Artikel der Woche (I 2006)

Aus ÖSF Zentraldatenbank
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Einleitung

Auf dieser Seite haben wir eine interessante Auswahl von Beiträgen zusammengestellt, die bereits Artikel der Woche waren.

22.01.06 - 29.01.06

Strahlenwaffen
Thema Phaser 7.jpg

Die Phasertechnik basiert auf dem schnellen Nadion Effekt. Dies sind kurzlebige, subatomare Partikel, die aufgrund ihrer Wechselwirkungen mit der Umgebung, spezielle Eigenschaften in Verbindung mit Atomkernen haben. Unter anderem können sie in einer Klasse von supraleitfähigen Kristallen starke nukleare Kräfte entfalten. Dies wird im Emitterkristall der Phaser technisch angewandt und ausgenutzt. Die Schiffsphaser unterscheiden sich stark von den Handfeuerwaffen. Zum Einen sind die Baugruppen anders und zum Zweiten beziehen sie die Energie aus dem EPS Leitungssystem. Eine Phaserbank besteht aus einer Vielzahl einzelner Emittersegmente (bis zu 200). Die Segmente sind in einen wabenförmigen strukturellen Kanal aus Duranium eingelassen und werden mit LN2 gekühlt. Der Kanal ist durch mehrere hundert Verbindungsstützen thermisch vom Tritanium-Raumrahmen isoliert. Ein einzelnes Emittersegment der Klasse X hat eine Leistung von 5,1 MW, eines der Klasse XI eine Leistung von 7,2 MW. Entscheidend für die Beurteilung der Feuerkraft eines Schiffsphasers ist nicht die Anzahl der Phaserbänke, sondern der Emittersegmente und die Phaserklasse.
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15.01.06 - 22.01.06

Wurmlöcher
Thema Wurmlöcher 2.jpg

Wurmlöcher sind nach den Schwarzen Löchern die bekannteste und beliebteste "verrückte Idee" der Wissenschaftler, die aus einer "Was wäre wenn ..." Überlegung entstanden sind und schließlich tatsächlich entdeckt wurden. Schon früh erkannte man, daß Wurmlöcher Brücken im Raum sind, die zwei weit voneinander entfernte Punkte im Raum verbinden, und daß man in extrem kurzer Zeit die Entfernung zwischen diesen Punkten durch ein Wurmloch zurücklegen könnte. Tatsächlich läßt sich dieses Gedankengerüst mit der Subraumtheorie erstaunlich einfach erklären. Als eine Anomalie im Raum erstreckt sich ein Wurmloch auch tief in den Subraum hinab, da dieser mit dem Normalraum verbunden ist. In einer Schicht, die genügend weit vom Normalraum entfernt ist, um sich von im genügend stark zu unterscheiden und gleichzeitig noch von der Anomalie beeinflußt wird, bildet diese einen Schlauch zu einer anderen Anomalie, dem Endpunkt des Wurmlochs.
Ein fiktiver Reisender würde über die Eingangsanomalie im Normalraum durch den Subraum zum Endpunkt reisen. Aufgrund der fehlenden Beschränkung auf Lichtgeschwindigkeit im Subraum würde seine Reise dabei nur von kurzer Dauer sein; er würde den Endpunkt viel schneller erreichen als dies auf direktem Wege durch den Normalraum möglich wäre.
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08.01.06 - 15.01.06

Terraforming
Thema Terraforming 3.jpg

Auf welche Weise ein Himmelskörper urbar gemacht werden könnten hat der britische SF Autor Olaf Stapledon schon 1930 in seinem Werk "Erste und letzte Menschen" beschrieben. Wie so oft entstammt die Idee und der Begriff "Terraformen" auch der Feder eines SF Autors, Jack Williamson erfand 1942 das Wort in seiner Erzählung "Collision Orbit". Technisch fundierter und detaillierter wurde die Sache in SF - Romanen der 1950er Jahre von Arthur C. Clark "Der Sand des Mars" oder Robert A. Heinlein "Farmer im All" und Isaac Asimov "Wasser für den Mars" beschrieben. (Eine lesenswerte Lektüre ist die Trilogie "Roter Mars, Grüner Mars , Blauer Mars" von Kim Stanley Robinson) Hier soll der Begriff und das "Terraformen" selbst, am Beispiel des Mars erläutert werden.
Erst in den 1960 Jahren begann die NASA sich für dieses Thema zu interessieren. Carl Sagan entwickelte 1961 in seiner Doktorarbeit ein Verfahren die Venus durch Impfung der oberen Atmosphäre - Schichten mit Blaualgen in einen bewohnbaren Planeten zu verwandeln. Auch James Lovelock Chemiker und Schöpfer der "Gaia - Hypothese" beschäftigt sich seit 1984 mit der Möglichkeit den Mars wärmer zu machen - das Hauptproblem bei der Revitalisierung des Mars.
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01.01.06 - 08.01.06

Wie entsteht eigentlich Licht?
Thema Licht 2.jpg

Eine wissenschaftliche Abhandlung von Jonathan Michael Scott
Die Natur des Lichtes ist bis zum heutigen Tag noch nicht abschließend geklärt, so muss man sich, um sein verhalten zu verstehen, mit verschiedenen Denkmodellen behelfen.
So ein Denkmodell ist auch das Atommodell von Bohr - Rutherford. Es geht davon aus, dass sich um ein Atomkern, der im wesentlichen aus positiven geladenen Protonen und neutralen Neutronen besteht, negativ geladene Elektronen aufhalten (Teilchenbetrachtung).
Die Elektronen umkreisen bzw. umhüllen diesen Atomkern auf sphärischen Schalen, welche festgelegt Radien zum Atomkern also einen festen Abstand besitzen.
Die Schalen und ihr Radius zum Kern, entsprechen einem energetischen Gleichgewichtszustand, den so genannten Quantenbahnen. Dieser verhindert, dass sich das Elektron weder zum Kern hin stürzt, noch vom Kern weg flieht. Das Gleichgewicht entsteht zwischen dem elektrostatischen Feld Elektron-Proton (Zentripetalkraft) und der Winkelbeschleunigung (Initialbeschleunigung) des Elektrons.
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Ältere Artikel der Woche

Hier unten findet ihr passende Links, zu den Artikeln der Woche aus früheren Quartalen.