Loyalitäten

Missionsinformationen

Start:	9364.1800	Status:	Endphase
Ende:	xxxx.xxxx	Einheit:	USS Phoenix
Grundidee:	Ner'Ayez Diszra	Chronisten:	Michaela Quinn
Commanding Officer:	Miles O'Brien	Executive Officer:	Michaela Quinn
Missionstyp:	Spezialmission	RPG-Typ:	Einzelmission
Missionsplakette:		Fleetplotgrundlage:	Pure Federation

Missionsbefehl

KAD - A - 9364.1800 (Missionsbefehl)

Sehr geehrte Fleet Captain Ner'Ayez,

mit Freude haben wir vernommen, dass die PF Phoenix wieder restauriert und voll einsatzfähig ist.

Um weitere Gebiete zu erschließen begibt sich FAdm Ordmalo nun nach Syria II, wo es zu geplanten Verhandlungen mit diversen unentschlossenen Regierungen kommen soll. Wir erwarten hierbei Interventionsversuche der Sternenflotte. Die PF Phoenix wird hiermit als Geleitschiff für den Kommandierenden Admiral abberufen. In wenigen Stunden trifft der Verband der PF Kingston bei Ihnen ein, dem Sie sich unverzüglich anschließen werden.

Stellvertretend für den Kommandierenden Admiral,
Rear Admiral
Rhaven Blackbirth

Gastschreiber

Stardate: 9365.1142

Liebe Crew der Phoenix,

hiermit ernenne ich unseren Kommandierenden Admiral Ciara O'Leary zum Gastschreiber für die gerade gestartete Mission. Sie wird Brigadier General Alexander Moore, den Direktor des Geheimdienstes der Pure Federation verkörpern.

Viel Vergnügen

Mit freundlichen Grüßen
Admiral James William Reynolds

Zusatzinformationen

Syria II

Syria II

PF Kingston

• Benannte wichtige Personen an Bord:
  • Gord Boerd (Adjutant von Moore)
  • Mathias Trippner (1. Offizier)
  • Lexington (CTO)

Die 2 Begleitschiffe

• PF Dorset, Oberth Klasse, CO: FCpt Malt Koer (Trill)
• PF Christ, Nova Klasse, CO: Commander Uni Box

Chronik

9364.1800 – 10011.1000

Vieles war geschehen während des wohlverdienten Urlaubs der Crew. Neue Leute kamen an Bord, andere verließen das Schiff ohne ein Wort oder gar ohne bemerkt zu werden. Die Reparaturen am Schiff waren abgeschlossen und somit war es nur eine Frage der Zeit bis die PF Phoenix ihren nächsten Auftrag im Namen der Pure Federation zugesprochen bekam. Langsam sammelte sich auch die Mannschaft wieder welche den Urlaub auf dem Planeten Hyperion 2 oder gar auf der Starbase 72 – Juggernout verbracht hatte. Die üblichen Routinearbeiten wurden angesetzt und neben der Instandsetzung der Banzaijäger, welche durch eine Explosion beschädigt worden waren während der letzten Mission, ereignete sich an Bord der Phoenix etwas schier Unglaubliches. Ein Teil der Crew schien sich eine Erkältung eingefangen zu haben, doch ob es wirklich nur das war würde sich noch herausstellen.

Der Befehl, welchen die CO Fleetcaptain Ner'Ayez Mha Shardiz erhalten hatte, schien sich nach einer für PFler langweiligen Routinemission zu handeln, Geleitschutz für das Flaggschiff der Pure Federation "PF Kingston", doch die Phoenix arbeitete noch immer Undercover im Auftrag der Föderation und die Tatsache, dass man ihr durch eben diesen Befehl den Fleetadmiral der Pure Federation förmlich auf dem Silbertablett servierte, machte das alles irgendwie unglaublich einfach. Für die CO der Phoenix jedoch stellte es eine weitaus größere Herausforderung dar, sie, die eine Art Doppelagent war, sah sich vor dem Ende ihrer größten Aufgabe und sehnte sich diesem Ende entgegen, endlich damit abschließen was sie so lange geplant hatte und verstecken musste. Nach einem Treffen mit der Stellvertreterin des Kommandierenden Admirals war der CO bewusst wie prekär die Lage doch war. Insbesondere, dass offensichtliche Misstrauen ihres 1.Offiziers gegenüber jedem hochrangigen Pure Federation Offiziers verdeutlichte ihr, wie sehr sich dieser Kampf noch zuspitzen würde und die Tatsache, dass sich nun auch noch ihr Sohn sowie ihre Nichte an Bord des Schiffes befanden machte es nicht einfacher für sie.

