Diesseits der Wurzeln
Inhaltsverzeichnis
Missionsinformationen
Start: | 12117.2000 | Status: | Abgeschlossen |
Ende: | 12199.2247 | Einheiten: | USS Britannia |
Grundidee: | Thorn P'Thall | Chronisten: | Nico Huch, Thorn P'Thall, Yu'She, Ghjea Lii |
Commanding Officer (BRI): | Thorn P'Thall | Executive Officer (BRI): | Ghjea Lii |
Missionstyp: | Wissenschaftsmission | RPG-Typ: | Einzelmission |
Missionsplakette: | Fleetplotgrundlage: | Keine |
Missionsbefehl
KAD - A - Missionsbefehl - SD: 12117.2000
Sehr geehrter Captain P’Thall,
das Sternenflottenkommando spricht ihnen das tiefste Bedauern für ihren ersten Todesfall an Bord aus, wie auch Commander Huch und Lieutenant-Commander Deeuard beste Genesungswünsche. Wir versichern ihnen und ihrer Crew, dass alles nur erdenkliche für ihre Offiziere getan wird.
Nichtsdestotrotz ergeht hiermit die Anweisung an sie, die Mission der Britannia in die als „Gadryglis-Trichter“ bekannte Region entsprechend ihrem letzten Befehl fortzusetzen.
Zur Untersuchung der jüngsten Vorfälle die in besagtem Todesfall mündeten, wird Lieutenant-Commander Aaron Voight, SFC,in kürze von ihnen an Bord genommen werden, und ihre Mission für die Dauer seiner Ermittlungen begleiten.
Unterstützen sie und ihre Crew seine Arbeit bestmöglich, Captain.
Für das Sternenflottenkommando,
FAdm. Andrew S. Ridmen
Gastcharaktere
KAD -A - Miles O'Brien (GC) - SD: 12122.1621
Liebe Crew der USS Britannia,
hiermit ernenne ich für den Schreiber FCpt. Miles O'Brien den Gastcharakter LtCmdr. Aaron Voight, für eure laufende Mission.
Ich wünsche viel Spass beim Schreiben Miles :).
mfg, FAdm John Connor
Vorherige Missionen
Chronik
12117 - 12122
Nach abgesessener und gut genutzter Ruhepause bei Deep Space Five bekommt die Britannia die Order, trotz der Vorfälle an Bord ihre ursprüngliche Mission wieder aufzunehmen- die Erforschung der als Gadryglis-Trichter bekannten Region an der nördlichen Grenze der Föderation. Dank der von der Medizinabteilung entwickelten Innenohrtherapie und der Behebung diverser, teils durch Sabotage induzierter technischer Mängel, sind Schiff und Crew wieder einsatzbereit. Da Commander Huch und Lieutenant-Commander Deeuard noch immer in Lebensgefahr schweben, werden sie von der ebenfalls an die Station gedockten USS Everlast zur Erde transportiert. Commander Valar Szin und Lieutenant Patrick Neal springen kurzfristig auf Anweisung des Oberkommandos in die respektiven Posten ein. Zur Untersuchung der Tragödie, welche ein Leben forderte und XO wie auch CMO schwerstens verletzte, kommt obendrein der SFC-Ermittler Lieutenant-Commander Aaron Voight an Bord, um die Vorfälle zu untersuchen. So nimmt die Britannia wieder planmäßig Kurs auf Gadryglis.
Grant sinniert über ihre Ablehnung der Beförderung zum vollwertigen Crewman und ist in ihrer Misstimmung froh, zur Ablenkung an alltäglichen technischen Problemen zu arbeiten, in diesem Fall in der Wissenschaftsabteilung. Sie freut sich auf eine ruhige Standardmission, die ihr Gelegenheit geben soll, über ihren weiteren Weg nachzudenken. Schließlich erstattet sie nach einem Tag der regulären Wartungsarbeiten Bericht bei Penvera. Der CTO selbst ist froh, endlich die technischen Probleme im Griff zu haben, doch seine Leute arbeiten ihm nicht effizient genug, weswegen er neben zusätzlichen Trainingssimulationen eine Teamleiterbesprechung mit den Problemfällen veranlasst und leitet- welche damit beginnt, dass sich seine Leute erstmal dumm zu stellen scheinen. Davon alles andere als erfreut analysiert Penvera die Probleme in den einzelnen Teams und instruiert die Chiefs, welche daraufhin mit entsprechenden Anweisungen entlassen werden- bis auf einen besonders schweren, uneinsichtigen Fall, SCPO Sergej Monarov, welchen er sein Team wegnimmt und zu anderen Aufgaben verdonnert. Danach fühlt er diskret Grant bezüglich ihres Wohlbefindens auf den Zahn. Diese denkt über vieles nach, sagt ihm jedoch so gut wie gar nichts, ehe sie sein Büro wieder in Richtung einer Sicherheitsübung unter Lieutenant Thalin verlässt- außer, dass sie ihre Beförderung abgelehnt hat. Bei dieser angekommen brilliert sie bei der Phaserübung ohne große Mühe, während der Andorianer der Truppe ganz schön abwertend zusetzt- was ihn schließlich auf die Technikchargin aufmerksam macht.
Kadett Young erwacht in seinem Quartier dank Andrews aus einem fachlichen Albtraum, nur um als nächstes zum ersten Mal von den dramatischen Ereignissen zu hören, die sich zuletzt abgespielt hatten. Davon schockiert beschließt er, Andrews auf einen Drink an die Bar zu schleifen. Ihr eher durchschnittlich amüsanter Aufenthalt an der Schiffsbar wird jedoch davon unterbrochen, dass Young zur Analyse von Sensorlogbüchern abkommandiert wird. Qulax beobachtet indessen Ensign "Trip" beim Schlafen, der sich davon beim plötzlichen, unschönen Erwachen verständlicher Weise gestört fühlt. Auch Qulax' Ansage, ein neues Spiel gefunden zu haben, begeistert den Choblik weniger, sodass er den Wissenschaftler mit Nachdruck aus ihrem Quartier verbannt, um etwas anderes zu studieren. Im Wissenschaftslabor begegnet der Denobulaner schließlich Young, unterhält sich mit ihm über Schlafzyklen verschiedener Rassen, und assistiert ihm dann bei seinen Aufgaben.
Mangels allzu fordernder Beschäftigung widmet sich Neema ihrem Neurochirurgiestudium, zunächst einmal sehr theoretisch. Sie beschließt, ihr Wissen als praktischere Übungsform auf dem Holodeck anzuwenden, sobald es ihre Zeit zulässt.
