1985

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Missionsinformationen

Start: 9065.1482 Status: abgeschlossen
Ende: 9128.2300 Einheit: Starbase 98 Resolution
Grundidee: Wedge Antilles Chronisten: Wedge Antilles, Aquir Sírmacil
Commanding Officer: Katherine Smitty Executive Officer: Wedge Antilles
Missionstyp: Rettungsmission RPG-Typ: Einzelmission
Missionsplakette: MP RES 1985.jpg Fleetplotgrundlage: nein


Missionsbefehl

Sehr geehrte Commodore Smitty,

die Gerichtsverhandlungen der Besatzungsmitglieder der Calgary werden in einer Woche auf der Erde beginnen. Wir laden Sie und Ihre an den damaligen Ereignissen beteiligte Crew hiermit als Zeugen für diese Verhandlungen vor. Treffen Sie alle Vorbereitungen, um rechtzeitig zu Verhandlungsbeginn auf der Erde anzukommen. Übergeben Sie das Kommando über die Starbase 98 Resolution während Ihrer Abwesenheit an Commander Botik. Er wird Sie in Ihren Aufgaben vertreten.

Wir erwarten Sie in einer Woche.

Admiral Toval
Judge Advocate General


Wochenzusammenfassungen

9065 - 9073

Ein Teil der Besatzung der Starbase Resolution wird zur Erde zitiert, um gegen die Crewmitglieder der Calgary auszusagen. Der Flug der Horizon verläuft ohne Zwischenfälle, bis sich eine Anomalie zeigt, der Horizon sogar folgt und sie letztendlich direkt zur Erde verfrachtet – allerdings ins Jahr 1980. Erste Verletzte – darunter Sawley – treffen auf der Krankenstation ein und geraten in Lones gierige Hände; Pearton und deLuca befriedigen ihre Metzgerlaune derweil an den Verletzten der Brücke.

Es folgt ein Angriff der Erde durch russische Atomraketen, der von Thorson und Ricarda noch durch gezielte Schüsse abgewehrt werden kann, allerdings muss die Horizon durch die Schäden infolge des Flugs durch die Anomalie in die Atmosphäre hinabtauchen. Während Valeris an neonfarbene Strumpfhosen bei Männern denkt , nähern sich zwei MiGs der Horizon. Durch Herausbeamen der Piloten durch Matro, Steele (zu dessen Bedauern die neuen „Gäste“ keinen Vodka mitgebracht haben, in denen er den Frust über die Trennung von Naresh ertränken kann) und Richards können diese zwar unschädlich gemacht werden, dennoch hat T'Rorik keine andere Wahl als die Horizon in der Behring-Straße im Nord-Pazifik notzuwassern .

Während Tiwele ihre Bodenbekanntschaft ausnutzt, um anschließend Bekanntschaft mit einem neuen „Versuchskanichen“ zu machen, begibt sich Threepwood mit einer Verstauchung auf die Krankenstation, wo ihm deLuca und Garibaldi – natürlich nur aus Versehen – ein Abführmittel verabreichen. Steele wird hingegen wegen selbst zugeführter Schnittwunden von Garibaldi versorgt – medizinisch wohlgemerkt. Die psychischen Wunden werden in einem kurzen Gespräch mit Naresh gelindert.

Shawna delegiert ihre Leute, die Schäden der Horizon genau zu sondieren, während sie sich selbst den Hintern platt sitzt . Valeris und Dar beginnen damit, eine Inventarliste über vorhandenes und benötigter Material zu erstellen; Sawley inspiziert, ob die Shuttles irgendwelche Ersatzteile liefern können; Naresh und Miefgood... Verzeihung, Threepwood... bauen derweil den Antrieb auseinander.

Inzwischen realisiert die Brückenbesatzung, was das ungewollte Erscheinen der Horizon in dieser Zeitlinie für Folgen hat: auf der Erde beginnt ein nuklear geführter Weltkrieg – und mehrere russische Schlachtkreuzer machen sich auf den Weg zur „Landestelle“ der Horizon – Ankunft in 15 Stunden.

