Alle Nachrichten
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Subraumnachrichten
- 2.1 Sternzeit 7136.0314
- 2.2 Sternzeit 7115.1587
- 2.3 Sternzeit 7113.0157
- 2.4 Sternzeit 7062.1458
- 2.5 Sternzeit 6333
- 2.6 Sternzeit 6317
- 2.7 Sternzeit 6304
- 2.8 Sternzeit 6299
- 2.9 Sternzeit 6271
- 2.10 Sternzeit 6268
- 2.11 Sternzeit 6259
- 2.12 Sternzeit 6251
- 2.13 Sternzeit 6085
- 2.14 Sternzeit 5237
- 2.15 Sternzeit 5199
- 2.16 Sternzeit 5171
- 2.17 Sternzeit 5114
- 2.18 Sternzeit 5102
- 2.19 Sternzeit 5100
- 2.20 Sternzeit 5070
Einleitung
Hier finden Sie alle Subraumnachrichten der Österreichischen Sternenflotte. (am besten denkt sich hier einfach mal jemand nen besseren Text aus, erklärt, was Subraumnachrichten sind usw.)
Subraumnachrichten
Sternzeit 7136.0314
Subraumnachricht - SIC - 7136/01
Galaxy News – Eilmeldung
Wie uns soeben von einem Sprecher der Starbase 98: Resolution mitgeteilt wurde, ist die als verschollen gemeldete USS Phoenix schwer beschädigt wieder aufgetaucht. Die näheren Umstände ihrer Rückkehr sind ebenso ominös wie ihr Verschwinden vor ziemlich genau drei Jahren. Derzeit befindet sich das Schiff im Dock der Starbase. Bis wann die Untersuchungen an der Crew und die Reparaturen am Schiff abgeschlossen sein werden ist ungewiss, aber wir sind froh, das verloren geglaubte Schiff und dessen Besatzung wieder heil zu Hause angekommen zu wissen.
Es berichtete von der Starbase Resolution
Carola Carosa
Weitere Nachrichten des Tages
Bereits letzte Woche berichteten wir über die "Gespenster vom Briar Patch". Nun häufen sich diese und ähnliche Meldungen. Experten vermuten dahinter aus dem Patch kommende Sensorenechos, die anschließend für kurze Zeit weiter durch das Weltall streifen und jene "Geistererscheinungen" hervorrufen. Diese Echos sind immer dann zu sehen, wen die Sensoren nicht ordnungsgemäß kalibriert, oder – beispielsweise in unmittelbarer Nähe des Briar Patches – beschädigt wurden, erklärt Dr. T'Prel von der vulkanischen Akademie der Wissenschaften.
[...]
Erneut kam es zu einem diplomatischen Zwischenfall in der Nähe der romulanisch neutralen Zone. Ein Schiff des Imperiums erlitt in der Nähe einer Föderationskolonie einen Antriebsschaden und trieb in den Föderationsraum hinein. Die USS Baikonur wurde zur Unterstützung, Reparatur und Schlichtung bereits entsandt. Wir halten sie auf dem Laufenden.
Es berichtete jOg'Hurt für Galaxy News
Nachrichten aus dem bekannten Raum
Immer topaktuell
(Querverweis zur Mission: PHX & RES - Task Force Flame)
Sternzeit 7115.1587
Subraumnachricht - SIC - 7115/01
Nachtrag zu Subraumnachricht 7113/01
Werte Mitglieder der Föderation,
Angesichts der immer stärker werdenden Spannungen zwischen dem Romulus und der Föderation sowie der bis dato nicht wieder aufgetauchten Gefahr eines Dominionangriffes, hat das romulanische Reich beschlossen, seine bisherige, am bajoranischen Wurmloch innerhalb der 7. Flotte stationierte eigene Kampftruppe abzuziehen. Wir hoffen auf eine baldige Beilegung dieser Spannungen, um die Romulaner, für den Fall eines doch stattfindenden Angriffs aus dem Gamma Quadranten, wieder an unserer Seite zu wissen.