Ensign Amh bringt den Ermittler Voight auf sein Quartier, und tauscht sich dabei mit ihm aus- man beschnuppert sich, und sammelt erste Eindrücke. Diese gibt die CXO dann nach Schichtende im Zwiegespräch mit dem Captain auf dessen Quartier wieder. Sie schätzt Voight als geübten Gesprächslenker und Rhetoriker ein, darin jedoch als schlechten Strategen, da seine Fragen ihr durchschaubar vorkamen, oder guten Taktiker, da er dies auch mit Absicht vermitteln könnte, um unterschätzt zu werden. Weiterhin kommt im informellen Gespräch der Verdacht auf, dass er ein Spezialist für die Untersuchung von Unfällen mit Beteiligung von Personen mit PF-Verbindungen ist.
12123 - 12125
Eine Woche ruhigen Fluges später: Melivin und Qulax bereiten das Shuttle Charles Darwin auf seinen Einsatz am Gadryglis-Trichter vor. Qulax folgt seiner Neigung neue Bekanntschaften besser kennen zu lernen und fragt Melivin einiges über seine Rasse und seine Motivation.
Als sie mit den Arbeiten an der Charles Darwin fertig sind, stößt Szin zu ihnen, um sich über den Fortschritt der Vorbereitungen zu erkundigen.
Äußerst interessiert nimmt der Commander alle Fortschritte an der Arbeit zur Kenntnis und vertieft sich einen Augenblick in die Simulation des Trichters, was ihn nicht nur zu vielen Gedanken und Vorfreude sondern auch zu einem wildern Fühlerspiel bewegt, das ohnehin niemand an Bord deuten kann.
Er erinnert Penvera noch an die bevorstehende Führungskonferenz und lässt ihn und den Denobulaner Qulax weiter an der Charles Darwin arbeiten.
Crewman Ciana ignorierte in den letzten Wochen sehr gekonnt die Nachwirkungen der Explosion, der sie zumindest zu einem Teil ausgesetzt gewesen war. Diese konstante Negation ihrer schmerzhaften Beschwerden lässt sie schließlich doch ihre Vorsicht vergessen und ihre Beschwerden werden erkannt. Daraufhin wird sie angewiesen, sich zur Krankenstation zu begeben, was sie nach einem kurzen Zögern schließlich beherzigt um die Mediziner anzufordern.
Sie findet sich kurz darauf auf der Krankenstation wieder ohne tatsächlich zu wissen wie sie dorthin gekommen ist, erkennt allerdings Amh neben sich, welche dem zuständigen Mediziner gerade Bescheid zu geben scheint, dass sie wieder das Bewusstsein erlangt hat.
Als sich die Führungsoffiziere schließlich im Konferenzraum auf Deck 1 gesammelt haben, erläutert der vulkanische Chefwissenschaftler einleitend noch einmal die genaueren Spezifikationen des Gadryglis-Trichters, die unterschiedlich aufgenommen werden. Valar Szin nutzt die Gelegenheit der Sitzung – da er sich bereits mit allen bekannten Daten über das zu erforschende Phänomen vertraut gemacht hat – hauptsächlich, um sich der Erforschung und Kategorisierung der neuen Kollegen zu widmen.
Anschließend wird von den beiden Rotkragen die weitere Vorgehensweise erläutert, die umfasst, dass die USS Charles Darwin in einem Testflug stufenweise tiefer in die Ausdehnung vordringt, während die USS Britannia eine Reihe von Tiefenscans durchführen soll.
Die Aufgaben der einzelnen Abteilungen werden verteilt und von den Abteilunsgleitern bestätigt, wohingegen Voight, der sich bisher sehr unauffällig und zurückhaltend gezeigt hatte, nun auf Aufforderung des Captains selbst das Wort ergreift. Er kündigt eine Reihe von Crewbefragungen an um seine Arbeit an der Untersuchung des zurückliegenden Vorfalls möglichst schnell abzuschließen – was im Interesse aller Beteiligten ist und insbesondere in dem des Kommandierenden Offiziers.
In etwa neun Stunden später ist der Trichter erreicht – kein besonderer Anblick außerhalb des Schiffes, aber dennoch ein erhebendes Gefühl, am Ziel angekommen zu sein und mit der eigentlichen Mission beginnen zu können.
Während die ersten Tiefenscans von der Brücke aus gestartet werden, wird Commander Szin Valar die Startfreigabe für die USS Charles Darwin erteilt.
12127 - 12129
Nach der Führungssitzung bittet Neal Cholain mit auf die KS, wo sich Ciana befindet, die ihre Verletzungen nicht behandeln ließ und so zusammenbrach. Cholain kombiniert die letzten Ereignisse und kommt zu einem bizarren Schluss, den sie vorerst für sich behält. Sie bittet Marden und Neal darum Ciana zu behandeln und im Auge zu behalten und dafür zu sorgen, dass sie mit niemandem spricht.
Melivin schwört seine Stellvertreterin, Susanne, ein sich vor Aaron Voight in Acht zu nehmen und auf die Abteilung aufzupassen, während er selbst auf der Darwin sein wird. Direkt im Anschluss wird er auch gleich von Aaron aufgesucht, der sich mit den Technikern unterhalten will. Nachdem Melivin ihm klar gemacht hat, dass sämtliche Gespräche abzuklären sind, macht er sich zum Hangar auf, wo die Darwin darauf wartet ihren ersten Flug absolvieren zu dürfen. Aaron ist von der Verhaltensweise des Cheftechinkers nicht überrascht und macht sich darauf gefasst Steine in den Weg gelegt zu bekommen.
Szin brieft die kleine Crew, die auf der Darwin sein wird, mit den neuesten und relevantesten Fakten. Der Abflug der Darwin erfolgt ereignislos und die Arbeit am Ereignishorizont der Ausdehnung kann beginnen.
Cholain bläut der Sicherheit ein, dass sie Aaron nicht trauen dürfen. Das kurze, die ganze Abteilung umfassende Briefing stößt nicht auf Gegenliebe. Als sie sicher ist, dass jeder verstanden hat, worum es geht, kümmert sie sich um den auffällig gewordenen Petty Officer und positioniert sich danach taktisch günstig auf der Brücke, von wo aus sie zu Thorn gehen kann, ohne dass es jemandem auffiele.
Chiu und Alexis pflegen die Daten, die die Darwin liefert in die Datenbank ein und wieder wird Chiu klar, dass sie dank ihres romulanischen Erbes vorsichtig sein muss. Alexis hingegen ist von ihrer kühlen, sachlichen Ausstrahlung gleichermaßen fasziniert und irritiert, gibt aber ihr bestes, um Chius Anforderungen gerecht zu werden.
Patrick überlegt sich ein neues Konzept für die Betreuung der Crew, die ein Äquivalent zu einem Hausarzt beinhaltet. Doch bevor er sich damit intensiver auseinander setzen kann, kommen seine Gedanken zurück zu Ciana, die in so ungewöhnlicher Weise auf ein auf Menschen abgestimmtes Medikament reagiert hat. Der Abschluss der Tests ist in greifbarer Nähe.
