Scanmethoden

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In der Sternenflotte und in Star Trek gibt es viele verschiedene Scanmethoden. Die Scanmethoden kann man in Aktivscan und Passivscan unterteilen. Wichtig dabei zu beachten ist, dass für die richtige Art der Erforschung, auch die richtige Scanmethode verwenden werden sollte.

Aktivscan

Wenn man abgetastete Materie, Energie einer Strahlung oder ein Energiefeld einer aktiven Abtastung aussetzt, nennt man es einen Aktivscan. Sprich man führt einen Scan aktiv aus.

Die folgende Liste gibt die Aktivscans wieder:

Passivscan

Ein Passivscan ist ein Scan, also eine Abtastung, die mit passiven Sensoren durchgeführt wird. Er liefert weniger Informationen als ein progressiver oder Aktivscan, der im Gegensatz dazu aber einen Einfluss auf die abgetastete Materie oder Energie ausübt.

Ein Passivscann wird mit passiven Sensoren durch geführt. Dabei werden viel weniger Informationen als bei einem Aktivscan geliefert. Im Gegensatz zum Aktivscan hat der Passivscan keinen Einfluss auf die abgestastete Materie oder Energie, welche gescannt werden.

Scanarten

Amnionmembranscan

Der Scan erfolgt über das Fruchtwasser in der Fruchtblase von Schwangeren Säugetieren. Dabei bietet er eine breite Palette an Daten über den Fötus. Auch kann man über einen Amnionembranscan das Geschlecht des Fötus zu bestimmen.

Antiprotonenscan

Über einen Antiprotonenscan kann man getarnte Raumschiffe orten, die eine romulanische Tarnvorrichtung verwerden. Während des Dominion-Krieges haben die Jem'Hadar Antiprotonenscans angewendet um nach getarnten Schiffen ausschau zu halten.

Autonomer Funktionsscan

Im 24. Jahrhundert gehört der autonome Funktionsscan zu einer regelmäßigen medizinischen Untersuchung in der Sternenflotte.
An Bord der USS Enterprise (NCC-1701-D) hat der große Biofunktionsmonitor in der Krankenstation ein Interface für autonome Funktionsscans.

Berylitischer Scan

Ein berylitischer Scan ist eine medizinische Behandlungsmethode, worüber man die Mikro-Ebene eines Patienten bestimmen kann.

Bioscan

Um biologische Werte zu finden, verwendet man den Bioscan.

Ebene-1-Scann

Mit Hilfe des Ebene-1-Scanns kann man innerhalb eines Raumschiffes Eindringlinge über die internen Sensoren aufspüren.

Echolokalisierungssystem

Das Echolokalisierungssystem dient zum Aufspüren von Raumschiffen, wo gewöhnliche Snesoren versagen. In Gasriesen der Klasse J oder in den Badlands um einige Beispiele zu nennen.

Dazu sendet man einen Tetryonimpuls aus und wenn der Impuls durch die Hülle eines Raumschiffes reflektiert wird, so kann man über den Tetryonimpuls die Position des Schiffes bestimmen. Die Methode ist allerdings für Gefechte sehr gefährlich, da darüber hinaus nicht nur der Standort der feindlichen Schiffe bekannt gegeben wird, sondern der eigene dazu. Es wird empfohlen bei Aussenden des Impulses den Kurs zu ändern.

Energiescan

Um einen Energiefluss zu überprüfen nimmt man den Energiescan zu.
Die Scanart ist sowohl Aktiv als auch Passiv, da es für die Regulierung des Plamsastromes in den EPS-Leitungen verwendet wird um eventuelle Fehler zu melden.

Entfernungsmesssystem

Für Raumschiffe ist das Entfernungsmesssystem unabdingbar, da man darüber die Entfernung zu anderen Gegenständen bestimmen kann.
Daher gilt es als passive Scanmethode, da bei einer möglichen Kollision der Computer einen warnt.

Fingerabdruckscan

Der Fingerabdruckscan, auch Daumenscan genannt, dient zur biometrischen Identifikation eins Individuellen Bild des Fingers. Für Verträge, Anwesenheit bei einer Veranstaltung oder der Annahme eines Abkommens wird ein Fingerabdruckscan verwendet.

Gammascan

Um Gammastrahlung zu orten, verwendet man den Gammascan für.

