Ferengi: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Heimatplanet der Ferengi ist Fernginar im Alpha-Quadranten. Das Klima ist dort immer sehr feucht. Es regnet fast immer oder zumindest ist die Luftfeuchtigkeit extrem hoch. Im Gegensatz dazu ist die Atmosphäre extrem dünn. Ferengis besitzten schöne Architektur. Das größte und höchste Gebäude ist der 'Turm des Handels', der die Skyline der Hauptstadt beherscht. Die Wohnhäuserr sind eingeschossig und haben sehr niedere Türen und keine Fenster um die Feuchtigkeit fernzuhalten.
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Der Heimatplanet der Ferengi ist Ferenginar im Alpha-Quadranten. Es herrscht dort immerfeuchtes Klima. Es regnet fast immer oder zumindest ist die Luftfeuchtigkeit extrem hoch. Im Gegensatz dazu ist die Atmosphäre extrem dünn. Ferengis besitzen schöne architekturische Bauten. Das größte und höchste Gebäude ist der 'Turm des Handels', der die Skyline der Hauptstadt beherscht. Die Wohnhäuser sind eingeschossig und haben sehr niedere Türen und keine Fenster um die Feuchtigkeit fernzuhalten.
  
  
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Während die eigenen Frauen bei Ferengis fast keine Rechte haben und zu Hause bleiben müssen, finden männliche Ferengi großen Gefallen an Frauen anderer Spezien. Auch mehrere Frauen gleichzeitig, neben der eigenen, zu haben ist durchaus nicht verwerflich in der Ferengigesellschaft. Besonders interessant finden Ferengis (körperlich) große Frauen, ob klingonisch, vulkanisch, terranisch, bajoranisch, cardassianisch oder Trill ist egal.
 
Während die eigenen Frauen bei Ferengis fast keine Rechte haben und zu Hause bleiben müssen, finden männliche Ferengi großen Gefallen an Frauen anderer Spezien. Auch mehrere Frauen gleichzeitig, neben der eigenen, zu haben ist durchaus nicht verwerflich in der Ferengigesellschaft. Besonders interessant finden Ferengis (körperlich) große Frauen, ob klingonisch, vulkanisch, terranisch, bajoranisch, cardassianisch oder Trill ist egal.
  
Die 'Religion' ist an den extremen Kapitalismus angelehnt. Die Ferengis glauben nach dem Tod in die aus purem Latinuum bestehende Heilige Schatzkammer zu kommen. Dort dürfen sie dann beim sakralen Testamentsvollstrecker und den himmlischen Auktionatoren um ihr neues Leben bieten.Aber bieten kann nur jemand, der Profit erzielt hat - Ferengis glauben ihren Besitz in das Leben nach ihrem Tod mitnehmen zu können. Sterben Ferengis bevor sie zu Profit gekommen sind, glauben sie, kommen sie in das Äquivalent der 'Hölle' des terranischen Glaubens, in das Gewölbe ewiger Mittellosigkeit.
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Die 'Religion' ist an den extremen Kapitalismus angelehnt. Die Ferengis glauben nach dem Tod in die aus purem Latinuum bestehende Heilige Schatzkammer zu kommen. Dort dürfen sie dann beim sakralen Testamentsvollstrecker und den himmlischen Auktionatoren um ihr neues Leben bieten. Aber bieten kann nur jemand, der Profit erzielt hat - Ferengis glauben ihren Besitz in das Leben nach ihrem Tod mitnehmen zu können. Sterben Ferengis bevor sie zu Profit gekommen sind, glauben sie, kommen sie in das Äquivalent der 'Hölle' des terranischen Glaubens, in das Gewölbe ewiger Mittellosigkeit.
  
