Der Anfang vom Ende

Missionsinformationen

Start:	11343.1423	Status:	abgeschlossen
Ende:	12077.2220	Einheit:	USS Stardust
Grundidee:	Arscosea Chakoty	Chronisten:	Michaela Quinn
Commanding Officer:	Arscosea Chakoty	Executive Officer:	Jadzia Bennet
Missionstyp:	Wissenschaftsmission	RPG-Typ:	Einzelmission
Schiffsplotgrundlage:	Geisel des Gammaquadranten
Missionsplakette:		Fleetplotgrundlage:	Nein

Gastschreiber

Krypke der Vorta (geheim) Kelatu'Bran der Jemhadar (geheim) MCPO Tain (Leo von Bernewitz) Vokir (D'uran Lilith)

Zusatzinformationen

(folgen)

Quadranten

Gamma

Schiff

USS Stardust

Station

keine

Chronik

Von 11343.1400 bis 11353.2347

Tag 17:

Die Ereignisse auf Empola III wirkten noch nach, jedoch befasste sich ein fleißiger Wissenschaftler mit allen Möglichkeiten und so entdeckte der zivile Berater Leopold Freiherr von Bernewitz etwas, was der Stardust den Weg zum nächsten Ziel offenbaren würde. Kurzerhand war diese Information mit dem nächsten Zielsystem an den Captain weitergeleitet und dieser wies auch sogleich die Kursänderung sowie den Abflug von Empola III an. Noch während sich das Schiff auf dem Weg zum neuen Ziel befand, arbeiteten die Abteilungen weiterhin an den routinierten Vorgängen eines Schiffes. Die Sicherheit veranstaltete Simulationen oder bereitete diese vor bis schließlich ein Sicherheitsalarm diese Ruhe störte.

Der Alarm war ein Test des Captains um seinen „neuen“ Sicherheitschef, Chief Tain, auf die Probe zu stellen. Nachdem die Abteilung diesen Alarm mit Bravur hinter sich gebracht hatte fing die Crew gerade wieder an in den normalen Trott zu gehen als dass Schiff plötzlich unter Warp ging und alle Computerterminals gesperrt wurden. Lediglich ein Blaues Symbol prangte jedem Entgegen der vor einer Konsole stand. Das Symbol stellte den griechischen Buchstaben Omega dar, doch was genau es für die Stardust zu bedeuten hatte und warum nun alle Zugriffsberechtigungen gesperrt waren stellte noch ein Rätsel dar.

Von 11353.2347 bis 11362.1314

Noch immer prangten jedem die blauen Omega Zeichen entgegen, niemand wusste genau was es zu bedeuten hatte. Dem CO Arscosea Chakoty und auch der XO Jadzia Bennet war dieses Zeichen jedoch bekannt und beide wussten auch aufgrund ihrer Kommando-Erfahrung Dinge die keinem sonst bekannt waren. In der Krankenstation wurde währenddessen der Cheftechniker Tiru Raakar entlassen, wenn auch nur unter vorbehalten. Die Situation an Bord jedoch war weiterhin geheimnisvoll, erst bei einer Abendlichen Führungssitzung informierte der CO seine Abteilungsleiter und deren Teamführer soweit es seine Vorgaben eben möglich machten. Während die Wissenschaft mit der Herstellung einer Disharmonikammer beauftragt wurde, die Sicherheit mit der Konfiguration einiger Torpedos, die Technik mit der Modifikation der Warpkerne und die Medizin mit der Herstellung von Impfstoffen, zerbrachen sich der CO und XO die Köpfe in wie weit ihre Crew denn diesen Herausforderungen gewachsen war. Aufgrund dieser enormen Einschränkungen der verschiedenen Abteilungen war es nun an den Abteilungsleitern ihren Leuten diesen Umstand schonend beizubringen. Die Allgemeine Verwirrung über all diese Geheimnistuerei förderte nicht gerade die Moral der Crew, dennoch war es eine festgelegte Vorgehensweise und mit dieser musste wohl jeder auf seine ganz eigne Weise fertig werden.

