Schlechte Gastgeber

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Missionsinformationen

Start: 11009.2150 Status: abgeschlossen
Ende: 11034.2359 Einheit: Starbase 98 Resolution
Grundidee: Jason Hawk, Wedge Antilles Chronisten: Wedge Antilles, Richards
Commanding Officer: Wedge Antilles Executive Officer: Jason Hawk
Missionstyp: Kampfmission RPG-Typ: Sub-RPG
Missionsplakette: MP RES Schlechte Gastgeber.jpg Fleetplotgrundlage: -


Missionsbefehl

Ladies und Gentlemen,

Wir befinden uns in einer ungewöhnlichen Situation. Durch eine Anomalie wurde unsere Station, unsere Heimat, etwa 300 Jahre in die Zukunft geschleudert. Wir wissen nicht, wie diese Anomalie genau entstand, daher wissen wir auch nicht, ob und wie wir diesen Effekt rückgängig machen können.

Wir haben bisher keinen Kontakt zur Sternenflotte oder einem Außenposten der Föderation herstellen können. Wir befinden uns faktisch in einem uns unbekannten Universum, denn wir wissen nicht, was die letzten drei Jahrhunderte passiert ist. Kurz gesagt: Wir sind alleine hier draußen! Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt zusammenhalten...

Wir sind Forscher. Wir haben gelernt, uns immer mit den sich bietenden Begebenheiten zurechtzufinden. Wir werden auch hiermit zurechtkommen, wenn wir zusammenhalten! Ich möchte Ihnen nichts vormachen, es dauert vielleicht nur ein paar Tage, bis wir einen Weg zurückfinden. Es kann aber ebenso einige Monate oder gar Jahre dauern. Doch ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir gemeinsam einen Weg finden werden, der uns wieder in unsere Zeit und zu unseren Familien zurückbringt.

Haben Sie Vertrauen in sich, in uns und unsere Fähigkeiten. Nur dann, und nur wenn wir zusammen arbeiten, werden wir es auch schaffen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Captain Manu Katché


Wochenberichte

bis 11023.2251

Die Station und die Rhamana sind gerade erst in der Zukunft gelandet, da bekommen sie auch schon Besuch von zwei Raumschiffen, die entfernt an irdische Libellen erinnern. Diese lassen auch gleich ihre Waffen sprechen unt entsenden zudem noch Tausend Kampfdrohnen. Da die Zielerfassungssysteme der Station mit dieser Unzahl von kleinen Gegnern nicht zurecht kommen, geht Richards mit einem Jäger-Geschwader raus, um die Drohnen im Nahkampf zu zerstören.

In der wissenschaftlichen Abteilung arbeitet Hawk daran, die Energiesignatur der Angreifer zu analysieren. Tatsächlich gelingt es ihm, eine Schildfrequenz zu erarbeiten, die das feindliche Feuer reflektiert. Auf diese Weise kann Thorson den ersten Angreifer recht bald außer Gefecht setzen, das zweite Libellen-Schiff ergreift daraufhin die Flucht. Da man sich nicht sicher ist, ob die beiden Schiffe Verstärkung anfordern konnten, oder ob das zweite Schiff deshalb zurückfliegt, setzt man die Rhamana darauf an, das zweite Schiff abzufangen.

Das erste Schiff wird per Traktorstrahl an die Andockklammer gezogen. Hawk, Valeris, Ricarda, Mariss, Arriaga, McKay und ein paar NPCs schneiden ein Loch in die Hülle und gehen an Bord des fremden Schiffes, stets durch einen Livefeed mit der OPS verbunden. In einem Raum entdeckt man einen Kokon, den Ricarda und Arriaga von der Decke holen, um ihn in der WS untersuchen zu lassen. In der Zwischenzeit geht Valeris mit den anderen voraus, um die Brücke (oder sowas ähnliches) zu suchen. Als man bei den Facettenaugen angelangt ist, schneidet die CTO ein Stück Gewebe aus der Wand und beobachtet, wie eine Horde Ameisen sich auf die Schnittwunde stürzt, um diese zu reparieren. Als sie eins dieser kleinen Lebewesen anpacken will, bekommt sie einen Schlag. Während man diskutiert, was das alles zu bedeuten hat, bricht die Verbindung zur OPS ab.

