Bye Bye Base

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Missionsinformationen

Start: 8357.1355 Status: abgeschlossen
Ende: 9044.2399 Einheit: Starbase 98 Resolution
Grundidee: Sorina Gabra Chronisten: Wedge Antilles, Aquir Sírmacil
Commanding Officer: Katherine Smitty Executive Officer: Wedge Antilles
Missionstyp: Wissenschaftsmission RPG-Typ: Einzelmission
Missionsplakette: MP RES ByeByeBase.jpg Fleetplotgrundlage: Pure Federation


Missionsbefehl

Guten Abend Katherine,

In diesem Augenblick ist ein Frachter zu ihnen auf dem Weg, der die neue wissenschaftliche Sensorenphalanx bei ihnen abladen wird. Testweise soll dieses Modul ihre tiefensonarischen Fähigkeiten den Patch betreffend unterstützen. Mitarbeiter meines Stabes werden sich mit ihrer Technik und Wissenschaft die Spezifikationen betreffend in Verbindung setzen.

Für das Oberkommando:
Vice Admiral James Tremor


Wochenberichte

8357 - 9003

Tag 1

Der Frachter Riverside transportiert eine neuartige Sensorphalanx zur Starbase. Bei seiner Ankunft explodiert aus ungeklärter Ursache die andockende USS Cassiopeia in unmittelbarer Nähe zum Frachter. Die Besatzungen beider Schiffe können gerettet werden, was in der Krankenstation und speziell bei Lone und Garibaldi für Beschäftigung sorgt.

Während die Führungsoffiziere Smitty, Antilles, Aerys, Thorson, Pearton und Sírmacil spekulieren, wie es zu dem Unfall kommen konnte, beginnen die Techniker Naresh, Lessman, Valeris, Sawley und der später hinzustoßende Q'Tar mit der Untersuchung der neuen Sensorenphalanx und reparieren die doch geringen Schäden, um die Phalanx dann auch gleich für den Einbau vorzubereiten. Dabei fährt ein Techniker eine Anti-Grav-Einheit zu Schrott [:roll:].

Zum selben Zeitpunkt liefert Sarak den an Kopfschmerzen leidenden Antilles in die Krankenstation ein – dieser ist bereits der fünfte Patient, der daran leidet, allerdings kann Vanik keine medizinische Ursache finden (was ihn aber nicht davon abhält, dem XO einen Diätplan vor die Nase zu setzen :cry:)

Die Secler Richards und Ricarda beginnen zunächst unter Aufsicht von DeLuca mit der (vorerst leider ergebnislosen) Befragung der Cassiopeia-Crew nach der Unfallursache. Als sie nachher unabhängig von Sarak (der zuvor im Arboretum ein Schäferstündchen mit Garibaldi verbringt – das wird ihnen noch zum Verhängnis :twisted:) die Sensorprotokolle auswerten, entdecken die Androiden eine Lücke auf allen Protokollen zum Zeitpunkt des Unfalls. Matro, Valeris und Russo unternehmen mit einigen anderen einen Shuttleausflug, um die Trümmer des Frachters und die Blackbox einzusammeln, in der Hoffnung, weitere Erkenntnisse zu erlangen. Gegen Abend kehren sie mit der Box und einigen weiteren Teilen zurück und beginnen mit der Auswertung – unter den Augen der im Weg stehenden Thorson.

Abends entdeckt Sírmacil einen mutierten Riesenpilz im exobiologischen Garten. Er erklärt das ungewöhnliche Wachstum durch eine unbekannte Strahlung (die Sírmacil zum Pellfisch mutieren lassen würde :twisted:), die einfache Zellstrukturen mutieren lässt. Die Strahlung scheint aus dem Briar Patch zu stammen und hat im Garten kritische Maße angenommen. Mit dieser Information ist es für die Mediziner Vanik nicht schwierig, die Ursache für die Kopfschmerz-Patienten zu ermitteln: Alle befanden sich in der Nähe der Strahlungslecks. Der Vulkanier entdeckt daraufhin bei allen Patienten gutartige Tumore im Gehirn.

Der wieder genesene Captain der Riverside wird in einer Bar zusammengeschlagen. Sofort beginnt Richards mit der Befragung der an der Schlägerei beteiligten Personen, um zu klären, ob der Captain durch Zufall da hineingeraten ist oder nicht. Ricarda findet indessen einen Weg, das Batterie-Auflade-Problem der Androiden zumindest teilweise zu beheben.


Tag 2

Pearton gibt Smitty einen Bericht über den Krankheitszustand der Patienten und deren Gemeinsamkeit: ihr Aufenthalt im Garten oder im Arboretum. Allerdings konnte an letzterem Ort bisher keine Strahlung entdeckt werden, weswegen die Wissenschaftler mit einer Untersuchung dort beginnen. Pearton verschweigt aber (um Smitty nicht zu beängstigen, schließlich ist Antilles einer der Patienten), dass es sich um ausgewachsene (wenn auch positive) Tumore handelt.