Vice Admiral Somek
Oberkommandierender der 7. Flotte
Sternzeit 7113.0157
Subraumnachricht - SIC - 7113/01
Die Pest geht, die Ungewissheit bleibt
Noch vor wenigen Wochen suchte ein hochgradig ansteckendes, modifiziertes Bakterium des Typs Yersinia Pestis Starbase 98 heim; eine nicht tödliche Unterart des Pesterregers, wie sich herausstellte. Zwar gelang es der Stationsleitung die Seuche unter Kontrolle zu bringen und eine entsprechende Behandlung der Infizierten durchzuführen, jedoch bleibt die Frage wie es zu einem solchen Vorfall kommen konnte.
Bei unserem hohen technischen Standard, den unzähligen Kontrollmechanismen und der stetig wachsenden Zahl von Filtersystemen sollte es doch möglich sein, solche Gefahren frühzeitig erkennen und eindämmen zu können. Besonders grotesk erscheint da die Ankündigung des Föderationsministers für Gesundheit von vor drei Monaten, Personal- und Energieaufwand bei bestehenden Kontrollsystemen zu senken, da in bestimmten Bereichen, beispielsweise des innerplanetaren Transports, kein erhöhtes Risiko durch biologische Krankheitserreger oder gar Kampfstoffe gegeben sei.
Man muss sich fragen, wie viel den führenden Institutionen die Sicherheit der Föderationsbürger noch wert ist, wenn man auch den Vorfall auf Corbahn IIV heranzieht, bei dem [...]
Auszug aus "Der Tag – Fakten, Hintergründe, Alternativen"
Verfasst von Heinrich Markwort
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Folgende Nachricht unterliegt der höchsten Geheimhaltungsstufe und ist nur für autorisiertes Personal der Kommandoebene zugänglich.
Werte Kommandooffiziere,
dem romulanischen Imperium wurden Informationen zugespielt die angeblich beweisen, dass eine List seitens der Föderation für den Eintritt der Romulaner in den Dominionkrieg verantwortlich war. Angeblich soll Captain Sisko, früherer Kommandierender Offizier von Deep Space Nine, Beweise gefälscht und so das Imperium zur Beteiligung am Krieg getrieben haben.
Von höchster Stelle wurden diese Anschuldigungen dementiert, doch wie unser Geheimdienst vermutet, schenkt man ihnen auf der anderen Seite der Neutralen Zone sehr wohl Beachtung. Vor dem Hintergrund des Pestausbruches auf SB 98, an dem romulanische Tal'Shiar-Agenten die Schuld trugen, zeigt sich ohnedies eine höhere Offensivbereitschaft des Imerpiums. Welche Konsequenzen schlussendlich daraus erwachsen bleibt abzuwarten, doch ist bereits jetzt höchste Vorsicht geboten. Verdächtige Aktivitäten sind dem zuständigen Flottenleiter umgehend mitzuteilen.
Commander William Turner
Adjutant des Oberkommandos
Sektion "Innere Sicherheit"
(Querverweis zur Mission: STA - Die Apokalyptischen Reiter und RES - Der schwarze Tod)
Sternzeit 7062.1458
Subraumnachricht - SIC - 7062/01
Sehr geehrte Bürger der Vereinten Föderation der Planeten,
von der Kolonie Trigal erreichte uns vor kurzem die Meldung, dass eine starke Hungersnot ausgebrochen ist. Die Gründe hierfür sind augenscheinlich der Ausfall des Replikatorensystem sowie der Wetterkontrolle. Zudem wurden eingelagerte Nahrungsmittel und Notrationen ungenießbar gemacht.
Wer für diese Tragödie verantwortlich ist, konnte noch nicht ermittelt werden. Mutmaßungen, die Romulaner seien in die aktuellen Geschehnisse verwickelt, bestätigte das Oberkommando ebenso wenig wie das von einigen Augenzeugen gemeldete angebliche Auftauchen von Q im Krisengebiet. Jedoch kündigte sich eine romulanische Delegation für die kommenden Tage beim Föderationsrat an, was darauf schließen lässt, dass die aufkeimenden Gerüchte bereits bis ins Reich vorgedrungen sind.
Auf der Sternenbasis 001 werden derzeit Frachter mit Nahrungsmittel beladen. Jedoch forderte die zuständige Sektorkommandantin, Admiral Sharona Kenneth, logistische Verstärkung an, um die Ursachen zu ergründen und die technischen Probleme zu beseitigen. Die USS Stardust machte sich aus diesem Grunde vor kurzem auf den Weg.
