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'''Amtliche Nachricht<br>
 
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Version vom 16. Oktober 2005, 12:12 Uhr

6133

Amtliche Nachricht
Sternenflottenhauptquartier

Soeben wurde uns von Ferenginar mitgeteilt, dass die USS Stardust, ein Schiff der Prometheus-Klasse, durch einen Anschlag vernichtet wurde. Sie befand sich im Raumdock Magna Lucrum, das durch die Vernichtung der Stardust ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die zuständigen Behörden gehen von einer großen Zahl von Toten aus. Zwei Besatzungsmitglieder der USS Stardust kamen bei der Explosion ihres Schiffes ebenfalls zu Tode. Der Großteil der Crew befand sich zum Zeitpunkt des Unglückes auf Ferenginar. Es gilt als sicher, daß die Pure Federation für diese Katastrophe verantwortlich ist.

Die USS Stardust befand sich im Orbit des Planeten Ferenginar, um die Verhandlungen zwischen den Ferengi und den Yridianern zu unterstützen. Wir halten Sie über weitere Nachrichten zu dieser Tragödie auf dem Laufenden.

Admiral James Hemlay Oberkommandierender der Sternenflotte Sternenflottenhauptquartier Sektor 001, Erde

6317

Nachtrag zu: Subraumnachricht - SIC - 6259

Werte Kommandooffiziere, zu Sternzeit 6259 erreichte Sie folgende Subraumnachricht:

Zitat:
Subraumnachricht – SIC – 6259
Werte Kommandooffiziere,
vor wenigen Tagen schickte der Verteidigungsstab der Sternenflotte eine Spezialeinheit der Marines nach Rual II. Hier
befindet sich eine geheime Forschungseinrichtung der Pure Federation, in der akuten Geheimdienstberichten zur Folge
biologische Waffenforschung betrieben wird. Der Einsatz lautete Zerstörung der Forschungsanlagen. Nur wenige Einsatzstunden
später brach der Kontakt mit den Marines ab, von dem Spezialteam fehlt bis heute jede Spur. Die USS Shenandoah-A befindet
sich momentan auf dem Weg nach Rual II, um den Verbleib der Spezialkräfte zu untersuchen, aber auch, um gegebenenfalls die
Mission der Marines zu vollenden.
Transmission von Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit

Vor wenigen Tagen kehrte die USS Shenandoah von Rual II zur Erde zurück und bestätigte die Befürchtungen des Geheimdienstes. Es handelte sich bei der Forschungseinrichtung auf diesem Planeten um eine Waffenforschungsfabrik der Pure Federation, in der, entgegen der Vermutungen, keine biologischen Waffen, sondern eine so genannte Quantenmanipulationswaffe hergestellt werden sollte. Mit Hilfe dieser Technologie sollte es möglich sein, Elemente künstlich herzustellen oder sie zu verändern. Durch den Einsatz der Shenandoah konnte die Waffe vernichtet und das vorher bereits entsandte Marine-Team gerettet werden. Experten bezweifeln allerdings, dass damit die Gefahr durch diese potentielle Waffe endgültig gebannt sei.

Der Verteidigungsstab der Sternenflotte betonte weiterhin, dass dieser Vorfall die wachsende Bedrohung durch die Pure Federation deutlich mache, da diese offensichtlich über weit mehr Ressourcen und Technologie erfügen als bisher angenommen.

Transmission von Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit

6304

Subraumnachricht – SIC – 6304

Starke Gravitationsanomalie in den Badlands

Vor einigen Stunden haben unsere Wissenschaftlier eine starke gravimetrische Verzerrung innerhalb der Badlands registriert, die sehr viel stärker ist als jene, die sonst innerhalb der Badlands auftreten. Sie hat die Gravitation im gesamten Sektor verändert. Viele Schiffe mussten ihren Kurs anpassen. Die USS Phoenix ist bereits in der Nähe der Badlands und wird dieses Ereignis untersuchen. Weitere Sternenflottenschiffe sowie ein Forschungsschiff der Bajoraner sind unterwegs in die Badlands, um sie zu unterstützen. Auch die cardassianische Regierung wird sicherlich Schiffe zur Untersuchung entsenden. Daher ist Vorsicht angebracht.