Um einer Entdeckung und damit verbundenen Problemen aus dem Weg zu gehen – zumal auch amerikanische Schiffe auf die Horizon oder die Russen aufmerksam geworden sind – schickt Thorson drei Teams raus, die nach einem Versteck für die Horizon suchen sollen: Eta: findet nichts und kehrt unverrichteter Dinge zurück zur Horizon Gamma: Naresh, Steele, Finch fliegen nach Australien, wo sie nicht nur hoffen, Dilithium zu finden. Allerdings erwischt ein EMP das Shuttle und zwingt sie zur Notlandung. Delta: Richards und Aron finden zwei mögliche Unterwasser-Verstecke, können diese auch melden (wenn auch völlig nutzlos, da die Horizon nach Thorsons und Ricardas Meinung nicht tauchtauglich ist), werden dann aber von russischen U-Booten entdeckt und gefangen genommen. Ein Team, bestehend aus Matro, Valeris (die man sehr zu ihrem Leidwesen wieder nicht ans Steuer lässt ;)) und Tiwele wird rausgeschickt, um sich auf die Suche nach Gamma zu machen. Die Suche über ein riesengroßes Gebiet bringen Valeris genug Zeit, um darüber nachzudenken, ob man nicht mit Wissen und Technik handeln könnte, um die Horizon zu reparieren.

Diese Probleme reichen aber scheinbar nicht aus: Auf der Krankenstation merkt Garibaldi an, dass die ersten lebenswichtigen Medikamente ausgehen und auch die ersten Apparaturen wegen Energiemangel den Geist aufgeben.


9073 - 9088

Valeris macht sich mit Tiwele und Matro in einem Shuttle auf, herauszufinden was mit Steele's Expedition geschehen ist. Dabei hadert sie ob der Veraenderungen, die der Zeitsprung der Horizon mit der Vergangenhait angestellt hat.

Gabra und ihr Team arbeiten mit unterstuetzung der Wissenschaft an einer Moeglichkeit das Schiff wieder flott zu kriegen und mit Energie zu versorgen. Das sich dabei Grenzen ob mangelnder Rohstoffe und Huerden zur Bewaeltigung dieser Maengel erheben versteht sich fast von selbst.

Aron und Richards an Bord des russischen Kreuzers werden verhoert und fast gefoltert, doch die >>Eiserne Jungfrau<< die den Mischling bedraengt wird Vader-like niedergestreckt.

Lone und Vanik haben ihre liebe Muehe und Not mit den Russischen Zwangsgaesten, daher wird Sírmacil als Universaltranslator herbestellt.

Die Abteilungsleiterriege debattiert darueber, ob sie die Horizon versenken sollen oder nicht, waehrend die Temperaturen nach unten fallen. Sírmacil ist natuerlich dafuer mit dem Schiff auf Tauchstation zu gehen, waehrend Antilles und Smitty da so ihre Bedenken haben.

Threepwood macht das was er am liebsten tut: Idlen und "unschuldigen" Trill auf den Wecker gehen. Immerhin besitzt er genug Gefuehl um sich selbst in keine offene Baerenfalle zu manoevrieren.

Richards wird mit Arons Taten konfrontiert, woraus er hofft dass sich ein Zeitvorteil ergibt, in dem die Horizon Gelegenheit hat, sie zu finden und zu retten.

Außer Schafen und anderen weißen Punkten kann Advenas Team noch nicht viel finden - was deren Determination jedoch nicht unterminiert, das verschollene Shuttle zu finden - zumindest eines davon. Und das ist gut so, denn eine nicht-uralte Energiesignatur fuehrt das Team zu einem Punkt der vielversprechend zu sein scheint und Matro landet das Shuttle.

Sehr zu Sírmacils Vergnuegen geht es doch Tauchen - jedoch nicht mit der Horizon, nur ein Team um Gabra herum macht sich unterwasser daran die Horizon zu begutachten.Borealis wird aufgrund seiner Spezialgebiete als praedestiniert angesehen, darum muss auch er in einen Anzug. Auch Sewley ist mit von der Partie.

Tiwele beginnt damit die Spuren zu untersuchen, die das verunglueckte Team hinterlassen hat, doch bald ist klar dass diese durch bewohntes Gebiet gehen - und dass die Shuttleinsassen sich tarnen muessen, um zu den anderen zu gelangen.

Die Gefangenen haben Glueck: Noch waehrend Richards und Aron darueber gruebeln wie sie entkommen koennen, greift ein amerikanisches Schiff das russische an. Nach einem Gefecht in dem auch die Starbasler mitmischen, uebernehmen die Amerikaner das Schiff, von welchen sie mit einer guten Ausrede als Polarforscher 'gerettet' werden. Diese Notluege wird jedoch schnell kritischen Blicken unterworfen und der Androide muss sich maechtig ins Zeug legen, die Sorgen zu zerstreuen.

Thorson macht hauptsaechlich eines: Sich Sorgen. Allerdings gibt es notwendigere Dinge zu beachten und so wird die Horizon klargemacht, um bei Fairway Rock ein Versteck zu finden.