Neema muss auf's Klo und macht sich das Leben mit unnötigen Fragen selbst schwer. Nachdem das Wasserlassen wie von Gott gewollt problemlos über die Keramik fließt, steht sie Patrick Rede und Antwort, seine Hausarzt-Idee betreffend. Auf der KS entdeckt sie sowohl Ciana, mit der sie sich ein Quartier teilt, als auch Amh, die noch immer unsicher neben dem Biobett der Crewman steht. Da keiner der Tests ein befriedigendes Ergebnis brachte, werden die Medizinern nun Cianas Biologie und Biochemie untersuchen, einschließlich ihrer DNS.
12130 - 12134
Thorn nimmt sich der mangelnden Motivation und der sinkenden Moral der Crew an und beauftragt Chiu damit die erhaltenen Daten über den Gadryglis-Eimer bunter zu machen. Auch wenn sie die Effizienz dieser Maßnahme in Zweifel stellt, stellt sie sich mit Alexis zusammen dieser Aufgabe.
Cholain hat ihren Bericht und die daraus folgenden Vermutungen mit Thorn besprochen und mit wesentlich heftigeren Reaktionen kämpfend, beschließt er für sich das weitere Vorgehen. Dass eine Erkenntnis wie diese schlechte Laune hervorruft, bekommt vorallem Patrick zu spüren, der es versäumt hatte, die Notfallpläne für den angesprochenen GAU abzuliefern und entsprechend zurechtgewiesen wird. Bevor Thorn noch etwas anderes tun kann, wird er auf die Brücke gerufen.
Alexis fühlt sich durch das kurze Gespärch zwischen Chiu und Thorn ein wenig in die Ecke gedrängt. Verzweifelt bemüht sie sich nicht hinzuhören, was in dem beengten Labor leidlich schwer ist.
Chiu und Alexis machen sich auch gleich daran alles mögliche auf der Karte einzufärben, damit man es auch erkennen kannt, wenn man kein Genie ist. Am Ende haben sie ein Werk erschaffen, das Picasso schwach aussehen lässt.
Szin und die fünf weiteren Insassen der Darwin bewegen sich am äußeren Ereignishorizonts des Trichters, als sie beschließen die erste Boje abzusetzen. Die Kürze und Sachlichkeit des Berichts an die Brücke der Britannia ist nicht nur dem dünnen Inhalt, sondern auch Thorns Laune anzurechnen. Szin koordiniert begeistert die Vorgänge, bleibt dabei jedoch professionell vorsichtig.
Chiu fühlt sich mit der Aufgabe den Datenfluss zu implementieren deutlich unterfordert, was ihren Gedanken immer wieder Freiraum zu ineffizienten Ausflügen gewährt, die sie nur gelegentlich zu unterbinden vermag. Als allerdings das Einspielen und Anpassen der bereits vorhandenen Daten der Merrimac einen längeren Zeitraum in Anspruch nimmt, entscheidet sie sich im Casino zu essen. Auf dem Weg dorthin begegnet sie Thorn, der sich wohl gleiches dachte. In ihrer beider typischen Art, verläuft das gemeinsame Essen in kühlem, sachen Ton und maximaler Effizienz, ehe sie wieder aufbrechen.
Ciana schafft es nicht rechtzeitig zum Dienst. Verschuldet ist das von der medizinischen Abteilung, die erst ihre Tests machen wollen und Proben entnehmen, bevor sie ihre Patientin in Begleitung in die Sicherheitszentrale entlassen.
Melivin derweilen schwimmt in Erinnerungen, eher er von der Realität einer Fehlfunktion in die Darwin zurück geholt wird. Thalin gibt der Britannia Bescheid, dass irgendetwas nicht stimmt und sie sich bereit halten soll, das Shuttle zurückzuholen.
Aaron bemüht sich redlich um einen Zugang zur Crew, doch wie die Technik und die Sicherheit wissen auch alle anderen Abteilungen Bescheid und so wird die Informationssuche eher zu einem Drahtseilakt der Nervenstärke. Als ein Crewman fallen lässt, dass Chiu Halbromulanerin ist und am ehesten etwas von der Infiltration durch Tal'Shiar geahnt haben könnte, beschließt Aaron sie in der Astrometrie aufzusuchen. Doch Chiu setzt andere Prioritäten und weicht Aaron aus, blockt ihn ab, so dass er gezwungen ist auf die Legitimität seiner Anwesenheit und seiner Fragen zu verweisen. Chiu aber lässt sich nicht aus der Fassung bringen und nachdem sie Gewissheit über den Datenstrom hat, beantwortet sie Aarons Fragen gewohnt sachlich und ohne Wichtiges auszulassen. Später bringt sie Thorn noch den vorläufigen Bericht Tlanoks und erzählt ihm, dass ihre Arbeit oft gestört wurde, nicht zu letzt von Aaron. Als Meister der Selbstkontrolle fällt es Thorn und Chiu leichter einander zu lesen als anderen und so bemerkt sie Thorns Unwillen, Aaron betreffend.
Um Thorn aus seinem Selbstmitleid zu holen, bedarf es erst einer spitzfindigen und -öhringen Offizierin, die ihn mit den Kernfragen seiner miesen Stimmung konfrontiert. Eine befriedigende Lösung ist in diesem Moment jedoch nicht in Sicht und Thorn wird auf die Brücke gerufen, wo die Darwin Nachricht bereithält. Diese beinhaltet, dass die Darwin von irgendetwas getroffen und Teile der Sensorik beschädigt worden sind. Während sich Melivin darum kümmert zu reparieren was geht, ruft Thorn gelben Alarm aus und brignt die Britannia in eine günstigere Position zur Darwin, um sie notfalls mit dem Traktorstrahl aus dem Ereignishorizont zu ziehen. Beinahe beiläufig folgt Thorn Chius Rat und läd Aaron zum Führungsdinner ein.
Neema liefert Ciana zum Dienst in der Sicherheitszentrale ab und äußert ihre Bedenken gegenüber Amh, wie auch Anweisungen im Falle einer Verschlechterung ihres Zustandes. Zurück auf der Krankenstation tauschen sich Marden und Neal über die Mysterien der Proben von der Sicherheitschargin aus. Neema schlägt vor, die DNA zu untersuchen.
Amh hat inzwischen die Panikkontrollteams in Stellung gebracht und nimmt ihnen ihre Berichte ab. Dabei stellt sich heraus, dass sich Voight auf der Brücke befindet, den die Sicherheitschefin dann mit Ciana im Schlepptau mit dem Argument der Alarmvorschriften von dort abholt und auf sein Quartier eskortiert. Schließlich bricht auf Deck 10 ein vermeintlicher Notfall aus, und der Rettungseinsatz der Sicherheit wird von Amh persönlich vor Ort koordiniert. Dass es sich dabei um eine Holodeckübung handelt weiß nur die Führung.