Von 11362.1314 bis 12006.2320

Langsam nur gehen die Arbeiten der Techniker und Wissenschaftler voran, welche unter starken Sicherheitsabschirmungen von statten gehen. Gegen Abend sollten Ergebnisse präsentiert werden, doch wurde dieses Vorhaben durch einen Vorfall auf Deck 1 erst einmal überschattet werden. Der Vorta Krypke welcher in Begleitung einiger Sicherheitler, unter ihnen auch Lieutenant Samantha Cartwright, auf dem Deck unterwegs war wurde bei einer Leitungsüberlastung verletzt und zusammen mit Lieutenant Cartwright, die ebenfalls Verletzungen davon getragen hatte, auf die Krankenstation gebracht. Dadurch alarmiert forderte der CSO Lieutenant Commander Dynamite die ihm zugewiesenen Techniker direkt auf zu klären ob ihre Arbeiten im Frachtraum damit zu tun hatten. Während Krypke und Cartwright in die Krankenstation gebracht wurden tauchten im Frachtraum neben dem Führungsduo auch der Sicherheitschef auf, welcher ebenso Klärung des Vorfalls forderte wie der Rest der Anwesenden.

Nachdem sich dieser Vorfall jedoch geklärt hatte verlagerten sich der Focus wieder auf die Aufgaben rund um den Omega Vorfall. Nach neuen Gesprächen die der Captain mit dem Satyr Vokir geführt hatte erfuhr er dass die Stardust wohl genau dort auf dem Planeten die Partikel auf welche durch die Sensoren aufgestöbert worden waren, finden würde. Also gab die XO am späten Abend die Anweisung eben diesen Planeten, namens Saros I, anzusteuern. Also machte sich das Schiff auf den Weg zum Heimatplaneten des Satyr´s.

Tag 18:

Die beiden Verletzten Krypke und Cartwright blieben die Nacht über in der Krankenstation, während man Krypke aus reiner Vorsicht im künstlichen Koma gehalten hatte, verbrachte Cartwright den Abend und den frühen Morgen vollkommen Wach. Die behandelnde Ärztin, Lieutenant Commander McLeod, entließ den Lieutenant pünktlich zum Dienstbeginn. Während der Alphaschicht wurde ein Vorfall mit dem Androiden Chiggy von Richthofen, welcher im Rang eines Petty Officers an Bord Dienst tat, bekann welcher nicht nur dem CXO übel aufstieß sondern auch einigen andern Personen.

Von 12006.2320 bis 12019.1000

Gegen Abend erreichte die Stardust Saros I und wurde auch sogleich von offiziellen Vertretern der Rasse begrüßt. Direkt nach dem kurzen Gespräch wurde Captain Chakoty und ein Teil seiner Führung zu einem Pflichtbesuch im Sinne eines Erstkontakts auf den Planeten eingeladen. Der wahre Grund jedoch für den Besuch von Saros I war nicht nur die Ablieferung von Vokir, sondern auch die Tatsache dass auf Saros eben jene Omegamoleküle Verwendung fanden welche das Schiff dermaßen beeinflussten. Entgegen des Rates seiner rechten Hand begab sich auch der Captain mit auf den Planeten und so startete dass Außenteam um Captain Chakoty und Commander Bennet in Richtung Saros I. Kaum dort angekommen wurden diese auch schon freundlich Begrüßt und mit einer Führung durch die Einrichtungen des Planeten, unter welchem auch die Energiekomplexe waren, empfangen. Die dort erhaltenen Informationen verdeutlichten dass die Satyr die Energiekomplexe nicht selbst erschaffen hatten sondern von ihren „Göttern“ erhalten hatten, sie hatten keine Wirkliche Ahnung wie sie funktionierten, jedoch vermochten sie zu erklären dass die gesamte Existenz der Rasse von eben jener Energie abhängig war. Nach der Führung wurde das Außenteam zu einem Abendessen eingeladen und kurz darauf teilte der Regierungssprecher dem Captain mit dass man einen soeben fertig gestellten Hotelkomplex, welcher vollkommen automatisiert war, für die Dauer des Aufenthaltes auf Saros I nutzen konnte.

Der Punkt dass die Satyr nicht besonders positiv gegenüber weiblichen Wesen waren, war etwas was der Regierungssprecher ebenfalls anmerkte und deswegen den Hotelkomplex anpreiste und mitteilte dass sich dort auch die weiblichen Besatzungsmitglieder frei bewegen konnten.