Über den Zustand in der Kolonie ist abgesehen von einigen Spekulationen nur wenig bekannt. Personen, die sich mit ihren Angehörigen in Verbindung setzen konnten, sprechen von einem kompletten Ausfall jeglicher bereitgestellten Nahrungsquellen. Lediglich privat eingelagerte Lebensmittel sind nicht betroffen. Dazu soll das raue Klima wiedergekehrt sein, welches von den planetaren Wetterkontrollsystem unterdrückt wurde. Es wird sogar von starken Orkanen und aufkommenden Wirbelstürmen berichtet. Darüber hinaus gestaltet sich der Nachrichtenfluss jedoch äußerst schwierig, da die Sternenflotte die Einreise jegliches nicht genehmigten Raumschiffes unterbunden hat.
Für das Starfleet Information Center berichtete für Sie: Guz Draemore
(Querverweis zur Mission: STA - Die Apokalyptischen Reiter)
Sternzeit 6333
Amtliche Nachricht
Sternenflottenhauptquartier
Soeben wurde uns von Ferenginar mitgeteilt, dass die USS Stardust, ein Schiff der Prometheus-Klasse, durch einen Anschlag vernichtet wurde. Sie befand sich im Raumdock Magna Lucrum, das durch die Vernichtung der Stardust ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Die zuständigen Behörden gehen von einer großen Zahl von Toten aus. Zwei Besatzungsmitglieder der USS Stardust kamen bei der Explosion ihres Schiffes ebenfalls zu Tode. Der Großteil der Crew befand sich zum Zeitpunkt des Unglückes auf Ferenginar.
Es gilt als sicher, daß die Pure Federation für diese Katastrophe verantwortlich ist.
Die USS Stardust befand sich im Orbit des Planeten Ferenginar, um die Verhandlungen zwischen den Ferengi und den Yridianern zu unterstützen. Wir halten Sie über weitere Nachrichten zu dieser Tragödie auf dem Laufenden.
Admiral James Hemlay
Oberkommandierender der Sternenflotte
Sternenflottenhauptquartier
Sektor 001, Erde
(Querverweis zur Mission: STA - Lost and Found)
Sternzeit 6317
Nachtrag zu: Subraumnachricht - SIC - 6259
Werte Kommandooffiziere, zu Sternzeit 6259 erreichte Sie folgende Subraumnachricht:
Zitat: Subraumnachricht – SIC – 6259 |
Vor wenigen Tagen kehrte die USS Shenandoah von Rual II zur Erde zurück und bestätigte die Befürchtungen des Geheimdienstes. Es handelte sich bei der Forschungseinrichtung auf diesem Planeten um eine Waffenforschungsfabrik der Pure Federation, in der, entgegen der Vermutungen, keine biologischen Waffen, sondern eine so genannte Quantenmanipulationswaffe hergestellt werden sollte. Mit Hilfe dieser Technologie sollte es möglich sein, Elemente künstlich herzustellen oder sie zu verändern. Durch den Einsatz der Shenandoah konnte die Waffe vernichtet und das vorher bereits entsandte Marine-Team gerettet werden. Experten bezweifeln allerdings, dass damit die Gefahr durch diese potentielle Waffe endgültig gebannt sei.
Der Verteidigungsstab der Sternenflotte betonte weiterhin, dass dieser Vorfall die wachsende Bedrohung durch die Pure Federation deutlich mache, da diese offensichtlich über weit mehr Ressourcen und Technologie erfügen als bisher angenommen.
Transmission von Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit
(Querverweis zur Mission: SHN - Der Stein der Weisen)
Sternzeit 6304
Subraumnachricht – SIC – 6304
Starke Gravitationsanomalie in den Badlands
Vor einigen Stunden haben unsere Wissenschaftlier eine starke gravimetrische Verzerrung innerhalb der Badlands registriert, die sehr viel stärker ist als jene, die sonst innerhalb der Badlands auftreten. Sie hat die Gravitation im gesamten Sektor verändert. Viele Schiffe mussten ihren Kurs anpassen.
Die USS Phoenix ist bereits in der Nähe der Badlands und wird dieses Ereignis untersuchen. Weitere Sternenflottenschiffe sowie ein Forschungsschiff der Bajoraner sind unterwegs in die Badlands, um sie zu unterstützen.
Auch die cardassianische Regierung wird sicherlich Schiffe zur Untersuchung entsenden. Daher ist Vorsicht angebracht.
