ÖSF Newsletter Ausgabe 15 (März 2008)
Der Newsletter der ÖSF hat es sich zur Aufgabe gemacht, informativ und zugleich humorvoll das Geschehen in der ÖSF zu verfolgen und der Leserschaft darzulegen. Fakten und Fiktion gehen Hand in Hand und sind doch offensichtlich getrennt, um den geneigten Leser nicht der Verwirrung zu opfern.< br/> Für konstruktive Kritik sind wir immer offen und hoffen, allen Lesern viel Spaß beim Durchlesen des Newsletter zu bringen, der in regelmäßigen Abständen immer zum Monatsletzten erscheint.
Eure Meinung? Neue Artikel? Stört euch etwas oder ist der Inhalt nur so trocken wie die Wüste Gobi?
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Die Redaktion behält sich vor lange Briefe zu kürzen oder gewisse Texte gar nicht zu veröffentlichen.
Liebe Leserinnen und Liebe Leser,
diesmal erwartet Sie packende Action, prickelnde Spannung und sehr viel Lachspaß! Und nicht zu vergessen!
Die vielen Informationen um die ÖSF und Umgebung! Wir wünschen Ihnen viel Spaß, kaum zu erwartende Lösungen und viele Schrecksekunden!
Eure Schreibersklaven
Die Newsletterredaktion
Ausgabe 15 (März 2008)
RPG-Berichte
Baseland
Wie bereits in der letzten Ausgabe angekündigt, sind alle wichtigen Posten auf der Starbase Resolution neu zu besetzen. Nachdem die gesamte Führungsmannschaft (und ein paar Besatzungsmitglieder) mit der Horizon auf dem Weg zur Erde verloren gegangen waren, sind sie nun schon wieder mitsamt dem Schiff verschwunden. Die Bewerbungsfristen sind daher mangels geeigneter Kandidaten noch einmal verlängert worden.
Diesmal wollte oder konnte uns das Sternenflottenhauptquartier zum erneuten Verschwinden der Besatzung keine Hintergrundinformationen geben. Die Horizon hat, nach den wenigen Auskünften, die wir auf geheimer Quelle haben, keinen Befehl gehabt. So scheint es, dass Commodore Smitty und Mann ohne Befehl gehandelt haben. Ob das Oberkommando wegen Diebstahl von Sternenflotteneigentum gegen Commodore Smitty ein Ermittlungsverfahren einleiten wird, ist nicht bekannt. Der Kommandierende Admiral der Sternenflotte, Craig Armstrong, welcher von seiner letzten Suche nach der Horizon gerade erst zurückgegekehrt war, gab bekannt, erst einmal in Urlaub zu gehen, bevor er erneut nach der Commodore Smitty fahnden würde.
Es berichtete, wie immer, Val Advena
Von Valeris Advena
USS Britannia
Bericht
„Bis ans Ende der Welt. - Und wieder zurück“
Nachdem sich die Crew im Urlaub mehr oder weniger von den Strapazen der vergangen Mission erholen konnte, ließ der neue Missionsbefehl nicht auf sich warten. Er war sehr knapp gehalten und ernüchternd. Die neue Mission bestand im Wiederaufbau Jeran 3’s. Ein Planet, welchen die Britannia schon vor einer längerer Zeit hatte besucht.
So startet die Britannia mit einer neuen Kommandoebene in ihr neues Abenteuer: Der Cheftechniker Maximilian Viso wurde zum Ersten Offizier erhoben, als Ersatz für den Andorianer Thorn P’Thall. Seinen Platz wiederum nimmt der junge Lieutenant Dem Sawley von Sternenbasis 89 ein. Und auch in der Sicherheit gibt es einen mehr oder weniger erzwungen Wechsel. Aufgrund des Todes des ehemaligen Sicherheitschefes Aarto Teräväinen, wird fortan Lieutenant Nico Huch seinen Aufgaben übernehmen.
