Alle Nachrichten
Inhaltsverzeichnis
- 1 Subraumnachrichten
- 1.1 Sternzeit 6333
- 1.2 Sternzeit 6317
- 1.3 Sternzeit 6304
- 1.4 Sternzeit 6299
- 1.5 Sternzeit 6271
- 1.6 Sternzeit 6268
- 1.7 Sternzeit 6259
- 1.8 Sternzeit 6251
- 1.9 Sternzeit 6085
- 1.10 Sternzeit 5237
- 1.11 Sternzeit 5199
- 1.12 Sternzeit 5171
- 1.13 Sternzeit 5114
- 1.14 Sternzeit 5102
- 1.15 Sternzeit 5100
- 1.16 Sternzeit 5070
Subraumnachrichten
Sternzeit 6333
Amtliche Nachricht
Sternenflottenhauptquartier
Soeben wurde uns von Ferenginar mitgeteilt, dass die USS Stardust, ein Schiff der Prometheus-Klasse, durch einen Anschlag vernichtet wurde. Sie befand sich im Raumdock Magna Lucrum, das durch die Vernichtung der Stardust ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Die zuständigen Behörden gehen von einer großen Zahl von Toten aus. Zwei Besatzungsmitglieder der USS Stardust kamen bei der Explosion ihres Schiffes ebenfalls zu Tode. Der Großteil der Crew befand sich zum Zeitpunkt des Unglückes auf Ferenginar.
Es gilt als sicher, daß die Pure Federation für diese Katastrophe verantwortlich ist.
Die USS Stardust befand sich im Orbit des Planeten Ferenginar, um die Verhandlungen zwischen den Ferengi und den Yridianern zu unterstützen. Wir halten Sie über weitere Nachrichten zu dieser Tragödie auf dem Laufenden.
Admiral James Hemlay
Oberkommandierender der Sternenflotte
Sternenflottenhauptquartier
Sektor 001, Erde
Sternzeit 6317
Nachtrag zu: Subraumnachricht - SIC - 6259
Werte Kommandooffiziere, zu Sternzeit 6259 erreichte Sie folgende Subraumnachricht:
Zitat: Subraumnachricht – SIC – 6259 |
Vor wenigen Tagen kehrte die USS Shenandoah von Rual II zur Erde zurück und bestätigte die Befürchtungen des Geheimdienstes. Es handelte sich bei der Forschungseinrichtung auf diesem Planeten um eine Waffenforschungsfabrik der Pure Federation, in der, entgegen der Vermutungen, keine biologischen Waffen, sondern eine so genannte Quantenmanipulationswaffe hergestellt werden sollte. Mit Hilfe dieser Technologie sollte es möglich sein, Elemente künstlich herzustellen oder sie zu verändern. Durch den Einsatz der Shenandoah konnte die Waffe vernichtet und das vorher bereits entsandte Marine-Team gerettet werden. Experten bezweifeln allerdings, dass damit die Gefahr durch diese potentielle Waffe endgültig gebannt sei.
Der Verteidigungsstab der Sternenflotte betonte weiterhin, dass dieser Vorfall die wachsende Bedrohung durch die Pure Federation deutlich mache, da diese offensichtlich über weit mehr Ressourcen und Technologie erfügen als bisher angenommen.
Transmission von Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit
Sternzeit 6304
Subraumnachricht – SIC – 6304
Starke Gravitationsanomalie in den Badlands
Vor einigen Stunden haben unsere Wissenschaftlier eine starke gravimetrische Verzerrung innerhalb der Badlands registriert, die sehr viel stärker ist als jene, die sonst innerhalb der Badlands auftreten. Sie hat die Gravitation im gesamten Sektor verändert. Viele Schiffe mussten ihren Kurs anpassen.
Die USS Phoenix ist bereits in der Nähe der Badlands und wird dieses Ereignis untersuchen. Weitere Sternenflottenschiffe sowie ein Forschungsschiff der Bajoraner sind unterwegs in die Badlands, um sie zu unterstützen.
Auch die cardassianische Regierung wird sicherlich Schiffe zur Untersuchung entsenden. Daher ist Vorsicht angebracht.