12137 - 12139
An Bord der Darwin beruhigt Esh'Valar Szin die Besatzung und animiert sie, die wissenschaftliche Arbeit fortzusetzen, schließlich wurde die Sonde allen Problemen zum Trotz erfolgreich platziert. Die Verbindung zur Britannia geht zwar verloren, doch am Ende wird die Darwin erfolgreich mit dem Traktorstrahl auf die Shuttlerampe befördert. Der Erste Offizier sucht zwecks einer Besprechung mit dem Captain dessen Bereitschaftsraum auf.
Penvera tauscht sich indessen mit Jones aus- darüber, dass es keine weiteren Probleme mit Voight gab, aber dass Amh vermeintlich im Zuge einer Simulation Deck 10 beschädigt. Der CTO entschließt sich, das bei Gelegenheit persönlich zu klären, doch zunächst geht er in sein Quartier um sich von den Strapazen des Darwin-Testflugs zu erholen, wo er erneut einen Traum von Pacifica hat. Zumindest bis ihn sein Wecker weckt, um beim Führungsdinner anzutreten.
Amh setzt sich von der Übung aus in einen Kontrollraum ab, um einen sehr speziellen Test durchzuführen. Ihrem Verdacht und Bauchgefühl folgend setzt sie die sehr angeschlagene Sicherheitschargin Ciana einer Situation aus, in welcher sie sich eindeutig gegen ihre vermeintliche Tal'Shiar-Vergangenheit entscheiden und ihre Zugehörigkeit zur Crew beweisen muss, damit die Sicherheitschefin sich sowohl ihrer Theorie als auch der Loyalität der Chargin sicher sein kann. Die anschließende Szene ist dahingehend ein Erfolg auf ganzer Linie- mit der Chance konfrontiert, zu den Romulanern zurückzukehren und zu leben, entscheidet sich die Ex-Agentin für die Sternenflotte. Zufrieden beendet Amh die Übung, setzt ein Debriefing an, und bringt Ciana in ihr Quartier, damit diese zunächst etwas ruhe findet.
Neema stellt zeitgleich fest dass Cianas DNA künstlich ist, und wird mit der weiteren Untersuchung und dem Finden entsprechender Behandlungsmethoden persönlich betraut. Da es sich dabei um eine ziemliche Mammutaufgabe handelt, macht sie zwischendurch Pause, und gerät im Casino beim Essen an Voight, den sie zunächst an die medizinische Standard-Borduntersuchung erinnert.
Amh kehrt nach Dienstschluss und dem restlichen Tagwerk in ihr Quartier zurück. Sie hat indessen ihre letzte gesicherte Subraumverbindung genutzt, um einen ihr bekannten Meistertechniker auf der Erde zu kontaktieren, damit er ihr hilft die Logs und Aufzeichnungen der Simulation zu fälschen, sodass Cianas Geheimnis auch geheim bleibt. Schließlich wacht besagte Chargin auf, wird von ihrer Chefin mit Scotch und Vertrautheit beruhigt. Sie beginnen, sich damit auseinanderzusetzen, wie sie Cianas verräterische medizinische Werte erklären können. Amh hat sich also letztlich entschlossen, Ciana zu decken, damit diese nicht Central Intelligence in die Hände fällt, da sie von ihrer Loyalität überzeugt ist.
Thorn bespricht mit Szin die Einladung Aarons zum Captains Dinner. Zu den Vorfällen auf der Charles Darwin hält sich Szin zurück und verweist den Captain darauf, dass man mit einer endgültigen Analyse bis zur vollendeten Auswertung der gesammelten Daten warten müsse.
Tlanok verspätet sich zum abendlichen Dinner und berichtet von einer übermäßig großen Datenmenge, die zu den Ausfällen der Darwin geführt hat. Als erstes verabschiedet sich Cholain aus der Runde, der sie gedankenverloren kaum folgen kann. Auf dem Weg zu ihrem Schichtende begegnet sie Lela und verspricht ihr Ciana rechtzeitig auf der KS abzuliefern.
12141 - 12145
Alexis wird von Forester mit in die shuttlerampe geschleift, wo sie sich um die Reparaturen der Charles Darwin kümmert. Natürlich unter seiner fachkundigen Anleitung.
Auch Melivin bekommt dieser Tage Besuch von Aaron Voight, der keine Möglichkeit auslässt sich tiefer in das Gefüge der Britannia hineinzuwühlen.
Ciana und Cholain arbeiten in Cholains Quartier eine Geschichte aus, die sie den Ärzten und der Führung auftischen können, um Cianas künstliche DNS zu erklären.
Szin und Thorn gehen gemeinsam essen, bleiben dabei aber im Speiseraums des Captains, damit Szin sich an der erklärung der Sondendaten versuchen kann, ohne dem Captain die Fühler zu verknoten. Szin erklärt, dass die gesammelten Daten keine große Überraschung, jedoch erheblichen Schwankungen unterworfen sind. Er führt aus, dass der Versuch mit der Sonde mehrmals wiederholt werden muss, um eine möglichst exakte Datenmenge zu erhalten.
Cholain bringt Ciana um weniges verspätet auf die KS zu Lela, die mittlerweile eine Behandlung ausgearbeitet hat. Zu Lelas Leidwesen verweigert Ciana jede Art von Gespräch und schweigt sich beharrlich aus. Im selben Zug erinnert Lela Cholain daran, dass auch ihre Routineuntersuchung mal wieder fällig wäre.
Nach einem spektakulären Farbenspiel verschwindet die bunte Darstellung des Gadryglis-Trichters von den Displays und Tlanok muss feststellen, dass die Sonde verschwunden ist.
Das Schauspiel deutete darauf, dass sich die Britannia in unmittelbarer Nähe zu einem roten Zwerg befunden hat, doch kein Scan kann das bestätigen, es kann sogar ausgeschlossen werden.
Zeitnah begibt sich Melivin wegen akustischer Störungen und gesundheitlichen Beschwerden, die einem hörsturz ähneln auf die KS und auch Chiu und Tlanok bitten daraum wegen dieser Symptome abgelöst zu werden.
Alexis und Forester arbeiten an einer neuen Sonde, um die Messungen fortsetzen zu können. Doch ehe sie fertig werden holen sie die defekten Trägheitsdämpfer von den Füßen. Blauer Alarm wird ausgelöst und Foster schickt Alexis in den Hauptmaschinenraum, um sie davin abzuhalten ihn wegen einer Platzwunde am Kopf von der Fertigstellung der Sonde zu hindern.
Im Hauptmaschinenraum sucht Alexis nach Schäden, findet aber keine bis auf die überlasteten Trägeitsdämpfer. Unterdessen sind die Mediziner und Sicherheitsleute in ihre Routinen verfallen und durchsuchen das Schiff nach Bewusstlosen um ihnen helfen zu können.
