Interview mit Captain Bischofsberger

(von C. L. und Jadzia Bennet)

aufgezeichnet am 18.09.2003 in

#ÖSF-Interview

Wie lange sind Sie schon in der ÖSF?

Eingestellt wurde ich am 16.05.2001 (ÖSF-Zeit 2218.2060) von Captain Julian Bennet in der Wissenschaft der USS Fairhaven.

Wie sind Sie auf die ÖSF gestoßen?

Ich bin durch meinen Bruder (Senior Lt. Commander Tobias Bischofberger) auf die ÖSF gestoßen... Er hatte leider zu wenig Zeit für die ÖSF, ich fand aber relativ "cool", was die Leute da machten und da mir Star Trek auch gefiel, beschloß ich, mir das mal anzusehen.

Als was sehen Sie die ÖSF?

Ich sehe die ÖSF als eine Art Spiel. Es ist kein Spiel wie jedes andere - es ist viel komplexer und mit viel mehr Spielern, die teilweise kleine Kunstwerke aufs virtuelle Papier zaubern. Das Herz dieses Spiels ist und sollte das RPG bleiben, was von manchen leider manchmal vergessen wird.

Wie gefällt Ihnen Ihre Arbeit als CO der Destiny, bzw. der Shenandoah?

Nun, ich bin jetzt, trotz anfänglicher Zweifel, ob ich überhaupt auf die USS Destiny wechseln soll, sehr glücklich das getan zu haben. Ich hab mit der Destiny schon einiges durchgemacht und bin stolz auf meine Crew und habe eine Menge besondere Leute kennen gelernt. Ich widme meine restliche Zeit neben der Schule gerne der Destiny und das RPG mit diesen vielen verschiedenen Leuten macht mir sehr viel Spaß.
Bisher war es auch immer ziemlich abwechslungsreich, was ich erleben durfte, und ich habe auch vor, noch weiter zu machen. Besonders jetzt mit der neuen Herausforderung. (Die USS Destiny NCC 2112 wurde ja zerstört.

Welche Wünsche haben Sie für die Shenandoah?

Das alle mit so viel Freude, Kreativität und Ideenreichtum weitermachen wie bisher und dass das neue Schiff wirklich Motivation in den Haufen bringt und uns noch mehr zusammenschweißt, damit wir wieder irgendwohin fliegen können, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist.

Welche drei herausragenden Ereignisse, die Sie selbst betreffen, fallen ihnen spontan ein, wenn Sie an Ihre bisherige Zeit innerhalb der ÖSF denken?

1. Meine Versetzung auf die USS Destiny.
   Ich habe erst sehr lange mit mir gehadert, als ich das Angebot des XOs bekam... Ich bat um eine Nacht Bedenkzeit und war fest entschlossen, eigentlich abzulehnen, aber ich habe es schlussendlich doch getan. Weil es etwas Neues war, war da sehr viel "abenteuerlustiges Kribbeln" in mir...
   Und am nächsten Tag habe ich dann zugesagt und es nie bereut.
2. Mein Einsatz als Shuttle-CO auf der USS Sambesi.
   :Auch dieses war ein überraschendes Angebot und mit einer kleinen Truppe habe ich dann eine interessante Shuttlemission gespielt.
3. Als drittes möchte ich ein Ereignis nehmen, das auf mich zukommt: Den Stapellauf des neuen Schiffes. Ich bin schon seeeehr gespannt darauf.

Was fällt Ihnen - ganz spontan - zu dem Spruch "RL vor VL" ein?

Dass das VL an sich ein Teil des RLs geworden ist, sobald man beginnt mehr Zeit zu investieren und Freude findet.