Talarianer

Aus ÖSF Zentraldatenbank
Version vom 3. Dezember 2005, 14:58 Uhr von Craig Armstrong (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Wechseln zu: Navigation, Suche

Spezies Talarianer 2.JPG Spezies Talarianer 1.JPG

Allgemein
Klassifizierung humanoid
Heimatplanet Talaria (Alpha-Quadrant)
Äußeres Aussehen
Körperfarbe blau bis olivgrün
Körperbau äußerlich symmetrisch; sichtbare Gliederung in Kopf - Rumpf - Beine
Kopf längliche Form; hohe, flache Stirn; entweder Schädelkamm von der Stirn bis zum Nacken oder bis ins Gesicht hinunter; flache, knochige Gesichtsregion; zwei humanoide Augen im oberen Teil, schmale, humanoide Nase mit vier Nasenlöchern im Mittelbereich und schmallippiger Mund im unteren Teil der Gesichtsregion; zwei humanoide Ohren an beiden Seiten des Kopfes
Rumpf humanoide, schlanke Gestalt mit typischem Schulter-, Brust- und Beckengürtel; Kopf schließt oben über schmalen Hals an
Extremitäten zwei zweigelenkige Arme mit je einer Hand, die vier Finger und einen Daumen aufweist; die Arme sind über den Schultergürtel an beiden Seiten des oberen Rumpfes befestigt

zwei zweigelenkige Beine mit je einem Fuß, die über den Beckengürtel mit dem unteren Teil des Rumpfes verbunden sind

Nervensystem Gehirn und Rückenmark; ermöglicht Bewußtsein und hohe Intelligenz
Kreislaufsystem Blutkreislauf mit Herz als Motor
Atmungssystem Lungenatmung
Sinnesorgane Sehvermögen über zwei humanoide Augen in der oberen Gesichtsregion

Gehörsinn über zwei Ohren an beiden Seiten des Kopfes

guter Geruchssinn über humanoide, schmale Nase mit vier Nasenlöchern in der mittleren Gesichtsregion

Geschmackssinn über Zunge in der Mundhöhle in der unteren Gesichtsregion

Tastsinn über Nervenenden unter der Epidermis

Fortpflanzung zweigeschlechtlich
Kultur

Die Talarianer sind eine humanoide Rasse von dem Planeten Talaria. Von Größe und Statur gleichen sie stark den Menschen, ihre Gesichter weisen jedoch erkennbare Unterschiede auf. Es gibt sogar zwei unterschiedliche Arten von Talarianern. Bei der einen überziehen Schädelkämme den Kopf von der Stirn bis zum Nacken. Die Männer haben einen hohen Haaransatz und meistens Bärte. Der andere Typ hat dieselben Kämme, bei ihnen ziehen sie sich allerdings bis ins Gesicht herunter. Außerdem haben sie keine Haare auf dem Kopf und vier Nasenlöcher.

Die Talarianer sind ein kriegerisches und stolzes Volk. Sie sind so tief verwurzelt mit ihren Sitten, dass sie nicht vor Gewalttätigkeiten zurückschrecken, um sie durchzusetzen. Sie sind ein streng patriarchalisches Volk. Die Frauen sind den Männern unterstellt und haben keine hohen Positionen in der Gesellschaft. Die Jungen werden schon früh zu Kriegern erzogen. In Turnieren sind ernsthafte Verletzungen keine Seltenheit, dadurch sollen die Jungen erlernen, mit dem Schmerz umzugehen. Mit 14 Jahren erreicht der talarianische Junge das Alter der Entscheidung und muss eine Prüfung bestehen, um fortan im Leben eigene Entscheidungen treffen zu können. Die meisten Jungen gehen später zum Militär, wo sie einen erbarmungslosen Umgang mit ihren Feinden erlernen. Für die Talarianer gibt es im Kampf keine Kapitulation. Sie kämpfen bis zum Tode. Auch die zivile Gesellschaft wird durch ihre kriegerische Art bestimmt und ein Todesurteil ist nicht selten.

Trotz ihrer kriegerischen Art sind die Talarianer ein sehr familiäres Volk. Vor allem die Bindung zwischen Vater und Sohn ist sehr stark. Es ist bei den Talarianern üblich, die Söhne der getöteten Gegner in ihre Familie aufzunehmen.

Über die Geschichte der Talarianer ist kaum etwas bekannt. Erst in den 50er-Jahren des 24. Jahrhunderts traf die Föderation auf sie. Der Erstkontakt endete kriegerisch und ein Krieg zog sich hin. Die Talarianer griffen verschiedene Föderationskolonien an und töteten die Bewohner. Außerdem stellten sie verlassene, verminte Schiffe auf, die sofort explodierten, wenn sich ein Außenteam an Bord beamte. Dadurch verloren einige Föderationsoffiziere ihr Leben. Schließlich wurde jedoch ein Friedensabkommen unterzeichnet und seitdem halten sich beide Völker größtenteils voneinander fern.

Links

Übergeordnete Links: Speziesdatenbank