Gefangene der Zeit
Inhaltsverzeichnis
Missionsinformationen
Start: | 10314.2000 | Status: | abgeschlossen |
Ende: | 11006.2300 | Einheit: | Starbase 98 Resolution |
Grundidee: | Richards | Chronisten: | Wedge Antilles, Richards |
Commanding Officer: | Wedge Antilles | Executive Officer: | Jason Hawk |
Missionstyp: | Wissenschaftsmission | RPG-Typ: | Einzelmission |
Missionsplakette: | Fleetplotgrundlage: | - |
Missionsbefehl
Sehr geehrter Captain Katché,
im Zuge der Systemupdates aller Stationen der Ournal-Klasse freut es mich Sie hiermit zu informieren, dass die USS New Hampshire in drei Wochen bei Ihnen mit benötigtem Personal und Ausrüstung zur Durchführung der Updates eintreffen wird. Bitte treffen Sie mit Ihrem Chefingenieur alle notwendigen Vorkehrungen inklusive Abstellen eines Techniker-Teams, um eine reibungslose und schnelle Installation der Systemupdates zu garantieren. Im Anhang finden Sie den Zeitplan, der unbedingt eingehalten werden soll. Sollte es zu Verzögerungen jedwelcher Art kommen, informieren Sie mich bitte umgehend darüber.
Für das Sternenflotten-Hauptquartier,
Vice Admiral James T. Tremor
Wochenberichte
bis 10322.1408
Während das Haustier-Pärchen Spot und Sam das Büro von Katché verwüsten, schwingt der El-Aurianer Talas Ledun auf dem Promenadendeck eine Rede, in der er die Masse davor warnt, im Dunkeln zu sitzen. Während Katché damit beschäftigt ist, Sturm abzulenken, versucht Richards die Versammlung durch einen „Wer-wegguckt-verliert“-Contest aufzulösen – mit nur mäßigem Erfolg. Ein später einsetzender Tumult wird von Thorson und Richards durch den Einsatz von Schlafgas beendet. Ledun soll auf seinem Quartier festgehalten werden, wird aber wegen Widerstand auf die Krankenstation gebracht.
Dort entdeckt Badger eine seltsame Ungenauigkeit bei der Anzeige der Vitalfunktionen von Ledun, kann aber dafür keine Erklärung finden. Dafür bekommt LaCroix Zugriff auf eine ältere medizinische Akte von Ledun, als er vor acht Jahren ähnliche Reden auf Betazed geschwungen hat. Ebenfalls gelingt es Shadows in Badgers und Hawks Beisein, ihre Kinder auf die Welt zu bringen.
Im Büro von Katché beschwert sich Advena lauthals über die bevorstehenden Systemupdates, deren Informationen aber auf einen fehlerhaften Zugriff bestehen. Nachdem sie das Büro verlässt, scheint Sam für ein paar Sekunden verschwunden zu sein, auch wenn es zunächst nur wie Verstecken aussieht.
Am nächsten Morgen verschwindet Ricarda, der Lone am Tag zuvor noch Spot zurückgebracht hat, spurlos aus dem Waschraum des Androiden-Quartiers. Sarak soll mit den Ermittlungen beginnen, wobei man die Konzentration auf einen Transportvorgang legt.
Eineinhalb Stunden später befinden sich Hawk und Shadows – wenn auch getrennt – just in dem Moment auf dem Promenadendeck, als dort die Energie ausfällt und alles im Dunkeln verschwindet. Advena findet sofort heraus, dass ein entwendeter Energieverteiler dafür verantwortlich ist. Als man fünf Minuten später einen neuen einbauen will, ist der alte wieder an Ort und Stelle und das Promenadendeck wieder Licht durchflutet. Katché vermutet eine Verbindung zu Leduns Aussage, der daraufhin auf der Krankenstation eine weitere „Vorhersage“ macht: Dass alle im Feuer der Zeit verbrennen werden.
bis 10329.1200
Sturm, der bei dem Tumult auf der Hauptpromenade ebenfalls festgenommen wurde, wird wieder frei gelassen und beginnt über Ledun nachzuforschen. Bei einem versuchten Besuch auf der Krankenstation gerät er an Satsukiund wird von ihr zum Essen abgeschleppt. Beim Essen eröffnet sie ihm einige Neuigkeiten über Ledun, verlangt dafür aber im Gegenzug Informationen.