12146 - 12153
Eine ziemlich schlecht gelaunte Chiu Afeoth berichtet auf der Krankenstation von den tinitusartigen Symptomen, die sie erlebt. Indessen stellt sie bereits Theorien auf, und empfiehlt dem Doktor die Zusammenhänge zwischen den Betroffen zu untersuchen, wie im Vergleich zu Menschen gesteigertes Hörvermögen. Ungeachtet des Umstandes dass sie auf einem Biobett liegt, zückt sie ein Padd und findet heraus dass beim Auftreten des Rauschens ihre neurale Aktivität zunimmt. Ihre aktive Beteiligung an der Untersuchung dieser Symptome wird jedoch von einem Beinahe-Zusammenbruch unterbrochen, woraufhin sie ruhiggestellt wird.
Ebenfalls auf der Krankenstation, in einer speziellen Wanne, liegt Penvera. Er erlebt im Zusammenhang mit dem Störgeräusch verstörende Halluzinationen von einer im vertrauten Pacificanerin, wodurch er langsam an seinem Verstand zu zweifeln beginnt- trotzdem unterhält er sich mit der Illusion seines Geistes. Sie geht vorbei, allerdings führt sie Melivin überdeutlich seine eigene Isolation vor Augen, woraufhin er sich entschließt ein wenig zu schlafen.
P’Thall nutzt einen stillen, nur für ihn bestimmten Alarm, um dem eintönigen Brückengeschehen zu entkommen, und sieht nach Amh. Diese hat in einem der Frachträume ihre Sicherheitsüberbrückung benutzt, um interne Sensoren zu deaktivieren, damit sie ungestört Aufzeichnungen verbrennen kann, die Ciana betreffen. Als sie der Captain konfrontiert, gibt sie vor, dass es sich hierbei um Relikte einer tragischen Romanze handelt, und schlägt bei Thorn durch überaus glaubwürdiges Schauspiel und Kalkül eine melancholische Note an, die ihn wieder ohne Konsequenzen für sie von dannen ziehen lässt- von der Irritation und Verstimmung ihres Captains einmal abgesehen.
Thalin, der indessen in Amhs Abwesenheit die Sicherheit leitet, bekommt einen Bericht bezüglich einer geisterhaften Kugel, und tut ihn als Hirngespinst ab. Als sich diese jedoch mehren, kann er sie nicht weiter ignorieren.
Auf der Brücke befiehlt Szin den Abschuss der zweiten Sonde, während der Subraumfunk weiter gestört wird. Er ist erpicht darauf, einen Zusammenhang zu den Beschwerden einiger Crewmitglieder nachzuweisen- von denen er nicht betroffen ist, da er selbst im Vergleich zu seinen Speziesgenossen beeinträchtigt ist, und auf ein Implantat angewiesen. Zum Zwecke des Sammelns weiterer Daten sucht er die Krankenstation auf, und beauftragt die inzwischen wieder eingeschränkt dienstfähige Afeoth mit dem Vergleich der beiden Phänomene.
Amh kehrt indessen in ihre Rolle zurück und meldet dem XO die luminiszenten Geistererscheinungen, fordert einen Wissenschaftler an. Sofort unternimmt sie Versuche, mittels Schotts und Kraftfeldern eine der Erscheinungen festzusetzen, doch diese können die Kugel scheinbar nicht aufhalten. Es beginnt eine Jagd durch das Schiff, bei der die CXO zunächst alle Möglichkeiten bis auf Waffenfeuer ausschließt. Gemeinsam mit Qulax und seinem Tricorder macht sie sich schließlich auf den Weg gen Krankenstation, wo es wieder Kontaktmeldungen gibt. Vor Ort versucht sie das Wesen mit einem Warnschuss zu vertreiben, wobei es sie durchfliegt- der resultierende elektrische Schlag führt zu keiner Verletzung, ist aber keineswegs angenehm, und damit verschwindet das Phänomen wieder. Sie lässt drei Wachtposten auf der Krankenstation zurück.
Crewman Recruit Sargon, der seit etwa einem Monat an Bord der Britannia dient, weist zwischendurch Lieutenant Neal darauf hin dass er sich unterfordert fühlt, woraufhin jener verspricht dahingehend Abhilfe zu schaffen. Daraufhin beauftragt dieser Kadettin Neema, den Crewman in die Prozedur der Routineuntersuchung einzuweisen. Das passende Opfer ist auch schon zur Hand: Alexis Grant. Diese war gerade über die Reparatur der Trägheitsdämpfer erleichtert, aber etwas von der Aussicht auf einen langen Aufenthalt der Britannia in dieser Region ernüchtert, in den Feierabend gegangen. Dieser wird ihr damit gründlich vermiest. Sargon meistert diese Aufgabe mit Bravour und bereitet danach die nächste Untersuchung vor, während Neema mit Grant über die Ergebnisse spricht. Zwischendurch verabredet sich die Technikerin mit dem ebenfalls anwesenden Forester auf ein Essen danach.
12154 - 12161
Melivin, festgesetzt in der Wanne auf der Krankenstation, stellt nach stundenlangem Lauschen fest, dass es sich bei den störenden Hintergrundgeräuschen um eine Sprache handelt. Er befragt Patrick dazu und gemeinsam schaffen sie es, auf einem Trikorder entsprechende Hinweise festzuhalten. Sie bringen diese zu Thorn, welcher in seinem Bereitschaftsraum in einer Besprechung mit Aaron sitzt. Thorn beruft eine Sitzung zusammen, an der die überreizte Chiu in Vertretung Tlanoks teilnimmt. Der Vorschlag, die Stimmen weiter zu untersuchen und gegebenenfalls einen Kommunikationsversuch zu starten, wird in die Tat umgesetzt. Chiu macht sich trotz ihrer Belastung sogleich an die Arbeit.
Die Sicherheit und die Wissenschaft derweilen schleichen in Teams im Schiff herum, um die Bewegungen der Erscheinungen zu beobachten und nötigenfalls einzugreifen.
Trigan lebt sich immer besser auf der Krankenstation ein. Er überwacht die Komapatienten, informiert sich nebenbei über die medizinischen Hintergründe auf der Suche nach einem Lösungsansatz. Neela hat in den Gängen einen ungalanten Zusammenprall mit dem unterkoffeinierten Thalin und gemeinsam setzen sie ihren Weg fort, immer im Schatten der kugelfömirgen Besucher. Wenig später treffen sie auf Thorn und eine weitere Kugel, die sich auffällig an einer Konsole zu schaffen macht. Um sicher zu gehen, dass die Schiffssysteme nicht beeinflusst werden, ordnet der Captain an, dass die Konsole untersucht werden solle. Auf die Frage, wie man herausfinden sollte, ob es immer die gleichen Kugeln, oder immer unterschiedliche waren, weiß Neela eine Antwort. Sie schlägt vor die Phaser zu demilitarisieren und sie mit Mirco-Nadionden zu versehen, mit denen man die Kugeln individuell markieren könnte. Thorn schickt sie zu einem Techniker, der gerade nichts zu tun hat (Alexis) um sich über die technsiche Umsetzung informieren zu lassen. Gewissenhaft begibt sich Neela sofort an die Arbeit. Nachdem sie sich über die wissenschaftlichen Aspekte herauskristallisierte, worum genau es geht, sucht sie Alexis im Maschinenraum auf.
