Chronik Pfingst-AC 2006

Aus ÖSF Zentraldatenbank
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Ich weis ja wirklich nicht, wie vielen Leuten dieser Artikel schon aufgefallen ist, aber als ich mal einen Blick in die Historie dieses Artikels warf, musste ich feststellen, dass es ihn schon seit dem 30. April gibt. Seit diesem Tage freue ich mich bereits auf diese Nachlese hier. Nun da sich der Artikel langsam mit Leben zu füllen beginnt, hoffe ich auf reichlich Leser und natürlich auch auf jene, die nur Bilder gucken wollen.

Die etwas andere "Chronik"

Freitag 02.06.06

Für mich ganz persönlich, fing die AC um genau 12:30 Uhr, ab Hauptbahnhof der wunderschönen Landeshauptstadt Niedersachsens an. Genau in dem Moment, als ist Dooni und Willy in der überfüllten Bahnhofshalle begegnete wusste ich, es war wieder Pfingsten. Natürlich. Zwischen Hannover und Zwingenberg lagen noch etwa 400 Staugeschwängerte Kilometer, aber ersten lief sich die Zeit viel besser in Gesellschaft totschlagen und zweitens war die Verkehrssituation nicht halb so schlimm, wie der ADAC behauptete. Kurz gesagt, nach vier Stunden ließen wir die Skyline Frankfurts links liegen und bereiteten uns auf den ersten Stau des Tages vor. (Willy musste meine Rauchen)
Nachdem erwartungsgemäß auch dieser Stau ausgeblieben war, näherten wir und mit großen Schritten unserem Ziel. Die Jugendherberge in Zwingenberg, lag wie der ganze Ort, am Hang eines wunderschönen Weinberges und genauso hörte sich dann auch der Motor meines Wagens an, als jener Berg erklommen wurde. Um exakt 17:45 Uhr stolperten drei ausgehungerte Gestalten die Eingangstreppe der Jugendherberge empor. Oben angekommen, mussten wir feststellen, dass so ziemlich jeder die Idee hatte, um 18:00 Uhr zu essen zu gehen. Um es kurz und den Artikel nicht zu lang zu machen. Es gab das übliche Abendessen, dazu ein paar Frankfurter oder Wiener, obwohl ich bis heute nicht weis, wo da der unterschied ist und natürlich reichlich Wasser, welches in unermesslichem Reichtum aus einer nicht enden wollenden Quelle floss. Kurz gesagt, da stand ein Automat, aus dem kam wahlweise Wasser mit oder ohne Kohlensäure.
Nach dem Abendessen noch schnell eine Geraucht, einen Schlafplatz gesichert, die ersten zehn Bier getrunken und schon wurde es zeit für den Ersten offiziellen Programmpunkt dieser AC. Um genau 20:07 Uhr und 23,975 Sekunden, wurde das gesamte anwesende Personal in den so genannten großen Saal getrieben um einem geliebten Ritual beizuwohnen. Die Begrüßung.
Ich bin ja im Grunde ein wirklich positiv denkender Mensch und ich glaube auch wirklich an das gute im Menschen. Vor allem setze ich bei Leuten, die ihre Freizeit mit dem Verfassen von Kurzgeschichten verbringen, eine gewisse Grundintelligenz voraus, aber da habe ich mich wohl getäuscht. So in etwa fing wohl auch die Ansprache von Spocky, der Organisatorin dieser AC an. Die Liste der Prä-AC Verfehlungen, las sich wie ein billiger Groschenroman, in dem immer und immer wieder dieselben Probleme durchgekaut wurden.
Sei’s drum, die meisten anwesenden Trugen es mit Fassung, das sie bereits 2600 Jahre alt und damit den Zenit ihres Lebens weit überschritten hatten. Schließlich gab es ja auch noch Geschenke (ein Namensschild und die Zeitung „Photon“ welche ich im Übrigen immer noch nicht gelesen habe) und so denn keiner etwas Besseres vorhatte, widmete man sich dem, was ein AC’ler eben so tut, wenn es nichts zutun gab. Spiele spielen, Wasserpfeife rauchen und Rote Polos belagern.

Samstag 03.06.06

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Sonntag 04.06.06

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Montag 05.06.06

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