T’Klav bekommt die Aufgabe, den verschwundenen und wieder aufgetauchten Plasmaverteiler auszutauschen und zu untersuchen. Aber auch hier kann nur festgestellt werden dass es sich exakt um den selben Plasmaverteiler handelt, der schon vorher eingebaut war.
LaCroix wird zusammen mit Badger und anderen Medizinern auf die Handelspromenade gerufen, wo ein verschwindendes Stück Decke (oder Boden? Kommt auf die Perspektive an.) für einige Verletzungen gesorgt hat. Eine schwer verletzte Frau kann trotz Notoperation nicht gerettet werden worauf eine nähere Bekanntschaft zwischen LaCroix und der Faust ihres Ehemannes angeregt wird.
Hawk und Shadows haben ein langes Gespräch im Quartier der letzteren, wobei sich beide mal richtig aussprechen.
Nach dem Essen auf dem Promenadendeck sucht Sturm abermals den Captain heim und bietet mal wieder einen Informationshandel an.
Richards macht sich mit seinem Verhalten nicht nur Freunde, kann aber aus einem Bericht der Wissenschaftler über die Scanergebnisse in seinem Quartier eine wichtige Spur erkennen, die auf ein Problem mit der Zeit hindeuten. Advena macht wenig später an einem verschwundenen Replikator dieselben Entdeckungen.
Thorson ist über das Verhalten von Richards mehr als besorgt und bittet Advena, ihn zu untersuchen. Dieser jedoch lehnt die Untersuchung strikt ab und stellt seine Vorgesetzte zur Rede, worauf diese ihn sehr handgreiflich für kurze Zeit zur Vernunft bringt und er sich untersuchen lässt.
In der Krankenstation bricht ein Feuer aus, was Leduns Vorhersage vom „Feuer der Zeit“ bestätigt. Glücklicherweise kann die Krankenstation rechtzeitig geräumt werden. Hinter dem Versagen des Löschsystems wird dessen Verschwinden vermutet.
Hawk befiehlt Threepwood ein Suchmuster auszuarbeiten und die Rechenleistung anzupassen um das Auftauchen von Chronitonen bereits im Vorfeld zu erkennen und so ein Frühwarnsystem zu entwickeln. Richards schließt sich nach dem Ende seiner Untersuchung dem IT-Experten an.
bis 10342.2399
LaCroix wird von Pearton wegen des Faustschlags gegen den Witwer verwarnt, woraufhin sie ihre Wut an den verkohlten Gegenständen der Krankenstation auslässt.
Bei der Erstellung eines Suchmusters nach Chronitonen sind Richards und Threepwood Zeugen eines weiteren Zeitrisses: Anders als bisher taucht der ITler für einen kurzen Moment doppelt auf. Es ist das erste und bisher einzige Erscheinen dieser Art. Der Androide glaubt dabei nicht, auf Grund eines Chroniton-Scanners ein Frühwarnsystem entwickeln zu können, da die Chronitonen laut Hawk nur ein Nebenprodukt sind, das erst nachher auftritt. Darum versucht Advena mit Hilfe von Hawk ein Muster in sämtlichen erfassten Zeitrissen zu entdecken, um darauf aufbauend ein Frühwarnsystem zu kreieren Katché stattet zur Abwechslung Sturm einen Besuch ab, der kurzfristig ebenfalls verschwindet – aber nicht lange genug. Ein Versuch, irgendwelche neuen Informationen zu bekommen, scheitert, womit Katché nur die drei hinterlassenen Wanzen bleiben. Shadows verlässt unterdessen mit den Zwillingen die Station.