Prof. Ängström wissenschaftliches Institut für interstellare Phänomene, Jupiter Station offizelle Pressemitteilung

6299

Subraumnachricht – SIC – 6299

Aufgrund der zunehmenden Aktivität der als Pure Federation bekannten Organisation hat das Zentrum für politische Bildung der Föderation in einer aktuellen Ausgabe ihrer Informationsschrift folgenden Artikel verfasst:

"Manchmal muss etwas Altes sterben, damit etwas Neues geboren werden kann" (Fleet Admiral Reynold Ordmalo)
Im Laufe des 24. Jahrhunderts wurde die Föderation wiederholt von mächtigen Imperien, aggressiven Mächten und übermächtig
scheinenden Gegnern bedrängt, zuletzt schien es, als rängen die geklonten Armeen des Dominion die föderale Ordnung sogar in
die Knie.
Im Angesicht der stetigen Bedrohung eines feindseligen Raumes, teilweise von Feinden umringt, versuchte die Föderation ihren
hohen, selbstlosen Idealen die Treue zu halten, und weiterhin Garant für Freiheit und Gleichheit in der Galaxis zu sein.
Bedrängte Spezies, kriegsgebeutelte Völker und verarmte Welten sollten weiterhin der Hilfe der Sternenflotte sicher sein,
aufnahmewillige Völker sollten ihren Platz an der Seite der restlichen Föderationswelten finden.
Dies alles zehrte in beträchtlichem Maße an den Ressourcen der Weltengemeinschaft.
Doch diese Politik war keineswegs einstimmig im Jahre 2380, und nachdem es massive Probleme mit den Klingonen, den
Alliierten des Dominionkrieges, gab, gefolgt von Protesten seiten Admiral Ordmalos, wird dieser nach einer Strafversetzung
als vermisst gemeldet. Er kritisierte, die Föderationsregierung habe eben jene Grundsätze, die Freiheit und
Rechtsstaatlichkeit innerhalb ihrer Grenzen garantieren sollten, zu Gunsten einer Tages- und Allianzpolitik schmählich
verraten.
Kurz darauf taucht Ordmalo im Jahre 2385 als Kopf einer anfangs noch kleinen Sezessionsbewegung namens Pure Federation auf,
die jedoch rasch an Stärke gewinnt. Vor allem die äußeren Kolonien sehen sich von der Föderation in Stich gelassen, die
lieber Weltraumpolizei spielt, als sich um den Schutz und die Verteidigung der eigenen Randbereiche zu kümmern. Im
Angesichte der Gefahr fremder Imperien, deren sich häufende Angriffe nach Ansicht der Pure Federation nur durch die
offensichtliche Schwäche der Föderation begründet werden können, muss eine innere Stärkung und Festigung der Föderation
erfolgen: Weniger Einmischung in fremde Politik, mehr Hinwendung zur inneren Sicherheit sind die Forderungen der Pure
Federation, denen sie, inzwischen über eine Flotte verfügend, auch mit Waffengewalt Nachdruck verleihen wollen.
Die Pure Federation hat als Sezessionsbewegung inzwischen ein nicht genau bekanntes, aber bedrohliches Potential erreicht,
es sind gegenwärtig 30 größere Schiffe ihrer Flotte bekannt, doch der Geheimdienst vermutet, dass die Pure Federation
bereits in den Bereichen der äußeren Kolonien weit mehr Schiffe unterhält; über sonstige Anlagen, Raumbasen oder
Schiffswerften kann größtenteils nur spekuliert werden.
Das Offizierscorps der Pure Federation setzt sich teilweise aus hochrangigen, ehemaligen Sternenflottenoffizieren zusammen,
zuvor loyal in den Diensten der Sternenflotte stehend. Sie legitimieren ihre Handlung, indem sie der föderalen Regierung
Verrat am eigenen Volk vorwerfen. Die Sternenflotte als williges Werkzeug eines fehlgeleiteten Staates, sich selbst durch
sein blindes Wohltätertum schadend, müsse den Irrweg ihrer Politiker erkennen, damit jene Ideale, die einst die Föderation
schufen, nicht durch feindliche Spezies unverantwortlich gefährdet würden.
"Bevor wir anderen helfen, müssen wir uns selbst helfen", fasste Ordmalo in einer Subraumbotschaft diese Entscheidung vieler
hochrangiger Offiziere zusammen, die sich nicht als Gegner der Föderation, sondern als einzige Rettung dieser betrachten.
Starfleet Information Center, Abteilung politische Bildung

6271

Subraumnachricht – SIC – 6271

Werte Bürger der Föderation, mit der Stationierung mehrerer Kriegschiffe hat das Romulanische Sternenimperium seit Sternzeit 6271 die Typhon-Ausdehnung offiziell annektiert. Auch nach zähen, langwierigen Verhandlungen gelang es dem Diplomatischen Korps der Föderation nicht, das Sternenreich zum Rückzug aus diesem weitgehend noch unerforschten Sektor zu bewegen. Rear Admiral Alden Malik, Chef der Flotteneinsatzplanung und selbst bei den Verhandlungen anwesend, erklärte, die Sternenflotte würde sich, auch in Hinsicht auf den Frieden mit den Roumlanern, aus der Ausdehnung zurückziehen. Die umstrittene Entscheidung des Föderationsrates war keineswegs einstimmig, Vice Admiral Crowley missbilligte das Vorgehen der Regierung scharf und warf ihr Erpressbarkeit vor. Über die Absichten des Sternenimperiums im Typhon-Sektor sei man, so schloss das Oberkommando der Flotte aus den Berichten der USS Stardust, die sich bis vor kurzem dort aufhielt, noch nicht hinreichend informiert. Auch die romulanischen Delegierten gaben hierüber keine Auskunft.