Sarak – der noch keine Auswirkungen der Strahlung spürt – entdeckt auf einem Trümmerstück der Cassiopeia selbstreplizierende Nanobots, die nach und nach die Metallschichten des Trümmers zerfressen. Waren sie die Ursache für den Ausfall der Steuereinheit? Und wo kamen sie her? Er fängt die Bots ein und informiert Sírmacil und Richards über seinen Fund.

Ganz anders geht es derweil Garibaldi. Sie fühlt sich hundeelend. Lone vermutet zunächst eine Schwangerschaft, ändert ihre Meinung dann aber auf Strahlenkrankheit, als sie erfährt, dass Garibaldi länger als eine Stunde auf dem Arboretum verbracht hat.

Die Einbauarbeiten der Sensorphalanx sind fast abgeschlossen, für Naresh (die laut Steele nur ausgebeutet wird), Valeris, Lessman und Sawley bleiben nur noch kleine Restarbeiten, ehe ein erster Testlauf gestartet werden kann. Dieser verläuft unplanmäßig. Bei voller Energiezufuhr kommt es zu einer Überlastung, die die Sensorenphalanx beschädigt – dank Lessman kann man sagen „nur beschädigt“. Als Ursache gibt Aerys die ungewöhnliche Strahlung aus dem Briar Patch an.

Valeris beginnt daraufhin zu spekulieren, was sich im Patch alles befinden könnte: getarnte Romulaner vielleicht?


9003 - 9012

Richards und Ricarda fuehren ihre Untersuchungen unter dem neuen Gesichtspunkt selbstreplizierender Nanobots durch, welche Sarak zuvor entdeckt hat. Um eine Kontamination der Starbase zu verhindern, beschließt das Androidenpaeaerchen, die 'infizierten' Teile einfach nach draußen zu werfen. Sarak koennen die beiden Androiden jedoch nicht mehr zuziehen - Der wird mit Strahlenkater vom weiblichen Teil des Duos auf die Krankenstation gebracht.

Q'Tar macht sich Gedanken darueber, was es eigentlich mit den Nanobots auf sich haben koennte, doch die Trennung von seiner Freundin ueberschattet derartige Gedankengaenge.

Lessman findet sich auf einer Krankenstation wieder, die gar keine ist - Doch aus seinen Halluzinationen erwacht der Techniker wieder in die echte Krankenstation, auf der er jedoch genauso ungeduldig ist, wie auf der in seinem Traum.

Matro bekommt von Thorson nicht was er will und auch im Kriminallabor sind die Auskuenfte eher schwammig. Als dann auch noch mehrere Sicherheitler sich nicht zurueckmelden schnappt er sich Steele und ein paar weitere 'Freiwillige' denen er erstmal waehrend der Dienstzeit Rum verabreicht, bevor er diese Truppe in die Gaenge der Base verstreut, um nach seinen verlorengegangenen Schaefchen zu fahnden.

Naresh muss derweilen - wie eigentlich schon fast gewohnt - mal wieder die Augen offenhalten und auf Schlaf und Pause verzichten - Aerys will die Sensorphalanx wieder in Aktion sehen um endlich dahinter zu kommen, was zum Teufel eigentlich los ist. Dazu verlangt die Obertechnikertrill einen modifizierten Schild, der gegen die Strahlung helfen soll.

Demzufolge haben unter anderen Sawley und Advena alle Griffel voll damit zu tun, die Base wieder auf Vordermann zu bringen und ihr mehr Zeit zu verschaffen. In einer kleinen Pause besuchen sie den angeschlagenen Lessman, welcher die beiden sogleich bittet, ihn aus den Klauen der Metzger zu befreien.

Matro legt sich mit einem Ganzen Pack seiner frueheren Bekanntschaften eingesackt, waehrend Steele ihn gemuetlich seinem Schicksal ueberlaesst, da er eigentlich sich auf dem Posten des Mannes sieht.

Sírmacil hat nicht nur mit einem Riesenschwammerl sondern auch der Entdeckung von potentiel gefaehrlichen Urzeitklingonen seine Mueh und Not.

Antilles versucht, nicht von mutierten Meerschweinchen zu Tode gebissen zu werden und die Nachricht ueber die kleinen Nanofresser zu verkraften. Auf einer Notfallkonferenz der Abteilungsleiter besprechen diese neueste Entwicklungen und moegliche Gegensteuerungsmoeglichkeiten.

Nach der Sitzung muss Smitty in einem Gespraech mit Admiral Tremor zaehneknirschend eingestehen, dass die Base evakuiert werden muss.

