zu spät an. Für die Crew war das an sich nicht erklärbar, aber als allwissender Leser wissen wir natürlich, dass das Shuttle in eine Zeitblase geriet und deshalb für kurze Zeit die Zeit viel zu schnell voranschritt. Nun befand sich die gesamte Crew auf Stardust Five. Der Captain hielt im Sieben Vorne eine Rede an die Besatzung und machte der Besatzung Mut um ihre Aufgaben ein letztes Mal so gut wie möglich zu erfüllen um uns sicher aus der Anomalie herauszubringen. Es gab noch einige Aufgaben zu erledigen, die Sicherheit arbeitete ein Programm aus, dass alle Schiffe gleichzeitig zerstören würde, die Technik wurde damit beauftragt dafür zu Sorgen, dass genug Energie für Antrieb, Schilde und Notkraftfelder vorhanden war und einige andere Leute aus der Sicherheit kümmerten sich darum, dass die gesamte, nicht notwendige Besatzung, in das Innere des Schiffes gebracht wurde um dort sicher zu sein.


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