Tag 19:

Diesen Vorteil nutzte man direkt um die verdeckte Mission weiter zu führen und Besprach sich am darauf folgenden Tag (Tag 19) in der eigens dafür eingerichtete Operationszentrale. Schnell wurde da klar dass die Mission keineswegs abgeschlossen war, das Omegamolekül musste zerstört werden, besonders da die Satyr keine Ahnung hatten was zu tun war wenn die Energiekomplexe dessen Ausbreitung mal nicht mehr verhindern konnten. Nun war es an Captain Chakoty und seinen Leuten die Mission Omega zu einem erfolg zu bringen, selbst wenn dies bedeuten würde die Satyr zurück in die Steinzeit zu schicken. Aber die Richtlinien für Sternenflottencaptains im Bezug auf Omega waren klar definiert und auch Chakoty musste sich danach richten. Wie würden die Satyr reagieren wenn man ihnen diese Energiequelle nimmt? War es möglich dass man ihnen eine Alternative dazu zur Verfügung stellt, und wenn ja, wie lange würde dies dauern.

Von 12019.1000 bis 12035.2343

Während ein Teil der Crew den Urlaub im Hotelkomplex und dem angrenzenden Strand sowie Meerbereich genoss arbeitete die Führung der Stardust fieberhaft an der Undercovermission welche die Energieanlage infiltrieren sollten. Commander Dynamite, der einen guten Eindruck bei einem der leitenden Techniker der Satyr hinterlassen hatte hängt sich ziemlich rein und schaffte es immer wieder getarnte Gruppen in den Komplex zu bringen um die dortigen Begebenheiten zu verinnerlichen. Auch für den nächsten Morgen war eine weitere Besichtigung der Anlage angesetzt worden und somit war schnell klar wann die eigentliche Mission durchgeführt werden sollte.

Tag 20:

Am frühen Morgen des Tages traf sich die Führungsriege zur erneuten Besprechung und Dynamite macht sich danach auf dem Schiff ein Bild vom Stand seiner Leute. Es musste alles zeitgenau durchgeführt werden da kein Platz für Fehler war sollte der Zeitliche Ablauf voll und ganz der KI des Schiffes überlassen werden. Dann kam der Zeitpunkt welcher nach der Auswertung aller Informationen von Chief Tain für den „Zugriff“ erachtete wurde und eine kleine Gruppe machte sich auf den Weg in die Anlage einzudringen. Ziemlich knapp bemessen war der Zeitraum dennoch gelang es dem Team um Chief Tain und Commander Dynamite die Omegabedrohung zu markieren und an Bord der Stardust beamen zu lassen. Kaum war die Energie verschwunden verebbte jedwede Beleuchtung auf dem Planeten und das Außenteam verschwand in einem Transporterstrahl ebenfalls an Bord der Stardust.

Von 12035.2343 bis 12062.1255

Ihrer Stromversorgung beraubt fingen die Satyr und auch die auf dem Planeten Befindlichen Einrichtungen ihre Arbeit einzustellen. Schnell wurde aus der geregelten Gesellschaft ein Bild des Chaos und Grauens. Die Crew der Stardust, welche im Grunde für dieses Chaos verantwortlich war begann sofort damit Hilfe anzubieten und auch zu leisten. Doch auch der Crew um Captain Chakoty verschlug es die Sprache als sie sahen wie schnell die Satyren doch alles vergaßen und sogar vor Plünderungen und Überfällen nicht zurückschreckten. Im Hotelkomplex, in welchem die Crew Urlaub machen sollte wurde sogleich eine provisorische Krankenstation eingerichtet während die Stardust kurzzeitig den Orbit des Planeten verließ um die endgültige Zerstörung des Omega Moleküls zu bewerkstelligen. Nach wenigen Stunden kehrte das Schiff zum Planeten zurück und die Wiederaufbau- und Hilfsmaßnahmen liefen erst richtig an.