Aerys bringt den Schild zum Laufen, was eine Verbesserung der Gegebenheiten darstellt - muss dann aber durch den brennenden Reifen springen, als sie Smitty und Antilles mitteilt, dass diese Aenderung nicht unter einer dreiviertel Stunde rueckgaengig zu machen sind.

Lessman steht gewaltig unterm Pantoffel und muss sich mit seiner Frau auseinandersetzen, kann jedoch entwischen und -entgegen aerztlicher Anordnung- sich in den Maschinenraum schleichen, wo er sich wieder Arbeit sucht.

Seine Kollegin Advena versucht zu retten, was zu retten ist und beginnt damit, Daten zu sichern, waehrend auch das Thema 'Evakuierung' immer heißer wird.

Auch Androidenpaeaerchen Richards und Ricarda sind im Evakuierungsstress - als eine Gruppe Andorianer Stress zu machen schient wird sie kurzerhand betaeubt und eingesackt.

Nakamuro nimmt sein Schiffchen, bricht die Verfolgung der immer noch auf der Flucht befindlichen USS Buenos Aires ab und fliegt wieder in Richtung Starbase, um das Leuteverschippern zu uebernehmen.

Steele macht sich einen gemuetlichen Abend, den er zu seinem Leidwesen ohne Naresh verbringen muss.

Matro wird befreit und wieder zusammengeflickt, dann macht er sich auf und unterrichtet die Sicherheitler davon, dass die Evakuierung ansteht und er ihre Hilfe benoetigen wird.

Dass die Calgary die Daten uebernehmen soll, stoeßt Advena uebel auf, doch sie macht boese Mine zum gezinkten Spiel und teilt gegenueber Lessman einen Seitenhieb nach dem anderen aus. Da die Calgary aber noch nicht da ist, packen die beiden erstmal einen Großteil der Datenauf die USS Horizon.

Von Modegespraechen abgelenkt, muss Ricarda wieder dafuer sorgen, dass die Evakuierung planmaeßig von statten geht - und die Calgary nicht irgendwelchen Unfug bauen wird, sobald sie eingetroffen ist.

Q'Tar vermutet den alten Ueberfeind der Foederation, die Borg hinter den Nanorobotern, konnte in dieser Theorieaber von niemand bestaetigt werden.


9012 - 9019

Tag 2

Richards und Ricarda werden von umherfliegenden Schaftbolzen aus dem Thompson's bedroht. Zusammen mit einem Anfriffsteam unter Matros Führung können die Aufwiegler gestoppt werden – getreu dem Motto „die Jungs mit den Bomben haben immer recht.“

Lessman, Valeris und Sawley beginnen mit dem Datentransfer auf die Horizon, wobei sie in dem Computer-Freak Threepwood zwar seltsame, aber hilfreiche Unterstützung finden, in dem er den Datenstrom on-thy-fly komprimiert und kopiert. Mit ganz anderen Problemen beschäftigt sich Sarak. Der entdeckt auf dem 30-äugigen Meerschweinchen aus dem zoologischen Garten ungewohnte Mitbewohner in Form von Flöhen und unterrichtet Sírmacil von seinem Fund.


Tag 3

Smitty und Antilles empfangen am Morgen den mit der Calgary eingetroffenen Nakamuro standesgemäß unhöflich. Dennoch offeriert letzterer, dass die Sprengung der Station erhebliche Auswirkungen auf den Subraum haben könnte. Bedauerlicherweise können Aerys und Sírmacil dies kurze Zeit später bestätigen – auch deshalb, weil die Strahlung plötzlich eine unerwartete Reaktion auf den Fusionsprozess im Reaktor (20%ige Effizienzsteigerung) hat, was die gesamte Technikerschar dazu bringt, dem Phänomen nachzugehen, insbesondere Lessman, Naresh und Q'Tar.

Da die Zündung der Base im normalen Raum somit erhebliche Schäden im Subraum hinterlassen würde, wird vorgeschlagen, die Station im Briar Patch zu zerstören. Als Naresh, die die ganze Nacht mit Reparaturarbeiten an angedockten Schiffen verbracht hat, davon erfährt, fragt sie sich, warum man die Ursache nicht bekämpft, statt feige davonzulaufen.

Das Aufwiegler-Pack aus dem Thompson's wird auf die USS Alexandria verfrachtet und abtransportiert. Nachdem sich das Androidenpärchen von dem Abflug des Schiffs überzeugt hat, läuft es Suran über den Weg und handelt sich direkt Ärger mit ihm ein. In einem Zwiegespräch zwischen Smitty und Nakamuro über die schlechte Zusammenarbeit (Thorson lässt Suran abblitzen, Aerys schmeißt Meno aus dem Maschinenraum) der beiden Crews bietet der Admiral an, dass die eingereichte Beschwerde gegen Richards zurückgezogen wird. (Zudem weist Nakamuro im stillen Kämmerlein Suran zurecht, dass dieser nicht wegen seines Egoismus die ganze Operation gefährden soll.)