Es berichtete für sie: Fort Prefect, Korrespondent von BLIND am Sonntag


Nachtrag zu: Subraumnachricht – SIC – 6251 [Streng Geheim]

Werte Kommandooffiziere, Den Berichten der USS Stardust zufolge besteht der dringende Verdacht, dass die Romulaner Waffenexperimente innerhalb der Typhon-Ausdehnung durchführen. Da Sensoreneinsatz aufgrund der Beschaffenheit dieses Raumnebels nicht möglich ist, besteht allerdings momentan keine Möglichkeit, diese Annahme durch Fakten zu untermauern.

Transmission von Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit

6268

Nachtrag: Subraumnachricht – SIC – 6251

Werte Bürger der Föderation, wie das Scoutschiff USS Kiew vor kurzem mitteilte, ist die vor Wochen verschollene USS Phoenix aufgefunden worden. Wie der Captain der Kiew am Abend mitteilte, scheint die Besatzung in überwiegend guter Verfassung zu sein, das Schiff hat von der abenteuerlichen Reise allerdings mittelschwere Beschädigungen davon getragen. Laut Berichten des Kommandierenden Offiziers, Fleet Captain S’Tonn, schleuderte eine Fehlfunktion in der experimentellen Sensorenphalanx die Phoenix in einen phasischen Raum, einem fremden, mit energetischen Gasen gefüllten Universum. Hier traf die Besatzung auf das so genannte Volk der Rowaner, einer hoch entwickelten, intelligenten Lebensform, die das Föderationsraumschiff zuerst als Bedrohung auffasste. Nach einigen Verhandlungen gelang es dem Fleet Captain schließlich, einen Waffenstillstand mit den Rowanern auszuhandeln, und sein Schiff wieder sicher in den Föderationsraum zurück zu bringen. Durch einen tragischen Unfall kam dabei einer der Mitentwickler der experimentellen Sensorenphalanx, Lieutenant Ferris Blink, ums Leben. Admiral Crowley bezog noch am gleichen Abend Stellung zu dem misslungenen Projekt: "Wir bedauern, was der Crew der Phoenix widerfuhr und trauern um ein wertvolles Mitglied dieses so wertwollen und aussichtsreich scheinenden Projektes [...]." In seiner Rede vor dem Starfleet Engineering Corps versicherte Crowley, dass die Technologie in den Warp-5-Komplex, jener Einrichtung, in der vor mehr als zwei Jahren ihre Entwicklung begann, zurückkehren würde. Das Projekt müsse von Grund auf neu begonnen werden, ebenso wäre eine genaue Auswertung der von der Phoenix gesammelten Daten nötig.

Für das Starfleet Information Center berichtete für Sie: Wesley Snipes

6259

Subraumnachricht – SIC – 6259

Werte Kommandooffiziere, vor wenigen Tagen schickte der Verteidigungsstab der Sternenflotte eine Spezialeinheit der Marines nach Rual II. Hier befindet sich eine geheime Forschungseinrichtung der Pure Federation, in der akuten Geheimdienstberichten zur Folge biologische Waffenforschung betrieben wird. Der Einsatz lautete Zerstörung der Forschungsanlagen. Nur wenige Einsatzstunden später brach der Kontakt mit den Marines ab, von dem Spezialteam fehlt bis heute jede Spur. Die USS Shenandoah-A befindet sich momentan auf dem Weg nach Rual II, um den Verbleib der Spezialkräfte zu untersuchen, aber auch, um gegebenenfalls die Mission der Marines zu vollenden.

Transmission von Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit

6251

Subraumnachricht – SIC – 6251

Werte Kommandooffiziere, zu Sternzeit 6222 verschwand das Föderationsraumschiff USS Phoenix von den Sensorenschirmen der föderalen Raumüberwachung. Jegliche Kommunikation mit dem Schiff bleib bisher erfolglos, auch das zur Suche der Akira-Klasse ausgesandte Scoutschiff konnte keine Spuren der Phoenix entdecken, das Raumschiff gilt seitdem als verschollen. Die Phoenix hatte im Auftrag des Engineering Corps der Sternenflotte eine neue Sensorenphalanx getestet und war zu diesem Zweck im Föderationstestgebiet PX-1000 unterwegs.

Für das Starfleet Information Center berichtete für Sie: Karla Kolumna