Prof. Ängström
Wissenschaftliches Institut für interstellare Phänomene, Jupiter-Station
Offizelle Pressemitteilung
(Querverweis zur Mission: PHX - Auf der Suche nach Eden)
Sternzeit 6299
Subraumnachricht – SIC – 6299
Aufgrund der zunehmenden Aktivität der als Pure Federation bekannten Organisation hat das Zentrum für politische Bildung der Föderation in einer aktuellen Ausgabe ihrer Informationsschrift folgenden Artikel verfasst:
"Manchmal muss etwas Altes sterben, damit etwas Neues geboren werden kann." (Fleet Admiral Reynold Ordmalo)
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(Querverweis zur Pure Federation)
Sternzeit 6271
Subraumnachricht – SIC – 6271
Werte Bürger der Föderation,
mit der Stationierung mehrerer Kriegschiffe hat das Romulanische Sternenimperium seit Sternzeit 6271 die Typhon-Ausdehnung offiziell annektiert. Auch nach zähen, langwierigen Verhandlungen gelang es dem Diplomatischen Korps der Föderation nicht, das Sternenreich zum Rückzug aus diesem weitgehend noch unerforschten Sektor zu bewegen. Rear Admiral Alden Malik, Chef der Flotteneinsatzplanung und selbst bei den Verhandlungen anwesend, erklärte, die Sternenflotte würde sich, auch in Hinsicht auf den Frieden mit den Roumlanern, aus der Ausdehnung zurückziehen.
Die umstrittene Entscheidung des Föderationsrates war keineswegs einstimmig, Vice Admiral Crowley missbilligte das Vorgehen der Regierung scharf und warf ihr Erpressbarkeit vor.
Über die Absichten des Sternenimperiums im Typhon-Sektor sei man, so schloss das Oberkommando der Flotte aus den Berichten der USS Stardust, die sich bis vor kurzem dort aufhielt, noch nicht hinreichend informiert. Auch die romulanischen Delegierten gaben hierüber keine Auskunft.
Es berichtete für sie: Ford Prefect, Korrespondent von BLIND am Sonntag
Nachtrag zu: Subraumnachricht – SIC – 6251 [Streng Geheim]
Werte Kommandooffiziere,
den Berichten der USS Stardust zufolge besteht der dringende Verdacht, dass die Romulaner Waffenexperimente innerhalb der Typhon-Ausdehnung durchführen. Da Sensoreneinsatz aufgrund der Beschaffenheit dieses Raumnebels nicht möglich ist, besteht allerdings momentan keine Möglichkeit, diese Annahme durch Fakten zu untermauern.
Transmission von Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit
(Querverweis zur Mission: STA - Typhon Konflikt)
Sternzeit 6268
Nachtrag: Subraumnachricht – SIC – 6251
Werte Bürger der Föderation,
wie das Scoutschiff USS Kiew vor kurzem mitteilte, ist die vor Wochen verschollene USS Phoenix aufgefunden worden. Wie der Captain der Kiew am Abend mitteilte, scheint die Besatzung in überwiegend guter Verfassung zu sein, das Schiff hat von der abenteuerlichen Reise allerdings mittelschwere Beschädigungen davon getragen.
Laut Berichten des Kommandierenden Offiziers, Fleet Captain S’Tonn, schleuderte eine Fehlfunktion in der experimentellen Sensorenphalanx die Phoenix in einen phasischen Raum, einem fremden, mit energetischen Gasen gefüllten Universum. Hier traf die Besatzung auf das so genannte Volk der Rowaner, einer hoch entwickelten, intelligenten Lebensform, die das Föderationsraumschiff zuerst als Bedrohung auffasste. Nach einigen Verhandlungen gelang es dem Fleet Captain schließlich, einen Waffenstillstand mit den Rowanern auszuhandeln, und sein Schiff wieder sicher in den Föderationsraum zurück zu bringen. Durch einen tragischen Unfall kam dabei einer der Mitentwickler der experimentellen Sensorenphalanx, Lieutenant Ferris Blink, ums Leben. Admiral Crowley bezog noch am gleichen Abend Stellung zu dem misslungenen Projekt:
"Wir bedauern, was der Crew der Phoenix widerfuhr und trauern um ein wertvolles Mitglied dieses so wertwollen und aussichtsreich scheinenden Projektes [...]."