Prof. Ängström
Wissenschaftliches Institut für interstellare Phänomene, Jupiter-Station
Offizelle Pressemitteilung
Sternzeit 6299
Subraumnachricht – SIC – 6299
Aufgrund der zunehmenden Aktivität der als Pure Federation bekannten Organisation hat das Zentrum für politische Bildung der Föderation in einer aktuellen Ausgabe ihrer Informationsschrift folgenden Artikel verfasst:
"Manchmal muss etwas Altes sterben, damit etwas Neues geboren werden kann." (Fleet Admiral Reynold Ordmalo)
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Sternzeit 6271
Subraumnachricht – SIC – 6271
Werte Bürger der Föderation,
mit der Stationierung mehrerer Kriegschiffe hat das Romulanische Sternenimperium seit Sternzeit 6271 die Typhon-Ausdehnung offiziell annektiert. Auch nach zähen, langwierigen Verhandlungen gelang es dem Diplomatischen Korps der Föderation nicht, das Sternenreich zum Rückzug aus diesem weitgehend noch unerforschten Sektor zu bewegen. Rear Admiral Alden Malik, Chef der Flotteneinsatzplanung und selbst bei den Verhandlungen anwesend, erklärte, die Sternenflotte würde sich, auch in Hinsicht auf den Frieden mit den Roumlanern, aus der Ausdehnung zurückziehen.
Die umstrittene Entscheidung des Föderationsrates war keineswegs einstimmig, Vice Admiral Crowley missbilligte das Vorgehen der Regierung scharf und warf ihr Erpressbarkeit vor.
Über die Absichten des Sternenimperiums im Typhon-Sektor sei man, so schloss das Oberkommando der Flotte aus den Berichten der USS Stardust, die sich bis vor kurzem dort aufhielt, noch nicht hinreichend informiert. Auch die romulanischen Delegierten gaben hierüber keine Auskunft.
Es berichtete für sie: Ford Prefect, Korrespondent von BLIND am Sonntag
Nachtrag zu: Subraumnachricht – SIC – 6251 [Streng Geheim]
Werte Kommandooffiziere,
den Berichten der USS Stardust zufolge besteht der dringende Verdacht, dass die Romulaner Waffenexperimente innerhalb der Typhon-Ausdehnung durchführen. Da Sensoreneinsatz aufgrund der Beschaffenheit dieses Raumnebels nicht möglich ist, besteht allerdings momentan keine Möglichkeit, diese Annahme durch Fakten zu untermauern.
Transmission von Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit
Sternzeit 6268
Nachtrag: Subraumnachricht – SIC – 6251
Werte Bürger der Föderation,
wie das Scoutschiff USS Kiew vor kurzem mitteilte, ist die vor Wochen verschollene USS Phoenix aufgefunden worden. Wie der Captain der Kiew am Abend mitteilte, scheint die Besatzung in überwiegend guter Verfassung zu sein, das Schiff hat von der abenteuerlichen Reise allerdings mittelschwere Beschädigungen davon getragen.
Laut Berichten des Kommandierenden Offiziers, Fleet Captain S’Tonn, schleuderte eine Fehlfunktion in der experimentellen Sensorenphalanx die Phoenix in einen phasischen Raum, einem fremden, mit energetischen Gasen gefüllten Universum. Hier traf die Besatzung auf das so genannte Volk der Rowaner, einer hoch entwickelten, intelligenten Lebensform, die das Föderationsraumschiff zuerst als Bedrohung auffasste. Nach einigen Verhandlungen gelang es dem Fleet Captain schließlich, einen Waffenstillstand mit den Rowanern auszuhandeln, und sein Schiff wieder sicher in den Föderationsraum zurück zu bringen. Durch einen tragischen Unfall kam dabei einer der Mitentwickler der experimentellen Sensorenphalanx, Lieutenant Ferris Blink, ums Leben. Admiral Crowley bezog noch am gleichen Abend Stellung zu dem misslungenen Projekt:
"Wir bedauern, was der Crew der Phoenix widerfuhr und trauern um ein wertvolles Mitglied dieses so wertwollen und aussichtsreich scheinenden Projektes [...]."