Während sich nun also die Britannia auf dem Weg nach Jeran 3 befindet, gehen die meisten ihren alltäglichen Pflichten nach, wie zum Beispiel der Kontrollen der Waffenkammer oder den medizinischen Standarduntersuchungen. Andere wiederum feiern im neuen Casino dessen Einweihungen und die Erleichterung wieder auf der Britannia zu sein. Außerdem vergnügt sich eine kleine Gruppe um den ersten Offizier, Maximilian Viso, auf dem Holodeck, in einem von ihm kreierten Fantasy Rollenspiel. Doch schon kurz darauf kommt es zu einem kleineren Zwischenfall an Bord. Ein neues klingonisches Crewmitglied, Crewman Recruit Tarshák, haut in einer Wutorgie sein Quartier kurz und klein. Schnell ruft dies die Sicherheit auf den Plan und der Klingone wird vor aller Augen abgeführt. Währenddessen vergnügen sich Maximilian Viso und seine Partnerin Mandy Thomas als Magier, während Nico Huch und Arlen Washbourne sich als Krieger mit einer Horde Banditen anlegen, doch nach dem Kampf stellen beide erschrocken fest, dass ihnen ein Verbrecher entkommen ist und ehe sie sich versehen werden beide von einer Horde korrupter Stadtwachen verfolgt. Aber es gelingt beiden sie abzuhängen. Doch kurze Zeit später wird Arlen hinterhältig niedergeschlagen und verschleppt. Nun liegt es an Nico, Arlen zu befreien. Dabei bekommt er Hilfe von einem im Spiel integrierten Waldläufer, Bishop, mit dessen Beistand er Arlen zu befreien versucht. Doch kurz nach der Befreiung befinden sich Arlen und Nico plötzlich in der Stadt Mithralot, aber nicht nur sie beiden, auch Maximilian samt Begleiterin hatte es urplötzlich hierher verschlagen was war passiert?
Schnell bemerken die Techniker, dass etwas nicht stimmt. Doch sie können nichts unternehmen, nicht einmal das Abschalten der Energie hilft. Und ausgerechnet kurz vor einer Schlacht im Holodeckrollenspiel fallen auch noch die Sicherheitsroutinen aus, jetzt sind Techniker umso mehr bemüht das Holodeck abzuschalten, während die Rollenspieler um ihr Leben kämpfen.
Kurz nach der Ankunft Orbit von Jeran 3, gelingt es schließlich, durch die Zusammenarbeit des neuen Cheftechnikers Sawley und des ehemaligen Cheftechniker Viso, das Holodeck abzuschalten und die Spieler zu Befreien.
Währenddessen hatte sich Commodore Brons mit einem Team auf dem Weg zur Planeten Oberfläche gemacht und bereits kurz nach dem Eintritt erhielten sie durch die zerstörte Hauptstadt einen Eindruck der vergangen Geschehnisse und der Nötigkeit ihrer Hilfe.
Die nach der Landung erfolgende Begrüßung seitens der Bewohner fällt ziemlich abweisend auf, einzig und allein der Premierminister scheint über die Anwesenheit der Föderation erfreut zu sein. Doch trotz allem wird schnell eine einfache Operationsbasis auf der Oberfläche errichtet und die ersten Hilfsgüter verladen. Wie lange jedoch die Wiederaufbauarbeiten dauern werden und ob es seitens der Bewohner ruhig bleiben wird, wird sich erst noch zeigen.