Steele gerät unter die Räder eines aufgebrachten Mobs und bekommt seine Schneidezähne verbeult – weil er mal wieder die Augen da hatte, wo sie nicht hingehörten. Vanik bittet Antilles auf die Krankenstaion, damit dieser sich unter die Messer begibt...


9019 - 9030

Naresh grantelt mit der Tatsache, dass es weder gelingt die Ursache der Strahlung festzustellen, noch eklatante Fortschritte in der Bekaempfung selbiger zu erzielen. Die Technikerkonferenz hindurch versucht die Trill nicht einzuschlafen, doch spaetestens als ihr klar wird, dass Steele verletzt wurde, stuerzt sie hellwach zur Krankenstation, um zu sehen, wie es ihrem wichtigsten Mitglied der Sicherheit geht.

Matro hingegen macht sich ueber Suran her, fuehrt eine direkte Konfrontation mit dem Sicherheitschef der Calgary herbei und knallt ihm ein Pad vor die Nase, mit dem in der Hand er ihn aus dem Buero schmeißt. Doch dies kann nicht ohne Folgen bleiben - Klage wird eingereicht, die jedoch von Commodore und Admiral unter den Tisch gekehrt wird.

Unterdess beschaeftigt sich Smitty mit ihren Lieblingsdingen, eines davon permanent, das andere erst seit kurzem ein solches: Probleme und Nakamuro. Dies ist wohl die Krux des Stationsleiters (beziehungsweise -leiterin), doch nachdem weder Videokonferenz noch Geplaenkel mit Nakamuro neue Ergebnisse bringen, stuerzt die Commodore auf die Krankenstation - ohne dabei die perplexen Blicke Bators zu beachten.

Advena setzt die Situation zunehmend zu - sie beginnt Gespraeche mit den Fusionsreaktoren zu fuehren, stoeßt jedoch auf keinen bereitwilligen Dialogspartner.

Richards und Ricarda sind weiter dabei die Zivilisten von der Base zu schaufeln, zur großen Ausnahme ohne groeßere Komplikationen.

Tiwele sitzt auf einem der Schiffe, welche Zivilbevoelkerung evakuieren soll - doch still zu sitzen steht nicht auf der Liste der jungen Frau, allerdings laeuft sie auf ihrem Schiff

Antilles hat gewaltige Probleme, in Form einer kleinen Gewebekugel die in seinem Hirn wuchert. Der Versuch seiner Frau diese Tatsache vorzuenthalten (Sowie die Tatsache, dass die Kommunikation ausgefallen ist) macht diese nur weiter misstrauisch, doch Vanik versichert, der Eingriff sei Routine. Spaeter blickt Antilles wehmuetig auf die Base und laesst vergangene Geschehnisse Revue passieren, doch die Tatsache dass vergessen wurde, eventuelle Folgeschaeden einer Sprengung zu beruecksichtigen, zwingt ihn dazu Naresh loszuschicken, dieses Versaeumnis zu beheben.

Lone wird mit der Nase auf das Problem der Rueckmutierten Klingonen gestoßen, und muss sich mit Sírmacil auseinander setzen, um diese bekaempfen hoffen zu koennen - was ihr natuerlich nicht behagt.

Steele wird entlassen, wobei ihm Naresh dabei hilft, sein Quartier zu erreichen. Danach zieht die Trill wieder alleine los, auf der suche nach neuen Geraetschaften, die andere mutwillig ruiniert haben, und wird auch schnell im Maschinenraum fuendig, wo sie sich ein Team schnappt mit welchem sie zur Horizon aufbricht, welche ebenso wieder einsatzbereit werden muss. Das Technikerteam, Richards, Steele Garibaldi und Tiwele setzen sich in ein Shuttle, mit dem sie ausziehen wollen, die Auswirkungen der Basesprengung zu erkunden. Letzere ist von dem Vorhaben nicht begeistert, dafuer jedoch von Steele und sagt Naresh im Stillen den Kampf an.

Matro macht sich einen Spaß mit den Ferengi und Versucht die Großohren einzusacken, bevor sie ihre illegalen Aktivitaeten in die Tat umsetzen koennen.

Advena sorgt dafuer, dass der Flug mit dem Shuttle die erwuenschten Ergebnisse erzielt - und dass Tiwele nicht aus der Reihe tanzt, welcher sie nicht sonderlich vertraut.