In seiner Rede vor dem Starfleet Engineering Corps versicherte Crowley, dass die Technologie in den Warp-5-Komplex, jener Einrichtung, in der vor mehr als zwei Jahren ihre Entwicklung begann, zurückkehren würde. Das Projekt müsse von Grund auf neu begonnen werden, ebenso wäre eine genaue Auswertung der von der Phoenix gesammelten Daten nötig.
Für das Starfleet Information Center berichtete für Sie: Wesley Snipes
Sternzeit 6259
Subraumnachricht – SIC – 6259
Werte Kommandooffiziere,
vor wenigen Tagen schickte der Verteidigungsstab der Sternenflotte eine Spezialeinheit der Marines nach Rual II. Hier befindet sich eine geheime Forschungseinrichtung der Pure Federation, in der akuten Geheimdienstberichten zur Folge biologische Waffenforschung betrieben wird. Der Einsatz lautete Zerstörung der Forschungsanlagen. Nur wenige Einsatzstunden später brach der Kontakt mit den Marines ab, von dem Spezialteam fehlt bis heute jede Spur. Die USS Shenandoah-A befindet sich momentan auf dem Weg nach Rual II, um den Verbleib der Spezialkräfte zu untersuchen, aber auch, um gegebenenfalls die Mission der Marines zu vollenden.
Transmission von Vice Admiral Quintaros, Geheimhaltungsstufe 6, Flottensicherheit
Sternzeit 6251
Subraumnachricht – SIC – 6251
Werte Kommandooffiziere,
zu Sternzeit 6222 verschwand das Föderationsraumschiff USS Phoenix von den Sensorenschirmen der föderalen Raumüberwachung. Jegliche Kommunikation mit dem Schiff bleib bisher erfolglos, auch das zur Suche der Akira-Klasse ausgesandte Scoutschiff konnte keine Spuren der Phoenix entdecken, das Raumschiff gilt seitdem als verschollen.
Die Phoenix hatte im Auftrag des Engineering Corps der Sternenflotte eine neue Sensorenphalanx getestet und war zu diesem Zweck im Föderationstestgebiet PX-1000 unterwegs.
Für das Starfleet Information Center berichtete für Sie: Karla Kolumna
Sternzeit 6085
Subraumnachricht - SIC - 6085
Werte Kommandooffiziere,
vor drei Tagen fing ein bolianischer Frachter ein Notsignal der USS Stardust auf, deren letzter Auftrag es war, die Belastungstests eines experimentellen Metaphasenschildes innerhalb der Corona von Sonze7 zu überwachen. Dem Notruf zu Folge ist die USS Stardust mitsamt dem NX-Schiff aufgrund von Energieausfällen in der oberen Schicht der Corona dieses Sternes gefangen.
Als nächstgelegenstes Schiff wurde die USS Lindberg ermittelt, welche mit der momentan schiffslosen Crew der Shenandoah zur Rettung aufgebrochen ist. Das betagte Schiff der Excelsior-Klasse trägt fortan die Kennung USS Shenandoah NCC 77503-A; solange, bis ein geeigneter Ersatz für das Ursprungsschiff gefunden wurde.
Unsere Gedanken und Wünsche sind bei unseren Kameraden, Freunden und Kollegen.
Sternzeit 5237
Subraumnachricht - SIC - 5237
Werte Kommandooffiziere,
folgender Artikel wird zur Zeit über die freie Presse verbreitet:
San Francisco, Erde: Am Freitag der vergangenen Woche ist Commodore Daubler, Chefermittler und Departmentleiter im Hauptquartier der Flottensicherheit während einer Pressekonferenz einem heimtückischen Attentat zum Opfer gefallen. Damit ist er das vierte Opfer einer Serie von Morden, die seit Wochen den nahen Campus der Sternenflottenakademie in Atem hielten. Nachdem für die vorangegangenen Morde Indizien den kommandierenden Offizier der USS Shenandoah, Captain Baldoon, und Mitglieder seiner Crew in den Verdacht der Täterschaft rückten, konnten diese erstaunlicherweise am gestrigen Abend aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Bis zum Freitag sei deren Motiv für die Morde an den Kadetten, die auf dem Campus bekanntlich als Pure-Federation-Sympathisanten galten, auf der Aversion des Captains der Shenandoah und seiner Crew gegen den abtrünnigen Admiral und Pure-Fed-Leader Reynold Ordmalo begründet worden. |
Sternzeit 5199
Subraumnachricht - SIC - 5199
Werte Mitglieder der Sternenflotte,
folgendes sind die aktuellen Dienstmitteilungen bis Sternzeit 5196:
Wichtige Meldungen:
Die USS Fairhaven ist durch ein einseitig stabiles Wurmloch verschwunden. Ihr Aufenthaltsort ist derzeit nicht bestimmbar.