 
Die Ferengis erreichen typischerweise lediglich eine Körpergröße von knapp 1,50 m. Man könnte annehmen, daß sie wegen ihrer Größe die niedriegen Türen haben, aber selbst Ferengi müssen sich beim Betreten der Häuser bücken. Markant sind auch ihre großen Ohren. Diese sind sehr empfindlich auf Berührung und auf Lärm. Das Streicheln der Ohren bezeichnet man als 'Oo-Mox' und ist eine Art erotisches Vorspiel. Desweiteren besitzen Ferengis sehr scharfe Zähne. Damit die Zähne scharf bleiben, werden sie regelmäßig mit dem Zahnschleifer nachgeschliffen. Ferengis haben blaue Fingernägel. Das Gehirn der Ferengi besteht aus vier Lappen, im Gegensatz zu den meisten humanoiden Spezien, die ja bekanntlich nur zwei Gehirnlappen besitzen. Telepathen, wie Betazoide, haben echte Schwierigkeiten Gedanken von Lebewesen mit 4 Gehirnlappen aufzufangen.
 
Die Ferengis erreichen typischerweise lediglich eine Körpergröße von knapp 1,50 m. Man könnte annehmen, daß sie wegen ihrer Größe die niedriegen Türen haben, aber selbst Ferengi müssen sich beim Betreten der Häuser bücken. Markant sind auch ihre großen Ohren. Diese sind sehr empfindlich auf Berührung und auf Lärm. Das Streicheln der Ohren bezeichnet man als 'Oo-Mox' und ist eine Art erotisches Vorspiel. Desweiteren besitzen Ferengis sehr scharfe Zähne. Damit die Zähne scharf bleiben, werden sie regelmäßig mit dem Zahnschleifer nachgeschliffen. Ferengis haben blaue Fingernägel. Das Gehirn der Ferengi besteht aus vier Lappen, im Gegensatz zu den meisten humanoiden Spezien, die ja bekanntlich nur zwei Gehirnlappen besitzen. Telepathen, wie Betazoide, haben echte Schwierigkeiten Gedanken von Lebewesen mit 4 Gehirnlappen aufzufangen.

Aktuelle Version vom 10. September 2006, 12:39 Uhr

Spezies Ferengi 1.jpg

Allgemein
Klassifizierung humanoid
Heimatplanet Ferenginar (Alpha-Quadrant)
Äußeres Aussehen
Körperfarbe rosa bis hellbraun
Körperbau äußerlich symmetrisch; sichtbare Gliederung in Kopf - Rumpf - Beine
Kopf längliche Form; hohe, flache Stirn mit zwei großen Beulen an der Oberseite; keine Behaarung; flache, knochige Gsichtsregion; zwei humanoide Augen im oberen Teil, flache und gefurchte Nase im Mittelbereich und schmallippiger Mund im unteren Teil der Gesichtsregion; zwei sehr große Ohren an beiden Seiten des Kopfes deren äußerer Knorpel die beiden Ohren unterhalb der Stirn miteinander verbinden
Rumpf humanoide, schlanke Gestalt mit typischem Schulter-, Brust- und Beckengürtel; Kopf schließt oben über schmalen Hals an
Extremitäten zwei zweigelenkige Arme mit je einer Hand, die vier Finger und einen Daumen aufweist; die Arme sind über den Schultergürtel an beiden Seiten des oberen Rumpfes befestigt

zwei zweigelenkige Beine mit je einem Fuß, die über den Beckengürtel mit dem unteren Teil des Rumpfes verbunden sind

Nervensystem vierlappiger Gehirn und Rückenmark; ermöglicht Bewußtsein und hohe Intelligenz
Kreislaufsystem Blutkreislauf mit Herz als Motor
Atmungssystem Lungenatmung
Sinnesorgane Sehvermögen über zwei humanoide Augen in der oberen Gesichtsregion

sehr guter Gehörsinn über zwei sehr große Ohren an beiden Seiten des Kopfes

Geruchssinn über flache gefurchte Nase in der mittleren Gesichtsregion

Geschmackssinn über Zunge in der Mundhöhle in der unteren Gesichtsregion

Tastsinn über Nervenenden unter der Epidermis

Fortpflanzung zweigeschlechtlich
Kultur

Der Heimatplanet der Ferengi ist Ferenginar im Alpha-Quadranten. Es herrscht dort immerfeuchtes Klima. Es regnet fast immer oder zumindest ist die Luftfeuchtigkeit extrem hoch. Im Gegensatz dazu ist die Atmosphäre extrem dünn. Ferengis besitzen schöne architekturische Bauten. Das größte und höchste Gebäude ist der 'Turm des Handels', der die Skyline der Hauptstadt beherscht. Die Wohnhäuser sind eingeschossig und haben sehr niedere Türen und keine Fenster um die Feuchtigkeit fernzuhalten.