Geologischer Scan

Der geologische Scan wird dazu verwendet Felsformationen oder die Planetenstruktur zu bestimmen.

Holoscan

Um eine holographische Projektion erstellen zu können, muss man mit einer Holokamera einen Holoscan durch geführt werden. Allerdings kann man den Holoscan auch in einer Holosuite durch führen.

Infarotscan

Beim Infarotscan handelt es sich um eine aktiven, wie auch um einen passiven Scan.
Der aktive Scan wird dazu verwendet um Temperaturunterschiede auf Oberflächen von Planeten oder Schiffen festzustellen. Man kann damit aber auch den Temperaturunterschied in Nebeln feststellen.
Der passive Scan nutzt man um eine konstante Temperatur in Räumen oder Anlagen zu bekommen.

Interphasenscan

Mit einem Interphasenscan kann man phasenverschobene Objekte oder Organismen sichtbar machen.

Magnetosphärenechogramm

Mit einem Magnetosphärenechogramm kann man Veränderungen in einem Magnetfeld eines Planeten gemessen werden. Die Veränderungen werden in der "Magnetosphäre" gemessen.

Mikroscan

Mit Hilfe eines Mikorscans kann man gelöschte Daten wiederherstellen.

Mikrozellularer Scan

Der mikrozellularer Scan wird dazu verwendet sich die Zellen einer Person genauer anschauen zu können.
Es ist ein medizinisches Verfahren.

Molekularscan

Mit einem Molekularscan kann man die Molekülstruktur von Gegenständen bestimmen und analysieren.

Multiphasenscan

Durch Änderungen der Navigationssensoren für den Betrieb auf einer multipahsen Bandbreite, ist es möglich mit einem Mulitphasenscan intensive elektromagnetische Strahlung und Ionenstrahlung durchdringen.

Navigationsscan

Ohne einem Navigationsscan besteht die Gefahr, dass das Raumschiff mit stellaren Objekten oder Materien in Kontakt kommt. Daher wird der Scan sogar während eines Fluges durch geführt und hilft dem Navigator einen alternativ Kurs oder einen Ausweichkurs zu berechnen.

Netzhautabbildungsscan

Bei einem Toten wird ein Netzhautabbildungsscan als Teil einer Autopsie durch geführt. Man geht damit sicher, dass im visuellen Kortex des Toten keine Restaktivität mehr gibt.

Netzhautscan

Mit Hilfe eines Netzhautscan kann auf geheime Daten zugegriffen werden.

Neuraler Abbildscan

Der virsuelle Kortex eines Patienten wird mit einem neuralen Abbildscan erledigt.
Es ist ein medizinisches Verfahren.

Neural Scan

Das Nervensystem wird mit einem Neural Scan gescannt und untersucht.
Es ist ein medizinisches Verfahren.

neurographische Scan

Eine detaillierte neuronale Studie eines Humanoiden kann man mit dem neurographischen Scan erledigen.

Dabei ist ein Ebene 4 neurographischer Scan weit aus gründlicher als ein normaler neurographischer Scan. Man entdeckt damit schon früh mögliche Anomalien im Nervensystem und kann auch die Ursachen für Halluzinationen entdecken. Auch Ursachen von psychogenen Reaktionen lassen sich darüber ermitteln.
Wenn Tryptamin-Rückstände in der Großhirnrinde während des Scans festgestellt wird, dann ist es ein Hinweis auf eine temporale Anomalie.
Es handelt sich dabei um ein medizinisches Verfahren.

Ortung

Mit der Ortung lassen sich Gegenstände (Beispiel: Ein Raumschiff), dessen Position unbekannt ist, auffinden. Es ist eine der einfachsten Scanarten, sie liefert daher auch keine detailierten Informationen.

Pankreasscan

Die Bauchspeicheldrüse wird mit einem Pankreasscan untersucht.
Es handelt sich dabei um ein medizinisches Verfahren.

Polaronscan

Mit Hilfe von Polaronstrahlen wird ein Polaronscan durch geführt.

Positronenemissionstest

Ein Objekt wird mit Positronen bombadiert und das ist der Positronenemissionstest.

Quantenscan

Um ein Objekt auf der Quantumebene zu scannen, wird ein Quantenscan initialisiert.
Damit kann man Datenkristalle oder aber auch Herstellungsdatum feststellen.