Lone hat Probleme mit der Degeneration der Technik und fuehlt sich unwohl dabei, mit Mullbinden, Stuetzen und immer weniger technischem Equipment auskommen zu muessen.

Nareshs Team findet tatsaechlich in Australien ein Dilithiumvorkommen, doch die Frage ist, wie man an die wertvollen Kristalle rankommen soll.

Ricarda macht sich Sorgen um ihren verschwundenen Metallbruder, doch es bleibt ihr eh keine Zeit da die Horizon Fahrt aufnimmt, um sich zu verstecken, und alle verfuegbaren Mannschaften gebraucht werden.

Baran kann sich schoeneres vorstellen als Verwundete zu versorgen - Allerdings ist mit 'schoeneres' hauptsaechlich kurvigeres gemeint.

Antilles bekommt nicht was er will - Smitty ist es wichtiger das Schiff klarzumachen und zu Bewegen, wozu neben Spucke und gutem Zureden vor allem Handwerks- und Improvisationsgeschick notwendig sind.

Advena und ihr Team strolchen durch die Straßen - verkleidet und soweit unbemerkt, immer noch auf der Suche nach dem verlorenen Shuttle.

Die Horizon erreicht den anvisierten Felsen, doch um ein sicheres Versteck zu haben, muss ein Stueck des Brockens pulverisiert werden. Aerys und Thorson nehmen sich dieser Aufgabe mit mehr oder weniger Freuden an.

Sawley ist heilfroh darueber, dass er nicht mehr tauchen muss, wundert sich jedoch ueber den Plan, ein Versteck zu sprengen.

Lone muss wieder in den sauren Apfel beißen und Sírmacil von Medikamentennot in Kenntnis setzen. Hinzu kommt ihr Kampf um eine saubere Krankenstation - denn Uebelkeit und Seekrankheit sind haeufige Symptome auf der Horizon.

Gerade als Threepwood in der Krankenstation ist gibt eine der Huellenplatten nach - und der Ozean bahnt sich unaufhaltsam seinen Weg in die lecke Horizon.

Richars und Aron verbringen eine Nacht auf dem amerikanischen Schiff, woraufhin ihnen der Captain mitteilt, dass sie in die USA geflogen wuerden. Als das amerikanische Schiff die Stelle erreicht, wo die Horizon notgewassert hat, muessen die Sicherheitler enttaeuscht feststellen, dass das weit großere Schiff verschwunden ist. Und wie wir (Aber sie nicht) wissen, ist es (noch) nicht gesunken.

Tiwele untersucht die Mannheit des 20. Jahrhunderts, 'borgt' sich von dem Bauern noch die Pferdchen und reitet keck in den Sonnenunte... Hoehepunkt. Ob dort die Vermissten zu finden sind? Die Reise dauert allerdings bis zum Abend, was den Trupp dazu zwingt eine Zuflucht zu suchen - in einer relativen Wildniss, besonders nach Maßstaeben eines Menschen des 24.Jahrhunderts. Doch das Glueck spielt ihnen in die Haende - vor einem Feuerchen finden sie Steele, der von der Bande patzig begrueßt wird und ebenso zurueckgrueßt.

Sewleys Team geht Planschen und versucht die Kraftfeldgeneratoren wieder zum laufen zu bringen - in der Hoffnung dem Wasser Einhalt zu gebieten.

Antilles springt todesmutig dem Techniker zuhilfe und geht ebenfalls baden - im Gegensatz zu den Maennern und Frauen in Gelb mit Schwefelsaeure und Schokolade und keinem Plasmabrenner bestueckt. Die Bande schafft es ohne groebere Verluste (außer dem Fast-Absaufen eines von Sawleys Maennern) ein paar Platten neuzuverlegen und die groebsten Loecher zu verschließen.

Thorson sieht zu dass auf der Horizon wieder ein bisschen Ordnung einkehrt und die anstehenden Arbeiten mit etwas Ruhe durchgefuehrt werden. Dass sie zum Scheitern verurteilt ist, muss jedem von vornherein klar sein.

Richards Team improvisiert - und baut sich einen Kommunikator aus dem Androiden und einem Muenztelefon, um die Horizon davon in Kenntniss zu setzen, was man so alles getrieben hat, und tatsaechlich koennen sie mit dem Sternenschiff in Kontakt treten, sehr zur Erleichterung der Leute auf beiden Seiten des Kommunikationskanals. Smitty entsendet sofort Thorson, betraut mit dem AUftrag, die Pseudopolarforscher abzuholen.