In seiner Rede vor dem Starfleet Engineering Corps versicherte Crowley, dass die Technologie in den Warp-5-Komplex, jener Einrichtung, in der vor mehr als zwei Jahren ihre Entwicklung begann, zurückkehren würde. Das Projekt müsse von Grund auf neu begonnen werden, ebenso wäre eine genaue Auswertung der von der Phoenix gesammelten Daten nötig.
Für das Starfleet Information Center berichtete für Sie: Wesley Snipes
(Querverweis zur Mission: PHX - Auf fremden Pfaden)
Sternzeit 6259
Subraumnachricht – SIC – 6259
Werte Kommandooffiziere,
vor wenigen Tagen schickte der Verteidigungsstab der Sternenflotte eine Spezialeinheit der Marines nach Rual II. Hier befindet sich eine geheime Forschungseinrichtung der Pure Federation, in der akuten Geheimdienstberichten zur Folge biologische Waffenforschung betrieben wird. Der Einsatz lautete Zerstörung der Forschungsanlagen. Nur wenige Einsatzstunden später brach der Kontakt mit den Marines ab, von dem Spezialteam fehlt bis heute jede Spur. Die USS Shenandoah-A befindet sich momentan auf dem Weg nach Rual II, um den Verbleib der Spezialkräfte zu untersuchen, aber auch, um gegebenenfalls die Mission der Marines zu vollenden.
Transmission von Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit
(Querverweis zur Mission: SHN - Der Stein der Weisen)
Sternzeit 6251
Subraumnachricht – SIC – 6251
Werte Kommandooffiziere,
zu Sternzeit 6222 verschwand das Föderationsraumschiff USS Phoenix von den Sensorenschirmen der föderalen Raumüberwachung. Jegliche Kommunikation mit dem Schiff bleib bisher erfolglos, auch das zur Suche der Akira-Klasse ausgesandte Scoutschiff konnte keine Spuren der Phoenix entdecken, das Raumschiff gilt seitdem als verschollen.
Die Phoenix hatte im Auftrag des Engineering Corps der Sternenflotte eine neue Sensorenphalanx getestet und war zu diesem Zweck im Föderationstestgebiet PX-1000 unterwegs.
Für das Starfleet Information Center berichtete für Sie: Karla Kolumna
(Querverweis zur Mission: PHX - Auf fremden Pfaden)
Sternzeit 6085
Subraumnachricht - SIC - 6085
Werte Kommandooffiziere,
vor drei Tagen fing ein bolianischer Frachter ein Notsignal der USS Stardust auf, deren letzter Auftrag es war, die Belastungstests eines experimentellen Metaphasenschildes innerhalb der Corona von Sonze7 zu überwachen. Dem Notruf zu Folge ist die USS Stardust mitsamt dem NX-Schiff aufgrund von Energieausfällen in der oberen Schicht der Corona dieses Sternes gefangen.
Als nächstgelegenstes Schiff wurde die USS Lindberg ermittelt, welche mit der momentan schiffslosen Crew der Shenandoah zur Rettung aufgebrochen ist. Das betagte Schiff der Excelsior-Klasse trägt fortan die Kennung USS Shenandoah NCC 77503-A; solange, bis ein geeigneter Ersatz für das Ursprungsschiff gefunden wurde.
Unsere Gedanken und Wünsche sind bei unseren Kameraden, Freunden und Kollegen.
(Querverweis zur Mission: STA/SHN - Corona)
Sternzeit 5237
Subraumnachricht - SIC - 5237
Werte Kommandooffiziere,
folgender Artikel wird zur Zeit über die freie Presse verbreitet:
San Francisco, Erde: Am Freitag der vergangenen Woche ist Commodore Daubler, Chefermittler und Departmentleiter im Hauptquartier der Flottensicherheit während einer Pressekonferenz einem heimtückischen Attentat zum Opfer gefallen. Damit ist er das vierte Opfer einer Serie von Morden, die seit Wochen den nahen Campus der Sternenflottenakademie in Atem hielten. Nachdem für die vorangegangenen Morde Indizien den kommandierenden Offizier der USS Shenandoah, Captain Baldoon, und Mitglieder seiner Crew in den Verdacht der Täterschaft rückten, konnten diese erstaunlicherweise am gestrigen Abend aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Bis zum Freitag sei deren Motiv für die Morde an den Kadetten, die auf dem Campus bekanntlich als Pure-Federation-Sympathisanten galten, auf der Aversion des Captains der Shenandoah und seiner Crew gegen den abtrünnigen Admiral und Pure-Fed-Leader Reynold Ordmalo begründet worden. |
(Querverweis zur Mission: SHN - Campusgeflüster)
Sternzeit 5199
Subraumnachricht - SIC - 5199
Werte Mitglieder der Sternenflotte,
folgendes sind die aktuellen Dienstmitteilungen bis Sternzeit 5196:
Wichtige Meldungen:
Die USS Fairhaven ist durch ein einseitig stabiles Wurmloch verschwunden. Ihr Aufenthaltsort ist derzeit nicht bestimmbar.