Von Nico Huch
Log
RPG 22 – Log 2 (410) Cdo Jark Brons – CO – 9190.2310
erwähnte Personen:
Lieutenant Commander Maximilian Viso
Lieutenant Commander Isabel Reynolds
Lieutenant Dem Sawley
Lieutenant Junior Grade Dr. med. Yajirobi Tankian
Lieutenant James William Reynolds
Lieutenant Benjamin Buske
Lieutenant Tyler Dearing
Ensign Rubik
Senior Chief Petty Officer Meleki Fatu
Petty Officer 3rd Class Avenger
Crewman Apprentice Tarshák
Crewman Recruit Mark Anthony Davis
Wörter: 954
NRPG:
۞ USS Britannia ۞ Brücke ۞
Wir waren angekommen! Das zeichnete sich deutlich ab, auf dem Hauptschirm flimmerte nämlich das Bild des großen, trockenen Planeten von Jeran 3. Nachdem unser Jeran Experte schon auf die Unruhen verwiesen hatte, dachte ich nachdenklich darüber nach, wen wir nach unten schicken konnten. Wohl würde ich selber mitgehen müssen um die Situation in Augenschein zu nehmen. Aber das war nicht einmal meine größte Sorge, auch wenn der Premierminister von Jeran 3 bereits mit mir zu sprechen verlangte. „legen sie das Gespräch in mein Büro.“ Gab ich tonlos die Anweisung an den CONN Offizier weiter und ging raschen Schrittes in den kahlen Raum.
Während das also die kleinere Sorge war, beunruhigte mich der Umstand, dass mein 1. Offizier immer noch auf dem Holodeck eingepfercht war. Ich wandte mich im Gespräch freundlich und sehr diplomatisch an einen sehr grimmigen Premierminister, der mir wütend erzählte, wie sehr er sich im Stich gelassen fühlte. Was sollte ich ihm anders erklären, als dass die Föderation zu der damaligen Zeit keinen Nachschub an Kreuzern hier her bringen konnte, dass uns alles an jedem Föderationsmitglied lag und wir deshalb ja hier waren. Was nutze es, wenn er antwortete, dass man dies ja nur tat, weil die Romulaner Jeran nicht als wichtig genug ansahen. Seufzend hatte ich den Kanal beendet und stellte nun mein Außenteam zusammen. Lieutenant Sawley bekam das Kommando über das Schiff, bis zu dem Moment, in dem er Maximilian Viso befreit haben würde.
Das Team würde mit den Shuttles hinab fliegen, einige von ihnen waren bereits ausgerüstet. Reynolds musste, vor allem aufgrund seines guten Einsatzes in der letzten Mission, ein Team bewachen. Denn ich schicke gleich ein Wissenschaftsteam mit, die sich um die Wasserversorgung kümmern sollte. Buske würde sich mit ihm direkt um die Wissenschaftler kümmern, Rubik, Tarshak und Lloyd sollten sich der Aufgabe annehmen. Miss Lloyd war sehr geeignet für diese Aufgabe, denn sie hatte in der damaligen Mission die Wasseraufbereitungsanlage besucht und dort sich mit den Systemen der Jeraner beschäftigt. Ich erwartete nun von ihr und dem Team eine gute Zusammenarbeit, schließlich brachten wir die wichtigen Materialien mit, die Jeran benötigte, um die Anlage effektiv zu bauen. Reynolds dagegen hatte einfach diplomatisches Geschick und Buske die Erfahrung. Dearing und Davis sollten sich bei mir aufhalten, während wir Fatu noch an die Seite von Lloyd stellten. Tankian stürzte sich hoffentlich mit seinem medizinischen Team auf die Aufgaben, die der Krieg uns geschaffen hatte. Aber ob es so kommen würde, zeigte sich erst unten.
