Gefangen auf Burg Frankenstein

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Missionsinformationen

Start: 7273.1849 Status: läuft
Ende: xxxx.xxxx Einheit: USS Fairhaven
Grundidee: Adina Jones, John Connor Chronisten: Edward Jelico, Adina Jones
Commanding Officer: John Connor Executive Officer: Edward Jelico
Missionstyp: Wissenschaftsmission RPG-Typ: Einzelmission
Missionsplakette: MP blank.jpg Fleetplotgrundlage: nein


Missionsbefehl

Besatzung der USS Fairhaven!

Der Wissenschaftler Dr. Deimos hat um die Unterstützung der Sternenflotte gebeten, um ihm bei seinem abschließenden Experiment behilflich zu sein. Seine Arbeiten waren im Bereich der Quantenmechanik, und würden der Sternenflotte einen Vorteil im bestehenden Krieg gegen die Romulaner darstellen. Dr. Deimos entwickelte einen sogenannten Anti-Cloak Scan, der es möglich machen sollte, getarnte Schiffe rechtzeitig zu entdecken.

Die Sternenflotte schickt nun die U.S.S. Fairhaven ins Novum-System um diese Technologie zu verifizieren und wenn sie sich bewarheitet wieder zurück auf die Erde zu bringen, damit diese Technologie in allen Schiffen schnellstmöglich integriert werden kann.

gez. VAdm Malik, Sternenflotteneinsatzplanung


Chronik

(wird noch hinzugefügt)


Wochenzusammenfassung

Stardate 7273.1849 - 7285.1512

Admiral S'Tonn hat entschieden: John Connor darf die Fairhaven nicht länger kommandieren. Zum Commander degradiert, wirkt er nun an seiner neuen Arbeitsstelle, ein Ausbildungscamp auf der Erde, mitten im australischen Outback.

Durch die Fairhaven ziehen sich personelle Veränderungen. Ihr neuer CO ist in Wirklichkeit ein alter, Commodore Kopetz, der bereits die Vorgängerschiffe kommandiert hatte und, zumindest als Interimslösung, aus der Pensionierung entlassen wurde.

Der Posten des verstorbenen LtCmdr Renners, der Leiter der technischen Abteilung, wird mit dem Vulkanier Lt. Sobok ebenfalls durch eine schiffsexterne Person besetzt. Der Verdacht in der Crew ist wohl begründet, man versucht jene im Auge zu behalten zu halten, die John Connor loyal waren, vielleicht sogar ihren Einfluß auf dem Schiff zu mindern.

Eine Lösung für den ebenfalls offenen Posten des Chefmediziners wird vertagt. Vorerst bekommt Janine Black diese Aufgabe zugesprochen, die Möglichkeit, diese daueraft zu übernehmen, wird nicht ausgeschlossen.

Weitere Verstärkung erhält die Fairhaven in Gestalt des ehrgeizigen Eliteoffiziers Samuel Schirkon, welcher kein Geheimnis daraus macht, daß er es auf den Posten des in Verruf geratenen Klingonen Hannibal als Sicherheitschef abgesehen hat.

Unerwartet fängt das Schiff kurz nach Abflug von der Erde einen beinahe zerstörten Bird of Prey frühesten Baujahres ab, an dessen Bord sich ein seit Jahren von der Sternenflotte gesuchter Verräter befindet. Anstatt ihn auszuliefern, kompensiert die Fairhaven ihren Personalmangel, in dem sie den Mann, John Ertl, ehemaliger Chief auf der Lexington und Destiny sowie Meuterer gegen das Oberkommando beim Providence-Zwischenfall, in eine Uniform stecken und zum Crewman Recruit degradieren.