Naresh hat nicht vor das gefundene Dilithiumvorkommen aufzugeben - immerhin weiß sie genau dass davon eine etwaige Einsatzfaehigkeit der Horizon abhaengt. Steele findet sich daher kurze Zeit spaeter in der Mine wieder, eine Schaufel in der Hand und dabei der Erde Kristall zu entreißen.

Aerys kann der Commodore wieder Hiobs' Botschaften ueberbringen: Die Huelle ist von Mikrorissen durchzogen, ohne Ersatzteile die aber nicht zur Verfuegung stehen kann es immer wieder zu Wassereinbruechen kommen.

Pearton und Lone finden sich in einer prekaeren Lage wieder: Die Wissenschaft hat nicht mehr die Ressourcen um den konstanten Medikamentenstrom aufrecht zu erhalten. Die Knappheit wird bald Auswirkungen haben und die stationaeren Patienten werden gar nicht von den einhergehenden Nebeneffekten begeistert sein.


9088 - 9100

Naresh und Steele können einige Dilithium-Kristalle gewinnen, zusammen mit einer blauen Bohne, die Steele sich einfängt, als er versucht, dem zurückgekehrten Farmer die Waffe zu entreißen. Das entsandte Team um Matro bringt die beiden zur Horizon zurück, wo der Secler von Garibaldi und Lone zusammengeflickt wird – mal wieder :roll:

Thorson, Pearton, Sawley und Ricarda sammeln in einer unspektakulären Aktion Richards uns Aron in Alameda auf und bringen sie zur Horizon zurück, wo allmählich Überlegungen angestellt werden, wie man den Schaden an der Zeitlinie wieder reparieren kann. Doch solange man immobil ist, besteht da wenig Hoffnung, wie Sírmacil zugeben muss.

Also entschließen sich Smitty und Antilles dazu, mehrere Teams zu entsenden, um alles für das Unternehmen „Zeitreise“ vorzubereiten:

- Aerys, Sírmacil, und Sarak fliegen nach Vancouver (Kanada), um eine Anlage zur Deuteriumgewinnung zu bauen. Dazu annektieren sie – getarnt als Militärangehörige – einen Industriekomplex und lassen die dortigen Arbeiter für sich arbeiten.

- Enpi'Ci, Valeris und Threepwood begeben sich nach Socorro zu einer riesigen Anlage mit Parabolschüsseln, in der Hoffnung, diese benutzen zu können, um nach der Anomalie zu scannen. Sie dringen unbemerkt in den Komplex ein und treffen im Inneren auf ein großes Problem: Magnetbänder, Grün-Monitore, Tastaturen und 64KB Hauptspeicher ;)

- Sawley begibt sich zu einem Schrottplatz und versucht dort benötigtes Material zur Reparatur der Horizon zu beschaffen. Wie dienlich Geld für solch ein Unternehmen ist, bemerkt man an der kapitalistischen Ader des Händlers, der sich erst durch den Batzen Geld auf ein Kaufgeschäft einlässt.

- Antilles, Lone, Garibaldi und Vanik nehmen sich des Problems der Medikamentenknappheit an und begeben sich zum „Sharp Memorial Hospital“, ein Krankenhaus in San Diego. Die Fahrt dahin in einem altertümlichen Vehikel beschert Lone eine hübsche Beule am Kopf :P

- Thorson (die sich zuvor auf ihre ganz besondere Art und Weise von Pearton verabschiedet :shock:), Matro und Richards (von dem sich seine Schwester zuvor auf ihre ganz besondere Art und Weise verabschiedet hat) fliegen nach Oregon, wo sie in einem Walmart Lebensmittel besorgen wollen. Auf dem Weg zur Kasse werden sie Zeugen eines Überfalls auf den Laden, den sie jedoch mit vereinten Kräften vereiteln können.