An Bord der PF Kingston sah der Chef des Geheimdienstes der Pure Federation mit Missmut auf die Geleitschiffe. Insbesondere die Tatsache, dass der Fleet Admiral der Phoenix eine solch hohe Loyalität angedachte machte diesen stutzig und brachte ihn ebenfalls dazu, Ordmalo's Entscheidungen als unvorsichtig hinzustellen. Es war in jedem Fall verständlich wenn man bedachte, wie lange die Phoenix nun der Pure Federation angehörte. Die Skepsis von Brigade General Alexander Moore wurde noch geschärft als es auf der Kingston zu einem „Zwischenfall“ kam, welcher das Schiff schier im Raum treiben ließ. Zuerst sah alles nach einem technischen Defekt oder gar einem Zufall aus, doch wäre Moore nicht Chef des Geheimdienstes wenn er an Zufälle glauben würde. Und das mit Recht. Für einen Zufall war die Lahmlegung des Schiffes einfach zu präzise abgelaufen. Moore war jemand der die Pünktlichkeit über alles stellte und die Tatsache, dass dieser Zufall sie einige Stunden kosten würde und das Schiff unmöglich rechtzeitig die Koordinaten, an welchem die Kingston sich mit dem Geleitschutz treffen sollte, erreichen würden, schürten seinen Missmut.

An Bord der Phoenix hatte die Grippe, welche sich mittlerweile als eine weitreichende Infektion herausstellte, weiter um sich gegriffen und bereits unzählige Mitglieder der Crew außer Gefecht gesetzt. Das Auffälligste bei diesem Virus war jedoch, dass es nur Menschen befiel, andere Rassen oder gar Hybriden waren davon nicht betroffen, sodass eine gesamte schiffsweite Quarantäne noch nicht von Nöten war. So etwas wie einen Virusausbruch an Bord war derzeit wirklich das Letzte was die CO gebrauchen konnte. Nach genaueren Untersuchungen hatte man das Stammvirus als Rhinovirus identifiziert, jedoch halfen die normalen Antigene nicht die Infektion einzudämmen, sodass weiterhin geforscht werden musste. Diese Forschungen ergaben, dass es sich um eine mutierte Art des Rhinovirus handelte und die Mediziner mit Hilfe der Wissenschaftler an Bord erst einmal das passende Antigen herstellen mussten. Ein Unterfangen welches bisher leider noch nicht von Erfolg gekrönt war.

Die CO der Phoenix, welche mittlerweile auf eine leicht dezimierte Führung blicken musste, da ihre CXO unentschuldigt von der Crew fern blieb, teilte den übrig gebliebenen Offizieren die Aufgabe der Mission mit und betonte ausdrücklich die Wichtigkeit eben dieser. Ein Umstand der normalerweise nicht wirklich von Nöten war, doch schien es Ner'Ayez wichtig zu sein, dass ihre Leute verstanden, dass sie sich quasi an einem Scheideweg befanden. Jeder Fehltritt könnte hierbei die Mission zum Scheitern verurteilen und deswegen musste sie sich auf die Professionalität der Führungsoffiziere und des stellvertretenden Sicherheitschefs, welcher aufgrund der Abwesenheit der CXO die Führung der Sicherheit inne hatte, verlassen. Das Virus, welches anscheinend nun auch den CSO niedergerungen hatte, griff weiter um sich, sodass es selbst den XO nach der Konferenz erwischte.

Der CSO welcher mittlerweile zusammen mit den Medizinern akribisch daran arbeitete ein Antigen herzustellen, musste immer wieder erkennen wie sehr ihm doch sein Ruf anlastete. Die Patienten, welche bereits im Vorfeld beschädigte Organe hatten mussten mit schlimmeren Auswirkungen des Virus rechnen. Ein Umstand, welcher der Medizin erst dann klar wurde, als ihnen eine junge Sicherheitlerin fast auf dem Biobett direkt unter den Händen weggestorben wäre. Es wurde immer deutlicher, dass die Zeit dieses Virus zu besiegen oder gar auszurotten gekommen war, doch das wie und womit war etwas, das noch herausgefunden werden musste. Doch Zeit war ein Luxus, welchen die meisten Patienten nur noch in einem minimalen Rahmen hatten. Medizin und Wissenschaft mussten nun wirklich die Köpfe zusammenstecken, damit ihnen nicht die gesamte Crew unterm Allerwertesten wegstarb.

Statistik

erstellt von Miles O'Brien, geführt von Michaela Quinn

Gesamt

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Einzeln

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