Die Gesellschaft der Ferengi ist hauptsächlich auf Profit begründet. Sie sind absolut extreme Kapitalisten. Das Wichtigste ist es, Latinuum anzuhäufen, und das geht sogar über die Familie. Auch Positionen in Wirtschaft und Militär hängen lediglich vom Eigentum ab. Die Regierung von Ferenginar ist die Ferengi-Allianz. Aber wichtiger wie die Regierung ist die Handelskammer. Sie überwacht die Geschäftsabschlüsse aller Ferengi. Ihr Sitz ist im 'Handelsturm'. Der große Nagus ist der oberste aller Händler. Er hat großen Einfluß auf alle Geschäfte. Der erste Nagus war es, der die ersten Erwerbsregeln niederschrieb. Der Nagus ist auch der einzigste Ferengi, dem es erlaubt ist die Erwerbsregeln zu verändern. Der Nagus verzichtet, wie alle Ferengi, auf Urlaub, wenn es besseren Profit bringt. Die gesellschaftlichen Regeln sind in den Erewerbsregeln festgehalte. Davon gibt es 285 Stück. Sogar den Kindern werden früh Geschichten erzählt, welche auf den Erwerbsregeln aufbauen. Später müssen sie sie auswendig lernen und jederzeit rezitieren können. Jeder gute Ferengi kann sie auswendig und lebt selbstverständlich nach ihnen.

Während die eigenen Frauen bei Ferengis fast keine Rechte haben und zu Hause bleiben müssen, finden männliche Ferengi großen Gefallen an Frauen anderer Spezien. Auch mehrere Frauen gleichzeitig, neben der eigenen, zu haben ist durchaus nicht verwerflich in der Ferengigesellschaft. Besonders interessant finden Ferengis (körperlich) große Frauen, ob klingonisch, vulkanisch, terranisch, bajoranisch, cardassianisch oder Trill ist egal.

Die 'Religion' ist an den extremen Kapitalismus angelehnt. Die Ferengis glauben nach dem Tod in die aus purem Latinuum bestehende Heilige Schatzkammer zu kommen. Dort dürfen sie dann beim sakralen Testamentsvollstrecker und den himmlischen Auktionatoren um ihr neues Leben bieten. Aber bieten kann nur jemand, der Profit erzielt hat - Ferengis glauben ihren Besitz in das Leben nach ihrem Tod mitnehmen zu können. Sterben Ferengis bevor sie zu Profit gekommen sind, glauben sie, kommen sie in das Äquivalent der 'Hölle' des terranischen Glaubens, in das Gewölbe ewiger Mittellosigkeit.

Die Ferengis erreichen typischerweise lediglich eine Körpergröße von knapp 1,50 m. Man könnte annehmen, daß sie wegen ihrer Größe die niedriegen Türen haben, aber selbst Ferengi müssen sich beim Betreten der Häuser bücken. Markant sind auch ihre großen Ohren. Diese sind sehr empfindlich auf Berührung und auf Lärm. Das Streicheln der Ohren bezeichnet man als 'Oo-Mox' und ist eine Art erotisches Vorspiel. Desweiteren besitzen Ferengis sehr scharfe Zähne. Damit die Zähne scharf bleiben, werden sie regelmäßig mit dem Zahnschleifer nachgeschliffen. Ferengis haben blaue Fingernägel. Das Gehirn der Ferengi besteht aus vier Lappen, im Gegensatz zu den meisten humanoiden Spezien, die ja bekanntlich nur zwei Gehirnlappen besitzen. Telepathen, wie Betazoide, haben echte Schwierigkeiten Gedanken von Lebewesen mit 4 Gehirnlappen aufzufangen.

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