9100 - 9128

- Thorson, Matro und Richards bekommen zum Dank für den vereitelten Angriff auf den Supermarkt einen Fresskorb und einen Lastwagen, mit denen sie die Lebensmittel zum Shuttle bringen können. Nach einem kurzen Intermezzo mit suspekten Fremden kehrt das Team zur Horizon zurück, wo sich die anwesenden Personen auf die Lebensmittel stürzen. - Aerys, Sírmacil, Sarak und der hinzugeeilte Sawley entwickeln ein Gerät zur Deuteriumsgewinnung und bringen es nach kurzem Test zur Horizon zurück, wo es gleich genutzt wird, um die Systeme mit Energie zu versorgen. - Als Valeris und Threepwood eine Schüssel manipulieren, um deren Leistung zu erhöhen, werden sie von den hiesigen Sicherheitsbeamten entdeckt und gestellt. Valeris offenbart beim Verhör die Wahrheit über die Anomalie und gewinnt so die Möglichkeit, unter Beobachtung weiter zu scannen. Als das informierte Team von Thorson, Naresh und Ricarda eintreffen, nutzen die drei die Verwirrung, um alle Magnetbänder über die Aufzeichnungen der Anomalie zu stehlen und von dem Komplex zu verschwinden. Bei dem Unterfangen wird Thorson von einem Projektil am Bein verletzt. - Antilles, Lone, Garibaldi und Vanik bekommen Besuch von Pearton, Aron und Baran, die einen schwer verletzten Techniker dabei haben, der auf der Horizon nicht mehr behandelt werden kann. Während Pearton als Arzt auftritt und Lone und Garibaldi zu Schwestern „degradiert“, raubt der Rest des Teams die Hausapotheke aus und bringt die wichtigen Medikamente zur Horizon. Kurz darauf kehren auch die drei mit dem verletzten Techniker zurück zum Schiff.

Alle wieder auf der Horizon vereint – wobei die vom Dienst befreite, weil verletzte Thorson und Pearton das viel zu wörtlich nehmen – beginnt man mit einem Plan, wieder in die eigene Zeit zurückzukehren. Da die Änderungen an der Zeitlinie nicht ohne weiteres korrigiert werden können, greift man zu einem gefährlichen Plan, dessen Umsetzung zwei Tage später beginnt: - Aerys, Naresh, Valeris, Sawley und Dar machen die Horizon flugtauglich. - Sírmacil und Threepwood - der ein einseitiges Gespräch mit Tiwele führt - werten erfolgreich die Magnetbänder aus. - Auf einer AL-Sitzung besprechen Smitty, Antilles, Aerys, der zeitweilig die Sec übernehmende Matro, Sírmacil und Pearton den Plan zur Wiederherstellung der Zeitline. - Man beschießt die Anomalie mit dem Deflektor, polt sie auf diese Art und Weise so um, dass ein Flug durch sie hindurch die Horizon fünf Tage in die Vergangenheit bringt – unmittelbar vor den Zeitpunkt, zu dem man damals eintraf. - Man hüllt sich in Chronitonen ein, um die Horizon und deren Insassen vor der folgenden Aktion zu schützen. - Ein paar gezielte Torpedoschüsse zerstören die Anomalie und damit die damalige Horizon. Die Änderungen an der Zeitlinie haben dadurch niemals stattgefunden, während die Chronitonen die jetzige Horizon davor schützen zu verschwinden, da sie ja jetzt eigentlich nie in dieser Zeit war. - Mittels Warp-Sonnenumkreisung gelangt man wieder in die eigene Zeit und wird von einem Vulkanier begrüßt, als wäre nie etwas passiert...

Auf die Base-Crew wartet nun nicht nur die Anhörung zu den Ereignissen mit Nakamuro, sondern auch noch eine mit der Abteilung für Temporale Angelegenheiten. Doch für Landeurlaub auf der Erde sollte genug Zeit sein


Dampfhammer

Sooooo, ihr lieben. Die Mission um die Zeitreise der USS Horizon haben wir auch endlich überstanden. Und was kommt nach einer Mission? Genau: DER HAMMER!

Mission: "Griff in die Geschichte" oder: "Weltkrieg leicht gemacht"

Jo holerö und Willkommen zum Dampfhammer. Am Ende der letzten Hämmerei haben wir ja unsere Möchtegernhelden beobachten können, wie sie weniger durch können, sondern mehr durch pures Glück die Übernahme der Base verhindert haben und dem bösen Darth Nakamuro doch noch die Flucht gelang. Wegen diesem Entengrab (aber nur süßsauer) werden auch gleich einmal die Leute zur Erde gerufen, die sich auf der Basis für am wichtigsten halten. Es geht darum, gegen Nakamuro und seine Schandtaten eine Gerichtsverhandlung abzuhalten. Das ist doch mal wieder typisch Föderation: Keinen Schuldigen haben, aber es braucht ja alles seine Ordnung.

Also wird das Baseschiff ausgekramt und man dampft los. Und was jetzt kommt, war doch vorhersehbar: Der Weltraum ist ja eigentlich riesig („Unendliche Weiten“, wenn man sich mal an den Vorspann der Originalserie und der Next Gen erinnert). Aber die Horizon schafft es doch wirklich mit aller gebotenen Trotteligkeit, die Stelle zu erwischen, wo gerade das alljährliche Meeting der temporalen Anomalien stattfindet. Und die Horizon mitten rein. Kein Wunder, dass die Anomalien etwas Spaß haben wollen und das ganze Schiff mit Mann und Maus in das Jahr 1980 zurück schicken. Natürlich wie es sich für ein anständiges Sci-Fi gehört immer auf die Erde. Seltsam, dass es kaum Zeitreisen in die Vergangenheit anderer Planeten gibt, nicht wahr?