Ledun macht eine weitere Prophezeiung, die von den Führungsoffizieren als Zerstörung der gesamten Station in drei Tagen interpretiert wird. Advena schlägt vor, die Station mit Anyonen zu fluten, um die Zeitrisse zu neutralisieren. Allerdings ist nichts über die Nebenwirkungen bekannt. Dennoch wird mit dem Aufbau des Systems begonnen. Zudem soll Thorson versuchen, Teile der Stationsbesatzung mit den angedockten Schiffen für eine Evakuierung vorzubereiten, ohne dass eine Panik ausbricht. Zusammen mit dem CXO der USS Sunrise erstellt sie einen Evakuierungplan. LaCroix beginnt damit, Leute von der Krankenstation zu bringen, als Grund gibt sie eine Infektionsgefahr an. Auf der Sunrise untersucht sie mit einem Crewmitglied des Schiffes die Patienten, die verschwunden sind und entdeckt dieselben „Pulsverschiebungen“ wie bei Ledun. Richards evakuiert den Spacedockbereich auf Deck 171, auf dem ein Stromausfall inszeniert wird. Hawk feuert Sonden ab, um den näheren Bereich der Station nach Zeitrissen zu untersuchen.
Eine weitere Prophezeiung, die Ledun zuvor Richards erzählt hat, als er ihn fragte, ob er wüsste, was mit Ricarda passiert ist, bewahrheitet sich: Der „Große Vogel“ in Form eines romulanischen Warbirds enttarnt sich in der Nähe der Station.
bis 10350.0950
Hawk erkennt bei einem Scan des Warbirds, dass die Chronitonen von ihm ausgehen. Allerdings weiß der Captain das schon, da die Romulaner zugeben, dass die Zeitrisse ihre Schuld sind.
Auf dem Promenadendeck bricht ein Plasmafeuer aus, das diesmal nicht in den Zeitrissen begründet ist. Technik und Sicherheit bekommen die Lage wieder unter Kontrolle.
Katche bekommt die Erlaubnis, ein Außenteam auf den Warbird zu schicken. Der romulanische Kommandant bittet allerdings um Zeit und verhält sich insgesamt sehr verdächtig.
Thorson schickt Richards nach Abschluss eines Evakuierungsabschnitts auf sein Quartier zur Energiezellenregeneration. Auf dem Gang davor tifft Richards auf den Händler Lon’ka’tan, der ihm seine Herkunft erläutert und erklärt, warum ihn Ricardas Verlust so aus der Bahn geworfen hat.
Katche wird Zeuge eines Gefühlsausbruchs von Thorson und schickt sie nach einem Gespräch ebenfalls in ihr Quartier
Das Außenteam bestehend u.a. aus Gabra, Hawk, Richards, T'Klav und Threepwood macht sich bereit auf den Warbird überzuwechseln.
bis 10358.1300
Hawk unterrichtet Katché über mögliche Probleme, die der Einsatz der Anyonen-Emitter auf die Besatzung haben kann. Abgesehen von 17 Zakdorn scheint das Problem nicht existent zu sein. Dafür hat Valeris neben dem gefühlten gegrabenen Loch in ihrem Kopf eins: Sie fürchtet, dass die Station nicht genügend Energie für das ständige Füttern der Anyonen-Emitter hat. Katché schlägt ihr vor, die Energievorräte der Shuttles anzuzapfen und alle evakuierten Decks von der Energiezufuhr abzuschneiden. Zudem denkt er darüber nach, Techniker der Station mit Hilfe eines Transports durch einen Zeitriss zu "verdoppeln", um so mehr Arbeitskräfte zur Verfügung zu haben.