Beförderungen:
Rear Admiral Somek wurde in den Rang eines Vice Admirals befördert.
[...]
Ernennungen:
Vice Admiral Somek wurde zum neuen Leiter der 7. Flotte ernannt.
Lt. Commander Huui Tzimo wurde zum Adjutanten von Vice Admiral Somek ernannt.
[...]
Mit freundlichen Grüßen,
Rear Admiral Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center
Werte Kommandooffiziere,
das Oberkommando bittet um erhöhte Vorsicht im Umgang mit suspekten Föderationsraumschiffen, da zu Sternzeit 5196 die USS Hornet, ein Schiff der Defiant-Klasse mit Tarnvorrichtung, von Starbase 211 entwendet wurde. Bei dieser verbrecherischen Aktion wurden acht Sternenflottenangehörige getötet!
Sollten Sie Informationen über den Aufenthaltsort der Hornet haben, senden Sie diese bitte umgehend an das Hauptquartier.
Außerdem möchte ich die Gelegenheit nutzen, um Ihnen näheres über das Verschwinden der USS Fairhaven mitzuteilen. Laut Geheimdienstinformationen verschwand die USS Fairhaven bei Ferenginar durch ein einseitig stabiles Wurmloch. Diese Informationen wurden einem Mitglied des Geheimdienstes der Ferengi-Allianz abgekauft. Der Austrittsort des Wurmlochs konnte bis dato nicht bestimmt werden. Es wird befürchtet, dass die Fairhaven verloren ist.
Mit freundlichen Grüßen,
Rear Admiral Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center
(Querverweise zu den Mission: FAIR - Die Passage/STA - Gestrandet unter Feinden)
Sternzeit 5171
Subraumnachricht - SIC - 5171
Werte Kommandooffiziere,
Sie können sich sicherlich noch an den Anschlag auf Fleet Admiral Badur erinnern, der vor einiger Zeit auf der USS Britannia stattgefunden hat. Damals wurde die USS Kingston mit diesem Anschlag in Zusammenhang gebracht. Um Nachforschungen in diese Richtung anzustellen, hat das Oberkommando die USS Shenandoah entsandt.
Captain Baldoon hat soeben das Debriefing auf der Erde abgeschlossen und die Ergebnisse, die wir gewinnen konnten, sind bedrückend:
Die USS Kingston ist in der Tat verantwortlich gewesen für diesen Anschlag, das Schiff steht weiterhin unter dem Kommando von Reynold Ordmalo, dem ehemaligen Leiter der Abteilung "Strategische Planung". Fleet Admiral Badur hat ihn vor wenigen Stunden seines Admiralsranges enthoben und unehrenhaft aus den Diensten der Sternenflotte entlassen. Er gilt nun als Verbrecher und wird föderationsweit gesucht.
Reynold Ordmalo hat erklärt, dass die USS Kingston Teil der "Pure Federation" sei, einer Organisation, die sich dafür einsetzt, der Sternenflotte und der Föderation ihre "verdiente" Stärke zu verschaffen, koste es, was es wolle. Es wird vermutet, dass die Pure Federation in nächster Zeit vermehrt Anschläge auf klingonische Außenposten in der Nähe der klingonisch-föderativen Grenze bei Acamar durchführen wird. Die Sicherheitsstufe in einem Umkreis von 15 Lichtjahren um Acamar bleibt weiterhin auf Stufe 3 aufrecht.
Die Pure Federation agiert autonom von der "Prime Authority Group", die sich ebenfalls vor einigen Monaten deklariert hat. Sie verfolgt ähnliche Ziele, wie wir seit der Taskforce der USS Britannia und der USS Destiny wissen, jedoch konnte kein offizieller Zusammenhang zwischen diesen zwei Organisationen festgestellt werden.