Beförderungen:
Rear Admiral Somek wurde in den Rang eines Vice Admirals befördert.
[...]
Ernennungen:
Vice Admiral Somek wurde zum neuen Leiter der 7. Flotte ernannt.
Lt. Commander Huui Tzimo wurde zum Adjutanten von Vice Admiral Somek ernannt.
[...]
Mit freundlichen Grüßen,
Rear Admiral C. L. sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center
Werte Kommandooffiziere,
das Oberkommando bittet um erhöhte Vorsicht im Umgang mit suspekten Föderationsraumschiffen, da zu Sternzeit 5196 die USS Hornet, ein Schiff der Defiant-Klasse mit Tarnvorrichtung, von Starbase 211 entwendet wurde. Bei dieser verbrecherischen Aktion wurden acht Sternenflottenangehörige getötet!
Sollten Sie Informationen über den Aufenthaltsort der Hornet haben, senden Sie diese bitte umgehend an das Hauptquartier.
Außerdem möchte ich die Gelegenheit nutzen, um Ihnen näheres über das Verschwinden der USS Fairhaven mitzuteilen. Laut Geheimdienstinformationen verschwand die USS Fairhaven bei Ferenginar durch ein einseitig stabiles Wurmloch. Diese Informationen wurden einem Mitglied des Geheimdienstes der Ferengi-Allianz abgekauft. Der Austrittsort des Wurmlochs konnte bis dato nicht bestimmt werden. Es wird befürchtet, dass die Fairhaven verloren ist.
Mit freundlichen Grüßen,
Rear Admiral C. L. sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center
Sternzeit 5171
Subraumnachricht - SIC - 5171
Werte Kommandooffiziere,
Sie können sich sicherlich noch an den Anschlag auf Fleet Admiral Badur erinnern, der vor einiger Zeit auf der USS Britannia stattgefunden hat. Damals wurde die USS Kingston mit diesem Anschlag in Zusammenhang gebracht. Um Nachforschungen in diese Richtung anzustellen, hat das Oberkommando die USS Shenandoah entsandt.
Captain Baldoon hat soeben das Debriefing auf der Erde abgeschlossen und die Ergebnisse, die wir gewinnen konnten, sind bedrückend:
Die USS Kingston ist in der Tat verantwortlich gewesen für diesen Anschlag, das Schiff steht weiterhin unter dem Kommando von Reynold Ordmalo, dem ehemaligen Leiter der Abteilung "Strategische Planung". Fleet Admiral Badur hat ihn vor wenigen Stunden seines Admiralsranges enthoben und unehrenhaft aus den Diensten der Sternenflotte entlassen. Er gilt nun als Verbrecher und wird föderationsweit gesucht.
Reynold Ordmalo hat erklärt, dass die USS Kingston Teil der "Pure Federation" sei, einer Organisation, die sich dafür einsetzt, der Sternenflotte und der Föderation ihre "verdiente" Stärke zu verschaffen, koste es, was es wolle. Es wird vermutet, dass die Pure Federation in nächster Zeit vermehrt Anschläge auf klingonische Außenposten in der Nähe der klingonisch-föderativen Grenze bei Acamar durchführen wird. Die Sicherheitsstufe in einem Umkreis von 15 Lichtjahren um Acamar bleibt weiterhin auf Stufe 3 aufrecht.
Die Pure Federation agiert autonom von der "Prime Authority Group", die sich ebenfalls vor einigen Monaten deklariert hat. Sie verfolgt ähnliche Ziele, wie wir seit der Taskforce der USS Britannia und der USS Destiny wissen, jedoch konnte kein offizieller Zusammenhang zwischen diesen zwei Organisationen festgestellt werden.
