Die cardassianische Union

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Aufbau

Das cardassianische Staatssystem ist streng autoritär und genießt starken Respekt bei den Cardassianern.
Es ist für jeden Cardassianer das höchste, sein Leben ganz dem Staate unterzuordnen. Im Gegenzug weiß jeder Bürger, daß der Staat für ihn sorgt. Der Staat sorgt für eine umfassende Grundversorgung, erwartet im Gegenzug aber unbedingte Loyalität.

Das Zentralkommando

Das Zentralkommando war schon immer die oberste Regierungsbehörde der Union. Es existierte schon zur Zeit der Hebitanischen Kultur und der ersten Republik. Es wurde dort noch T’darn-Goran (Ministerrat) genannt. Als dieser Rat aber während der Jahre des Bürgerkriegs zerfiel, und sich die Minister wegen der Verknappung der Ressourcen nicht einigen konnten, übernahm schließlich das Militär die Regierungsgewalt und schuf das Zentralkommando wie wir es heute kennen. Dieses Zentralkommando machte über viele Jahre tiefgehende Reformen durch. Dennoch ist und bleibt es die oberste Regierungsinstanz in der cardassianischen Union.

An der Spitze des Zentralkommandos steht ein vom Volk gewählter Legat. Ihm zur Seite stehen Minister, die eine Beratende Funktion haben und über den einzelnen Ministerien stehen. Nach dem Abzug der Sep’tarin erhielten die Minister Mitspracherecht bei den wichtigen Entscheidungen und eine erweiterter Entscheidungsgewalt in ihren Ministerien. Die Kompetenzen der einzelnen Ministerien sind streng geteilt und betreffen keine Belange des Staates. Jedes ist für sich alleine verantwortlich. Des weiteren müssen bei Änderungen am System nicht immer erst die Gesetze den Weg durch das Zentralkommando finden, sondern können von den Ministerien verfaßt und durchgesetzt werden, solange sie die lokale und regionale Ebene betreffen.

Die Mitglieder im Zentralkommando sind nicht durchweg Militärs, sondern es finden sich dort auch gewählte Zivilisten. Ein weiteres Stimmberechtigtes Mitglied im Zentralkommando ist der Leiter des Obsidianischen Ordens.

D'Tapa Rat

Der D’Tapa Rat ist sowohl eine Kontrollinstanz als auch eine Unterstützungsinstanz für das Zentralkommando und den Obsidianischen Orden. Er wurde speziell dazu eingerichtet zwischen den einzelnen Instanzen im Zentralkommando zu vermitteln und die Streitigkeiten zwischen Militär und Geheimdienst zu unterbinden. Sowohl das Zentralkommando (Militär) wie auch der Obsidianische Orden (Geheimdienst) sind dazu verpflichtet vor dem D’Tapa Rat über ihre Tätigkeiten Rechenschaft abzulegen. Der D`Tapa Rat war es auch, der dem Obsidianischen Orden den Einsatz von militärischem Material verbot und dafür sorgte, daß bei allen größeren Operationen des Militärs ein Mitarbeiter des Geheimndienstes als Berater anwesend sein mußte. Dies sorgte natürlich für Unmut und so kam es unter anderem vor, daß beide Seiten am D’Tapa Rat vorbei agierten, sich gegenseitig schädigten und gegen die Gesetze verstießen. Nach den Reformen wurde diese Regelung allerdings hinfällig, da der Leiter des Obsidianischen Ordens nun das Stimmrecht im Zentrslkommando besitzt. Der Orden selbst darf allerdings immer noch kein militärisches Material besitzen, was ihn aber nicht hinderte, in von ihm kontrollierten Systemen, geheime Schiffswerften anzulegen.

Nach den Reformen ist der D’Tapa Rat nun mit einem Zweikammer Parlament mit, zu Hälfte frei gewählten Mitgliedern, sowie Mitgliedern der einzelnen Ministerien. Er hat auch weiterhin in erster Linie beratende sowie vermittelnde Funktionen. Neu ist, daß der Rat die Gesetze des Zentralkommandos billigen muß, wozu aber eine einfache Mehrheit ausreicht.


Der Wissenschaftsrat

Der Wissenschaftsrat ist eine wichtige Säule im cardassianischen System. Er hat die alleinige Entscheidungsgewalt in allen wissenschaftlichen Fragen und ist damit teils auch dem Militär höhergestellt. Der Wissenschaftsrat ist überwiegend weiblich dominiert, da die Natur- und Ingenieurwissenschaften traditionell von Frauen dominiert werden. Auf Cardassia Prime gilt der Grundsatz, daß Frauen bessere Wissenschaftlerinnen und Forscherinnen sind als Männer, da sie über ein besseres logisches Denkvermögen verfügen und sachlicher sind, wohingegen Männer aufgrund ihrem Hang zu emotionaler Handlungsweise und Begeisterungsfähigkeit besser für das Militär geeignet sind, das deswegen traditionell männlich dominiert ist.
zitiert von: http://www.mela.de/RPG/CardassianischeBotschaft/politik1.htm#Staatsverständnis:

Der Kulturrat

Der Kulturrat besitzt alleiniges Mitsprache und Entscheidungsrecht in kulturellen Fragen. Er ist es auch der junge Cardassianer im bezug auf die Kultur fördert. Gemeinsam mit dem Wissenschaftsrat, der für die Ausbildung zuständig ist, hat der Kulturrat das recht die Cardassianer intensiv zu schulen, bei denen sich eine Begabung feststellen läßt. Diese Schulungen tragen dazu bei, daß die Cardassianer ihr fotographisches Gedächtnis entwickeln können, sowie schon in den ersten Lebensjahren das Verständnis von Disziplin und Autorität erlernen

Das Justizsystem

Im Cardassianischen Rechtssystem ist ein Angeklagter solange schuldig, bis das Gegenteil bewiesen wurde, was aber meist nicht gelingt. Der Angeklagte erhält einen Anwalt, der aber nur eine symbolische Funktion hat. Eine Revidierung des Urteiles ist nahezu unmöglich, da man immer von der Schuld des Angeklagten ausgeht. Alle Einzelheiten des Prozesses werden auf den öffentlichen Bildschirmen ausgestrahlt. Dies hat mit der cardassianischen Philosophie zu tun, nach der eine solche Regelung einem Angeklagten das Geständniss erleichtern soll und auf diese Weise gezeigt wird, daß das Gute (in diesem Fall der Staat) immer siegt

Orden

Quellen

Links