Derzeit wird im Hauptquartier eine neue Strategie ausgearbeitet, welche Vorgehensweise gegen die Pure Federation anzuwenden ist. Sie werden diesbezüglich auf dem Laufenden gehalten.
Sobald Sie bemerken, dass in der Nähe ihres Schiffes, ihrer Station oder ihres Außenpostens, auffällige Aktivitäten stattfinden, melden Sie diese bitte unverzüglich. Detaillierte Informationen sind zur Zeit unerlässlich.
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit,
Rear Admiral Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center
(Querverweis zur Mission: SHN - Teiresias)
Sternzeit 5114
Subraumnachricht - SIC - 5114
Werte Sternenflottenangehörige,
es gab vor kurzem einen kritischen Vorfall Fleet Admiral Badur und das Flaggschiff der Flotte, die USS Britannia, betreffend.
Das Oberkommando hat beschlossen, die gesamte Flotte in erhöhte Aufmerksamkeit zu versetzen. Deshalb übermittle ich Ihnen hiermit folgende Meldung des Föderations-Nachrichtendienstes:
Zitat: Der heutige Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben, denn heute erlebte die Sternenflotte und mit ihr die gesamte Föderationen einen gewaltigen Schreck. Vor kurzem begab sich die USS Britannia mit Fleet Admiral Badur an Bord auf den Weg zu wichtigen Verhandlungen mit den Klingonen auf Acamar. Doch die Britannia kam dort nicht an. |
Seien Sie bitte besonders aufmerksam, was mögliche Anschläge betrifft, und melden Sie jede Unregelmäßigkeit ihren Vorgesetzen.
Mit freundlichen Grüßen,
Commodore Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center
Werte Kommandooffiziere,
das Oberkommando hielt es für nötig, die gesamte Flotte in erhöhte Aufmerksamkeit zu versetzen, daher erging eine generell gefasste Information an sämtliche Sternenflottenangehörige. Sie erhalten jedoch weitere Informationen:
Die USS Britannia befand sich auf dem Weg zu einer Verhandlung mit den Klingonen, doch unterwegs fand wie bereits erwähnt ein Anschlag auf die Britannia, genauer gesagt auf das Eindämmungsfeld des Warpkerns statt.
Es wird Ihnen empfohlen, die Sicherheit an Bord verschärft auf Sabotageakte Acht geben zu lassen.
Die USS Potemkin konnte ein Schiff mit diesem Anschlag in Zusammenhang bringen, und zwar die USS Kingston (Sovereign-Class). Ihr letzter Kommandant war Admiral Reynold Ordmalo, es konnte aber kein Kontakt zu ihm hergestellt werden. Möglicherweise wurde das Schiff gekapert, jedoch gibt es für diesen Fall keinerlei Anhaltspunkte, wer das Schiff gekapert haben könnte.
Angemessene Schritte wurden bereits getätigt, um an weitere Informationen zu gelangen. Falls Sie Hinweise, die mit diesem Anschlag in Zusammenhang gebracht werden können, haben sollten, werden Sie gebeten, diese umgehend dem Oberkommando zukommen zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen,
Commodore Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center
(Querverweis zur Mission: BRI - Der Anschlag)
Sternzeit 5102
Subraumnachricht - SIC - 5102
Werte Kommandooffiziere,
ich muss Ihnen leider die Mitteilung erstatten, dass unser geschätzter Freund, der hochangesehene Vice Admiral Steve Hendom tot ist! Verantwortlich hierfür ist eine Splittergruppe des Dominion.
Die 7. Flotte wurde, nachdem ein kleines Schiff mit einem Gründer und mehreren Vorta an Bord durch das Wurmloch zu Deep Space Nine geflogen war, zu Sternzeit 5065 von 63 Schiffen der Jem'Hadar angegriffen. Bei dieser Attacke wurde auch das Flaggschiff der 7. Flotte geentert und Admiral Hendom durch einen Gründer ersetzt.
Die angreifenden Jem'Hadar sind offenbar eine Splittergruppe des Dominion, die nicht mehr Ketrazel-White-abhängig sind, deshalb die Gründer nicht mehr für Götter halten und deren Herrschaft über das Dominion ablehnen. Dennoch scheinen sie mit mindestens einem Gründer verbündet zu sein, da Admiral Hendom ja von einem solchen ersetzt wurde.