Esh'Valar rekapituliert, wie er Qulax und Cholain empfing, um ihre erste Datenbeute zu begutachten, die auf der Krankenstation gesammelt werden konnten. Nach der Besprechung begutachtet er mit Vermont zusammen den Fortschritt der Sonde, welche aber noch immer mit der nicht zu bewältigenden Fülle an Daten kämpft.
Auf der Krankenstation kommt es zu einer Verwechslung: Lela erkennt den Captain nicht, der neben Trigan am Biobett des komatösen Tlanok steht. Zuvor erteilt sie Alexis eine Lektion in Sachen ausgewogene Ernährung.
Auch Trigan scheint nicht damit gerechnet zu haben, dass Thorn auf der Krankenstation auftauchen könnte und reagiert nicht, wie er es gern getan hätte. Nach seiner Schicht kehrt er in sein Quartier zurück und beschäftigt sich weiter mit den vorliegenden Fällen.
Melivins Leute finden einen Fehler in den Impulstriebwerken und machen sich auf die Suche nach der Ursache. Gleichzeitig prüfen Systemtechniker ob die Kugeln wirklich keinen Einfluss auf das Schiff nehmen.
Da Cholain ihren Belastugnstest ablegen muss, beschließt sie, Thalin als Motivationshilfe mitzunehmen. Begeistert ist er nicht, doch er erfüllt seinen Zweck. Lela entwickelt eine Idee, um den Komapatienten zu helfen. Ausgehend von Melivin, der die Geräusche klarer und weniger penetrant wahrzunehmen schien, schlägt sie vor den Patienten Wasser ins Ohr zu kippen, das wie ein Filter funktionieren soll. Während der Besprechung fällt Trigan auf, wie übermüdet Lela ist und überredet sie sich auszuruhen. Von der Idee ist er nicht wirklich begeistert, setzt sich aber an die Umsetzung mit modifizierten Flüssigkeiten.
Neela und Alexis schließen die Arbeit an den entmilitarisierten Phasern ab und machen einen Testlauf im Schießstand, mit positivem Ausgang.
12162 - 12169
Sargon hat eine riskante Idee bezüglich der Eindämmung von Hörschäden, und Teil diese mit Neema, die seinen Enthusiasmus jedoch mit praktischen Bedenken bremsen muss. Stattdessen legt sie ihm nahe, sich mit Lieutenant Neals und ihrer Methode zu beschäftigen, der Injektion von Flüssigkeit ins Innenohr. Er schlägt ihr im Gegenzug vor, dass sie eine Pause einlegt und sich erholt während er einige Tests durchführt, was sie dankbar annimmt. Der Crewman erzielt dabei vielversprechende Ergebnisse.
Die Crewmen Daren und Grant stellen die Modifikationen am ersten Phaser fertig. Lieutenant Penvera kommt vorbei um ihre Arbeit zu überprüfen, ehe die Modifikation in Serie geht. Im Anschluss gehen die beiden Frauen mit dem Techniker Vasquez auf den Schießstand und erproben die entmilitarisierten Waffen- das Prinzip funktioniert, die Phaser markieren nun die Ziele mit individuellen Signaturen ohne ihnen zu schaden. Daren zieht los um diesen Erfolg Thalin zu melden, sechszehn solche Typ-2-Phaser stehen nun bereit.
Amh bringt indessen Afeoth ein paar Kopfhörer gegen ihre Störgeräusche und holt sie nach etwas Überzeugungsarbeit zugleich zu einer gemeinsamen Mahlzeit ab, das alles natürlich nicht ohne die üblichen Sticheleien und eine Belehrung über soziale Interaktion.
Ungewollt macht Crewman Sargon bei seiner Arbeit ein kurzes Schläfchen, und träumt dabei von seinem Leben vor der Sternenflotte. Erst der Ruf seines Vorgesetzten weckt ihn wieder.
Noch auf dem Schießstand , bei der erneuten Erprobung der Phaser, scheint sich eines der Energiephänomene mit Lieutenant Penvera zu verbinden, und im Zuge dessen hört er endlich klare, wenngleich unübersetzte Worte aus dem Hintergrundrauschen heraus. Doch bringt ihn die Erfahrung auch an den Rand der völligen physischen Erschöpfung.
Thalin beauftragt Daren damit, Amh Bericht zu erstatten und die Sicherheitstrupps mit den Markierungsphasern auszustatten. Daraufhin versucht er sich etwas zu entspannen und eine Dusche zu nehmen, wird dabei aber wieder von einem der Phänomene gestört. Sauer wie immer und in frisch replizierter Uniform trifft er dann wieder Daren und geht mit ihr auf Lichtkugeljagd.
12174 - 12176
Nach ihrem letzten Bericht bei Lieutenant Neal implementieren Sargon und Neema ihre Methode bei dem ersten Komapatienten, dem CSO Tlanok. Die Vorgehensweise, den Geschädigten jeweils in regelmäßigen Abständen rassenspezifisch repliziertes Gelee ins Innenohr zu spritzen, erzielt gute Ergebnisse.
Auf ihrer Markierungsjagd nach den Energiephänomenen werden Thalin und Daren weiter gut auf Trab gehalten. Sie landen schließlich dabei mit gezückten Phasern im Casino, und sorgen für einige Unruhe, wie auch eine Ladung Essbares auf Lieutenant Afeoths Uniform.
Bei der wenige Stunden darauf folgenden Führungskonferenz ist die gesamte Führung endlich wieder angetreten. Nachdem alle auf den neusten Stand gebracht wurden werden mehrere wichtige Fakten festgestellt. Die Markierung der Energiewesen hat ergeben, dass es sich bei den einzelnen Erscheinungen um wiederkehrende Individuen handelt. Es wird also beschlossen, diese jeweils weiter zu verfolgen und spezifische, individuelle Muster zu ermitteln, und festzustellen ob sich die einzelnen Wesen nicht auf spezifischen Missionen befinden. Wichtiger jedoch ist Penveras Kontakt, der zum ersten Mal zur Aufnahme klarer Worte geführt hat. Es wird theoretisiert, dass dies zufällig durch die Nadionen-Emissionsfrequenz des von Melivin verwendeten Markierungsphasers zustande kam. Da es nur durch die speziellen Anzugsysteme des Selkie zu einer Aufnahme und klaren Wiedergabe geführt hat, steht weiterhin die Vermutung im Raum dass die Besucher genauso aktiv auf einen Kontakt hinarbeiten wie die Crew der Britannia. Es wird also beschlossen, mit der Frequenz weiterzuarbeiten, und die Erscheinungen nur noch zu beobachten, in der Hoffnung dass sie der Sternenflottencrew weiter in die Hände arbeiten. Ferner wird Lieuetant Afeoth damit betraut, die Anwendung besagter Frequenz auf andere Systeme der Britannia zu untersuchen.