Na egal. Wenigstens wird die Horizon gleich mal mit einem netten Feuerwerk empfangen... in Form einiger russischer Atomraketen. Prima, das wäre ja fast die Lösung aller unserer Probleme, mag sich der Unkundige da denken, aber der Kundige weiß natürlich das die Sternenflotte bekanntlich mehr Glück als Verstand hat und so können die Atomraketen unschädlich gemacht werden, genau wie zwei kurz darauf folgende russische MIGs. Aber wer glaubt, dass sich alles zum Guten wendet, der traut dem Glück von Smittys Pseudohelden doch ein bisschen viel zu. Denn heftig angeschlagen muss die Horizon schließlich in der Behringstraße notwassern. Da sieht man mal wieder, wo die Stümper sitzen: Unter anderem am Steuer.

Erst wenige Stunden am Boden – Verzeihung: im Wasser – macht die Crew der Horizon bereits die nächste Entdeckung: Durch ihr unvermutetes Auftauchen und eine Kette von Missverständnissen bricht zwischen den Nato-Staaten und der Sowjetunion ein Weltkrieg aus. Saubere Leistung, Leute. Nicht gleich kleckern sonder so richtig klotzen. Gleich mal einen Weltkrieg auslösen.

Wie auch immer: Es ist klar, dass die Horizon verschwinden muss. Nicht zuletzt, weil eine russische Flotte auf dem Weg zu ihnen ist. Also schickt man Teams raus, die nach einem Versteck suchen sollen. Und wie soll es auch anders sein, machen gleich zwei der drei ausgeschickten Teams den Verschwindibus und müssen erst einmal wieder gefunden werden. Während der Toaster Richards mit seiner Begleitung von den Russen aufgegriffen wird, mischt sich der andere Mann aus Stahl mit seiner Freundin unter die Neuseeländischen Schafe. Tarnung perfekt, nur das Rangabzeichen stört ein bisschen. Ein von der Horizon hinterhergeschicktes Suchteam verschwindet auch spurlos.

Inzwischen verschwindet auch die Horizon von der Bildfläche. Das Versteck ist eine Höhle unter einem großen Felsen im Meer. Wahnsinn, Leute. Wollt ihr euch auf den Felsen legen, so dass jedes Flugzeug, das darüber fliegt, sich über das komische Objekt da wundert? Nein, zum glück nicht. Die Horizon wird in einer Höhle unter dem Felsen versteckt. Was das Schiff aber auch alles durchmachen muss! Erst wird es in die Vergangenheit geschleudert, dann notwassern um schließlich in eine enge dunkle Höhle gesperrt zu werden. Kein Wunder, dass die Horizon das nicht gerne mitmacht und sich für einen Selbstmord durch ertrinken entschließt, bei dem die gesamte Crew gleich mit runter geht. Aber leider wird das nichts, denn wie auch ein blindes Huhn auch ein Korn findet, gelingt es den Leuten der Besatzung doch tatsächlich, die Lecks zu stopfen. Schade... wieder eine Gelegenheit verpasst.

Nach und nach gelingt es den einzelnen Außenteams, wieder zur Horizon zurück zu finden... und das, obwohl das Schiffchen ja mittlerweile den Aufenthaltsort gewechselt hat. Respect! Das nenne ich aber mal Glück.

Als dann schließlich alle Teams wieder da sind, gibt es neue Probleme an Bord: Einmal wären da die schwindenden Deuteriumvorräte. Selbst schuld, Leute, wenn ihr vergesst Zeuch zum nachtanken mitzunehmen. Auf der anderen Seite sind auch noch die Replikatoren kaputt, so dass noch zwei Teams hinausgeschickt werden, um Medikamente und Nahrung zu holen. Mit einer effizienten Lagerung der benötigten Güter wäre so was nicht passiert. Aber man verlässt sich im 24. Jahrhundert lieber auf die Replikatoren. Während also die Mediziner samt Küken und Pferd sich nach San Diego begeben, beweisen die Sicherheitsleute mal wieder, dass sie immer mitten ins Chaos stürzen müssen. In diesem Fall sind sie genau dann vor Ort, wenn ein Mann versucht einen Wal-Mart zu überfallen. Man sieht, es gibt noch dümmere Leute als die Pseudohelden von der Base. Oder würden Sie am helllichten Tage zur Geschäftszeit einen vollbesetzten Wal-Mart überfallen? Nein? Dachte ich mir. Aber da die Leute des 20. Jahrhunderts anscheinend noch weniger drauf haben als müssen die Jungs aus der Zukunft improvisieren.