Sosehr Smitty sich innerlich dagegen wehrt - es scheint kein Weg um die Zerstoerung der Base zu fuehren, und dazu muss sie in den Patch geschleppt werden, wo es eine Zone gibt, in der die Folgen der Explosion keine nachteiligen Effekte auf das Subraumgefuege haetten.

Nach einem kleinen Erfolg goennt sich Matro ein Nickerchen - und hofft dabei dass die anderen Abteilungen in seiner 'Aus-Zeit' nicht jede Menge Unfug anrichten, wie er es von ihnen zu erwarten scheint.

Lessman irrt durch die leeren Gaenge der Base und traeumt vor sich hin - jedoch keine schoenen Traeume.

Das Shuttle Team um Naresh kann keine Strahlung feststellen - Steele wundert sich darueber fast so sehr wie die Techniker, fliegt das Shuttle jedoch brav weiter.

Paniksituation fuer Matro - Die Sicherheitler muessen runter von der Base. Durch Zufall wird die Situation noch schlimmer - eine alte Freundin taucht unvermutet auf.

Sewley fuehlt die ersten Auswirkungen der Strahlung, glaubt jedoch noch an nichts schlimmes - ob er bald eines besseren belehrt wird?

Aerys entdeckt mit Q'Tar ein energiereiches Plasma, fuer welches sie keine Erklaerung hat - waehrenddessen muss sie sich allerdings auch ueber die eingeschraenkten sozialen Leistungen des Computers aergern, welcher die Drohende Anihilation gar nicht bemerken zu scheint.


9030 - 9044

Mister X - alias Nakamuro veranlasst die Deaktivierung der Strahlungsquelle, um vom Asgard-Team nicht aufgespürt zu werden. Als Konsequenz davon bemerkt man recht schnell auf der Station, dass die Strahlung nachgelassen hat und verschiebt die Sprengung. Statt dessen macht man die Horizon startklar, um dem Briar Patch einen Besuch abzustatten. Dazu arbeiten die wissenschaftliche und medizinische Abteilung unter der Leitung von Lone an einem Mittel, das die Bildung von Strahlungtumoren unterbindet. Als man eins findet, opfert sich Smitty als erstes Versuchskaninchen und jagt sich das Mittel in die Venen – sehr zu Peartons Unmut. Als sie aus ihrer kurzen Ohnmacht erwacht, glaubt sie zu hören, dass Antilles ebenfalls auf der KS ist und die OP gut überstanden hat – auch wenn deLuca und Vanik irgendwas rausgenommen haben, was der XO sowieso noch nie gebraucht hat (und wir werden wohl nie erfahren, was das ist :evil:). Kurz vor Aufbruch der Horizon setzen Matro und Sawley den wild gewordenen Klingonen außer Gefecht, bevor dieser doch noch die Base irreparabel beschädigt.

Als Tiwele an Bord der Asgard ihre Experimente fortsetzt (nicht die an Steele, wie sie sich erhofft hat :roll:), geht eins davon schief: Das Reaktionsprodukt zieht das Metronengas an, und obwohl man das Gemisch rausbeamt, erwischt das Gas das Shuttle und legt es lahm. Kurz darauf bekommen sie Besuch von einigen ungebetenen Gästen in Form feindlicher Jäger. Advena überlastet die Systeme, um das Schiff halbwegs kampftauglich zu bekommen. Richards versucht, die Verfolger mit gezielten Schüssen auszuschalten, was ihm indirekt auch gelingt, als zwei Verfolger zusammenstoßen. Vor den anderen versteckt man sich im Nebel und deaktiviert alle Systeme.

Als die System der Asgard kurz darauf per Kaltstart wieder hochgefahren werden, und die Crew die Flucht zum Rand des Patches fortsetzt, trifft sie da auf die herannahenden Horizon, Calgary und Simbabwe. Die Besatzung wird gerade noch rechtzeitig auf das Stationsschiff gebeamt, bevor die Calgary das Feuer eröffnet und im Moment der Überraschung die Simbabwe außer Gefecht setzt.

Während Sawley und Naresh die ersten Reparaturen auf der Brücke vornehmen, versucht Aerys den Warpkern der Asgard einzusetzen, um die Calgary damit in Bedrängnis zu bringen. Allerdings kann Nakamuros Mannschaft durch ein geschicktes Manöver – Ausbreiten des Schilds über den Warpkern - dem Anschlag entgehen. Smitty bleibt nichts anderes übrig, als sich mit der Horizon erstmal im Patch zu verstecken und mit allen zusammen Taktiken auszuklügeln.