Dank der Kooperation eines der Wesen können Penvera und Tlanok eine weitere Kommunikation durch eine Wiederholung der Prozedur herstellen, mitsamt einer Verbindung zum Schiffscomputer der Britannia. Nun bekommt der Computer den nötigen Input zur Erstellung von Übersetzungsmatritzen, doch noch funktioniert das ganze lediglich einseitig. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse basteln die beiden mit Hilfe von Grant an einem Kommunikationssystem, bei dem die Transistoren nicht bei jeder Verbindung durchschmoren, und das beidseitig funktioniert.
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Sargon nimmt sich nach getaner Arbeit einige Stunden frei und sucht das nächstgelegene Holodeck auf. Dort schwelgt er in Erinnerungen, die ihm bald jedoch mehr Unbehagen als Freude bereiten, sodass er das Programm schließlich löscht, um sich der Zukunft zu widmen. In diesem Sinne kreiert er ein neues, paradiesisches Urlaubsprogramm, doch eine der Energieerscheinungen reißt ihn schnell auch aus dieser Idylle- da ihn das Wesen zu untersuchen scheint, verharrt er wie angewurzelt und setzt einen Hilferuf ab. Thalin und Daren machen sich auf den Weg zu ihm.
Ausgeschlafen und Zufrieden mit ihrer Arbeit an den Markierungsphasern tritt Grant wieder ihren Dienst an. Sofort hat Penvera eine Aufgabe für sie: Im technisch-wissenschaftlichen Labor angekommen wird sie damit betraut, dem CTO und CSO bei der Perfektionierung des Mechanismus zur Kommunikation mit den Wesen zu helfen. Genaugenommen geht es um eine Umgehung der Schäden, welche die bisherige Methode an den Kommunikationssystemen anrichtet. Schließlich liefert sie den entscheidenden Ansatz eines konstanten Nadionenstrahls, in den die Lichtkugeln nach Belieben fliegen können, und die Erprobung kann beginnen...
Thorn, der vorerst erneut mit dem Schicksal eines Soldaten auf wissenschaftlier Reise hadert, trifft Tlanok und Melivin im wissenschaftlich-technischen Labor, um die von beiden Offizieren erarbeitete Möglichkeit zur Kontaktaufnahme zu inspizieren und bei einem ersten Versuch anwesend zu sein. Um allerdings funktionieren zu können, bedarf es einer der kugelförmigen Gäste, der sich in eine gebündelte Nadiodenemission begeben muss. Zuuuufälliger Weise hat sich Trigan einen Fan gemacht, der ihn auf Tritt und Schritt begleitet - auch ins wissenschaftlich-technische Labor. Thalin und Daren, die sich auf ihrer Jagd durch geschlossene Türen schlagen, sind so freundlich den Mediziner und seinen Stalker zu eskortieren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bewegt sich die Kugel doch in den Emitterstrahl und es kommt zum angestrebten, erhofften Erstkontakt.
Das Wesen stellt sich als Kii vor und erklärt den Anwesenden, dass es bisher kaum Fortschritte gegeben hatte, weil wir nicht "sehen" konnte. Auf Nachfragen Kiis hin, stimmen Esh'Valar und Thorn darin überein sehen zu wollen.
Was sie wohl nicht erwartet hatten, ist der schiffsweite Stromausfall, der wenige Sekunden danach stattfindet. Cholain, die in der Sicherheitszentrale alles im Blick behält, erhält noch erste Meldungen darüber, dass sich die Kugeln am Energiesystem der Britannia zu schaffen machen, als es auch schon dunkel und schwerelos wird. Mit anfangs nur ihren, später auch allen anderen Leuten bildet sie eine Menschenkette, für Kommunikation und Orientierung. Auf der Krankenstation erfährt sie, dass Geräte, die zum Eintritt des Black-out ausgeschaltet waren weiterhin funktionieren und im Maschinenraum, dass der Warpkern abgeschlatet wurde, als die Überhitzung der Materie-Antimaterie-Injektoren drohten ihn zu beschädigen. Während Verletzte gesucht und gefunden werden, erfährt Cholain auch, dass sich die Erscheinung der Kugeln kurz vor der Dunkelheit verändert habe.
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Auch die Führungsspitze im wissenschaftlich-technischen Labor bleiben von dem Stromausfall nicht verschont und schweben in Dunkelheit durch den Raum. Nachdem festgestellt wurde, dass sich niemand verletzt hat, wird anschließend beschlossen, dass es nicht um eine aggresive Geste der Kugel handelte und entsprechend keine Konsequenzen in Kraft treten werden. Crewman Grant stimmte dabei in Szins Feststellung überein, dass sich Thorn wahrlich als Fels in der Brandung eignet und trudelt in seine Arme. Um die grundlegenden Systeme wieder in gang zu bringen werden die Crew(wo)mens Alexis, Neela und Trigan losgeschickt, um im Maschinenraum zu helfen. Dort finden sie die Retterin der Nation - die bewusstlose Susanne Jones - die auch gleich von Trigan behandelt wird. Um die Reserve-Fusionsreaktoren anzuwerfen bilden die Techniker Teams, die von denen angeführt werden, die aus dem Kopf wissen, wo sich die Generatoren befinden.
Auf der Krankenstation geht es gemäß Patricks Einschätzung hoch her, zwischen Schwerelosigkeit, Dunkelheit und Patienten, die entweder Kaffee verschüttet oder sich eine Platzwunde eingehandelt hatten, kämpfen sich die Mediziner durch den Ansturm. So auch Lela Neema, die jedoch alsbald zu den Tagesstätten geschickt wird, um auch mal an die Kinder zu denken.
Melivin, dessen Anzug ebenfalls unter dem Stromausfall litt, entschuldigt sich bei den Anwesenden im Labor und begibt sich in sein Quartier, wo er einen Anzug aufbewahrt, der deativiert und so unversehrt geblieben war. Hiernach begibt er sich in den Maschinenraum, wo er von der sturen Jones einen durchaus als hoffnungsvoll zu beschreibenden Lagebericht erhält. Einziges, akutes Problem, ist die steigende und nicht kontrollierbare Temperatur des Warpkerns. Nachdem alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen werden, entschließt sich Melivin zu etwas Radikalem: Er lässt den Maschinenraum leeren und entlüftet ihn. Geschützt durch seinen Anzug kann er abwarten, bis die Kälte des Weltalls ihr Werk getan hat.
