Genesis
Missionsinformationen
Start: | 5316.2361 | Status: | Abgeschlossen |
Ende: | 5360.2000 | Einheit: | USS Shenandoah |
Grundidee: | Damon Hanju | Chronisten: | Craig Armstrong, Hakke Blackbird |
Commanding Officer: | Baldoon | Executive Officer: | Tan Laida |
Missionstyp: | Wissenschaftsmission | RPG-Typ: | Einzelmission |
Missionsplakette: | Fleetplotgrundlage: | nein |
Missionsbefehl
Werter Fleet Captain Baldoon,
Das Forschungsschiff USS Magellan spürte kürzlich innerhalb der Skylax–Ausdehnung, einem bisher noch wenig erforschten Planetoidengürtel, die Reste einiger vermutlich uralter Bauwerke, auf. Leider reichten die Kapazitäten des Schiffes nicht aus, um Alter und Herkunft der Gebäude zu bestimmen. Begeben sie sich in die Skylax–Ausdehnung, untersuchen sie die Gebäudefragmente, und bereiten sie den möglichen Weg für eine archäologische Expedition.
Mit freundlichen Grüßen
Für das Oberkommando
Fleet Admiral Jonay Badur
Chronik
Die USS Shenandoah erhält nach ihren Urlaub einen scheinbar simpel klingenden Auftrag: Auf einem Planetoiden innerhalb der Skylax–Ausdehnung wurden Reste von uralten Bauwerken gefunden. Dies gilt es zu untersuchen.
Endlich ist die Shenandoah wieder fast komplett einsatzbereit, wobei oft nicht jede Abteilung mit Personal gut ausgestattet ist. Dennoch wird diese archäologische Aufgabe als wichtig eingestuft.
Nachdem die USS Shenandoah an dem Planetoiden mit dem Namen SX 42005612 angekommen ist, wird ein Team entsandt um die ersten groben Untersuchungen durchzuführen. Weiterhin sollen sie alte Daten sammeln, die sie finden können. Dabei werden zwei Kristallähnliche Objekte gefunden, dessen genaue Zusammensetzung bisher noch nie da gewesen war. Aber der größte und überraschenste Fund war ein inaktiver und leicht ramponierter Androide. Hat man sich geirrt und diese Zivilisation ist doch nicht so lange her mit ihrer Blütezeit oder hat es die Shenandoah mit einer hoch technisierten Rasse zu tun? Um den Androiden genauer zu untersuchen wird beschlossen ihn an Bord zu nehmen, doch ein zweiter dieser Androiden wird gefunden. Aber als man abfliegen will, versagen die Maschinen der Shuttles. Die Teams sitzen scheinbar fest…
Die Teams sitzen derzeit weiter fest, ein weiterer Trupp Techs wird runtergesendet, um bei den Reparaturen und Auswertungen/Forschungen zu helfen.
Das Team um Craig Armstrong findet eine Art Monolith oder Säule, die im Inneren voller Technik stekct, und daher ein EM Feld emmitiert. Die Techs sollen nun aus der Hülle einen Schild bauen, damit die Shuttles starten können. Doch zunächst scheint diese Säule unknackbar, fremde Schriftzeichen konnten aber entdeckt werden.
Desweiteren ist eine Fabrik für Androiden gefunden worden, und es wird nach einer Art Zentralspeicher gesucht, um Daten über die verlorene Zivilisation zu gewinnen.
Nachdem das Außenteam es endlich geschafft hatte wieder an Bord zu gelangen wurde sich von Seiten der Technik daran gemacht den gefundenen Androiden zu untersuchen und zu aktivieren. Die angewandte Elektronik war gänzlich unbekannt und niemand vermochte auch nur eine Idee zu haben, wie dieser Roboter zum Leben erweckt werden könne. Doch auf einmal lag die Idee im Raum, die Strahlung aus der Ausdehnung nachzuahmen, da man vermutete, dass sie Energiequelle ist. Und sensationeller Weise gelang dieses auch und der Droide sprach, stellte sich vor und suchte nach seinen Erbauern.