Die Lage an Bord nach der letzten Mission ist mehr als angespannt. Während Hannibal sich vorallem deswegen für Ertls Rehabilitierung ausspricht, um ihn auf Schirkon anzusetzen, bittet Commander Jelico wiederum Schirkon, ein Auge auf Hannibal zu werfen. Gegenüber Adina Jones gibt Hannibal offen zu, sich wegen John Connors Degradierung zwar schuldig zu fühlen, sich im Zweifel aber immer wieder dem klingonischen Imperium verpflichteter zu fühlen als der Föderation. Samuel Schirkon versucht gar nicht erst, sich bei der Crew beliebt zu machen. Neben Hannibal hat er es vor allem auf die Medizinerin Janine abgesehen, die er mit Anzüglichkeiten provoziert, bis ihr Kollege und Mitbewohner Erik Maxwell eingreift, um sich später wegen tätlicher Gewaltanwendung in einer Arrestzelle wieder zu finden. Einzig der neue CO bleibt von den Spannungen an Bord weitestgehend verschont. Offenbar wird er von allen akzeptiert...als Interimslösung.

Nach Klärung oder Aufschiebung aller Formalitäten, kann man sich nun der Mission widmen. Ein Dr. Deimos, Klischeewissenschaftler auf dem schmalen Grad zwischen Exzentrik und Genialität, erfand unlängst ein Gerät, welches der Föderation erlauben würde, Tarnvorrichtungen frühzeitig zu entdecken; den sogenannten “Anti-Cloak Scan”. Dieses Projekt unterliegt strengster Geheimhaltung und die Fairhaven wird geschickt, sich der Funktionstüchtigkeit des Gerätes zu überzeugen und dieses unauffällig zur Erde zu eskortieren.

Im “Novum”-system angekommen, ein System im unbeachteten und kaum erschlossenen Randgebiet des Alphaquadranten, erwartet die Crew ein nicht so herzlicher Empfang wie erwartet. Eine mit Tarntechnologie ausgestattete Drohne überrascht das Schiff und landet einige, jedoch harmlose, Treffer. Dies sei nur eine Demonstration gewesen, erklärt Dr. Deimos später, weshalb sein Anti-Cloak Scan so unverzichtbar werden würde.

Der Planet Ascella erweist sich als unfreundlicher Ort. Er wird rund um die Uhr von Unwettern gebeutelt und die atmosphärischen Störungen lassen nur kurze Zeitfenster zu, in denen gebeamt werden kann.

Der Einladung, eine Demonstration in Deimos' Laboren zu bestaunen und das Gerät ausgiebig zu testen, folgt ein kleines Außenteam, bestehend aus Commander Jelico, dem Cheftechniker Lt Sobok und den beiden Sicherheitsmännern Schirkon und Ertl.

Auf dem Planeten finden die vier sich mitten im Unwetter wieder, das einzige Gebäude in der Nähe: Eine gewaltige steinernde Burg, die aus dem Mittelalter Europas auf der Erde entsprungen scheint. In der gewaltigen Eingangshalle werden sie dann von Dr. Deimos und einem Assistenten namens Dimitri erwartet. Die Demonstration hat Zeit, das Wetter wird einen Rücktransport auf die Fairhaven innerhalb des nächsten Tages sowieso nicht zulassen. So nimmt das Außenteam eine Einladung zum Essen und anschließender Übernachtung gerne an. Es scheint, als habe diese Burg nichts Technisches an sich. Die Wände sind aus Stein, die Möbel aus Holz, das Licht entstammt Kerzen, aber das Essen ist vielfältig und appetitlich – trotz allem Mißtrauen, greift man gerne zu.

Auch die Zimmer wirken, trotz ihrer Größe, Sauberkeit und dem Hang zum Luxus, antiquiert und anachrononistisch; dank des Gewittersturmes draußen und des schummrigen Kerzenlichtes drinnen, der knackenden Holzdielen und der quietschenden Türen gar, unheimlich und gespenstisch.

Von einer ruhigen Nacht kann keine Rede sein. Albträume und Selbstzweifel quälen den Einen – Begegnungen mit der Vergangenheit, mit unterdrückten Wünschen oder Schatten seiner Ängste den Anderen... Bevor Commander Jelico sich seiner Halluzination hingebend selbst erwürgen kann, finden John Ertl und Sobok ihn und beschließen, gemeinsam den Phänomenen auf den Grund zu gehen. Hat man ihnen etwas in die Getränke getan? Spielt Deimos ein böses Spiel mit ihnen? Und wo steckt eigentlich Schirkon?

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