Das Außenteam - mit dabei sind auch noch Thorson und Arriaga landet - verursacht durch einen Zeitriss - 15 Minuten vor der eigentlichen Erlaubniserteilung auf dem Warbird. Der Riov kann aber überzeugt werden, dass es keine Absicht war und sieht von einem Exekutionskommando ab [ ;) ]. Statt dessen ballert Gabra dem Riov direkt die Frage an den Kopf, was auf seinem Schiff für die Zeitrisse verantwortlich ist. Zwar leugnet der romulanische CO diesen Sachverhalt, gibt aber dem Außenteam die Erlaubnis, sich auf dem Schiff umzusehen. Hawk lässt sich nicht zweimal bitten und fragt bei "Ehefrau" Throson an, ob jemand auf Threepwood aufpassen kann, wenn dieser sich in die Computersysteme des Warbirds einhackt. Richards verspielt derweil gute Chancen, einen Schuss zu landen, als sich die romulanische CXO Saeihr ir-Aihai tr’Lhoell an ihn ranmacht. Denn der Androide sieht darin den plumpen Versuch, ihn von etwas abzulenken und reagiert drastisch, indem er der Frau an die Gurgel geht. Thorson beendet das eintönige Sado-Maso-Spielchen und beauftragt Richards damit, Wachhund für Threepwood zu spielen.
bis Ende
Advena sorgt für Verwirrung indem sie den Denkansatz des Captains in die Tat umsetzt und die Kopfzahl ihres Teams durch Zeitriss-Teleportationen erhöht und wird dabei selbst fast meschugge.
Threepwood beginnt – mit Richards als Schmieresteher – sich in die Computersysteme des Warbirds einzuhacken. Allerdings scheitert er am extrem misstrauischen Sicherheitssystem des Warbirds und wird entdeckt. Auf der Flucht probieren er und Richards in einem Lagerraum den selben Stunt noch einmal. Diesmal erhalten sie die Daten, müssen aber ein weiteres mal fliehen. Da die Romulaner nur mit Bioscannern suchen und somit Richards noch nicht ausgemacht haben, übernimmt dieser die Daten und gibt sie unauffällig an Hawk weiter, während Threepwood sich stellt. Später holt Richards den Wissenschaftler mit Katches Hilfe wieder aus dem Verhör durch die Romulaner und bringt ihn zur Base zurück.
Hawk macht sich unterdessen am Hauptdeflektor zu schaffen, da es dort, laut Sarak die höchste Konzentration von Chronitonen gibt. Doch leider wurde die Konfiguration von den Romulanischen Kollegen verändert. Nachdem er die heruntergeladenen Daten von Richards erhalten hat, stellt Hawk im Alleingang die ursprüngliche Konfiguration, was bei den Romulanern einiges an Misstrauen hervorruft, bevor Thorson die Sache klärt. Eine anschließende Untersuchung bringt ans Licht, dass die Romulaner mit dem modifizierten Deflektor ein Kommunikationsmittel mit der Vergangenheit herstellen wollten. Doch dadurch wurde das Raumzeit-Gefüge geschädigt was zu den aktuellen Zeitrissen führte. Katche stimmt einem Versuch zu, die Schädigung mit einer Neukonfiguration zu reparieren.
Die Techniker und Wissenschaftler bringen schließlich ihre Arbeit zu Ende und es kommt zu einem ersten Anlauf. Dabei kommt es aber zu einer Fehlfunktion infolgedessen eine riesige Zeitspalte entsteht, die die Base und den Warbird anzieht und 300 Jahre in die Zukunft schleudert. Die Base und die Rhamana sind um das Jahr 2700 gestrandet.
Dampfhammer
Jaja, es ist wieder eine Mission vorüber gegangen. Und gerade rechtzeitig: Ich habe vor kurzem meinen neuen Dampfhammer mit extra verstärktem Tritaniumkopf geliefert bekommen. Der zertrümmert Missionen jetzt noch effizienter und mit weniger Rückständen. Zeit das an der neuen Mission auszutesten und DEN HAMMER FALLEN ZU LASSEN!