Aber irgendwie schaffen es die Sicherheitler trotz seltsamer Blicke, Nachschub einzukaufen, ein weiteres Team trotz technischer Kluft irgendwo eine Deuteriumanlage bauen zu lassen und die Mediziner trotz Not-OP, Autoscooter in San Diego und Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Küken und Glastüren, doch noch ihre Medikamente bekommen. Und alle kommen wieder zur Horizon zurück. Naja, fast alle... Ein Team aus Wissenschaftler, Techniker und Softwarepirat dringt auf der Suche nach Antworten zur Zeitreise in einen Militärkomplex ein und... GENAU! SIE WERDEN ERWISCHT! Man hat es doch geahnt. In der Mission klappt doch gar nichts auf Anhieb. Nicht, dass das in den anderen Missionen anders gewesen wäre... Aber gut, wenigstens bekommt die Horizon alles mit und man startet eine Hilfsaktion, so dass bald wieder alle vereint sind. Und was bekomme ich dann mit? ZWEI TAGE? Die brauchen ganze zwei Tage, um die Horizon wieder zum fliegen zu bringen? Mein Lieblingsvergleichsobjekt Scotty hätte vier Stunden veranschlagt und das Schiff in einer Stunde soweit gehabt, dass es sogar wieder rückwärts fliegen kann.

Aber schließlich und endlich finden auch blinde Hühner ihre Körner und schaffen es mehr oder weniger spektakulär wieder in ihre Zeit zurückzufliegen. Wahnsinn, Leute.

Und jetzt die Szenen und Nebenstränge, die ich gesondert behandeln will:

  • Äh, Briederchen, ich rede schauerlich, also bin ich Böse: Leute, speziell Toaster und Alienhybrid: Ihr seid unter Wasser unterwegs gewesen. Eigentlich hättet ihr so tief abtauchen können, dass die Russen euch nicht entdecken. Und was macht Ihr? Anstatt bis zum Letzten den Russen auszuweichen, lasst ihr euch am Ende doch noch erwischen und fallt in die Arme des schauerlich sprechenden Russenkommodores. Und der kürzt eure Kopfzahl auch noch um einen Mann. Und was macht ihr? Ihr seht dabei und macht nichts! Na wenigstens könnt ihr euch auf die US-Navy verlassen, dass die euch heraushaut. Und dann hält sich Toasterchen auch noch für McGyver und bastelt ein Telefon um. Muss ich erwähnen, dass McGyver für gewöhnlich nicht so viel Technik benutzt?
  • Mining: Ja tolle Idee, Steele-Boy. Wir brauchen Dilithium, also schlägt das Aussenteam, welches eigentlich nach Verstecken suchen sollte, alle Befehle in den Wind und fliegt Australien an, um etwas Buddeln zu gehen und zwischendurch mal etwas Lagerfeuerromantik zu genießen. Allerdings scheint das dem Besitzer des Landes gar nicht zu passen und Steele darf Bekanntschaft mit den Waffen des 20. Jahrhunderts machen. Nur leider kommt das Team an einen derart miserablen Schützen, der einen Meter zu tief zielt und Steele eine Kugel ins Bein jagd. Da hat man schon einmal die Gelegenheit, einen von denen los zu werden und dann klappt es wieder nicht. WAS KÖNNT IHR EIGENTLICH?
  • Zukunft trifft Antike: Mal wieder so was von Standart, Leute. Ihr kommt aus der Zukunft, wo ihr modernste High-Tech mit wenigen Handgriffen bedienen könnt und seht euch nun mit veralteten Sachen, wie Autos, Operationssälen, Supercenters oder Schrotflinten konfrontiert. Leute, da greif ich mir ans Hirn, wenn ich mit ansehen muss, wie ihr zuerst wie die Ochsen am Berg vor dem ganzen Antiken Zeuch stehen. Leute, die Vergangenheit ist euch nicht ganz so fern, wie ihr glaubt. Ich bin sicher, auf der Erde gibt es auch im 24. Jahrhundert noch so was wie Supercenters in Form von Ferengi-Basaren. Es sollte also auch für euch relativ normal sein, auch wenn im täglichen Leben eines Otto Normalföderationsbürgers kein Geld mehr gibt. Und was das Ungeschick im Umgang mit einem Auto angeht: Leute, mir zum Beispiel ist immer noch das Prinzip einer Pferdekutsche oder sogar einer antiken Sänfte bekannt. Und zumindest letzteres traue ich mich auch zu, sowohl als Passagier als auch als „Pilot“ problemlos zu benutzen. Was zeigt uns das ganze Szenario also? Richtig, die Unfähigkeit der Sternenflotte.
  • Paradox: Sehr paradox auch die Sache mit der Änderung der Zeitlinie. Wie erklären das die Wissenschaftler? Durch den unfreiwilligen Zeitsprung wurde die Zeitlinie verändert, was zur Folge hat, dass es die Zeit, aus der die Horizon kommt nicht mehr gibt. Moment, Leute? Heisst es nicht dann auch, dass es die Horizon nicht gibt und sie gar nicht zurückreisen kann um dieses Chaos erst anzurichten? Natürlich, das ist mal wieder ein Zeitparadoxon! In wie vielen Sci-Fi-Zeitplots habe ich das schon gehört? Egal, ist doch immer wieder das selbe. Eine befriedigende Lösung wäre gewesen, dass die Horizon dann paradoxerweise einfach aufhört zu existieren. Dann wären mal zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Und die Lösung des Problems ist natürlich auch mal wieder so was von Standard: man reist noch einmal zurück und verhindert, dass der erste Zeitsprung überhaupt passiert ist. Hmmm... habe ich schon einmal erwähnt, dass eine bessere logische Konsequenz ein Verschwinden der Horizon, anstatt eines Zeitsprungs zurück wäre? Ich glaub, ich krieg schon Déjà-vues.
  • Fazit: Die Idee einer Zeitreise war relativ gut, aber einerseits gibt es solche Szenarien so viel wie Latinum in den Taschen eines erfolgreichen Ferengihändlers und andererseits ist die Hilflosigkeit der Leute aus der Zukunft angesichts der Vergangenheit gravierend. Aber wie es Wätsch so schön sagte: "Jetzt blieb nicht mehr viel Zeit, um wenigstens eine kontrollierte Handlung hinzubekommen." Selbst schuld, Mr XO. Ich empfehle weniger Hafer.