Derzeit wird im Hauptquartier eine neue Strategie ausgearbeitet, welche Vorgehensweise gegen die Pure Federation anzuwenden ist. Sie werden diesbezüglich auf dem Laufenden gehalten.
Sobald Sie bemerken, dass in der Nähe ihres Schiffes, ihrer Station oder ihres Außenpostens, auffällige Aktivitäten stattfinden, melden Sie diese bitte unverzüglich. Detaillierte Informationen sind zur Zeit unerlässlich.
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit,
Rear Admiral C. L. sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center
Sternzeit 5114
Subraumnachricht - SIC - 5114
Werte Sternenflottenangehörige,
es gab vor kurzem einen kritischen Vorfall Fleet Admiral Badur und das Flaggschiff der Flotte, die USS Britannia, betreffend.
Das Oberkommando hat beschlossen, die gesamte Flotte in erhöhte Aufmerksamkeit zu versetzen. Deshalb übermittle ich Ihnen hiermit folgende Meldung des Föderations-Nachrichtendienstes:
Zitat: Der heutige Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben, denn heute erlebte die Sternenflotte und mit ihr die gesamte Föderationen einen gewaltigen Schreck. Vor kurzem begab sich die USS Britannia mit Fleet Admiral Badur an Bord auf den Weg zu wichtigen Verhandlungen mit den Klingonen auf Acamar. Doch die Britannia kam dort nicht an. |
Seien Sie bitte besonders aufmerksam, was mögliche Anschläge betrifft, und melden Sie jede Unregelmäßigkeit ihren Vorgesetzen.
Mit freundlichen Grüßen,
Commodore C. L. sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center
Werte Kommandooffiziere,
das Oberkommando hielt es für nötig, die gesamte Flotte in erhöhte Aufmerksamkeit zu versetzen, daher erging eine generell gefasste Information an sämtliche Sternenflottenangehörige. Sie erhalten jedoch weitere Informationen:
Die USS Britannia befand sich auf dem Weg zu einer Verhandlung mit den Klingonen, doch unterwegs fand wie bereits erwähnt ein Anschlag auf die Britannia, genauer gesagt auf das Eindämmungsfeld des Warpkerns statt.
Es wird Ihnen empfohlen, die Sicherheit an Bord verschärft auf Sabotageakte Acht geben zu lassen.
Die USS Potemkin konnte ein Schiff mit diesem Anschlag in Zusammenhang bringen, und zwar die USS Kingston (Sovereign-Class). Ihr letzter Kommandant war Admiral Reynold Ordmalo, es konnte aber kein Kontakt zu ihm hergestellt werden. Möglicherweise wurde das Schiff gekapert, jedoch gibt es für diesen Fall keinerlei Anhaltspunkte, wer das Schiff gekapert haben könnte.
Angemessene Schritte wurden bereits getätigt, um an weitere Informationen zu gelangen. Falls Sie Hinweise, die mit diesem Anschlag in Zusammenhang gebracht werden können, haben sollten, werden Sie gebeten, diese umgehend dem Oberkommando zukommen zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen,
Commodore C. L. sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center
Sternzeit 5102
Subraumnachricht - SIC - 5102
Werte Kommandooffiziere,
ich muss Ihnen leider die Mitteilung erstatten, dass unser geschätzter Freund, der hochangesehene Vice Admiral Steve Hendom tot ist! Verantwortlich hierfür ist eine Splittergruppe des Dominion.
Die 7. Flotte wurde, nachdem ein kleines Schiff mit einem Gründer und mehreren Vorta an Bord durch das Wurmloch zu Deep Space Nine geflogen war, zu Sternzeit 5065 von 63 Schiffen der Jem'Hadar angegriffen. Bei dieser Attacke wurde auch das Flaggschiff der 7. Flotte geentert und Admiral Hendom durch einen Gründer ersetzt.
Die angreifenden Jem'Hadar sind offenbar eine Splittergruppe des Dominion, die nicht mehr Ketrazel-White-abhängig sind, deshalb die Gründer nicht mehr für Götter halten und deren Herrschaft über das Dominion ablehnen. Dennoch scheinen sie mit mindestens einem Gründer verbündet zu sein, da Admiral Hendom ja von einem solchen ersetzt wurde.
