Trill
Allgemein | |
Klassifizierung | humanoid |
Heimatplanet | Trill (Alpha-Quadrant) |
Äußeres Aussehen | |
Körperfarbe | hellrosa bis dunkelrosa |
Körperbau | äußerlich symmetrisch; sichtbare Gliederung in Kopf - Rumpf - Beine |
Kopf | längliche Form; halbhohe, flache Stirn; flache, knochige Gesichtsregion; braune Flecken setzen an der Schläfe an und ziehen sich entlang beider Körperseiten hinunter; zwei humanoide Augen im oberen Teil, schmale, humanoide Nase im Mittelbereich und schmallippiger Mund im unteren Teil der Gesichtsregion; zwei humanoide Ohren an beiden Seiten des Kopfes |
Rumpf | humanoide, schlanke Gestalt mit typischem Schulter-, Brust- und Beckengürtel; Kopf schließt oben über schmalen Hals an |
Extremitäten | zwei zweigelenkige Arme mit je einer Hand, die vier Finger und einen Daumen aufweist; die Arme sind über den Schultergürtel an beiden Seiten des oberen Rumpfes befestigt
zwei zweigelenkige Beine mit je einem Fuß, die über den Beckengürtel mit dem unteren Teil des Rumpfes verbunden sind |
Nervensystem | Gehirn und Rückenmark; ermöglicht Bewußtsein und hohe Intelligenz |
Kreislaufsystem | Blutkreislauf mit Herz als Motor |
Atmungssystem | Lungenatmung |
Sinnesorgane | Sehvermögen über zwei humanoide Augen in der oberen Gesichtsregion
Gehörsinn über zwei Ohren an beiden Seiten des Kopfes Geruchssinn über humanoide, schmale Nase in der mittleren Gesichtsregion Geschmackssinn über Zunge in der Mundhöhle in der unteren Gesichtsregion Tastsinn über Nervenenden unter der Epidermis |
Fortpflanzung | zweigeschlechtlich |
Besonderheiten | Einige Trill tragen einen wurmähnlichen Symbionten in sich, der sich mit dem Wirtskörper vereinigt und nach dessen Tod in einen neuen Wirt eingepflanzt wird. |
Kultur | |
In der Galaxie wahrscheinlich einzigartig ist diese Spezies. Es ist eine Symbiose aus humanoidem Wirt und einem wurmähnlichem Symbionten. Der Symbiont lebt deutlich länger als sein Wirt. Der Heimatplanet der Trill ist gleichnamig. Es ist ein wunderschöner Planet mit toller Architektur und vielen Parkanlagen. In Höhlen unter der Oberfläche, genannt Mak'ala, leben die Symbionten in einem Tümpel. Die Hüter, nicht vereinigte Trill, kümmern sich mit solcher Hingabe um sie, daß sie meist von dem Geschehen an der Oberfläche nichts mitbekommen. Interessannt ist vor allem, daß ein Symbiont das Wissen aller seiner früheren Wirte in sich vereint, und seinem derzeitigen Wirt zur Verfügung stellen kann. Das bedeutet, sie sind unglaublich weise, ruhig, ausgeglichen - sie sind optimale Botschafter. Anatomisch unterscheiden sich Trill vom humanoiden Körper des Sol - Systems fast nicht. Äußerlich sind nur die typischen braunen Flecken entlang beider Körperseiten zu sehen. Im Körper tragen die humanoiden Wesen einen etwa 30cm großen wurmähnlichen Symbionten mit sich. Die Vereinigung kann mit durchaus unterschiedlichen Humanoiden durchgeführt werden, jedoch stoßen die meisten Körper diesen Eindringling ab. Eigentlich kann nur jeder 1000ste Trill einen Symbionten vertragen. Aber tatsächlich ist es so, daß zu wenig Symbionten vorhanden sind, und deswegen eine so harte Auswahl getroffen wird. Da das Leben eines Symbionts länger währt, als das seines Wirtskörpers, kommt ein Symbiont im Laufe seines Lebens häufiger mit neuen Körpern in Berührung. Wenn ein Körper stirbt, wird der Symbiont operativ entfernt und begibt sich dann in seinen neuen Körper, in dem die Erinnerungen früher Wirtskörper weiter vorhanden sind. Die Einpflanzung kann nach 93 Stunden nicht mehr rückgängig gemacht werden. Dann sind beide Teile abhängig voneinander. Es gibt viele Tabus in der Gesellschaft der Trill. Es ist zum Beispiel den vereinigten Trill verboten, Kontakt zu engen Freunden und Familie der vorherigen Wirten aufzunehemen. Dies nennt man Reassoziation. Die Kandidaten, die sich um einen Symbionten bewerben werden lange und hart ausgebildet und geprüft. Es ist sehr wichtig, daß keine labilen oder schwachen Personen vereint werden, da diese mit dem enormen Einfluß des Symbionten nicht zurecht kommen würden. |
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