Ricarda und Advena beginnen auf Geheiß von Matro mit der Reparatur der Phaser-Phalanxen (oder doch Phalangen ;)). Naresh offenbart unterdessen Antilles die wahre Ursache für den Unfall der Asgard: das verkorkste Experiment mit dem großen Sex-Appeal auf Metronengas. Zusammen beginnt man einen Plan auszubrüten, diesen „Unfall“ auf der Calgary zu reproduzieren. Dieser umfasst die Modifikation einiger Torpedos, die sich an den Feind dranheften und das Gemisch freisetzen. Naresh, Tiwele und Steele fangen an zu basteln. Matro legt zudem noch einen Alternativplan zurecht. Währenddessen stößt Nakamuros Geschwafel bei Smitty auf taube Ohren, aber wenigstens weiß man jetzt, welcher Organisation das ganze Spektakel zu verdanken ist – der Pure Federation, die die Station in ihren Besitz bringen wollte, um der Föderation ihre Schwäche aufzuzeigen.

Kurze Zeit später sind acht Torpedos modifiziert und einsatzbereit. Zu spät riecht die Calgary den Braten, als sie von dem Metreonengas umschlossen und kampfunfähig gemacht wird. Ein Stoßtrupp unter Matros Führung sichert das Pure Federation-Schiff, während die Horizon Kurs auf das zuvor entdeckte Tarnfeld nimmt, hinter dem sich der riesige Strahlungsgenerator versteckt. Ein Außenteam, bestehend aus Naresh, Advena und Steele, beamt an Bord und kann in letzter Sekunde die Selbstzerstörung des Generators verhindern.

Die Calgary-Crew wird inhaftiert und nach der Rückkehr auf die Starbase verhört. Mit Hilfe eines Pure Federation-Mitglieds auf der Station gelingt Nakamuro leider die Flucht zur damals verschwundenen Buenos Aires. Trotz dieses Rückschlags kann die Stationscrew einen Sieg feiern: Die haben ihre Heimat gerettet, und nach und nach kehren die ersten Evakuierten wieder ein. Das Leben kehrt langsam zur Normalität zurück, und alle warten auf das nächste Abenteuer... oder verschließen sich hinter ihrer Tür *unauffällig zu Luci und Jimbo guck*


Dampfhammer

Mit diesem Text führe ich eine kleine Tradition aus meinem alten RPG, der NSU auch einmal hier in der OeSF ein: Ich möchte nach jeder beendeten Mission noch einmal kritisch rekapitulieren. Allerdings will ich das anders als die gewöhnlichen Star-Trek-Kritiken tun, die es ja mittlerweile so häufig gibt wie Blutlachen auf Quo'nos. In "Richis Dampfhammer" möchte ich noch einmal jede beendete Mission fein säuberlich wie ein Archäologe abklopfen und dabei mal alle Missstände mehr oder weniger überzogen vorführen. Ach noch was: Dies ist alleine zur Unterhaltung gedacht. Es soll sich keiner persönlich angegriffen fühlen, wenn er mal besonders scharf kritisiert wird. Ich meine es selten so, wie ich es schreibe. Sollte ich im Eifer des Gefechtes doch mal zu weit gehen, redet mit mir. Aber genug der Vorrede. Jetzt wird der Hammer geschwungen.

Mission: "Bye, bye, Base" oder: "Strahlende Aussichten"

Dies ist das erste mal, dass ich über eine Sternenbasis schreibe. Aber ich muss euch sagen, hier geht es genauso chaotisch und inkompetent zu, wie auf anderen Schiffen der Sternenflotte, über die ich bisher berichtet habe. Was ich bisher hier erlebt habe, lässt mich wirklich langsam an dem heutigen Zustand der einst stolzen Sternenflotte zweifeln.

Aber beginnen wir von vorne. Wir reden hier über die Starbase 98, auch als "Resolution" bezeichnet, die ihre Position nahe des Briar Patch hat. Auf dieser Station scheinen die Mitglieder der Sternenflotte unter ihrer Kommandantin, Commodore Katherine Smitty wirklich alles im Griff zu haben. Aber es scheint nur, wie dieser Fall beweist:

Es beginnt damit, dass diese Leute es doch tatsächlich fertig bringen, ein Frachtschiff auf den Kurs eines anderen Frachters zu bringen der den Schriftzug "Wichtige Fracht" förmlich auf der Hülle hat. Natürlich, hinterher heißt es wieder, dass alles ein Unfall war, aber damit will man nur die eigene Unfähigkeit vertuschen.

Aber glücklicherweise kann die Wichtige Fracht und auch die meisten Besatzungsleute aus den Frachtschiffen gerettet werden. Manchmal haben auch die Dummen in der Sternenflotte mehr Glück als Verstand.