Derweil wurden in der Wissenschaft die Schriftzeichen untersucht. Das Ergebnis war mager, aber dafür schaffte man es bei der Erforschung der Kristalle, dass man herausfand, dass die Strahlung von ihnen verstärkt wird.
Die Shenandoah war mittlerweile schon im Zentrum der Ausdehnung angekommen als der Androide, TEU 71, sich nachts daran machte sich in die Datenbanken zu hacken, die nur mit hoher Sicherheitsstufe einsehbar sind. Die Reaktion der Sicherheit war eindeutig, denn man feuerte auf den Droiden.
Man entschloss sich zu einem Außenteam auf den größten Planetoiden im Gebiet. Auf ihn zeigten die Scanner an, dass eine riesige Anlage von Ruinen vorhanden war. Außerdem hatte man eine Lösung entwickelt die Systeme des Shuttles vollständig von der Strahlung abzuschirmen.
Auf der Shendoah verfallen vier Crewmitglieder der Wahnsinn. Diese plötzlich auftretende Massenpsychose ist unerklärlich, aber sie bewirkte, dass sie sich im Arboretum einnisteten und dort ihre Hütte bauten.
Auf dem Planetoiden wurde das Außenteams in zwei Gruppen aufgeteilt. Das eine sollte mit den Kristalle Untersuchungsreihen starten, während die andere Gruppe einen reaktor suchen würde. Doch als das erste Team die Kristalle auf ihre angestammte Position stellte, wurde plötzlich der riesige Reaktor in Gang gesetzt. Sofort wurden Abwehrdroiden gebaut, die gegen das Außenteam eingesetzt wurden und auf der Shenandoah sah es nicht anders aus. Der Kampf hatte begonnen… um das nackte überleben und den Erhalt des Schiffes!
Die Androiden vermehren sich mit einer enormen Geschwindigkeit auf dem Planetoiden. Auf dem Schiff lahmt dies noch, aber man ist sich sicher, dass es noch viel schlimmer werden kann.
Die beiden Außenteams auf dem Planeten stehen unter enormer Bedrängnis und ihnen bleibt nur die Flucht. Doch diese wird zum Martyrium, da sie von den Maschinen gejagt werden. Alles schien in das Netzwerk dieses mechanischen Organismus zu gehören. Doch man kann sich in einen Tunnel retten. Dort jedoch machen die Mediziner eine grausame Entdeckung: der Trill-Symbiont von Jurko verwandelt sich zu einem mechanischen Gebilde. Anscheinend zweifelt er an sich selber und flieht. Drei Personen folgen ihnen, während der Rest zurückbleibt in dem sicheren Tunnel, und sie machen eine schreckliche Beobachtung, denn Jurko scheint von den Maschinen als ein teil von ihnen akzeptiert zu werden.
Währendessen startet Baldoon mit Gulor Rillja per Shuttle zur Oberfläche um die Außenteams zu retten. Unterstützung bekommt er von Jack Rayn und Jonathan Bernett, die mit einem Jäger Schutz bieten.
Jurko scheint vom Maschinenbewusstsein vollkommen akzeptiert zu werden und wird anscheinend sogar übernommen. Währendessen eilen Baldoon und Tan zu den drei, die Jurko verfolgten. Keine Sekunde zu spät, denn sie geraten in arge Bedrängnis der mechanischen Biester. Schnell wird klar, dass dieses künstlichen Organismus aufgehalten werden muss, so soll das AVT die Roboter ablenken, während Baldoon und Tan mit dem Motorrad zum Generator düsen.
Alles scheint zu klappen, doch die Sprengung des Motorrades hat nicht genügend Energie um den Generator zu vernichten. Es bleibt nur eines über, eine Photonengrante. Durch Zufall schlägt das AVT in einem Versuch sich selber zu retten in die Höhle ein und bietet somit den beiden Kommandooffizieren die Chance zu fliehen. Die Grante wird hinterher geschmissen. Der Spuk ist vorbei und auch auf der Shenandoah sacken die mechanischen Spinnen leblos ineinander.
Ende
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