Derweil schlagen sich Richards und seine Co-Pilotin tr’Lhoell wacker und schalten nach und nach die Drohnen aus. Der Androide entschließt sich, eine Drohne nur kampfunfähig zu machen, um sie an Bord schleppen und dort untersuchen zu können. Ein Vorhaben, das erfolgreich verläuft. Auch Melok und seiner Rhamana gelingt es, den neuen Feinden eins auszuwischen, als man das fliehende Schiff stellen und aus dem Warp ziehen kann.


bis Ende

Richards uns tr´Lhoell gehen kurz vor dem Abbruch der Komm-Verbindung zur OPS ebenfalls an Bord des fremden Schiffes. Als Thorson Verstärkung schicken will, ist das zuvor geschossene Loch verschlossen - und der neuerliche Einsatz des Plasmabrenners bleibt erfolglos. Also befiehlt Katché den Einsatz der Phaser. In der Tat kann man ein faustgroßes Loch in die Hülle brennen und den Kontakt zum Außenteam herstellen.

Dort hat Mariss inzwischen vorgeschlagen, eine geistige Verbindung mit dem Nervenstrang, den Valeris anfänglich freigelegt hatte, aufzunehmen. In Ermangelung einer Alternative wird der Plan verwirklicht. Um die guten Absichten unter Beweis zu stellen, lässt Katché die Versuche, das Loch in der Hülle zu vergrößern einstellen, wodurch allerdings auch der Kontakt zum Außenteam verloren geht.

Währenddessen läuft der Angriff der Rhamana erfolgreich: Man kann das fliehende Schiff außer Gefecht setzen. Zwar gelingt es ihm, seine Drohnen abzusetzen, die Melok zwingen, Hilfe von der Station anzufordern. Doch dort hat Sarak die von Richards eingefangene Drohne zerlegt und eine Kontrolleinheit gefunden, die dafür spricht, dass die Drohnen vom Mutterschiff gesteuert werden. In der Tat: Als Melok das Libellen-Schiff zerstört, vernichten sich die Drohnen selbstständig.

Während der Verbindung zwischen Mariss und Schiff stellen die Techniker fest, dass die Beleuchtungsintensität zunimmt. Als Mariss zusammenbricht, plant man einen Fluchtversuch. Ricarda soll zu diesem Zweck für Ablenkung sorgen, indem sie eine Sammelstelle-Energieknoten-Hauptverkehrsader zerstört. Sie versucht sich mit Richards zu treffen, der derweil durch das sich ständig ändernde Gewirr aus Korrdioren irrt. Hinter einer verborgenen Tür entdeckt man den Knotenpunkt und hält sich bereit, ihn zu bearbeiten.

Mariss erwacht von selbst wieder und kann kurz mit Katché sprechen, um die Forderungen des Schiffs auszusprechen: Freilassung oder die Geiseln werden getötet. Katché geht zum Schein auf die Forderung ein, informiert aber die zurückkehrende Rhamana, dass sie ihre Torpedos bereithalten soll, um ein Loch in die Hülle der Libelle zu schießen und das Außenteam herauszubeamen. Zur gleichen Zeit arbeitet das Außenteam selbst daran, sich zu befreien. McKay pumpt deshalb sämtliche mitgeführte Sedativa in das Nervensystem des Schiffes. Dies zusammen mit der Ablenkaktion von Richards uns Ricarda ermöglicht es Mariss, erneut eine Verbindung zu dem Schiff aufzunehmen und es unter Kontrolle zu bringen. Sie lenkt es zurück zur Andockschleuse, die es kurzzeitig verlassen hatte, und unterbricht das Störsignal. Während das Außenteam an Bord gebeamt werden kann, wird das Libellen-Schiff dauerhaft betäubt an der Andockrampe festgehalten.


Missionsstatistik

folgt


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