Die Techniker versuchen also nun, die Wichtige Fracht, eine neue Sensorphalanx einzubauen und verhaspeln sich dabei natürlich so einige Male mit dem Bauplan, denn anders ist die lange Einbauzeit nicht zu erklären. Good old Scotty hätte über so was nur gelacht. Derweil tun sich die Sicherheitler auf dem Gebiet der Spurensicherung mehr oder weniger (eher weniger) glorreich hervor. Allerdings steht das Ergebnis bald fest: die Cassiopeia ist explodiert und hat die Riverside mit beschädigt. Große Leistung! *klatsch* Wirklich große Leistung. Jetzt wissen wir, was los ist, aber das Wie fehlt immer noch. So finden die nicht mal den Heuhaufen, in dem die Nadel drin ist.

Inzwischen hat dann auch die Technikercrew, natürlich viel zu spät, die Sensorphalanx aufgestellt, aber gleich darauf fliegt sie den Möchtegernhelden um die Ohren. Natürlich heißt es sofort, da wäre eine neue Strahlung aus dem Briar-Patch dran schuld. Aber wenn diese Stümper das richtig zusammengeleimt hätten wäre das auch nicht passiert.

Die Strahlung beginnt sich im folgenden zu einem Problem für die Basis zu entwickeln und irgendwann kommt die Kommandantin zu dem Entschluss, die Basis aufzugeben und zu sprengen. Was für eine Memme!" Und so was will bei der Sternenflotte im Admiralsrang sein? Da sollte man (und frau auch) doch mittlerweile gelernt haben, sich seinen Problemen zu stellen, bevor man den Schwanz einzieht. Aber gut, Smitty ist eine Frau, die hat nichts zum einziehen.

Um die Leute schneller wegzubekommen, wird die in der Nähe befindliche 23.Flotte unter der Calgary und Admiral Nakamuro zu Basis zurück beordert. Also Leute! Keiner kann diesen Mann ausstehen und dann soll der auch noch bei der Evakuierung helfen? Macht ihr immer den Wolf zum Schäfer? Anscheinend doch.

Nagut der Reiskocher des Admirals trabt also an und nimmt einige Flüchtlinge an Bord, die sich auf der Basis nicht so leicht einfangen lassen. Es kommt immer wieder zu Unstimmigkeiten mit der Sicherheit, welche es natürlich nicht hinbekommt, die Evakuierungsarbeiten diskret ablaufen zu lassen. Anfänger!

Und dann zeigt sich natürlich wieder die Greenpeace-Mentalität der Sternenflotte: Aus Angst, dass die Basis bei einer Explosion den Subraum Schädigen könnte, soll sie im Patch gezündet würden. Aber natürlich können da auch einige giftige Gase oder ähnliches mit dem Nebel reagieren und dann eine noch größere Katastrophe machen. Also schickt man ein Shuttle los, welches das untersuchen soll. Da die besten Leute (gibt es das überhaupt auf dieser Basis?) bereits evakuiert sind, schickt man eine eilig zusammengewürfelte Crew los. Eine schmusebedürftige Trill, ihren schwanzgesteuerten Lover, eine kaffeeabhängige Technikerin, einen Alien-Pflanzen-Hybridin, eine importierte Wissenschaftlerin und einen fehlgeschalteten Toaster.

Diese Heldenverschnitte begeben sich also mit dem Shuttle in den Patch und finden nichts. Keine Strahlung, rein gar nichts. Irgendwie war das doch so vorhersehbar. In den meisten Scifi-Filmen, Geschichten oder ähnlichem passiert es ähnlich: sobald man der mysteriösen Strahlenquelle näher kommt, verschwindet sie. Immer wieder derselbe sch***.

Aber auch auf der Basis ist die Strahlung nicht mehr zu bemerken und um das genauer anzuschauen fliegen die Calgary, die Horizon und ein weiteres Schiff los, um mal nachzuschauen. Darin sind doch alle Sternenflottenleute gleich: In alles die Nase reinstecken, auch wenn es sie nichts angeht. Dabei sollten diese Neugierigen Leute doch längst wissen, dass man manche Sachen lieber nicht genauer untersuchen sollte. Zu oft geht so etwas schlimm aus. So auch hier: Die Horizon kann gerade noch so das Shuttle aufnehmen, welches von Jägern bedrängt war, da erhält sie auch schon Feuer: und zwar von der Calgary. Admiral Nakamuro gibt sich als Bösewicht zu erkennen. Aber schließlich und endlich gelingt es der Horizon und den Leuten von der Basis a la McGyver den Kampf doch noch für sich zu entscheiden. Damit dürfte die Sache ja wohl gelaufen sein und Nakamuro in sicherem Gewahrsam. Ja Denkste! Diese Typen lassen es doch tatsächlich zu, dass der Reisfresser entkommt! Also kein Happy End. Aber bei der Crew ist das auch nicht anders zu erwarten.