Mission: „Gefangene der Zeit“ oder „Sind sie da – sind sie weg“
„Das Ende ist nahe! Die Apokalypse kommt!“ Wer kennt nicht diese typischen Weltuntergangspropheten, die in den Großstädten mit ihren Schildern rumlaufen und das Ende der Welt heraufbeschwören. Ist doch wieder nett zu sehen, dass es so was auch im 24. Jahrhundert gibt. In diesem Fall ist es der El Aurianer Talas Ledun der eine bevorstehende Dunkelheit prophezeit. Irgendwie unnötig, wenn man bedenkt dass die Damen und Herren Pseudohelden geistig sowieso dauernd im Dunkeln sitzen. Sollte man ihn also in die Kategorie falscher Prophet einordnen? Nullinger! Denn bereits am nächsten Tag macht es „fizzzzzz“ und auf dem Promenadendeck geht das Licht aus. Das kommt davon, wenn man vergisst die entsprechenden Energieverteiler zu warten. Natürlich will die Technik ihr eigenes Versagen vertuschen und behauptet, der Energieverteiler sei eine Zeit lang verschwunden. Aber mal ehrlich: wer glaubt denen noch? Sie? Und an den Weihnachtsmann auch? Bedauerlich.
Im folgenden verschlampt die Technik immer wieder Geräte und auch Personen verschwinden immer wieder mal. Ein absolutes Armutszeugnis von Sternenfloten-Alzheimer, wenn ihr mich fragt. Aber mich fragt ja keiner. Stattdessen schiebt man alles auf Zeitrisse anstatt die eigenen Fehler zuzugeben. Und natürlich ist es wieder so was von klar, dass die Jungs und Mädels blind durch die Gegend stolpern und die verschwundenen Gegenstände nicht mehr finden.
Irgendwann bekommt man dann in der Führungsriege Schiss wegen der ganzen Verschwindereien und will die Station verlassen. Was für Feiglinge! Wenn es hart kommt, kneift man wieder den Schwanz ein. Also krallt man sich die anwesenden Schiffe und beginnt heimlich und diskret wie ein Elefant im Porzellanladen mit der Evakuierung der Station.
Doch plötzlich betritt ein neuer Spieler das Spielfeld: Ein Romulanischer Warbird enttarnt sich vor der Station. Und plötzlich haben die Jungs und Mädels einen Schuldigen gefunden. Ganz klar, dass nur die Romulaner diese ganzen „Zeitrisse“ verursacht haben können. Ja, unsere Pseudohelden sind auf Zack, wenn es darum geht, anderen den Schwarzen Peter unterzujubeln. Und Romulaner sind sowieso in so viel verstrickt, dass da der eine oder andere Dreck am Stecken nicht weiter auffällt.
Also wird flugs ein Außenteam hinübergeschickt, das die Beweise für die Schuld der Romulaner finden soll wo es gar keine gibt. Also schnüffelt man überall herum, zapft Computer an, wo es nur geht und interpretiert die Daten so, wie man sie gerade braucht, so dass sie in das verworrene Weltbild der Base passen, wo man sich immer noch für die Retter des Universums hält. Ich schlage vor: alle kollektiv zum Counselor.
Und wenn dann alle „Beweise“ richtig gefälscht sind, macht sich das Baseigene Demolition Team daran, noch mal richtig die Sau rauszulassen: In einer großen Aktion von vermeintlicher Rettung schaffen diese Dunkeltapper es doch tatsächlich, einen riesigen Riss in der Zeit zu erschaffen, der Schiff und Station mit Mann und Maus verschlingt. Herzlichen Glückwunsch! Das Universum hat ein Problem weniger. Damit wird das wohl der letzte Dampfhammer gewesen sein. Und ich kann endlich nach Hause.
Halt nein noch nicht! Denn ich habe noch die eine oder andere Sonderrunde.
- „Ich seh in dein Herz... sehe gute Zeiten, schlechte Zeiten.“ Wer sagt denn, dass Soaps out sind? Gerade am Beispiel von Mr Hawk und Miss Shadows haben wir mal wieder eine nette kleine Herzschmerzgeschichte am Laufen. Bereits in letzten Missionsschnipseln brachten beide einige nette Klischees dieses Genres auf das Blatt: Liebelei unter Kollegen, der sogar bald Nachwuchs folgt. Doch noch während der Ankunft derselben kommt es zur einen und anderen Beziehungskrise. Da sucht sich die Dame schon mal Trost bei zwei (weiblichen) Geliebten, während Er sich in seiner Arbeit verkriecht. Natürlich kann diese Beziehung nicht gut gehen und Miss Shadows und Nachwuchs verlassen die Basis, während Hawk zurück bleibt. Ein solche Setting kennt man ja jetzt aus billig Seifenopern. Scheint so, als hätten die beiden Drama-Meister ihre Hausaufgaben nicht wirklich gemacht. Es geht besser.