Radar

Das Radar ist ein echobasiertes Ortungssystem, da über eine Radarantenne ein Echosignal aufgezeichnet und analysiert wird. Dazu muss vorher von der Radarantenne ein Energiestrahl gesendet werden. Durch eine geeignete Schildmodulation kann man Radarsignale auf elektromagnetischer Basis zerstreut werden.

Resonanzfrequenzscan

Ein Resonanzfrequenzscan ist einer der ersten Scans der Standartanalyse der Föderation.

Resonanzgewebeabtastung

Mit Hilfe eines speziellen medizinischem Gerät kann eine Resonanzgewebeabtastung durch geführt werden. Man findet es geöhnlich an Bord von Föderationsraumschiffen.
Es handelt sich dabei um ein medizinisches Verfahren.

Retina-Scan

Der Retina-Scan ist eine weitere Identifikationsverifizierung und kann als Sicherheitsüberprüfung genutzt werden, bevor man geheime Daten frei gibt.
Ein Retina-Scan ist vergleichbar mit einem Netzhautabbildungsscan, allerdings nicht identisch, da dieser noch für medizinische Zwecke verwendet wird.

Romulanischer Gedächtnisscanner

Über einen romulanischer Gedächtnisscanner kann man das Gehirn einer Person auslesen.

Scanimplus

Mit einem Scanimpuls kann man getarnte Schiffe ausfindig machen.

Sicherheitsscan

Über den Sicherheitsscan werden in sicherheitsrelevanten Bereichen ständige Scans durch geführt.

Sonarsensor

Über einen Sonarsensor ist man in der Lage Töne an Bord von Raumschiffen zu registrieren. Allerdings ist es nur möglich, wenn die Töne ausreichend isoliert sind um ihren Ursprung zu lokalisieren. Im Normalfall ist das nicht möglich, da die Geräusche der Besatzung und des regulierten Betriebes zu laut und vielschichtig sind um konkrete Ergebnisse zu erzielen.

Struktureller Integritätsscan

Mit dem Strukturellen Integritätsscan hat man die aktive Möglichkeit die strukturelle Integrität eines Gegenstandes zu bestimmen.
Allerdings wird der Scan auch passiv für das eigene Schiff eingesetzt, was zur Überwachung der gesamten strukturellen Integrität des Schiffes dient.

Subneuralscan

Mit dem Subneuralscan wird das Gehirn untersucht, um physiologische Beschädigungen zu entdecken und wenn möglich dann Behandeln zu können.
Es handelt sich hierbei um ein medizinisches Verfahren.

Subraumdifferenzialimpuls

Einen Quantenspalt kann man mit Hilfe eines Subraumdifferenzialimpuls scannen. Der Impuls wird üblicherweise vom Hauptdeflektor erzeugt.

Subraumechogramm

Subraumreflexionen, Subraumdruckmodulationen, Nuklearvibrationen und andere Subraumübergangseffekte werden mit dem Subraumechogramm gemessen.

Subraumemissionsscan

In einem Subraumfeld gibt es subatomare Teilchen. Die Höhe dieser Teilchen in einem Subraumfeld werden über einen Subraumemissionsscan bestimmt.

Tachyonscan

Getarnte Raumschiffe strahlen Tachyonemissionen aus und mit Hilfe eines Tachyonstrahls kann bei einem Tachyonscan solche Schiffe entdeckt werden. Die Reichtweite eines Tachyonscans ist recht klein, kann dafür aber auch die meisten getarnten Schiffe entdecken. Mit einem Tachyon-Erkennungsgitter kann die Reichweite allerdings gewaltig erhöht werden.
Den Remanern istes 2379 gelungen ein hochentwickeles Abschirmgerät zu entwickeln, welche keine Tachyonemission mehr ausstößt und damit durch einen Tachyonscan unentdeckt bleiben kann. Der Prototyp dieser Technologie wurde in den remanischen Warbird-Prototypen Scimitar eingebaut.

tomographischer Bildscan

MIt Hilfe eines tomographischen Bildscans kann man bestimmte Teile oder Schichten eines Objektes darstellen.

Zielerfassungsscan

Mit dem Zielerfassungsscan werden Ziele für die Waffen erfasst oder es wird für das Transportersystem eingesetzt. Je nach Einsatzzweck kann man dann das erfasste Ziel mit den Waffen beschießen oder um an einen bestimmten Ort zu beamen.

Quelle

Memory Alpha

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