۞ USS Britannia ۞Hangar ۞
Ich versammelte alle in der Abflughalle und beobachtete sie nocheinmal. Nachdem die Ruhe eingetreten war um ihnen die letzten Anweisungen zu geben, sprach ich bestimmt zu meinen Leuten. „Der Einsatz ist vor allem von ihrem diplomatischen Geschick geprägt. Beweisen sie, dass sie gerne hier sind und diesen Leuten gerne helfen. Viele sind enttäuscht von der Föderation und wir müssen ihr Vertrauen neu aufbauen. Also tun sie dies!“ Ein kurzes Nicken, man sprang in die Shuttles. Immer wieder mutete dieser Vorgang wie ein langwieriges Prozedere an. Langsam und betont geordnet schritten alle auf die Rampen, setzten sich und warteten darauf, dass die Piloten die Shuttles in den schwarzen Schlund hinaus beförderten. Jeder Flug war eine Besonderheit, Einzigartigkeit. Zu oft gingen sie gut und wenn nicht, dann gab es Tote. Aber hier würden wir bald die Verwüstungen des Krieges vor unseren eigenen Augen sehen. „Captain?“ Ich drehte meinen Kopf leicht, als ich von der Seite angesprochen wurde. „War das einmal die Hauptstadt?“ Ich spähte durch das Fenster, wir hatten inzwischen längst die Stratosphäre hinter uns gelassen und befanden uns im Landeanflug. „Ja, dass muss es sie wohl sein.“ Ich nickte leicht, und doch sahen meine Augen zerstörte Häuser, Ruinen, Steine auf den Straßen, Stahlträger die in die Luft ragten wie Mahnmale des Krieges. Die Shuttles kreisten noch einmal über einen Friedhof, der sich in Mitten der Stadt erstreckte, sehr ungewöhnlich. Die Gräber waren aus großen aufrechten Steinen gekennzeichnet. Sie ragten erschreckend in den Himmel und deuteten den Tod so sehr direkt an.
۞ Jeran 3 ۞ Hauptstadt - Landeplatz ۞
Als wir landeten empfing uns eine ungewöhnliche Atmosphäre. Die Luft wirkte sauber und frisch, Vögel sangen. Ich glaubte mich einen Moment lang in der falschen Welt, denn die Gebäude wirkten zerstört, angegriffen und sehr instabil. Die Leute sahen ebenso zerschunden aus. Selbst der Premierminister sah in dem grauen Mantel nicht gesund, wohl aber stolz, aus. Ich verneigte mich einwenig, „Premierminister,“ „Commodore,“ er trat einen Schritt auf uns zu, „Ich begrüße sie im Namen des jeranischen Volkes auf Jeran 3.“ Kein Applaus brandete auf, keine Blumen flogen. Das war nicht unbedingt das übliche Prozdere, aber wir waren schon weit aus freundlicher empfangen worden. „Ich habe ihnen ein wissenschaftliches Team mit gebracht.“ Ich deutete auf Lloyd und Reynolds, „Lieutenant Reynolds wird dieses leiten.“ Der Mann folgte meiner Handbewegung und sah den Mann lange an, bevor er seine weißen Zähne entblößte und fast herablassend grinste. „Lieutenant, habe ich nicht das letzte mal, als die Föderation uns besuchte, mit ihnen getafelt.“ Ich verzog keine Miene, auch wenn mich dieser Satz ebenso kalt erwischte, wie es wohl dem Sicherheitsoffizier momentan gehen musste. Diese sehr deutliche Feindlichkeit hatte ich nicht wirklich erwartet. „Wir sollten nicht all zu lange in der Vergangenheit schwelgen und uns der Zukunft zu wenden.“ Meinte ich, „wir haben ihnen Hilfsgüter und vor allem technische Güter mitgebracht.“ Führte ich weiter aus, „Ach wie gütig, wollen sie das arme geplünderte Volk unterstützen, nur zu.“ Er nickte und winkte einen Mann heran, der sich als Dr. Hadoku vorstellte und mit Miss Lloyd sofort in ein Gespräch verwickelt wurde. Wir wollten, so erklärte man uns, aber bevor es in den eigentlichen Einsatz ging, noch die Stadt besichtigen…
Log: Ciara Oleary; Ausgewählt: Nico Huch
USS Fairhaven
Bericht
Log
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Bericht
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USS Shennadoah
RPG Wettbewerb – Kurzgeschichtenwettbewerb des Sternenflotten e.V.
Akte KAD - Teil 2
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