Klingonen

Aus ÖSF Zentraldatenbank
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Spezies Klingonen 1.jpg

Allgemein
Klassifizierung humanoid
Heimatplanet Qo'noS (Beta-Quadrant)
Äußeres Aussehen
Körperfarbe dunkelbraun
Körperbau äußerlich symmetrisch; sichtbare Gliederung in Kopf - Rumpf - Beine
Kopf rundliche Form; fliehende Stirn mit extrem hohem Ansatz des zotteligen, langen Haares; charakteristisch sind die verhornten individuellen Wülste auf der Stirn; wulstige Augenbrauen über den meist tief liegenden Augenhöhlen; zwei fast kreisrunde, dunkle Augen im oberen Teil der Gesichtsregion; breite Nase; breiter Mund, der von Männern meist mit einem Vollbart umrahmt wird; zwei vom Haarschopf verdeckte, humanoide Ohren an beiden Seiten des Kopfes
Rumpf humanoide, kräftige Gestalt mit typischem Schulter-, Brust- und Beckengürtel; Kopf schließt oben über schmalen Hals an
Extremitäten zwei zweigelenkige Arme mit je einer Hand, die vier Finger und einen Daumen aufweist; die Arme sind über den Schultergürtel an beiden Seiten des oberen Rumpfes befestigt

zwei zweigelenkige Beine mit je einem Fuß, die über den Beckengürtel mit dem unteren Teil des Rumpfes verbunden sind

Nervensystem Gehirn und Rückenmark; ermöglicht Bewußtsein und hohe Intelligenz
Kreislaufsystem Blutkreislauf mit Herz als Motor (Ersatz-Herz vorhanden); lavendelfarbenes Blut
Atmungssystem Lungenatmung
Sinnesorgane Sehvermögen über zwei humanoide Augen in der oberen Gesichtsregion

Gehörsinn über zwei Ohren an beiden Seiten des Kopfes

stark ausgeprägter Geruchssinn über humanoide, schmale Nase in der mittleren Gesichtsregion

Geschmackssinn über Zunge in der Mundhöhle in der unteren Gesichtsregion

Tastsinn über Nervenenden unter der Epidermis

Fortpflanzung zweigeschlechtlich
Kultur

Vor ca.1500 Jahren waren die beiden Brüder Morath und Kahless in einem Streit vertieft. Bei diesem Kampf tötete Kahless seinen Bruder. Seit diesem Zeitpunkt entstand das heutige klingonische Imperium. Qo’noS wurde zur Zentralwelt der Klingonen und die Hauptstadt trägt den Namen ‚Erste Stadt’! Das am meisten hervorragende Haus ist der ‚Große Saal’. In ihm sitzt das oberste Gericht und der klingonische Hohe Rat. Obwohl die Klingonen stolze Krieger sind, schlossen sie im Jahre 2293 einen Friedensvertrag mit der Föderation, da ein Mond der Heimatwelt, Praxis, fast vollständig zerstört wurde. Dieses löste Reaktionen aus, das man der klingonischen Zentralwelt nur noch knapp 50 Jahre zum Leben zustand. Auch nach dem Frieden tragen die Klingonen ihre Rüstungen, damit sie sich immer noch als Krieger fühlen. Die Klingonen sind ein stolzes, traditionsgebundenes Volk, das den Begriff der Ehre sehr hoch schätzt. Ihre aggressive Kultur hat sie zu einer respektierten und gefürchteten Militärmacht gemacht. In der klingonischen Gesellschaft wird der Tod eines Kriegers nicht beklagt, besonders dann nicht, wenn er ehrenhaft in der Schlacht Kampf oder in der Erfüllung seiner Pflicht gestorben ist. In einem solchen Fall feiern die Überlebenden die Befreiung des Geistes. Die klingonsiche Tradition besagt, daß der Sohn eines Klingonen an dem Tag zum Mann wird, an dem er eine Klinge halten kann. Das R'uustai ist ein weiteres klingonisches Ritual. Bei dieser Verbindungszeremonie werden zwei Personen zu Mitgliedern der gleiche Familie und somit zu Brüdern und Schwestern.

Im klingonsichen Körper sind fast alle wichtigen Funktionen doppelt vorhanden. Diese Besonderheit, die als brak'lul bekannt ist, gibt den klingonischen Kriegern einen großen Vorteil im Kampf. Zwar ist die Technologie der Klingonen recht fortschrittlich, aber es gibt trotzdem einige bemerkenswerte Lücken in der klingonischen Medizin. Das liegt vermutlich an der kulturellen Vorstellung, daß ein verletzter Krieger dem Tod überlassen werden oder das Hegh'bat durchführen sollte.

Links

zusätzliche Informationen Der Hohe Rat der Klingonen
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