- Verschwindende Persönlichkeit: Dass auf der Base ja alles mögliche in angeblichen Zeitspalten verlegt wird, ist ja bekannt. Aber dann verschwindet doch gleich eine ganze Androidin und taucht bis zum Ende der Mission nicht mehr auf. Und ihr lieber Bruder verliert über ihr verschwinden scheinbar das letzte bisschen Verstand. Alles noch mehr oder weniger normal. Aber was machen die Damen und Herren Kollegen? Legen Sie ihn als offensichtliche Gefahr für die Base lahm? NEIN, natürlich nicht! Er darf weiter arbeiten und alles und jeden in Gefahr bringen. Wenn diese Leute irgendwo professionell sind, dann darin, noch mehr Chaos zu verursachen.
- Weisst du wie viel Schifflein stehen? (NRPG-Hammer) Jaja... wenn den lieben Damen und Herren das Wasser bis zum Hals steht, ergreifen sie die Flucht. Und weil Menschen ja lieb und nett sind, wollen sie natürlich so viele Leute wie möglich auf diese Flucht mitnehmen. Also schnappen sie sich die Schiffe, die zur Zeit anwesend sind und evakuieren. Aber wie viele Schiffe sind jetzt da? 8? 5? Oder doch ne andere Anzahl? Und was ist mit der USS New Hampshire? Ist die jetzt da oder nicht? LEUTE entscheidet euch mal! Oder werden mittlerweile auch ganze Schiffe verlegt und verschwinden bzw tauchen wieder auf wie es ihnen passt?
- Keine Zeit bei der Zeit: Klasse Idee, diese ganzen Zeitrisse. Da springen Gegenstände um einige Zeiteinheiten nach vorne und sind in der Zwischenzeit verschwunden. Oder einige andere machen einen Rücksprung in der Zeit und stehen für kurze Zeit sich selbst gegenüber. Und dann sind dann noch die Leute, die beim Teleportersprung eine Zeitreise hinlegen und so an zwei Orten gleichzeitig existieren. Was dann wieder mehr oder weniger findige Techniker ausnutzen um die Kopfzahl ihres Teams kurzfristig zu verdoppeln. Also eines sage ich den Pseudohelden von der Base: Gut dass ihr schon alle gehörig einen an der Klatsche habt. Sonst würdet ihr bei dem ganzen Chaos mit der Zeit noch völlig meschugge werden.
- Fazit: Die ganze Mission mal kurz zusammengefasst: Wir beginnen mit einer 0-8-15 Standardzeitstörung, bauen die ganz und gar aus und beenden das mit einem Zeitsprung und einer Situation die wir bei Andromeda haben... nur haben wir hier eine Base. Danke Leute! Statt einem geklauten und recycleten Plot kocht ihr diesmal mehrere zusammen. Ändert aber nichts dran: Schon mal dagewesen.
Note 4
(Die Noten repräsentieren, wie schwer ich es habe, alle Missstände herauszuklopfen und werden von 1 bis 5 vergeben. Damit ist 5 aber eher eine Anzeige für eine wasserdichte Vorstellung, da ich dann wirklich Probleme hatte, etwas zu finden)
Missionsstatistik
Dauer: | 57 Tage | Schreiber: | 8 |
Logs ingesamt: | 93 | Wörter insgesamt: | 99799 |
Logs pro Woche: | 11.42 | Wörter pro Log: | 1073.11 |
Logs pro Tag: | 1.63 | Wörter pro Tag: | 1750.86 |
Links
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