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Thalin, der sich noch im Laor dafür ausgesprochen hatte Vorsicht walten zu lassen, knallt unvorsichtig gegen eine Wand und verliert das Bewusstsein in einem verlassenen Gang. Doch Trigan taucht auf und besteht darauf, dass Thalin ihn mit seinen multiplen Verletzungen auf die Krankenstation begleitet. Doch auch dort bleibt der Andorianer nicht untätig und nutzt die Zeit, in der er still sitzen muss dazu aus den Gesprächen rund um ihn herum Informationen über die Ereignisse zu erlangen.
Cholain, derweilen, kommt die Idee, dass sich niemand um die Brücke und das Schiff kümmert und macht sich durch einen der Turboliftschächte eben dorthin auf. Doch wie es kommen muss, setzt in dem Schacht die Schwerkraft wieder ein und nur durch einen Notfalltransport entgeht sie dem Schicksal von einer Lliftkabine plattgefahren zu werden. Auf der Brücke nimmt sie eine erste Einschätzung vor, die neben einem Verletzten auch die Erkenntnis einbringt, dass kurz vor dem Black-Out enorme Datemengen eingegangen und zur Wissenschaft transferiert worden sind. Allerdings nur zum Teil, der andere hängt im Bordcomputer auf der Brücke fest. Schnell entscheidet Amh, dass diese Datensätze wieder zusammengefügt werden müssen und ruft Qulax und Chiu hinzu.
Neela, die der Technik nicht weiter zu Hand gehen konnte, setzt sich die Sicherheitszentrale als Ziel und als die Schwerkraft wieder einsetzt, nimmt sie dafür den Turbolift, da das Krackseln durch die Röhren doch anstrengend ist, bei über zwei Metern Körpergröße. Doch in der Sicherheitszentrale angekommen wird sie schon wieder weggeschickt, um Neema und Trigan bei der Untersuchung und Versorgung der Kinder in den Tagesstätten zu assistieren. Für Neela ist dabei unbegreiflich, wie man auf einem Schlachtkreuzer Familien mit Kindern unterbringen kann und gerät darüber beinahe mit Neema in Streit.
Zwischen Kabeln, Schächten und Röhren befindet sich auch Alexis, die ihren Teil zu den Reparaturen leistet. Doch als sie die Jeffreis-Röhre wieder verlassen will, versperrt ihr eine der Kugeln den Weg hinaus. Auch wenn diese Anzeichen zeigt, Alexis nicht verletzen zu wollen, doch der Technikerin ist das zu unheimlich, um sich auf Spielchen einzulassen, weswegen sie sich entschließt, die Ausstiegsluke eine Ebene weiter oben zu nutzen. Durch die Enge und Einspannung sämtlicher Extremitäten fällt das Annehmen der Order sich auf der Brücke einzufinden, nicht leicht.
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Während einer Führungssitzung, die nur kurze Zeit nach dem Stromausfall stattfindet, wird beschlossen einen zweiten Versuch der Phasenverschiebung zu unternehmen. Cholain bleibt skeptisch, versichert aber vorbereitet zu sein. Um vor Ort zu sein, bleibt sie auf der Brücke, wo sich nun auch Alexis, Daren und Qulax befinden. Die Phasenverschiebung klappt und sichtbar wird ein monströses Gebilde, das mit Tentakeln aus einem Riss im Normalraum heraus lugt. Die Berichte darüber, dass sich die Leuchtkugeln in fliegende Gehirne verwandelt haben, treten erneut auf. Als klar wird, dass das Schiff und seine Besatzung den Transfer in die andere Phase unbeschadet überstanden haben, trifft sich die Führung erneut und auf Szins Anraten hin, wird unter Cholains Protesten beschlossen, die Auswertung der Daten abzuwarten und anschließend die Darwin in den Kern der Anomalie vorzustoßen.
Andächtig bleibt Neela auf ihrer Station auf der Brücke, nervös über ihren ersten Einsatz im Kommandozentrum der Britannia. Während die Darwin startklar gemacht wird, überwacht sie die Sensorendaten und interpretiert sie nach bestem Wissen und Gewissen, doch ihre Nervosität bleibt nicht unbemerkt. Die direkte Frage des Captains nach dem aktuellen Stand überfordert sie kurzzeitig, bis sie ihre Fassung zurückgewinnt und Meldung macht. Ganz ähnlich geht es auch Alexis, die jedoch von Melivin in den Hangar geschickt wird, um Forester bei den Starvorbereitungen und der Anpassung der Systeme an die neue Phase zu helfen. Für die junge Technikerin unverständlich ist, wie man es wagen kann, einen Shuttleflug ins Innere der Anomalie zu unternehmen, seien sie mit soviel Normalraum gefüllt wie sie sein mögen. Und noch weniger versteht sie, weswegen ausgerechnet sie die kleine Gruppe in der Darwin begleiten muss. Nur zu gern würde sie mit ihrer Kollegin, Daren, tauschen, die noch immer auf der Brücke ist. Durch die Berichte der Wissenschaft und der Darwin werden viele Geheimnisse gelüftet:
Der Gadryglis-Trichter ist die Auswirkung des Tentakelwesens, das durch einen Riss aus dem Subraum heraus Sterne mit den Armen umschlingt und sie aus dem Normalraum annähernd eliminiert.
Als die Darwin zurück ist, machen sich die Wissenschaftler an die Auswertung der Sensordaten und die Britannia kehrt in ihre eigene Phase zurück. Daren erkennt auf den Langstreckensensoren die USS Natakama, die sich auf Rende-vouz-Kurs zur Britannia befindet und neue Befehle an Bord hat. Der Verdacht, dass Voight, der sich scheinbar immer und überall zugleich aufgehalten zu haben schien, in der Gewissheit, die Crew und ihr Captain würden versagen, "Hilfe" gerufen hat, kommt schnell. Die Befehle lauten sich mit der Natakama zu treffen, Personal und Informationen auszutauschen und sich anschließend zur Auswertung und Berichterstattung nach Sol III zurück zu begeben.
Viele Fragen bleiben offen - wer waren der Besucher? Wie stehen sie zu Gadryglis? Warum entfernt Gadryglis Sterne aus dem Normalraum? Wird Commander Szin Valar die Britannia verlassen? Wann werden wir Voight los?
All das muss an anderer Stelle beantwortet werden.
Missionsstatistik
Gesamtstatistik
Dauer: | 82 Tage | Schreiber: | 13 |
Logs ingesamt: | 116 | Wörter insgesamt: | 133344 |
Logs pro Woche: | 9.90 | Wörter pro Log: | 1149.52 |
Logs pro Tag: | 1.41 | Wörter pro Tag: | 1626.15 |
Einzelstatistik
Zusätzliche Informationen
Links
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