Jetzt noch ein paar Szenen und Subplots, die ich gesondert behandeln möchte.

  • Strahlenkater: Die Mission ist erst einige Logs alt, da lässt sich der allseits beliebte Basisgaul und erste Offizier, Wätsch auf die Krankenstation einliefern. Kopfschmerzen angeblich. Und so ein Zufall aber auch, dass er bereits der Fünfte an dem Tag ist. Meine Achtung, die Jungs wissen, wie man schnell Ausreden findet um sich vor Arbeit zu drücken. Aber auch die Docs sind auf Zack und spinnen das auch noch weiter. Angeblich war die Strahlung aus dem Patch verantwortlich dafür. Und um das ganze noch besser zu machen, "komaten" sich auch einige schnell mal von der Bühne. Arbeitsverweigerung mal anders. Fragen Sie Ihren Arzt oder die Base.
  • Admiral Nakamuro, der Sohn der Finsternis: Und noch ein weiterer Beweis für die Unfähigkeit dieser Leute: Die Stirn des Admiral Nakamuro ist doch eigentlich breit genug, dass nicht nur "Verräter" sondern gleich "Ich bin ein Verräter" drauf passt. In Großschrift. Aber nein: Die Leute brauchen eine gesamte Mission um dahinter zu steigen, wer der "Mister X" ist. Leute: Der Reisfresser ist Dick, hat einen bösen Blick, ist unsympathisch und stinkt nach Reis. Welche Beweise braucht man noch? Und dann die Offenbahrung des Admirals: Nakamuro will Miss Smitty auf seine Seite ziehen. Aus welchem schlechten Film ist denn die Nummer? Fehlt nur noch der Spruch: "Katherine, ich bin dein Vater." Aber gut, ich denke, da sind sich beide einig, dass das nicht geht. Ich würde auch nicht gern Nakamuro zum Vater haben... oder Smitty als Tochter.
  • Zum Schluss noch ein Fazit: Diese Mission hätte man viel schneller lösen können, wenn man wirklich kompetentes Fachpersonal gehabt hätte... aber wenn ich mir diese Basis so ansehe, habe ich mein Vertrauen in die Sternenflotte verloren.

Note: 3 (4 nach zweiter Bewertung)

(Die Noten repräsentieren, wie schwer ich es habe, alle Missstände herauszuklopfen und werden von 1 bis 5 vergeben. Damit ist 5 aber eher eine Anzeige für eine wasserdichte Vorstellung, da ich dann wirklich Probleme hatte, etwas zu finden)


Missionsstatistik

Dauer: 52 Tage Schreiber: 17
Logs ingesamt: 155 Wörter insgesamt: 170266
Logs pro Woche: 20.87 Wörter pro Log: 1098.49
Logs pro Tag: 2.98 Wörter pro Tag: 3274.35


Rang Name Logs Wörter
gesamt
Logs
pro Woche
Wörter
pro Log
Rang OeSF rot Cdo.jpg Katherine Smitty (RES) 16 22759 2.15 1422.44
Rang OeSF rot Cmdr.jpg Wedge Antilles (RES) 16 20338 2.15 1271.13
Rang OeSF blau Cmdr.jpg Manuela Vod (RES) 1 1191 0.13 1191.00
Rang OeSF blau LtCmdr.jpg Bienna Flix (RES) 4 4792 0.54 1198.00
Rang OeSF gelb LtCmdr.jpg Sorina Gabra (RES) 8 8822 1.08 1102.75
Rang OeSF blau LtCmdr.jpg Aquir Sirmacil (RES) 2 3664 0.27 1832.00
Rang OeSF gelb LtCmdr.jpg Mnemo Lone (RES) 9 13068 1.21 1452.00
Rang OeSF gelb Lt.jpg Luci Naresh (RES) 12 15532 1.62 1294.33
Rang OeSF blau Lt.jpg Godo Lessmann (RES) 10 9322 1.35 932.20
Rang OeSF gelb LtjG.jpg Valeris Aster Advena (RES) 15 15041 2.02 1002.73
Rang OeSF gelb Kad4th.jpg Fidel Matro (RES) 20 23520 2.69 1176.00
Rang OeSF blau Kad4th.jpg Vanik (RES) 2 1745 0.27 872.50
Rang OeSF gelb Kad4th.jpg Dem Sawley (RES) 9 5719 1.21 635.44
Rang OeSF blau CPO.jpg Sarak (RES) 5 4139 0.67 827.80
Rang OeSF blau PO1st Class.jpg Andrea Garibaldi (RES) 1 940 0.13 940.00
Rang OeSF gelb PO3rd Class.jpg Richards (RES) 21 17159 2.83 817.10
Rang OeSF gelb CrApp.jpg Quork Q'Tar (RES) 4 2515 0.54 628.75


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