Tag 21:

Langsam bekam die Crew der Stardust das Chaos in den Griff und nach einer kurzen Besprechung mit seinem 1. Offizier kam dem Captain eine Idee sodass er sogleich die Pekara kontaktierte. Obwohl die Lage der Satyren relativ hoffnungslos schien so glaubte der Captain dass die fortschrittlichen Pekara durchaus in der Lage waren dem Volk in vielerlei Hinsicht zu helfen. Nach einem kurzen Gespräch mit der Imperatorin und einer kleinen Wartezeit hatte der Captain dann die Bestätigung dass die Pekara den Satyren helfen wollten. Die Imperatorin kündigte eine kleine Flotte an welche mit dem Wiederaufbau auf dem Planeten und allen weiteren Maßnahmen anfangen sollte sobald die Crew der Stardust die Pekara in allen Punkten informiert hatten. Diese Entwicklung bedeutete nun für die Crew eine Entlastung, jedoch auch einen gewissen Mehraufwand dass die Pekara einige Anforderungen an die Übernahme der Hilfsmaßnahmen gestellt hatten. Bisher jedoch meisterte die Crew unter der Leitung von Commander Bennet hervorragende Arbeit auf dem Planeten während der Captain unzählige weitre Gespräche mit der Führung der Satyren bewerkstelligen musste.

Von 12062.1255 bis 12077.2220

Tag 22 bis 24:

Die Vorbereitungen zur Übergabe an die Pekara lief auf Hochtouren und obwohl nicht alle Satyrn begeistert von der Lösung waren fügten sie sich dennoch und halfen soweit sie konnten alles vorzubereiten. Die Verhandlungen welche zwischen den Pekara und dem Rest der Satyrischen Regierung abgehalten wurde kamen zwar nur schleppend voran, jedoch schaffte es Captain Arscosea Chakokty seine diplomatisches Gefühl dafür zu nutzen die Satyren davon zu überzeugen dass die Pekara wohl die einzige Chance der Satyren waren und so schienen diese auch ihre Abneigung gegenüber der Weiblichkeit überwinden zu können. Obwohl fast alles noch im Aufbau war übernahmen nun mehr und mehr der Pekara die Arbeiten welche zuvor noch von der Crew der Stardust durchgeführt worden war. Trupp für Trupp kehren nun die Hilfsgruppen wieder zurück an Bord der Stardust und würden sicherlich über einige Ruhige stunden an Bord froh sein.

Doch kaum hatte man die Übergabe vollzogen setzte das Schiff Kurs auf den nächsten Planeten welcher zur eigentlichen Mission der Stardust, dem Geheimnis um die Chismar Jemhadar, gehörte. Die Flugzeit zu eben jenem Planeten würde einen Erdstandarttag andauern und somit genug Zeit zum Kräftetanken. Denn was der neue Planet und insbesondere der weitere Aufenthalt im Gamma Quadranten noch alles von ihr Abverlangen würde wusste wohl niemand. Kaum hatte das Schiff dann den besagten Planeten erreicht, erwartete sie keine ruhige Beobachtung sondern direkt tauchte ein Jemhadar Kriegsschiff vorm Bug der Stardust auf. Was dies der Anfang vom Ende der Stardust, oder nur ein weiteres Kapitel im Gamma Quadranten?

--- weiter geht’s in „Spuren in der Zeit ----

Missionsstatistik

Dauer:	99 Tage	Schreiber:	9
Logs ingesamt:	179	Wörter insgesamt:	213416
Logs pro Woche:	12.66	Wörter pro Log:	1192.27
Logs pro Tag:	1.81	Wörter pro Tag:	2155.72

Rang	Name	Logs	Wörter gesamt	Logs pro Woche	Wörter pro Log
	Arscosea Chakoty (STA)	30	36209	2.12	1206.97
	Jadzia Bennet (geb. Bashir) (STA)	13	17169	0.92	1320.69
	Leopold Freiherr von Bernewitz (STA)	56	71496	3.96	1276.71
	Silent C`Tan (HYP)	4	3758	0.28	939.50
	Michaela Quinn (STA)	68	75885	4.81	1115.96
	William A. Parris (HYP)	2	1747	0.14	873.50
	D`uran Lilith (RES)	2	2251	0.14	1125.50
	Zara Monte (HYP)	3	3554	0.21	1184.67
	Krypke (STA)	1	1347	0.07	1347.00

Links

Verwandte Links: Starbase G-001 New Hope - Missionsübersicht · USS Prophecy Missionsübersicht ·
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