Die Absicht der Jem'Hadar war es, die Personen an Bord des kleinen Schiffes, die um Asyl angesucht hatten, davon abzuhalten, zur Erde zu kommen, damit ihnen kein Asyl gewährt werden kann. Wie genau sie dies versuchten, können Sie den Akten entnehmen.
Der Gründer und die Vorta sind inzwischen auf der Erde eingetroffen und der Föderationsrat befasst sich in einem Eilverfahren mit ihrem Asylantrag.
Sie werden selbstverständlich weiterhin auf dem Laufenden gehalten.
Die Trauerfeierlichkeiten für Admiral Hendom werden von seiner Familie noch näher geregelt, sie werden vermutlich in der 1. Jännerwoche 2385 auf der Erde stattfinden.
Mit freundlichen Grüßen,
Commodore C. L. sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center
Sternzeit 5100
Subraumnachricht - SIC - 5100
Werte Kommandooffiziere,
das Erdjahr geht zu Ende, aber es kehrt keine Ruhe in unser Universum ein.
Ich muss Sie leider darüber informieren, dass eines der ambitioniertesten technischen Projekte der vergangenen Jahre zu Sternzeit 5095 einen herben Rückschlag erlitt. Die USS Hermes, ein Prototyp, der mit einem experimentellen Slipstream-Antrieb ausgestattet ist, erhielt vor etwa einem Monat den Befehl, erste Feldtests zu absolvieren. Hierfür wurde die Starbase 98: Resolution als Basis ausgewählt.
Trotz anfänglicher positiver Ergebnisse konnten die technischen Probleme nicht unter Kontrolle gebracht werden, die Hermes erlitt bei weiteren Tests schwere Schäden und Besatzungsmitglieder wurden teils schwer verletzt. Im Hauptquartier wird derzeit darüber beraten, ob die Slipstreamforschung fortgesetzt werden soll. Die Entscheidung wird jedoch noch einige Tage warten müssen, da Fleet Admiral Badur zur Zeit auf einer dringenden Mission ist, jedoch aus speziellen Gründen Funkstille zu ihr gehalten werden muss.
In dieser äußerst brisanten Frage der Antriebsentwicklung, die Sie als Kommandierende Offiziere wohl besonders interessieren dürfte, werden Sie noch auf dem Laufenden gehalten.
Abschließend sende ich Ihnen von der Erde noch Weihnachtsgrüße, falls dies Ihrem Glauben entspricht, und hoffe, dass Sie eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit verbringen.
Mit freundlichen Grüßen,
Commodore C. L. sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center
Sternzeit 5070
Subraumnachricht - SIC - 5070
Sehr geehrte Kommandooffiziere der Sternenflotte,
hiermit muss ich Ihnen folgende Meldung erstatten:
Zur ÖSF-Zeit 5065 flog ein kleines Schiff durch das Wurmloch und anschließend mit Kurs auf DS9, dicht gefolgt von zahlreichen Schiffen der Jem'Hadar. Die 7. Flotte unter Vice Admiral Hendom wurde von 63 Schiffen angegriffen und es wurden insgesamt 17 unserer Schiffe zerstört. Die Angreifer wurden entweder vernichtet oder zogen sich durch das Wurmloch zurück in dem Gamma-Quadranten.
Beim derzeitigen Stand der Nachforschungen sieht es so aus, dass es sich bei den Personen, die auf dem ersten Schiff waren, um mehrere Vorta und einen Gründer handelt, die auf der Flucht vor einer revoltierenden Gruppe Jem'Hadar waren. Offenbar gelang es einem Teil der Jem'Hadar, ihre Sucht nach Ketrazel White zu überwinden, und sie sehen nun die Gründer nicht mehr als Götter an. Dank den Informationen, die durch die USS Phoenix vor einem Jahr gesammelt wurden und den Informationen, die wir nun erhalten haben, müssen wir davon ausgehen, dass das Dominion in mehrere Splittergruppen zerfällt, von denen einige Gruppen auch radikal sind.
Sie werden auf dem Laufenden gehalten, wenn sich etwas neues ergeben sollte.
Mit freundlichen Grüßen,
Fleet Captain C. L. sen., eh.
Leiter des Starfleet Information Center
(Querverweis zur Mission: FAIR - Gründer unter uns)