Note: 3

(Die Noten repräsentieren, wie schwer ich es habe, alle Missstände herauszuklopfen und werden von 1 bis 5 vergeben. Damit ist 5 aber eher eine Anzeige für eine wasserdichte Vorstellung, da ich dann wirklich Probleme hatte, etwas zu finden)


Missionsstatistik

Dauer: 63 Tage Schreiber: 15
Logs ingesamt: 149 Wörter insgesamt: 172119
Logs pro Woche: 16.56 Wörter pro Log: 1155.16
Logs pro Tag: 2.37 Wörter pro Tag: 2732.05


Rang Name Logs Wörter
gesamt
Logs
pro Woche
Wörter
pro Log
Rang OeSF rot Cdo.jpg Katherine Smitty (RES) 9 13855 1.09 1539.44
Rang OeSF blau Cdo.jpg Julian Bennet (RES) 8 8135 0.97 1016.88
Rang OeSF rot Cmdr.jpg Wedge Antilles (RES) 18 23832 2.17 1324.00
Rang OeSF blau LtCmdr.jpg Aquir Sirmacil (RES) 3 3480 0.36 1160.00
Rang OeSF gelb LtCmdr.jpg Mnemo Lone (RES) 22 26732 2.66 1215.09
Rang OeSF gelb LtCmdr.jpg Sorina Gabra (RES) 11 11684 1.33 1062.18
Rang OeSF blau LtCmdr.jpg Bienna Flix (RES) 3 4000 0.36 1333.33
Rang OeSF gelb Lt.jpg Luci Naresh (RES) 8 9793 0.97 1224.13
Rang OeSF gelb Lt.jpg Valeris Aster Advena (RES) 11 10825 1.33 984.09
Rang OeSF gelb LtjG.jpg Dem Sawley (RES) 10 8331 1.21 833.10
Rang OeSF gelb Ens.jpg Fidel Matro (RES) 16 18437 1.93 1152.31
Rang OeSF blau PO1st Class.jpg Andrea Garibaldi (RES) 1 1814 0.12 1814.00
Rang OeSF gelb PO1st Class.jpg Richards (RES) 21 19331 2.53 920.52
Rang OeSF gelb CrApp.jpg Thil Aron (RES) 5 7818 0.60 1563.60
Rang OeSF gelb CrRec.jpg Talon Dar (RES) 3 4052 0.36 1350.67


Links

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