Die Absicht der Jem'Hadar war es, die Personen an Bord des kleinen Schiffes, die um Asyl angesucht hatten, davon abzuhalten, zur Erde zu kommen, damit ihnen kein Asyl gewährt werden kann. Wie genau sie dies versuchten, können Sie den Akten entnehmen.
Der Gründer und die Vorta sind inzwischen auf der Erde eingetroffen und der Föderationsrat befasst sich in einem Eilverfahren mit ihrem Asylantrag.
Sie werden selbstverständlich weiterhin auf dem Laufenden gehalten.
Die Trauerfeierlichkeiten für Admiral Hendom werden von seiner Familie noch näher geregelt, sie werden vermutlich in der 1. Jännerwoche 2385 auf der Erde stattfinden.
Mit freundlichen Grüßen,
Commodore Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center
(Querverweis zur Mission: FAIR - Gründer unter uns)
Sternzeit 5100
Subraumnachricht - SIC - 5100
Werte Kommandooffiziere,
das Erdjahr geht zu Ende, aber es kehrt keine Ruhe in unser Universum ein.
Ich muss Sie leider darüber informieren, dass eines der ambitioniertesten technischen Projekte der vergangenen Jahre zu Sternzeit 5095 einen herben Rückschlag erlitt. Die USS Hermes, ein Prototyp, der mit einem experimentellen Slipstream-Antrieb ausgestattet ist, erhielt vor etwa einem Monat den Befehl, erste Feldtests zu absolvieren. Hierfür wurde die Starbase 98: Resolution als Basis ausgewählt.
Trotz anfänglicher positiver Ergebnisse konnten die technischen Probleme nicht unter Kontrolle gebracht werden, die Hermes erlitt bei weiteren Tests schwere Schäden und Besatzungsmitglieder wurden teils schwer verletzt. Im Hauptquartier wird derzeit darüber beraten, ob die Slipstreamforschung fortgesetzt werden soll. Die Entscheidung wird jedoch noch einige Tage warten müssen, da Fleet Admiral Badur zur Zeit auf einer dringenden Mission ist, jedoch aus speziellen Gründen Funkstille zu ihr gehalten werden muss.
In dieser äußerst brisanten Frage der Antriebsentwicklung, die Sie als Kommandierende Offiziere wohl besonders interessieren dürfte, werden Sie noch auf dem Laufenden gehalten.
Abschließend sende ich Ihnen von der Erde noch Weihnachtsgrüße, falls dies Ihrem Glauben entspricht, und hoffe, dass Sie eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit verbringen.
Mit freundlichen Grüßen,
Commodore Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center
(Querverweis zur Mission: RES - Spuren im Sand)
Sternzeit 5070
Subraumnachricht - SIC - 5070
Sehr geehrte Kommandooffiziere der Sternenflotte,
hiermit muss ich Ihnen folgende Meldung erstatten:
Zur ÖSF-Zeit 5065 flog ein kleines Schiff durch das Wurmloch und anschließend mit Kurs auf DS9, dicht gefolgt von zahlreichen Schiffen der Jem'Hadar. Die 7. Flotte unter Vice Admiral Hendom wurde von 63 Schiffen angegriffen und es wurden insgesamt 17 unserer Schiffe zerstört. Die Angreifer wurden entweder vernichtet oder zogen sich durch das Wurmloch zurück in dem Gamma-Quadranten.
Beim derzeitigen Stand der Nachforschungen sieht es so aus, dass es sich bei den Personen, die auf dem ersten Schiff waren, um mehrere Vorta und einen Gründer handelt, die auf der Flucht vor einer revoltierenden Gruppe Jem'Hadar waren. Offenbar gelang es einem Teil der Jem'Hadar, ihre Sucht nach Ketrazel White zu überwinden, und sie sehen nun die Gründer nicht mehr als Götter an. Dank den Informationen, die durch die USS Phoenix vor einem Jahr gesammelt wurden und den Informationen, die wir nun erhalten haben, müssen wir davon ausgehen, dass das Dominion in mehrere Splittergruppen zerfällt, von denen einige Gruppen auch radikal sind.
Sie werden auf dem Laufenden gehalten, wenn sich etwas neues ergeben sollte.
Mit freundlichen Grüßen,
Fleet Captain Christoph Lehner sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center
(Querverweis zur Mission: FAIR - Gründer unter uns)